ich fahre seit Ende letzten Jahres das Big Dog und nutze es vor allem für Tages- und mehrtägige Touren. Ich habe den verlängerten Gepäckträger dran, allerdings keinen Korb vorn.
Auch am längeren Gepäckträger passt keine Standard-Fahrradtasche, die Querstreben sind zu dick für das Clicksystem. Ich habe daher wasserdichte (stimmt! Haben gehalten!) Motorrad-Satteltaschentaschen gewählt inklusive einer Trekkingrolle, die längs auf den verlängerten Gepäckträger des Big Dog passt ((„Moto-detail“, alles zusammen ca 160 Euro)
Diese breiten Reifen sind wirklich top! Reine Sandstrecke kein Problem, starker Schneefall im Dezember kein Problem, völlig vermatschter Ufer-„Weg“ mit Laub kein Problem. Bei allen drei Untergründen würde ich ein Rad mit normal breiten Reifen durchschieben müssen, besonders mit Gepäck.
Interessant fand ich Deinen Hinweis bzgl. Korb und Lampe: Mir hatte der Händler vom Korb abgeraten, da er auf der Lampe aufsitze. Nach Deinen beschriebenen Erfahrungen kann ich wohl doch einen Korb nachrüsten.
Meiner Ansicht nach sollten Fahrradfahrer etwas über den Tellerrand hinausschauen Richtung Motorrad. Neben den oben beschriebenen, deutlich preiswerteren Packtaschen gibt es auch in Punkto Sicherheit noch einen kaum beachteten Aspekt. Ich trage – auch im Sommer – eine leichte Motorradtextiljacke mit Protektoren an Schultern und Ellbogen. Hinpacken kann man sich auch mit einem Fahrrad und dann nützt das tolle T-Shirt gar nichts! (Meine Jacke: Torque 2 von Revit, luftig ohne Innenfutter, weitestgehend wasserdicht mit Innenfutter, ca 180 – bis 220 Euro)
Vielleicht ist folgender Hinweis zu einem Zelt für E-Bike-Tourenfahrer interessant:
(Auch aus dem Motorradbereich) https://www.lonerider-motorcycle.de/collections/tents/products/motorcycle-tent-mototent
Ein Motorrad (und damit auch ein E-Bike) passt quer unter die Apsis, Standhöhe Vorzelt knapp 2m und 10.000mm (!) Wassersäule des feuerhemmenden Außenzeltes. Und das für unschlagbare 499 Euro.
Vielleicht kannst Du mit meinen Anmerkungen etwas anfangen. Jedenfalls lese ich regelmäßig Deine Newsletter und verteile den Link, obwohl ich mich schon für das Himiway Big Dog entschieden und darin verliebt habe 🙂
Viele Grüße
SchatteBlick
Hallo,
ich fahre mit der Kindernay-Nabe 14 ein EBike.
Nun habe ich das Problem, dass an der Drehmomentstütze Öl tropfenweise austritt.
Haben sie eine Idee, wie ich das beheben kann?
FG D. Stülb
Ein Leser machte mich darauf aufmerksam, das Riese und Müller ein eigenes Bikeabo anbietet.
Auch wenn der Artikel keine Marktübersicht sein sollte, was ich auch explizit erwähnt habe, möchte ich euch den Link zum Riese und Müller Abo nicht vorenthalten: Das Abo ist unter abo.r-m.de zu erreichen.
Hallo,
Du schreibst:“Im Alltag fahre ich mit dem Charger3 GT im eMTB Mode, in dem die Unterstützung des Antriebs abhängig von der gerade anliegenden Trittleistung von Eco bis Turbo automatisch geregelt wird“
Soweit ich weiß fängt der emtb in der tour-unterstüzung an. Der neuere tour+ modus hingegen mit eco. Diesen kann ich aus eigener Praxis wärmstens empfehlen.
LG Udo
Ich habe seit eineinhalb Jahren die Envioloschaltung und erst ca. 2500 km gefahren. Nach einer Umgwöhnugszeit (Lernzeit) bin ich begeistert. Selbst bei regnerischem Wetter mit Matsch und Laub ist es leicht das Rad und vor allem den Antrieb wieder zu Reinigen. Ich habe den Kauf bisher nicht bereut.
ich lese ihre Beiträge seid dem letztem Jahr und habe mir ein e-bike auf ihre ausführliche Beschreibung zugelegt.
Es ist ein Tern Quick Haul P5i mit der Hundebox geworden und passt genau zu mir und meinem kleinen Hund.
Tatsächlich hatte ich gedacht, dass es sich bei diesem Letter um das Angebot einer größeren Redaktion handelt, mit mehreren Fachzeitschriften usw.
Ich bedanke mich für ihre regelmäßigen Beiträge, für die spannenden und lesenswerten Teste und bleibe weiterhin Leserin, wann immer neue Informationen erscheinen.
Vielen Dank für die offenen ehrlichen Worte – gerne werde ich mich auf ihre Berichte freuen und gespannt darauf warten sollte der Zeitrahmen sich vergrößern wäre mir das egal – denn solch fundierte Berichte interessant und mit Tiefenwirkung bekomme ich nirgends – sollte ein Obolus von Nöten sein würde ich diesen auch mittragen – Gruß an ihre großartige Familie
Vielen Dank für die Übersicht. Hier noch einige Ergänzungen:
Vorsicht: Bei der aktuellen Pegasus STRONG Serie (Modelljahr 2023) sind ausschließlich die Rahmen mit Oberrohr (Diamant) bis 180kg zugelassen, die Tiefeinsteigerrahmen (Wave) bieten dagegen lediglich 150kg zulGG!
Von Corratec gibt es noch die Modellreihe Life (CX6 und CX7) mit ebenfalls 180kg.
Stevens hat die Plus-Reihe (bis 180kg) im Modelljahr 2023 stark erweitert, z.B. um das E-Courier Plus (Gen 2), zwei E-Universe Modelle und ein E-8X Tour. Die meisten davon sind wohl aber erst im nächsten Frühjahr (2024) verfügbar.
Mit ebenfalls 180kg zulGG gibt es noch von Flyer das „Upstreet3 7.23“, von Victoria das „Utilyon3“ (eher ein Lastenrad), von Hercules das neue „E-Imperial Max I-F360+“ (auch noch lange Zeit nicht verfügbar) und von ZEMO die 2023er ZE-Reihe.
Das Riese+Müller „Multicharger“ hat – anders als oben in der Übersicht dargestellt – 175kg zulGG. Und von R+M fehlt das Nevo4 mit 160kg.
Grüß Gott,
den Artikel habe ich mit Interesse gelesen, weil ich eine Tour von Süd nach Nord plane, nicht dieselbe Route, aber ähnlich. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben mich gelehrt, dass es immer wieder Stellen gibt, an denen unklar ist, wie es weitergeht. Inzwischen habe ich jedoch Komoot und meine Frage ist, ob man sich auf die vorgeschlagenen Routen verlassen kann. Für die Wegweiser gilt das nur bedingt.
Mit freundlichem Gruß
Werner Büngener
Hallo Herr Büngener,
es freut mich, dass Ihnen der Artikel gefallen hat. Meine Erfahrung mit Komoot ist, das die Routenführung meist sehr zuverlässig ist. Jedoch gibt es immer mal wieder kleinere „Schlenker“, beispielsweise wegen einer Baustelle oder weil die vorgeschlagene Route aktuell gerade nicht fahrbar ist. Trotzdem ist Komoot eine große Erleichterung gegenüber der „althergebrachte“ Orientierung per Karte (die ich trotzdem mit dabei habe).
Hallo Alex, ich habe mein Urtopia wieder an den Händler T4C zurück geschickt. Ich hatte Probleme mit dem Sattel und Sattelrohr. Konnte oder wollte von Urtopia nicht behoben werden = schlechter Service. Jetzt fahre ich ein HonBike U4 und bin recht zufrieden bis auf die Bremse im Hinterrad die macht Geräusche und hält nicht besonders. Der Rest ist für den Preis OK. Es läßt sich leicht fahren Berg auf und ab. Die App ist allerdings noch verbesserungswürdig, Standortbestimmung funktioniert nicht und im Display sieht man nur die Geschwindigkeit, den Akkustand und das Lichtsympol, Kilometer Angaben Fehlanzeige. Alles in allem kann ich das U4 empfehlen. Viele Grüße aus Oelsnitz Norbert
Hallo Alex,
ich habe mein Urtopia wieder an den Händler T4C zurück geschickt. Ich hatte Probleme mit dem Sattel und Sattelrohr. Konnte oder wollte von Urtopia nicht behoben werden = schlechter Service.
Jetzt fahre ich ein HonBike U4 und bin recht zufrieden bis auf die Bremse im Hinterrad die macht Geräusche und hält nicht besonders.
Der Rest ist für den Preis OK. Es läßt sich leicht fahren Berg auf und ab. Die App ist allerdings noch verbesserungswürdig, Standortbestimmung funktioniert nicht und im Display sieht man nur die Geschwindigkeit, den Akkustand und das Lichtsympol, Kilometer Angaben Fehlanzeige.
Alles in allem kann ich das U4 empfehlen.
Viele Grüße aus Oelsnitz Norbert
Das hört sich doch sehr plausibel an. Mir ist es weitaus lieber, wenn der Testbetrieb und die Qualitätssicherung beim Hersteller erfolgt. Leider ist heute das Gegenteil üblich geworden. Insofern
macht Podbike alles richtig!
Beste Grüße,
Harald
Schade,
sollten die Tests nicht schon lange abgeschlossen sein ?
Der Produktionsstart wird immer wieder mit div. Begründungen verschoben. Ich glaube nicht mehr an eine Serienproduktion.
Guten Tag, ich habe heute folgende Hinweise auf Ihrer Seite gelesen:
1. „Velomobil BIO HYBRID Pick-Up kann bestellt werden!“ (März 2021)
2. „Velomobil: Vorbestellungen BIO HYBRID startet!“ (Dezember 2020)
Diese Aussagen stimmen heute nicht mehr. Bio-Hybrid hat 2021 Insolvenz angemeldet.
