[at] Dank der ungebrochenen Popularität der Pedelecs ist der deutsche Radmarkt in einer guten Verfassung. Im Jahr 2015 konnte laut ZIV ein Zuwachs von 6,6% auf 4.350.000 Einheiten verzeichnet werden.
Den anhaltenden Fahrradboom führt der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) darauf zurück, das Radfahren in Deutschland wieder populär geworden sei. Ebenso sei das Wetter mit einem sehr trockenen Sommer im vergangenen Jahr positiv für Radfahrer gewesen. Zusätzlich beobachtet der ZIV eine wachsende Bedeutung des Rades als alltägliches Verkehrsmittel sowie eine zunehmende Bedeutung als trendiges Statussymbol.
Pedelecs halten den Boom am laufen
Der ZIV schätzt die Zahl der verkauften Räder in Deutschland im Jahr 2015 auf 4,35 Millionen Stück. Der Löwenanteil geht auf das Konto der Pedelec, von denen 535.000 Stück verkauft wurden. Das entspricht einem Zuwachs von rund 11,5% gegenüber 2014 mit 480.000 Stück. Unter den Pedelec ist das e-MTB der Verkaufsrenner schlechthin. Beispielsweise verkaufte die Accell Group mit den Marken Haibike, Winora und Ghost im abgelaufenen Jahr laut Finanzbericht 12% mehr Pedelecs, was auf den atemberaubenden Boom der e-MTB zurückzuführen sei.
Der immer noch anhaltende Boom im Pedelec-Sektor ist sicher zum einen auch das Ergebnis einer großen Auswahl an Pedelecs. Zum anderen wird die Zielgruppe immer Jünger und sportlicher. Darüberhinaus werden auch die E-Cargobikes gerade in den großen Ballungszentren immer beliebter.
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