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Markt & Hersteller

FISCHER setzt auf Brose bis 2027

Lesezeit etwa 3 Minuten

Eine erfolgreiche Partnerschaft setzt ihren Kurs fort: Der renommierte E-Bike-Hersteller FISCHER wird auch künftig auf die bewährten Produkte von Brose setzen.

Die seit 2019 bestehende Zusammenarbeit wird bis ins Modelljahr 2027 fortgeführt. Im Rahmen dieser Kooperation vertraut FISCHER in seinen Spitzenmodellen nicht nur auf das herausragende Fahrgefühl der geräuscharmen Brose Antriebe, sondern bezieht auch die neuesten Entwicklungen des Berliner Systemherstellers mit ein. Hierzu gehört auch die Installation des modernen Allround Displays samt Geschwindigkeitssensor.

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Verlässlicher Begleiter über Stock und Stein: Der Brose Drive S Mag im Montis 8.0i, dem E-Mountainbike-Topmodell von FISCHER

Großartiges Fahrerlebnis mit qualitativ hochwertigen Bikes

Benjamin Doll, Leiter des Category Managements bei der MTS Gruppe, die die FISCHER Fahrräder vertreibt, äußerte sich wie folgt:

„Das FISCHER-Team freut sich, dass wir den Vertrag um weitere drei Jahre verlängern konnten und so auch in Zukunft auf die leistungsstarken Motorensysteme von Brose – ‚made in Germany‘ – setzen können. Somit werden wir unseren Kunden auch weiterhin ein großartiges Fahrerlebnis mit qualitativ hochwertigen Bikes aus dem Hause FISCHER und Motorenpower von Brose bieten.“

Seit 2012 „E-Bike only“

FISCHER zeichnet sich seit fast 75 Jahren durch qualitativ exzellente und vielfach prämierte Fahrräder aus. Das Unternehmen fokussierte sich 2012 vollständig auf E-Bikes und wurde 2019 von der natürlichen Performance der Brose Antriebe überzeugt. Im letzten Jahr vollzog FISCHER den Wechsel von Aluminium- zu Magnesiummotoren.


Brose Drive S Mag


Aktuell nutzen die Pfälzer den Brose Drive S Mag in den Topvarianten ihrer Modelle „Montis“ (Mountainbike) und „Terra“ (All-Terrain-Bike), während die Premium-Versionen des „Cita“ (Citybike) und „Viator“ (Trekkingbike) mit dem C Mag ausgestattet sind.

Starker Vertrauensbeweis

Daniel Wolde-Giorgis, Leiter des Brose E-Bike-Sektors, teilte mit: „Wenn sich ein Fahrrad-Vorreiter wie FISCHER über einen derart langen Zeitraum zu deinen Produkten bekennt, spricht das für unsere Innovationsfähigkeit und die exzellente Verarbeitung. Wir bedanken uns für das erneut entgegengebrachte Vertrauen.“

Über Brose Antriebstechnik

Die E-Bike-Systeme von Brose sind für sämtliche Einsatzbereiche ideal geeignet, egal ob City, Trekking oder Mountainbike. Das Familienunternehmen bringt seine jahrzehntelange Erfahrung als Zulieferer elektrischer Fahrzeugmotoren in den Fahrradsektor ein.

Mit 140 Mitarbeitern entwickelt und produziert das E-Bike-Kompetenzzentrum in Berlin Antriebe, die in Fahrradmodellen von über 30 Herstellern weltweit Verwendung finden.

In Kombination mit eigenentwickelten Displays, Akkus und der Brose App schafft Brose ein genau aufeinander abgestimmtes System, das für ein besonders harmonisches Fahrgefühl sorgt.

Meine Meinung

Es ist zwar schon eine ganze Weile her: 2016 hatte ich ein Fischer Proline EVO ETH 1607 im Test. Mein Fazit damals war in Kurzform „Günstig und Gut“. Vom Brose-Antrieb, den ich u.a. im Dauertest beim Fantic FatSport GS 888 über etwa 1 Jahr bewegt habe, bin ich nach wie vor begeistert. Auch wenn aus der Leserschaft von VeloStrom teils von massiven Problemen mit Brose-Antrieben berichtet werden.

Über die Maßnahmen, die Brose zum Abstellen dieser Probleme ergriffen hat, berichtete Lukas Zwanziger, Leiter Qualität bei Brose E-Bike in diesem Artikel.

Das Fischer für die nächsten Jahre als Motorenpartner auf Brose setzt, ist meiner Meinung nach ein deutlicher Vertrauensbeweis.

[Text: [at], Foto: FISCHER]

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Alexander Theis
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