Das Fahrzeug wird leider, leider nicht produziert. Dieses Modell wäre das einzige, welches ich
sofort ungetestet bestellt hätte (Technik, erwachsene Optik, hervorragende Konstruktion, Alltagstauglichkeit). Ich hoffe, dass dieses Projekt in naher Zukunft fortgeführt wird. Mit den
Fahrzeugen, die es bis jetzt auf dem Markt zu kaufen gibt, möchte ich nicht in der Öffentlichkeit
gesehen werden (bis auf wenige Ausnahmen).
M.f.G.
H. Kupsch
danke für deinen Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir der Artikel gefällt.
Zu deinen Fragen:
Geräusch: Ich hatte leider nicht die Möglichkeit, die Laustärke objektiv zu messen. Vielleicht gelingt mir das bei einem kommenden Test. Ich hatte den Eindruck dass sie nahezu gleich blieb.
Maße: Auf der Website des Frikar habe ich diese Aussage gefunden „Die Spiegel können eingeklappt werden, um durch Öffnungen mit weniger als 84 cm Breite zu passen.“ Daraus schließe ich, dass das Frikar mit Spiegeln breite ist als 84 cm. Eine Angabe, wie breit es genau ist, konnte ich nicht finden. Deshalb habe ich mal beim Hersteller nachgefragt und melde mich, wenn die Antwort da ist.
Guten Tag
Danke für ihre sehr interessanten Artikel
Ihr Artikel der letzten Wochen über den Tern Mini Doghouse war die Lösung für unser Hunde Problem – bestellt verbaut gefahren Genial – meine Frau fühlt sich damit sehr sicher den Hund problemlos zu befördern – ohne ihren Artikel hätten wir immer noch Unsicherheit beim Fahren
Danke und weiterso
Mit freundlichen Grüßen
Frank Wilfried Fergen
vielen Dank für Ihr tolles Feedback!
Es freut mich wirklich außerordentlich, das mein Bericht über das Mini Doghouse weitergeholfen hat und Ihre Frau nun mit sicherem Gefühl mit Hund und EBike unterwegs ist!
Ich wünschen Ihnen weiter viel Spaß mit dem Doghouse Mini und allzeit Gute Fahrt!
Der Link auf das Urtopia Carbon hat Utopia (ohne R) — und das ist ja nun eine andere Firma.
Solche Fehler sind natürlich vorprogrammiert und es ist etwas fragwürdig, einen neuen Firmennamen so nahe an einem bestehenden zu verwenden. Wie wenn jemand eine neue Automarke Mercetes nennt.
Ganz herzlichen Dank für diesen tollen Praxisbericht über die Rundtourstrecke, das Fahrrad, Reichweite des Boschantriebs, und die Nabenschaltung! Interessant wären noch die Übersetzungen der Nabe als Funktion der Gangzahl. Welcher Gang besitzt die 1:1 Übersetzung etc. ? Bei einem etwa identischen Umfang, wie Rohloff, ist es vermutlich eine Rohloff mit hydraulischer Schaltung. Gut ist natürlich für Norwegen, dass man das Laufrad von der Schaltung trennen kann, und somit leicht von Normalreifen auf Spikes wechseln kann.
Die zu lange Übersetzung ist ja ein allgemeines Ärgernis in der Fahrradbranche. Die 7-Gang Leihräder auf Langeoog zum Beispiel erlauben einem normalen Radfahrer lediglich die Gänge 1-3, manchmal 4 zu treten. Bei entsprechender kürzerer Übersetzung des Kettentriebs könnte man wunderbar leicht die wenigen Berge dort hochfahren und alle 7 Gänge nutzen. Ich habe bei einem alten 26 „-Nabenschaltungsrad früher einfach ein 17-er durch ein 21er Ritzel (SRAM Nabe) ersetzt, und alle Nutzer haben das wunderbar leichte Fahren auf dem Rad gelobt. Auf meinem alten 20″-Stahl-Klapprad (1971) mit 7 Gang Nabe aufgerüstet habe ich ebenfalls ein 21er Ritzel montiert und konnte dann sämtliche Hochgebirgsstrecken auf Mallorca mühelos mit dem Klapprad fahren. Teilweise sogar mit Kleinkind im Kindersitz vorne.
Durch diese notorisch zu langen Übersetzungen (nur geeignet für Tour-de-France Aspiranten) hat die Fahrradindustrie den vorherrschenden Eindruck des mühsamen Radfahrens erzeugt.
Bei den breiten Ballonreifen (55-60) muss unbedingt beachtet werden, dass die Felgen die hohen Querkräfte nur bis etwa 3,5 bar aushalten. Die Monteure in den Radläden pumpen jedoch häufig gedankenlos auf 5 bar auf. Dies führt zu Längsrissen zwischen den Speichenlöchern, die man unter dem Felgenband nicht sieht. Bei hoher dynamischer Belastung gehen die Risse auf und der Schlauch wird eingequetscht, was zu unerklärlichen Platten führen kann. Ich hatte 3 solche Fälle bei 20“ Rädern und 60-406 Reifen.
Danke für den ausführlichen Artikel.
Beim Thema „Luftdruck“ hätte ich mir mehr information für die Leser /Verbraucher gewünscht. Gerade das Thema Luftdruck sehe ich Wöchentlich auf den Straßen und Wegen. Viele Radfahrer; innen haben zu wenig Druck in den Reifen der Stadt und Trekking Fahrräder. Der Luftdruck ist maßgebend für den Rollwiderstand, den Verschleiß des Reifen und bei Pedelecs für die Reichweite des Akkus. Tubeless ist für Otto-Normalverbraucher eigentlich kein Thema. Ich fahre seit 45 Jahren Fahrrad und in der Zeit hatte ich sehr wenig Platten, weil ich immer den Luftdruck kontrolliere und die Reifen rechtzeitig gewechselt habe. In den letzten 6 Jahren mit eBike (15.000 km) 1* Platten, dank Pannenschutz im Reifen. Thema „Unplattbar“ Gegen seitliche Durchstiche (im Bereich oberhalb der Felge) durch Drahtstücke von Kehrmaschinenbesen im Asphalt ist man da leider nicht gefeit. Das war der Grund für meinen Plattfuß.
Wir haben uns sehr gefreut, dass Sie die Besonderheiten des Pedersen so gut erkannt haben, seinen komfortablen Fahrstil nachfühlen und auch die Vorteile des sorgsam und sensibel
abgestimmten Frontantriebs geniessen konnten.
Die Neuauflage des Rahmens haben wir in 3 Jahren Entwicklung und nach intensivem Studium historischer Beschreibungen und Bilder von vor 120 Jahren sehr bewußt auch auf den E-Antrieb ausgerichtet.
Ein Tip: Die höchste Motor-Leistung bekommen Sie bei hoher Trittfrequenz. An steilen Bergstrecken mit 10-20% Steigung vereinfacht sich das Fahren sehr, wenn man bei der Rohloff in den leichtesten Gängen fährt.
In der großen, auch historischen Fotosammlung von Kalle Kalkhoff gibt es keinen Fahrradfahrer mit Frack und Zylinder. Ich möchte das auch nicht empfehlen. Vor 120-140 Jahren trugen die meisten Radler bequem-sportliche Kleidung. Mikael Pedersen hätte sich wahrscheinlich amüsiert bei der Vorstellung, sein Pedersen würde mit Frack und Zylinder gefahren.
Ich fahre so ein Teil seit letztem Sommer als Zweitpedelec. Guter Bericht und ich kann mich darin mit meinen Erfahrungen wiederfinden.
Ein ergänzender Hinweis: Utopia bietet bei Nabenschaltung geschlossene Kettenkästen als Option an. Mein erstes Rad (s-Pedelec) hat gute 20.000 km mit Gates-Riemen runter. Wartungsfrei, langlebig, keine Kettenschmiere, Wetter und Schmutz auf den Wegen egal; sehr angenehm. Mein Kettenkasten am Pedersen hat bisher auf knapp 5.000 km den gleichen Effekt gehabt. 10-15.000 km wird die Kette schon durchhalten und damit ist das für mich eine brauchbare Alternative zum Riemen (den Utopia nicht anbietet).
vielen Dank für Ihren Kommentar und den Hinweis auf den geschlossenen Kettenkasten.
Ich freue mich sehr, das Ihnen der Bericht gefällt und wünsche Ihnen noch viele erlebnisreiche Kilometer mit Ihrem Pedersen!
Um diesen Werbetext etwas zu ergänzen möchte ich auf folgendes hinweisen:
Gesetzliche und private Unfallversicherung haben komplett andere Aufgaben und Leistungen.
Bei der gesetzlichen Unfallversicherung über die Berufsgenossenschaft werden Sachleistungen wie z.B. eine notwendige Rehabilitation nach einem Arbeits- oder Wegeunfall finanziert (Grundsatz Reha vor Rente)
Private Unfallversicherungen zahlen i.d.R. nur eine Geldleistung in Abhängigkeit von der Schwere des Unfalls. Dabei wird eine sog. Gliedertaxe zugrunde gelegt. Beispiel: Verlust eines Daumens = 20% der Versicherungssumme. Meist wird aber erst nach 12 Monaten gezahlt. Schön, wenn der schwer Verunfallte das noch erlebt. Unfalltod kann man zusätzlich versichern. In meiner Bewertung durchaus sinnvoll, aber es gibt auch nur Geld und das ganz sicher wesentlich später als man es brauchen würde. Nur in wenigen Tarifen ist übrigens die Teilnahme an Radrennen versicherbar.
Warum sind auf den Bildern nur „normale“ Figuren zu sehen ? Die Herren tragen ja gerade mal L oder XL – für den Leser wäre doch sehr interessant, wie die Kleidung in Größe 7XL aussieht. So gehen die Bilder leider vollkommen an der Pressemitteilung des Herstellers vorbei – oder sehen die Kleidungsstücke in 7XL etwa nicht gut aus?
genau so sehe ich das auch, und habs auch im Artikel geschrieben: „Schade nur, dass die Models eher athletisch gebaut sind, so kommen die besonderen Schnitte, wie ich finde, nicht so wirklich zur Geltung.“ Vermutlich gibt es schlicht keine männlichen Models mit den entsprechenden Konfektionsgrößen?
Kaufen, ohne mal darauf zur Probe gesessen zu haben? Oder soll man beim Händler Probesitzen und sogar Probefahren und anschließend online kaufen? Bei Textilien kann man zurücksenden, wenn es nicht passt. Was ist, wenn man beim Rad nach der Lieferung feststellt, dass einem die Sitzposition nicht angenehm ist? Nehmen die es auch zurück? Ich war z.B. letztes Jahr zu einem Händler gegangen, nachdem ich mir nach langen Vergleichen ein ganz bestimmtes Modell ausgesucht hatte, das, wie ich meinte, genau das ist, was ich suche. Von dem Modell hatte der Händler ein Stück in der richtigen Größe. Nach dem Probesitzen war schon klar, dass es nicht das richtige ist. Dazu brauchte ich nicht einmal eine längere Probefahrt zu machen. Was wäre, wenn ich das irgendwo online bestellt hätte?
In denke, in solchen Fälle greift das gesetzliche Rückgaberecht von 14 Tagen. Es ist allerdings richtig, das es nur beim lokalen Radhändler ohne großen Aufwand für den Kunden möglich ist, einige Modelle zu testen, bevor man sich für eines entscheidet.
Konkurrenz bei denn Nabenschaltungen ist immer gut. Wenn da keine probleme gibt zwischen Swap-Cage und nabe ist die hydraulik losung Ideal! Folge die firma schon 5 jahre.
Endlich eine Alternative zur unsäglichen „Bauern-Nabe“ ROHLOFF-Speedhub, die ich leidlich an meinem MTB-Rad fahre: Öl-Verlust, nicht zeitgemäßer Drehschaltgriff, noch immer kreischende mittlere Getriebe-Stufen obwohl längst auf richtiges Getriebeöl – anstelle des ROHLOFF-Motorenöls – gewechselt, zusätzlich vorgeschalteter CAMPAGNOLO-Umwerfer 50:34, 4-Schrauben-Befestigung für nur ganz spezielle Bremsscheibe ohne Auswahl, down-hill-geeignet und für quer-forst.
Continental Top CONTACT Winter II Premium: Muss über etwa 500 bis 1.000 Km eingefahren werden, um von der anfänglich minimalen Haftung die maximale zu erreichen. Fahre ihn auch im Sommer. Abrieb – MTB ohne el. Hílfsantrieb – auch nach 10.000 Km minimal. Hoher Preis gerechtfertigt.
Bei den dicken Reifen darf man nicht mehr als 3 bis 3,5 bar aufpumpen, sonst reißen die Felgen (Längsrisse zwischen den Speichenlöchern). Dies kann manchmal zu unerklärlichen Platten führen, Einklemmen der Schläuche bei starken Stössen. Bei mir sind diese Risse bisher bei 3 Rädern aufgetreten (Kendu von R&M, Silbermöwe und Phoenix von Utopia-Velo). Die Felgenhersteller müssten auch Maximaldrücke abhängig von der Reifenbreite angeben, nicht nur die Reifenhersteller.
Weiterhin wäre es sehr hilfreich, wenn die gefahrenen Kilometer angegeben würden, die bei dem Dauertest auch bis zum Auftreten der Probleme aufgelaufen sind.
Bei meinem Equinox von R&M haben die Probleme erst ab km 8000 angefangen (Brüche der Dämpferbolzen), so dass Leute, wie der Radhändler selbst, der lediglich bis km 3000 gekommen ist, keinerlei Probleme hatte(n).
Bisher ist das Equinox 35000 km etwa gefahren. Hauptprobleme durch Auswechseln einer geänderten Alu-Hinderrradschwinge von R&M gelöst.
Alles Gute und eine schöne Adventszeit Wolfgang Hoppe Bremen
Die feine Glocke passt auch sehr gut an Räder von erwachsenen Menschen. SEHR gut hörbar und mit langem Nachklang – habe ich mittlerweile an meiner gesamten Radflotte angebracht.
Finde ich eine super Idee! Ich fahre auch im Winter mit meinem S-Pedelec von Stromer zur Arbeit. Man muss sich nur warm genug anziehen, dann fährt es sich auch im Winter gut mit dem Fahrrad!
Auch ein kleiner Hund kann neben dem Radl (angeleint) gut mitlaufen – ist eine Frage des Trainings und Wohlverhalten vom Hund.
Sobald ein Hund über 12 kg Gesamtgewicht hat – sollte keinesfalls ein Transport in einem Korb erfolgen.
Genau so eine Lenkertasche hab ich mir extra mal von Gramm fertigen lassen, allerdings mit 3,8 Liter, also fast doppelt so groß. 2 Liter ist schon etwas arg verspielt, das bekommt man auch im Trikot unter.
Sehr geehrte Spezialisten,
Ich habe mit Vergnügen von der Freude gelesen, die eine übergewichtige 51-jährige Dame an ihrem E-bike hatte, und dabei an Gewicht abnahm.
Auch ich bin mild übergewichtig. 81-jährig und nicht mehr ganz stehfest, deshalb bin ich ab und zu von meinem E-bike gefallen. Das hat mich veranlasst, einen Velotechnik Scorpio aus 2. (3.,4….?) Hand zu kaufen. Diese Dreisine habe ich mit einem sehr leicht installierbaren Bafang- Motor beflügelt. Seitdem genieße ich die Landschaft, ohne die Halswirbelsäule strecken zu müssen, brauche nie die Füße auf den Boden zu setzen, sitze nicht etwa nur auf meinen Sitzhöckern, fühle meinen Rücken in ganzer Länge gestützt, fühle Schultern, Nacken, Arme, Handgelenke völlig entspannt, kann riesige und schwere Packtaschen transportieren, die die Fahreigenschaften nicht beeinflussen. Die SRAM- Dreigangnabe leistet im Zusammenspiel mit 8- Gang-Kettenschaltung und Bafang-Motor ausgezeichnete und geräuschlose Arbeit.
Kurz: eine Art der Fortbewegung, die älteren Radlern fabelhaften Komfort und Vergnügen bietet! Und Ihr Interesse verdient!
Beste Grüße, Dr.A.Poll
Hallo,
nach fünf Jahren und fast 10.000 km waren meine SuperMotoX auf meinem 1kWh Charger 2 sowohl verschlissen als auch hart und wurden vor drei Wochen gewechselt. Hinten gab es keine Profilblöcke mehr – Slick… Da ich bei der Suche in 27,5 Zoll den Al Grounder vor lauter Mountain Bike Reifen nicht finden konnte, sind es wieder Super Moto X geworden. Ich denke die Al Grounder wären eine echte Alternative gewesen. Allerdings kann ich über die Super Moto X nicht viel Negatives berichten. Über die benannte Zeit und Strecke hatte ich nur zwei Pannen – einen Dorn dem vermutlich kein Pannenschutz widerstanden hätte und einem brutalen Durchschlag gegen den nur mehr Luftdruck geholfen hätte. Ich fahre aber eher am unteren Luftdruckende. Auf der Straße (etwa 90%) ist der Super Moto spitze im Gelände fehlt’s manchmal an Grip. Der Charger ist ein Traum. Vollbeladen mit 60km/h auf 20% Gefälle in die Spitzkehre anbremsen – der Charger flattert nicht und pariert wie ihm befohlen – was für eine Gaudi 🙂
Vater Staat mach x Vorschriften fürs Fahrrad. Nur bei so wichtigen Dingen wie der Beleuchtung (Front) wäre eine klare Vorgabe für die Helligkeit von Pedelec Beleuchtungen ab Werk sinnvoll gewesen. Standartmäßig sind es gerade mal 30 LUX Lampen an den meisten eBike verbaut. Hier sollten es mindestens 100 Lux sein. Bei einigen anderen Dingen hat man die Gelegenheit verpasst, das Radfahren Sicherer zu machen. z.B. Klingellautstärke (bing bing hört man bei schneller fahrt gar nicht), Rückspiegel, Bremsen. Dafür sind Reflektoren an Pedalen immer noch Vorschrift.
Hallo,
ich fahre seit Sommer 2014 meinen, damals noch, Blue Label Charger. Er macht mir immer noch sehr viel Freude und das ohne Plattfuß! Vorne fahre ich immer noch die Erstbereifung: Schwalbe Big Apple und hinten musste ich den Big Apple letztes Frühjahr tauschen – abgefahren!
Vielleicht tatsächlich ein Produktionsfehler?
Und ja der Al Grounder erinnert mich auch an den Metzler Tourance (lang, lang ist´s her).
danke für deinen Kommentar. Deine Erfahrungen sprechen dafür, dass es tatsächlich ein Produktionsfehler sein könnte. Mal sehen, was der AlGrounder kann.
Ich wünsche dir noch viel Spaß und allzeit pannenfreie Fahrt mit deinem Blue Labe Charger!
Die Idee der Auflaufbremse ist ja nicht neu, sie wird beim PKW-Anhänger schon immer so gemacht. Allerdings möglichst nahe am Kugelkopf, denn dort sind die einwirkenden Kräfte besonders klein.
Die Auflaufbremse an die maximal beanspruchte Stelle zu bauen ist aus Sicht eines Ingenieurs mehr als fraglich. Das bedeutet entweder Extragewicht zur Versteifung oder eine Sollbruchstelle. Auch die Führung ist wegen der Hebelwirkung hier besonders schwierig oder funktioniert schlecht / nicht lange.
Schade, denn dieses Thema ist wichtig. Ungebremste Anhänger zählen zum zulässigen Maximalgewicht von Fahrrädern. Damit sind praktisch alle Zweisitzer illegal. Beispielrechnung: Anhänger 8 kg, zwei Kinder zusammen 22 kg, Fahrrad (z.B. Pedelec) 25 kg, Fahrer 75 kg. Ergibt 130 kg. Viele Räder erlauben aber nur 120 kg. Und viele Fahrer wiegen mehr als 75 kg. Einkäufe auf dem Gepäckträger oder im Staufach des Anhängers sind dabei noch nicht mal berücksichtigt.
an Ihrer Stelle würde ich die Informationen der Rad Hersteller immer kontrollieren. Beispiel der Van Moof Hub in Düsseldorf wurde jahrelang auf der Webseite angekündigt, in diesem Jahr aber gestrichen und auch auf der Webseite findet sich kein Hinweis mehr.
Schade, dass die Preise nicht dabei stehen. Hier mal eine kurze Google-Suche (offizieller Preis, großer Akku):
X-Speed Pinion 1200: 7649€
Coleen Modern DB : 9990€
ASKA Super Commuter: 8999€ Pre-Order
Kettler Velossi 2.0: 5999€
Das Kettler ist am günstigsten, hat aber nur einen 650Wh-Akku. Verbrauch beim S-Pedelec ist meist bei 15-20 Wh/km. Reichweite wären dann nur 32-43 km, die bei Abnutzung und Kälte sinkt.
Gerade beim S-Pedelec kommt es aber auf eine große Reichweite an, denn S-Pedelec fahren die zum Pendeln, denen das Pedelec-Pendeln zu lange dauert. Wer täglich auf der Arbeit und zu Hause laden muss, der nutzt seinen Akku sehr schnell ab. Also kann man hier mit höchstens 15 km einfachem Arbeitsweg rechnen…
vielen Dank für deinen Kommentar und die prima Ergänzung!
Zum Akku gebe ich dir Recht. Meine Erfahrung mit dem e-Trition 45 von Stevens zeigt, dass ich im Winter auf der Arbeit nachladen muss, um wieder mit voller Unterstützungsstufe meine 16 km Heimweg bestreiten zu können. Meine längste Pendelstrecke (damals mit einem Stromer ST2S mit 938 Wh-Akku) waren rund 35 km einfach, die ich im Sommer gerade mit 2-5%-Restladung ohne auf der Arbeit zu laden, schaffte. Ein S-Pedelec braucht einfach mehr Strom, also muss der Akku größer sein, oder man muss nachladen. Ein größerer Akku bedeutet aber auch mehr Gewicht und einen höheren Preis, da man mehr Akkuzellen braucht. Da ist für manchen möglicherweise das Nachladen auf der Arbeit das kleinere „Übel“. Und es gilt auch bei den S-Pedelecs wie bei allen Pedelecs: Der Akku ist ein (sehr teures) Verschleißteil.
Dieser Artikel ist völlig aber auch wirklich extrem einseitig. Kein Vorwurf, ihr seit ja auch Radfahrer, aber es sollten einige Feststellungen doch gemacht werden dürfen.
Natürlich verursachen Biker mehr Erosionsschäden als Wanderer. Wenn ihr das Gegenteil behauptet, dann veröffentlicht doch bitte die konkrete wissenschaftliche Studie.
Der ÖAV sagt also, dass fast die Hälfte aller Mountainbiker bei Begegnungen mit Wanderern unfreundlich, rücksichtslos und mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs waren.
Wanderer und Biker könnten sich ganz einfach einigen. Wanderer gehen nicht auf den für Biker angelegten Trails und Biker überlassen Wanderwege unter 2m Breite alleine den zu Fuss gehenden. Eine gleichberechtigte Koexistenz ist systembedingt einfach nicht möglich, nicht umsonst gibt es eine Mindestgeschwindigkeit auf der Autobahn.
Hallo, sehr interessanter Bericht, das Bike scheint wirklich Spass zu machen!
Wie schauts mit Rekuperation aus, die dank Nabenantrieb möglich wär?
Und gibts das Bike auch als S-Ped? Reicht hierfür der Akku für sinnvolle Reichweite?
Liebe Grüsse, Lukas
Hallo Lukas,
danke für deinen Kommentar. Es freut mich sehr dass dir der Bericht gefällt.
Die Rekuperation ist beim Platzhirsch nicht möglich, da hier ein Nabenantrieb mit Getriebe und Freilauf zum Einsatz kommt. Rekuperieren klappt nur bei einem getriebelosen Hinterradnabenantrieb. Beispielsweise bei dem von Stromer oder Qwic. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, das die Rekuperation bei großen Akkus keinen signifikanten Reichweitengewinn bringt. Zumal die deutsche Regelung, das ein e-Antrieb beim Pedelec bei 25 km/h abschalten muss, auch für Bergabfahrten mit Rekuperation gilt.
Als S-Pedelec ist das Platzhirsch aktuell nicht verfügbar, ob das in der Planung ist kann ich nicht sagen. Ob die Akkugröße beim Platzhirsch eine sinnvolle Reichweite erlaubt hängt natürlich stark davon ab, was für den einzelnen sinnvoll ist. Wenn sich deine Frage auf die Reichweite als S-Pedelec bezieht kann ich dir hier eine grobe Richtschnur geben: Mit dem S-Pedelec von Stevens komme ich mit dem 500 Wh-Akku im Winter gerade so 30 km weit.
Interessante Idee. Allerdings gibt es bereits diverse stabile Wegfahrsperren für’s Rad, die deutlich günstiger sind.
Nachteile:
– Verglichen mit den Rahmenschlössern umständlicher, du musst den Sperrstift abnehmen, einfädeln, die Kurbeln und Pedale sind in einer Stellung fixiert, somit können zwei Räder nicht mehr so einfach nebeneinander stehen. Außerdem kann der Stift vergessen werden.
– Der Schutz vor dem Abschrauben der Pedale dürfte bei kurzen Rahmen hinfällig sein: Die Kurbel lässt sich nur dann nicht drehen, wenn der Stift von der Felge blockiert wird. Bei kurzen Rahmen ist nur die dünne Speiche im Weg. Zange oder rohe Gewalt…
– (aktuell) keine SPD-Version.
– Sicherheit nur für schwere Räder
Trotz der Nachteile wäre das Produkt spannend, wenn es in Großserie zum „normalen“ Pedalpreis erhältlich wäre.
ich benutze sei gut 1 Jahr den Stormbreaker, allerdings mit Benzin + Gas aus Kartusche. Mit dem alten COOLMAN hatte ich durchweg Probleme, solange, bis ich keines der hoch-giftigen stinkenden Kraftstoffe mehr zum Kochen benutzte, sondern Benzine, die man irrtümlicherweise an Tankstellen umfüllen kann und die zusätzlich mit Luft kontaminieren. An solchen erhält man nur chemikalische Cocktails, die rußen, stinken, hoch-giftig sind und Zell-schädigend. Der Abbrand entstehen Salze, Kristalle, Metalloxide, Sulfide, etc., die unbrennbar sind bei den üblichen Temperaturen. Man solle reines Benzin aus geschlossenem Gebinde verwenden, dann ist das Kochen genauso einfach wie mit der Gas-Kartusche, allerdings mit viel größerer Hitze.
Ich bin enttäuscht.
Viele Fehler im sprachlichen Ausdruck, welche juristische Fehlinformation haben können.
Technik ist nicht durchdringend erklärt.
Mehr Präzision!
Hier wird S-Pedelec und Pedelec munter unter E-Bike zusammengefasst, um möglichst viele Selbstreparierer in die Werkstatt zu bringen. Tatsächlich gelten die meisten dieser Regeln nur für S-Pedelec. Die ECE R75 bezieht sich nur auf Krafträder, also S-Pedelec. Pedelec sind dagegen Fahrräder. Reifen sind genau so selbst zu wählen wie die Übersetzung. Nur die Endgeschwindigkeit von 25 kmh und die NennDAUERleistung von 250 Watt dürfen nicht erhöht werden, sonst ist es kein Fahrrad mehr, sondern ein Kraftfahrzeug ohne Zulassung. Und das kann teuer werden. Hier fehlt dann die Haftpflicht, so dass beim Unfall alles selbst bezahlt werden muss.
danke für den Kommentar. Das ist in der Tat etwas ungeschickt ausgedrückt. Gemeint ist wohl, das Rose alle Firmen-Bereiche auf das Thema „Mobilitätswende“ hin checkt.
Hallo Herr Theis,
vielen Dank für den interessanten Beitrag.
Wo muss die Leuchte denn angeschlossen werden? Ich fahre ein Charger GT von 2017 mit dem Performance CX Motor.
Viele Grüße
Klaus Pübben
Hallo Herr Pübben,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es freut mich sehr, dass Ihnen der Beitrag gefällt!
Die Litemove kommt mit offenen Kabelenden. Ich habe das originale Kabel getrennt und die Enden verbunden. Den Steckkontakt am Bosch-Antrieb sehen Sie in diesem Video, knapp nach dieser Stelle: https://youtu.be/DV8db94Z5IM?t=69
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Theis
Ich vermisse Berichte über Nachrüsten mit Mittelmotoren z.B. Bafang
Hallo,
vielen Dank für den Kommentar.
Das geht mir ähnlich. Doch leider ist es um die „Nachrüster-Szene“ sehr ruhig geworden. Möglicherweise liegt das daran, das es aktuell eine sehr breite Auswahl an E-Bikes in nahezu jeder Nische gibt. Zudem sind die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Nachrüstung eines Fahrrades zum E-Bike mittlerweile streng gefasst. Mehr dazu gibt es in diesem Ratgeber-Artikel zur Nachrüstung.
Bisher ist es mir leider nicht gelungen, von Bafang ein Testmuster zu erhalten. Jedoch gibt es Testberichte zu den Nachrüstlösungen von Binova und Pendix.
Du wolltest gerne mal den Ausbau ausprobieren oder warum hast du nicht den Schlauch im eingebauten Zustand geflickt?
Nur bei sehr kleinen Löchern die nur im Wasserbad findbar sind, muss man ausbauen…
Gruß Michael
Hallo Michael,
danke für deinen Kommentar.
Bei zahllosen Platten vor der „Marathon-Plus-Zeit“ habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich das Rad doch immer ausbauen musste um das Loch zu finden. Deshalb versuche ich es mittlerweile erst gar nicht mehr und baue das Rad direkt aus. Zumal in dem Fall alles auf einen „schleichenden“ Platten, also ein kleines Loch hindeutete, was es dann ja auch war.
Gruß
Alex
„Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 250 kg“ ist etwas schade. Die Zuladung ist relevant, nicht das Gesamtgewicht.
Ganz herzlichen Dank Hr. Theis für den Testbericht des citcar!
Erfreulich ist natürlich, dass das Lastenbike eine Kabine hat und deshalb für den kommerziellen Einsatz überhaupt in Frage kommt, im Gegensatz zu den üblichen Schönwetter-Lastenrädern. Aber das Erscheinungsbild scheint immer noch aus der Kutschen-Zeit zu entstammen mit dem freistehenden, für Fußgänger gefährlichen Vorderrädern. Warum man hier, wie auch beim Biohybrid, oder Renault Twizzy unbedingt Räder mit Fahrradschutzblechen ausstatten muss, die bei matschigem Untergrund die bekannten Probleme machen. 100 Jahre Automobil-Entwicklung haben doch die Räder in die Karosserie integriert bei viel besserer Ausnutzung der Verkehrsfläche.
Weiterhin erfreulich ist der Umstieg auf den Pedalgenerator und Vermeidung des wartungsintensiven Kettenantriebs. Warum man dann nicht auf Heinzmann Nabenmotoren am besten gleich an allen 4 Rädern umgestiegen ist, bleibt unverständlich. Die 250 W mittlere Leistungsbeschränkung ist für solche Fahrzeuge ohnehin unsinnig und wird bald modifiziert werden. Dies lässt sich dann einfach durch Software-Update ausnutzen. Genauso muss natürlich die gewünschte Tretfrequenz vom Fahrer eingestellt werden können. Das Tauschen der Akkus muss durch simple Schalter vermieden werden. Wenn der Antrieb so ineffizient ist (800 Wh für 30 km), dann sollte man gleich auf 1.5 KWh Greenakku-Einheiten wechseln, wie Carla Cargo.
Ganz wichtig ist aber, dass die Raumausnutzung verbessert wird. Wie beim Biohybrid muss der Pedalantrieb vor die Vorderachse direkt hinter die Frontwand. Momentan steht ja nur etwas mehr als 25% der Länge für die Nutzlast zur Verfügung, was fast auf 50% gesteigert werden kann.
Aber die gefährliche direkte Lenkstange von 2020 ist schon mal einer solche mit 2 Kreuzgelenken gewichen, was die Aufprallsicherheit sehr verbessert. Hoffentlich gibt es auch Sicherheitsgurte mit den entsprechenden Anlenkpunkten. Die Klingel muss natürlich elektrisch sein und draußen montiert werden. Ein Piepser für den Blinker kann ja leicht eingebaut werden. Hoffentlich hat das Gefährt einen Rückwärtsfahr-Mode des Antriebs.
vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar! Ebenso wie Sie bin ich der Meinung, dass die aktuelle Leistungsbeschränkung von 250 Watt für Cargobikes angehoben werden sollte. Allerdings glaube ich nicht, dass die so bald passieren wird. Wenn ich daran denke, wie lange die Diskussion über die Anhebung des Speedlimits für Pedelecs auf 30 km/h oder gar die Änderung der Geschwindigkeit von Kleinkrafträder von 45 km/h auf 50 km/h dauert, fällt es mir schwer zu glauben, dass sich da in Kürze etwas tut.
Zu Ihren weiteren Verbesserungsmaßnahmen nimmt vielleicht Citkar selbst Stellung, ich bin mir sicher, dass man hier mitliest.
Danke für die Antwort Hr. Theis.
Die Gefährdung solcher Fahrzeuge geht hauptsächlich von der Geschwindigkeit aus. Deshalb glaube ich, dass die Zulassungsbehörden bei Beibehaltung von 25 km/h max. Unterstützungsgeschwindigkeit dem wachsenden Druck eher nachgeben werden bei der Begrenzung der mittleren Leistung. Wenn man solche Lastenfahrzeuge will, im Zuge einer Verkehrswende , muss man die 250 W-Begrenzung anheben. Bei 400 kg Gesamtmasse kann man eine längere Steigung mit 250 W nur noch mit etwas mehr als 2 km/h hochfahren. Auch wenn die Antriebe kurzzeitig mehr leisten dürfen, sieht man leicht, dass da angepasst werden muss.
Dagegen können solche Fahrzeuge bergab enorme Geschwindigkeiten erreichen, die begrenzt werden müssten. Wolfgang Hoppe, Bremen
danke für Ihre Kommentar. Gerne beziehe ich mich auf ein paar Punkte von Ihnen:
Unsere Schutzbleche sind speziell für denn Loadster entwickelt worden und stehen in keinem Vergleich mit Schutzblechen von einem Fahrrad. Wir haben bewusst auf eine aufwendige Karosserie mit Integration der Reifen verzichtet. Jedes Kilo mehr am Loadster, ist ein Kilo mehr, was der Fahrer nicht mitnehmen kann. Weiterhin ist so gerade die Wartung der Bremse deutlich einfacher.
Leider bietet Heinzmann gerade kein System mit Pedalgenerator an. Jedoch ist unser Motor mit denn selben Leistungsdaten wie der Heinzmann. Eine Integration in alle 4 Reifen bringt deutlich mehr Komplexität in denn Loadster. Gerade Nabenmotoren einseitig Aufgehangen sind nicht einfach auszulegen. Auch die Wartung oder ein Reifenwechsel wäre so deutlich komplexer und würde länger dauern. Die Tretfrequenz des Fahrers lässt sich einstellen durch die Moduis. Unser System ist momentan ein geschlossenes System und kann (noch) nicht mit GreenPack Akkus betrieben werden.
Wir haben Modelle wie den Loadster Max mit Box welcher eine deutlich bessere Ausnutzung der Fläche hat. Gerne dazu auf unsere Webseite http://www.citkar.com gucken.
Eine elektrische Klingel erlaubt leider der Gesetzgeber nicht. Sonst hätten wir schon eine. Einen Rückwärtsgang gibt es natürlich 😊
Herzlichen Dank für die Antwort direkt von citkar, Hr. Kremer.
Wie treibt denn ihr einzelner Nabenmotor über die Kette die Hinterräder an, über ein Differential? In dem Fall wäre es doch weitaus sinnvoller, wenigstens an jedem Hinterrad einen Nabenmotor zu verwenden. Wenn die einseitige Aufhängung schwierig ist, obwohl von Heinzmann z. B. verfügbar, könnte man hinten auch zweiseitige Aufhängung in jeweils einer Schwinge realisieren. Die Heinzmann-Leute warten eigentlich nur auf eine Chance in diesen Zukunftsmarkt einzusteigen. Reden sie mal mit denen. Es ist ja ganz einfach den Strom des Pedalgenerators zu messen, der bei konstanter Systemspannung der Leistung des Fahrers entspricht, und diese dann mit einem variablen Faktor multipliziert als Antriebsleistung an die Motoren zu geben. Dann muss nur noch für den Gesetzgeber irgendwo begrenzt werden. Podbike in Norwegen macht das auch so.
Eine Karosserie über die Räder hinaus dürfte nicht soviel schwerer werden, als ihre Konstruktion. Die Räder müssen des ungeheuren Drecks wegen, den diese so verteilen, noch wie beim Auto mit integrierten Kotflügeln eingefasst werden.
Den Loadster Max habe ich natürlich bereits angeschaut. Diese Lösung verlängert natürlich das ganze Fahrzeug.
Aber ganz toll, dass citkar unter den gegebenen Randbedingungen überhaupt so etwas aktuell anbieten kann!
Kritisieren kann man immer leicht. Dies sind nur Verbesserungsvorschläge für die Zukunft.
Wolfgang Hoppe, Bremen
Und gerade diese Sattelstütze zählt insbesondere in puncto Haltbarkeit nicht zu den TOP Produkten. Einige Fachhändler wissen sicher davon zu berichten, wie viele dieser Thudbuster Sattelstützen sie nur wenige Monate nach dem Kauf der Charger 3 und Co. Bikes nachbessern mussten oder besser gleich ausgetauscht haben. Das Problem sind die verbauten feinen schwarzen Gummiringe an den beweglichen Elementen der Stütze, die nach relativ kurzer Zeit mit feinen Haarrissen übersäht waren. Nur wenig später wurde aus den feinen Haarrissen ein kompletter Riss und weg waren einige dieser Gummiringe! In dieser Preisklasse ein echtes „No-Go“. Aus meiner Sicht ein Konstruktionsfehler dieser Sattelstütze.
vielen Dank für Ihren Mail und den Hinweis! Bisher habe ich noch keine Risse feststellen können, werde aber im Rahmen des Dauertestes ein besonderes Augenmerkt auf die geschilderte Problematik werfen.
Herzlichen Dank für den detaillierten Testbericht!
Eine Anmerkung: Bei Taschen an ungefederten Gepäckträgern, die mit dem Hinterrad verbunden sind, kann man durch Luftdruckerhöhung nicht das Hinterteil „anheben“. Die Erhöhung des Luftdrucks führt lediglich zu einer größeren Federkonstante und damit zu einem schnelleren Ausfedern. Durch die Zusatzmasse der Taschen müssen jetzt die Speichen und der Reifen mehr für die Federung und Dämpfung tun. Die Taschen stützen sich direkt auf dem Hinterrad ab.
Zu dem Kommentar über die Wartungskosten einer Federung:
Ich bin auch mit meinem Riese und Müller Kendu (vollgefedert) etwa 15 bis 16000 km gefahren, ohne die Spinner Grind 20″ Gabel am Vorderrad zu warten, was sie dann mit Totalausfall quittiert hat (Austausch etwas mehr als 300 Euro).
Bei der neuen werde ich mal die Federrohre ab und zu einsprühen.
Der Billig-Dämpfer hinten macht noch keine Probleme, ab und zu etwas Quietschen.
Das Federungsverhalten hinten könnte man sicher durch einen Luftdämpfer noch signifikant verbessern.
So habe ich an meinem Utopia-Velo Phönix (Sesselrad) den Original Billig-Dämpfer durch einen Luftdämpfer DT Swiss M212 ersetzt. Dies hat zusammen mit einer Vergrößerung und Symmetrisierung des Federwegs aus dem Phönix ein ganz anderes, toll gefedertes Rad gemacht. Die Luftdämpfer halten allerdings nur etwa 8000 km (Luftverlust), bei mir also ein Jahr. Ich habe 2 und schicke immer einen ein. Das erste Mal wird das dann noch auf Garantie kostenlos gemacht. Nach 3 mal 8000 km ist dann der Dämpfer hin (250 Euro). Die Wartungsempfehlungen sind natürlich unrealistisch für Vielfahrer, denn 16000 km entsprechen ja 1000 Betriebsstunden, also 20/10 Wartungen oder 10/5 Wartungen pro Jahr.
Ein schöner Artikel über ein ca. 7000,00 € teures e-Bike….. was eigentlich nie zur Sprache kommt (oder Schreibe!) sind die wahren Betriebskosten eines Fahrzeuges dieser Art.
Damit ist nicht der unwichtigste Faktor, uzw. die Kosten für die Ladung. Wenn man zB. auf 10 000 km hochrechnet, wie oft ist ein Motorserviece, ein Stoßdämpferservice, ein Kettentausch, ein Kassettentausch usw. Seltsamerweise schreibt keine Zeitschrift bzw. Internetmedium darüber.
Ich habe selber ein umgebautes Trekkingrad von C. Nach dem Lesen der Anleitung für die Federgabel hatte ich recherchiert wie hoch die Kosten sein werden, wenn man sich an das Handbuch hält, worin steht, dass ein kleine Service nach 50 Std und ein Großes Service nach 100 Std fällig ist, wo auch Verschleißteile getauscht werden. Bei meinem Fahrrad, jetzt nach 16 Monaten mit knapp 14 000 km, würden die Kosten für Service alleine nur der Federgabel mehr als den Neupreis des Fahrrades ausgemacht. (1800,00€) Da sind noch keine Kosten von Verschleißteilen wie Kette, Ritzel oder Bremsklötze dabei…. 🙂
Vielen lieben Dank für den interessanten Beitrag! Allerdings muss ich beim Thema E-Nachrüstkit einhaken, denn das ist keinesfalls empfehlenswert. die meisten Räder sind für eine derartige Belastung nicht konstruiert und es kann böse Folgen haben.
Danke für den Kommentar. Ich sehe das grundsätzlich ebenso, das nicht alle Räder für den Umbau geeignet sind und habe das 2015 schon in diesem Artikel thematisiert. Eben aus diesem Grund geben Hersteller wie Pendix oder auch Binova die Umrüstkits auch nur für bestimmte Fahrräder frei.
Die Knog Oi war bei mir nach 4 Wochen kaputt. Vandalismus. Außerdem war sie zu leise.
Knog Oi Luxe ist auch nicht viel lauter. Die Knog Oi sehen schön aus, aber 32 Euro sind mir zu teuer.
Die lauteste Klingel habe ich am eBike. 8 cm Durchmesser, aus den Niederlanden.
Vergleichbar mit der BASIL Klingel. Im lauten Straßenverkehr gehen Knog und Co unter.
Hallo, vielen Dank für den Kommentar! Tut mir leid, dass jemand sich an der Knog Oi vergriffen hat, davor ist man leider selten gefeit.:-( Es stimmt schon: Eine größere Klingel ist lauter. Doch auch damit habe ich schon zu hören bekommen „Sie sind ja viel zu leise!“. Letztlich hilft vermutlich nur einen Airzound – aber die ist nun mal leider nicht zulässig…
der spray ansich ist gut, Der Verpackung gebe ich eine -6 für grotten schlecht, wie um Himmelswillen soll ich den kleinen spray aus dieser engen Verpackung lösen der klemmt vil zu arg in der Verpackung drinnen.
Hallo, vielen Dank für den Kommentar. Da mich das interessiert hat habe ich mir mal ein Spray besorgt. Das Spray ging bei mir prima aus der Verpackung raus, wie hier im Video gut zu sehen ist. Jetzt mal sehen, wie es sich im Alltag bewährt.
Positiv ist, dass jetzt wirklich mal solch ein Fahrzeug serienreif zu werden scheint, was natürlich nur solch ein breit aufgestellter Automobil-Konzern wie Schaeffler schaffen kann. Offenbar hat man jetzt einen kettenlosen Antriebsstrang realisiert mit zwei Nabenmotoren an den Hinterrädern („Bio-Hybrid-Pedelec“), der geringe Wartungsaufwände verspricht (sehr wichtig bei kommerziellem Einsatz im Vergleich zu den Konkurrenzmodellen), außerdem lässt sich die Software einfach umkonfigurieren bei Änderung der Gesetzgebung (<250W etc.). Wichtig auch Rückwärtsgang und automatische Schaltung (elektronisch). Der Pedalantrieb befindet sich einigermaßen vorne zwischen den Vorderrädern, was die Raumausnutzung signifikant verbessert (im Vergleich zur Konkurrenz).
Sehr gut das Dach, dass unbedingt erforderlich ist bei ungünstigem Wetter (Lastenräder sind nur etwas für Idealisten). Ganz toll auch, dass alle 4 Räder gefedert sind. Fraglich ist, wie gut ohne aktive Verstellung das extreme Leergewicht zu Nutzlast-Verhältnis bewältigt werden kann. Sehr gut die Rekuperation mit elektrischer Bremse vor allem in bergigen Gegenden und 2,4 Kwh Batterien (2), aufladbar an jeder Haushaltsteckdose. Man kann ja zur Sicherheit noch eine dritte Batterie mitnehmen. Das Fahrzeug sollte so leise wie Fahrräder fahren.
Negativ sind natürlich die freistehenden Vorderräder (gefährlich für Fußgänger) und insbesondere die erforderlichen Schutzbleche mit den bekannten Nachteilen beim Fahrrad. Da die Verkehrsfläche ohnehin durch die Räder definiert wird, müssen die Räder, wie bei einem Auto in die Karosserie intergriert werden, wie etwa bei der Cargo-Variante mit der breiten Box hinten. Genauso muss beim Duo die gesamte Länge genutzt werden und die Box hinten in die Karosserie integriert werden, was dann zu der Flexibilität eines Laderaums wie bei einem Auto führt. Das Duo könnte so lang wie das Cargo werden. Als Räder nimmt man vielleicht auch besser 20" Räder mit 62-406-Bereifung (115 kg Tragkraft) und dann etwa gleichem Durchmesser, da dort die Auswahl an Reifen größer ist.
Wenn man das Fahrzeug 1 m breit konstruieren würde, könnten beim Duo sogar 2 Passagiere etwas längs versetzt nebeneinander sitzen, was dann die Flexibilität eines Kleinwagens erreichen würde.
Ich fahre nun bereits seit 3 Jahren das RuM Charger GT mit der Nuvinci 380 Schaltung und bin noch immer total zufrieden; Einstellung der Trittfrequenz im gefühlten 1/10 Hertz Bereich. Man hat immer die richtige Übersetzung. Ich würde die Schaltung immer wieder kaufen. Bisher nach knapp 7.000km keine Probleme. Die Zahnriemenspannung hat sich auch noch nicht verändert; absolut wartungsarm und langlebig.
Ich fahre jetzt seit Oktober mit der stufenlosen Schaltung, das erste Mal stand ich vier Tage nach dem Kauf meines Ebikes beim Händler, weil nur noch der höchste Gang ging. Vor zwei Tagen dann das genaue Gegenteil. Ich hatte den kleinsten Gang drin und konnte nicht mehr wechseln… mal sehen, was der Händler sagt, wenn ich’s schon wieder mit einer defekten Schaltung auftauche..nicht empfehlenswert
für den relativ hohen Preis.
Ich fahre die Enviolo Nabe im R&M Lastenrad Packster 80. Mich hat sie nicht überzeugen können, im Gegenteil.
Schalten im Stand? Leider nur über einen kleinen Bereich möglich. In einem hohen Gang stehen bleiben und dann für das Wiederanfahren im Stand auf einen kleinen Gang schalten geht nicht, ohne das Rad zu bewegen.
Schalten unter Last? Vielleicht mit roher Gewalt, ansonsten eher nicht.
Leichtgängig? Der subjektive Eindruck ist ein anderer. Mit Motorunterstützung ist es ok, wenn man aber ohne Motor fährt, fühlt es sich zäh an.
In einem Lastenrad kann das noch eher hingenommen werden als in einem Tourenrad, trotzdem bleibt die Enviolo Nabe nicht mehr lange in meinem Packster. Sobald ich eine befriedigende Lösung für die Riemenlinie habe, kommt eine Rohloff rein. Eine solche fahre ich seit vielen tausend Kilometern in meinem Tourenrad. Wunderbar! Und nein, ich habe mit der Fa. Rohloff keinerlei Beziehung, außer dass ich seit 15 Jahren mit großem Vergnügen eine Nabe von denen fahre.
Da Helme eher „Verbrauchsmaterial“ sind, die regelmässig ersetzt werden müssen, bleibt ein integriertes Licht und das damit verbundene Upgrade des Helmes zum Elektroschrott grundsätzliche eine blöde Idee.
Photosynthese ist, wenn Licht dazu dient, eine chemische Synthese in Gang zu setzen. Das passiert hier nicht; die Folie benutzt einfach eine Titandioxid-Solarzelle.
Ökologisch ist das ein großer Unfug. Man braucht das Ding hauptsächlich in den Wintermonaten, wenn Licht eh knapp ist, und dann ist der Akku garantiert immer zum ungünstigst möglichen Zeitpunkt leer. Es sei denn, man denkt dran, den Helm immer schön unter eine Lampe zu legen, was am Ende dank miserablem Gesamtwirkungsgrad mehr Strom braucht, als wenn man gleich eins der ubiquitären USB-Ladegeräte benutzt hätte. Nicht dass irgendwas davon besonders ins Gewicht fiele, aber für 250€ krieg ich einen Helm, einen kleinen Baum zum einpflanzen und noch ein paar Kästen Bier extra. Besser für die Umwelt und für mich 😉
Es gibt Hersteller, die verpacken in Papier. Das ist dann einen Alternative. Der vorgestellte „Bio“-Kunststoffe darf nämlich nicht im Biomüll entsorgt werden. Auch verringert er die Qualität des recyelten Kunststoffgranulats, wenn er im Kunststoffmüll landet. Die einzig richtige Entsorgungsart ist daher leider im Restmüll. Der einzige Vorteil ist, dass er sich irgendwann auflöst, wenn er in der Umwelt landet.
Kapitel 2: Die billigen Standard-Ketten waren schon mit dem Kauf schrottig und passten nur halbwegs gut auf erneuerte Zahnblätter, sie hielten nur 400km über viele sandige Wege der Südheide bis zur Ostsee. Zurück dann mit etlichen Kettensprüngen. Wer suchet, der findet zuweilen: damals kein Hit wg. hohem Preis die verstärkte Kette von ROHLOFF, die auch CAMPAGNOLO bezog. Standzeiten: irgendwie 3 Heide-Fahrten + Dänemark inkl. ca. 13.000km. Die Zähne der CAMPA-Blätter waren spitz, ohne dass die Kette jemals sprang noch unwillig war, geschaltet zu werden.
Kapitel 1 bestätigt mir, dass und warum ich kein SCHWALBE-Produkt an meine Räder ranlasse: Defekte im Material waren damals üblich und geschahen monatlich, auf RadReisen wöchentlich bis zu fehlerhaften Reifen-Maßen (Mantel fiel bei Montage von Felge und ließ sich nicht ohne Schlag zentrisch spannen), vollmundig propagiertem Pannenschutz, der nur minimalistisch existiert, als ich alle meine Reifen mit Blechschere aufschnitt, um das einvulkanisierte Pannenschutzband zu suchen, worauf mir SCHWALBE jeglichen Service (Erklärung, Info, etc.) verweigerte. Höhepunkt war schließlich: Ein Radler ließ seinen geplatzten Mantel (!), der nurmehr ein Band war, mitten auf der Straße liegen.
Sehr interessanter Artikel, Radfahren wird ja auch oft aus Umweltgründen als Alternative zum Autofahren gemacht. Schön, dass es einige Firmen gibt, die auch bei Radzubehör darauf achten, dass der negative Einfluss auf dir Umwelt relativ gering bleibt.
Zum Thema Helme wollte ich noch ergänzen, dass der Hersteller Urge Fahrradhelme aus recycelten Materialien herstellt, gerade Helme sind ja durch das Styropor nicht sehr umweltfreundlich.
danke für deinen Kommentar, freut mich sehr, dass dir der Artikel gefällt!
Der Hinweis auf URGE ist super! Den Hersteller kannte ich bisher tatsächlich nicht. Das Konzept dahinter ist sehr interessant und die Helme sind preislich auch attraktiv.
Wer sich näher informieren will: https://www.urgebike.com.
Vielleicht könnten Sie auch einmal einen echten Artikel plazieren. Bimoz war bis heute nichts ausser leeren Versprechungen und sieht eher nach Abzockerei und Betrug als nach echtem Projekt aus.
Traurig, dass Artikel wie der obige von Ihnen ins Netz gestellt werden. Nicht einmal der Konjunktiv findet mehr Anwendung.
vielen Dank für Ihren Hinweis! Der Artikel ist vom 01.07.2016, wurde also zu einem Zeitpunkt geschrieben, als das Projekt noch sehr frisch aus der Crowdfunding-Phase war.
Ich verfolge das Projekt BIMOZ ebenfalls und hätte zwischenzeitlich gerne ein Update gebracht. Leider reagieren die Initiatoren des Projekts aber nicht auf meine Anfragen, mir geht es da leider genau so wie den Investoren.
Auf der einen Seite weiß ich aus eigener Erfahrung, was bei einem solchen Projekt alles an Problemen auftauchen kann, wenn man nicht die Erfahrung eines großen (Fahrrad-)Herstellers hat. Aber auf der anderen Seite beschleicht mich, genauso wie die Investoren, seit geraumer Zeit ein sehr schlechtes Gefühl, vor allem angesichts der eingesammelten mehr als 1,2 Millionen US-Dollar…
Ich drücke allen Backern die Daumen, dass das Projekt zu einem guten Ende kommt!
ich bin für gewöhnlich an den Wochenenden mit einer Fahrrad Gruppe unterwegs. Jedoch sind die alle auf E-Bikes umgestiegen, also Pedelecs. Bisher habe ich mich geweigert umzusteigen, aber ich bin nur noch eine Last für die, weil die immer warten müssen. Ich spiele daher tatsächlich mit dem Gedanken umzusteigen. Aber wie ich hier sehe, gibt es dann noch viele andere Sachen die dazukommen, die man u.a. in Sache Pflege und Wartung beachten muss. Bspw. der Akku kommt hinzu und spezielle Reifen wie Sie erwähnen.
Daher möchte ich zunächst ein E-Bike ausleihen um überhaupt ein Gefühl dafür zu entwickeln. Aber danke für die Übersicht, ich werde mir das als Lesezeichen abspeichern!
Sieht ja eher wie ein F1Ped aus. Total abgespeckt. Nicht mal Platz für eine Hinterradtasche. Also Alexander, ich weiß nicht so recht. Eine Halterung für eine Seitentasche wäre ja doch gut gewesen. Nach der Arbeit noch schnell im Markt etwas einkaufen. So muss man das alles auf dem Rücken mit schleppen. Wo befestigt man die Tasche für die Regenkleidung? Motorleistung und Akkugröße ist nicht alles.
ja, grundsätzlich gebe dir recht, jedoch ist es mit Spitzenmodellen ja oft so das zu Gunsten des Designs die Alltagstauglichkeit etwas im Hintergrund steht.
Beim ST2S (https://www.velostrom.de/testfazit-stromer-st2s-im-dauertest/) war ein Gepäckträger auch nicht dabei, kann jedoch nachgerüstet werden.
Das sind wirklich interessante Zahlen, die Herr Lange da genannt hat. 850.000 verkaufte (S-)Pedelecs in 2017 sind eine enorme Leistung.
Skandinavien und die Niederlande kaufen noch mehr Bikes? Gibt es da verlässliche Zahlen zu den verschiedenen Antriebssystemen? Ich meine, in diesen Ländern sind doch eher die Nabenmotoren verbreitet. Diese sind teils günstiger und die Bikes damit erschwinglicher.
das mit den verlässlichen Zahlen dürfte schwierig werden. Denn im Gegensatz zum Auto gibt’s ja keine Zulassungsstatistik. Ich war vor kurzen einige Tage in den Niederlanden. Dort nimmt die Verbreitung von Mittelmotoren auch deutlich wahrnehmbar zu.
eine nette Geschichte mit den Nebenstraßen Fahrrädern, die Pyrenäen eine tolle Kulisse….. ? sicher ein eindrucksvolles Erlebnis. Einziger Wermutstropfen ist halt der CO2 Abdruck für diese Tour….. die Fliegerei…. ?
danke für deinen Kommentar. Die An- und Abreise per Bahn wäre sicher auch eine Idee gewesen… und hätte bestimmt genug Stoff für eine weitere Geschichte geliefert.
Hallo zusammen,
dies ist ein sehr informativer Artikel.
Über diese Thematik habe ich oft nachgedacht.
Es ist schwer gute Infos im Internet darüber zu finden.
Dies wird mir bei meiner Recherche zu dieser Matiere sehr weiterhelfen.
Ich spiele mit dem Gedanken mir ein KTM Macina Style anzuschaffen.
Vielen Dank dafür.
denke nicht das er sich nicht auf einem bandscheibenmordenden harten Rennradrahmen setzt und damit seine 150 Tageskilometer abspult…
Da verbessere ich meinen Öko-Fussprint lieber indem ich:
seit 23 Jahren keine Auto unterhalte, alles mit Rad
keine Fleisch esse (1kg = 100km Auto-Autobahn
Ernährung aus Regionalen Produkten, keine Walnusskerne aus Kalifornien…
Die Wohnung im Winter – warm angezogen – auf max 18° thermostat-regle.
alle ein zwei Jahre mach ich einen Flug in die zentrale Sahara mit MTB, da zahl ich an Atmosfair ein 40 euro-CO2-Zertifikat ein für Windräder als Ausgleich.
Mein Fussprint-Jahresverbrauch (erneuerbare Energie-Ressourcen) geht damit definitiv Jän-Dez.
Jetzt möchte ich gern den Fussprint von ihm wissen…
das unvermeidbare Mehrgewicht eliminiert all die kleinen angeführten Vortel bei weitem.
Somit bleibt der Kosten-Nutzen-Effekt (Kosten = Nachteile) im roten Bereich. Das kann man mit Watt-widerstandsmessungen wissenschaftlich jederzeit transparent gemacht werden.
Und das ist der Grund warum man diese klobigen Dinger auch nur als Nischendasein findet.
Alle Jahrzehnte werden wieder Startversuche unternommen, verschwindent aber alles wieder von der Bildfläche..
Und in bergigen Gegenden sind diese Räder überhaupt noch nie gesichtet worden.. NoNa..
Und was stets unter den Teppich gekehrt wird: hat man bei solchen Rädern einmal einen Schlag eingefangen, kann man tausende Euro wegwerfen, rien ne va plus…
Bei Speichen-Laufrädern setz ich kostenlos meinen Speichenspanner an und spar mir zwei Mallorca-Urlaube ?
Na, Lust auf mehr ?
Bewachter Fahrradparkplatz:
Vergangenes Jahr hatte ich mein Rad am Freitag dabei, da ich anschließend noch bei der Critical Mass Dortmund mitfahren wollte. Bei Messe Essen hatte ich vorher angerufen und mich nach dem bewachten Fahrradparkplatz erkundigt. Vor Ort standen dann ein Paar Bügel von Abus mit Zaun drum herum auf dem Fußgängerbereich vor CC-West ungeschützt im Regen. Es wurden durch eine Dame vom Sicherheitsdienst Papier-Garderobenmarken an die Absteller verteilt und an den Räder angebracht. Es war der Messe Essen offenbar nicht möglich ein Paar wenige Ihrer Tausenden Kubikmeter umbauten Raumes für einen geschützten Fahrradparkplatz bereitzustellen. Ich werde mal anrufen und fragen ob sie das Glöckchen der Mobilitätswende inzwischen gehört haben.
Gruß Velovariants
Wenn ich mir das Nytro so ansehe, yeah, das wird was. Vielleicht noch in einen Hollywood Block Buster mit eingebaut, da steht glaube ich nix mehr im wege…
Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für diesen spannenden und informativen Beitrag zum Thema Pedelec. Mein Mann und ich haben beide ein Pedelec und sind auch sehr zufrieden damit. Die Hinweise zur Reichweite sind sehr hilfreich für uns, da war immer sehr große Touren machen.
Vor Jahren hat man über Blinker noch im Pedelecforum gelacht und für unwichtig erklärt. Doch gerade bei den S-Peds habe ich das schon immer für wichtig gehalten, da man bei 40 km/h doch beide Hände am Lenker haben sollte. Auch kann man einen Blinker deutlich vor dem Abbiegen an machen und wird so hoffentlich deutlich besser erkannt.
Ich kenne einige S-Ped Fahrer, welche aber kein Kennzeichen am S-Ped angebracht haben. Auf Nachfrage hat nur einer wirklich eine Versicherung abgeschlossen.
Bin gespannt, wann die Polizei S-Peds und Peds stärker und kenntnisreicher Kontrolliert.
vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich habe am Velomobil schon seit Beginn an Blinker, es ist einfach schwer, sonst das Abbiegen anzuzeigen. Jetzt bin ich endlich konform zur StvZO unterwegs. Allerdings hat mich bisher noch nie jemand deshalb angehalten.
Ich mich erinnern, das es in meiner Kindheit kleine Gehäuse aus Kunststoff gab. Die hatten einen blinkenden Pfeil für rechts, einen für links und ein Batteriefach, ich glaube für zwei oder vier AA-Batterien. Per Kabel konnte man da mit einem Schalter vom Lenker aus rechts oder links blinken. Für uns Kinder war das ein tolle Sache, weil man sich da „erwachsener“ fühlte. Vielleicht nehmen andere Verkehrsteilnehmer analog dazu einen Radler eher als vollwertigen Verkehrsteilnehmer war, wenn er einen Blinker hat?
Ich bin ja sehr gespannt auf die Fahrradmesse. Ich reise jährlich mit meiner Frau und meiner Nichte extra aus Berlin an, um mir dieses Spektakel nicht entgehen zu lassen. Besonders freue ich mich auf die Lastenfahrräder, ein Trend Thema das wie ich finde nicht fehlen darf! Im August kaufte ich mir für meinen kleinen Betrieb ein Lastenrad von Sortimo https://www.sortimo.de/das-lastenfahrrad-procargo-ct1/ – seit ich das hab, möchte ich es nicht mehr missen. Wissen Sie, ob Sortimo auch auf der Messe vertreten sein wird? Wenn ja, würde ich Ihnen wärmstens ans Herz legen, dieses Bike mal Probe zu fahren. Ein Schmuckstück unter den Elektrorädern.
Any way you can estimate the cost of the JaYoe trailer, less the full suspension and hydraulic brakes. I really do like the dual-sided trailer hitch. I am sorry I speak only English.
ein wirklich toller Bericht zum Antrieb!
Du hast alle Aspekte betrachtet, von der Montage über die Nutzung bis hin zur Fehleranalyse und der Demontage. Sehr eindrucksvoll und sehr gut geschrieben – der Reisebericht übrigens auch.
Das Konzept des binova flow ist wirklich interessant, auch die verschiedenen per Software anpassbaren Apllikationen. Ich hoffe, ich werde im Pedelecmonitor auch ein paar Fahrer darstellen können, um etwas über die Langlebigkeit bzw. Robustheit aussagen zu können.
Die Fahrt nach Berlin samt Gepäck ist schon eine sehr hohe Belastung für Motor und Akku, insbesondere wenn ich mir die Mords-Steigung am Weinberg anschaue. Die ganzen 650km auch noch Pannenfrei (zumindest aus Sicht von Motor und Akku) – die beste Werbung für zuverlässige Trekkingbike-Antriebe.
Weiterhin viel Freude beim Testen, Bewerten und Schreiben!
Eine wirklich tolle Zusammenfassung, Fragen bleiben eigentlich keine offen. Von der Lautlosigkeit bzw. dem sehr geringen Geräuschpegel würde ich mich sehr gern selbst überzeugen, das ist schwer vorstellbar. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses Bike in den letzten paar hundert Kilometern ans Herz gewachsen ist.
Gibts auch ein Foto von Fahrer und Bike nach einer sehr matschigen und regnerischen Fahrt?
Ich freue mich auf die nächsten Tests und die dazugehörigen Texte!
vielen Dank für deinen Kommentar! Deine anerkennenden Worte freuen mich sehr!
Mit Bildern von mir und dem Rad nach einer Regenfahrt kann ich leider nicht dienen.
Ich war selbst überrascht, wie leise das Rad tatsächlich ist. Der Brose ist, gerade verglichen mit einem Bosch-Motor schon leise, der Gates-Riemen setzt da, gemeinsam mit der hochwertigen und klapperfreien Verarbeitung noch einen drauf.
Hallo. Auch ich danke für die ausführliche Beschreibung und würde liebend gerne noch wissen, ob das Display und die kleinen LEDs bei einer Nachtfahrt durch den Wald blenden oder nur dezent leuchten. Schonmal danke im Voraus.
vielen Dank, es freut mich sehr, dass der Artikel hilfreich ist!
Mich persönlich haben weder das Display noch LED’s bei Nachtfahrten geblendet. Beim nächsten Test eines QWIC-Pedelecs werde aber darauf besonders achten und es, wenn möglich auch mal fotografisch festhalten.
Ich bin absolut dagegen die Radwege mit Pfosten, Pollern oder Bordsteinen abzugrenzen.
Dieses Denken „das ist MEIN Weg“ führt nur zu weniger Rücksichtnahme und weniger Aufmerksamkeit.
Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und BEACHTUNG der geltenden Regeln müsste es besser ausgehen.
Die teilweise lächerlichen Ahndungen von Fehlverhalten gehören auf den Prüfstand.
Die Überwachung der Regeln z.B. durch Personal oder Videobeweis muss statt Pfosten, Pollern oder Bordsteinen ausgebaut werden.
Wie es besser geht, hat der Niederländer Hans Monderman vorgemacht; er hatte eine IDEE (die funktioniert)
Auf die Idee, viel befahrene Straßen in den Zustand kompletter Verkehrsanarchie zu katapultieren, kam vor rund 20 Jahren der niederländische Verkehrsplaner Hans Monderman. Unsicherheit schafft Sicherheit und zu viel Ordnung nur Verwirrung: Nach diesen Grundsätzen gestaltete er in Holland zahlreiche Straßen um. Monderman ließ Verkehrsschilder abmontieren, Bordsteine beseitigen, Poller entfernen.
„Wenn man die Leute ständig anleitet und behandelt wie Idioten, benehmen sie sich irgendwann wie Idioten“, erklärte er seine Idee.
Wo Regeln fehlen, glaubte Mondermann, verhalten sich die Menschen automatisch vorsichtiger und rücksichtsvoller.
Ich würde es gern mal im direkten Vergleich irgendwo bei einem Händler probefahren – schade dass das nicht möglich ist. Den Aufwand des Versendens (Shop-Seite) und Zurückschickens (Kundenseite) muss ich der Firma und dem Paketboten nicht antun.
Danke für diese wichtige Information – das habe ich noch nirgendwo nachlesen können. Ich sehr wichtige Entscheidung und die richtige Strategie, um Kunden zu gewinnen. Danke Alex!
Ich besitze mittlerweile seit 2015 das SOS-Loop und fühlte/ fühle mich auf jeden/ jeder Berg-Run/ -Tour mit dem Wissen dass über mein SOS-Loop mir bei Unglücken o.ä. schneller die entsprechende Hilfe geleistet werden kann. Dazu zähle ich auch meinen hinterlegten Organspendeausweis.
Sehr positiev ist die einfache und problemlose Hinterlegung/ Bedienung meiner Daten bzw. meiner Vollmachten. Ebenso die sehr freundliche und hilfsbereite Unterstützung bei Fragen (nur Anfangs) welcher Art auch immer. Meine Mund zu Mund „Empfehlung“ gebe ich immerwieder weiter.
Vielen Dank dass es eine sollche Möglichkeit gibt.
Alles klar, Apfel mit Banane vergleichen. Dann auch noch ohne Versicherungskennzeichen fahren. Wenn das gesprochene der Wirklichkeit entspricht, hat Dr. Schmidt sich gegen die Straßenverkehrsordnung entschieden und gegen die Straßenverkehrsordnung gehandelt. Was gezeigt wurde, ist nicht erlaubt. Alles was in dem Film gesagt wurde, ist hinlänglich bekannt, habe ich selbst schon in meiner Firma erlebt. Besonders eine Probefahrt ist für viele ein Erlebnis. Der große Umbruch in der Fahrzeugwahl wird es aber nicht. Auch wenn immer mehr Menschen sich für ein Ped entscheiden, wird es nicht der große Wandel werden. Denn dazu gehört leider mehr. Regen, Kälte und keine passenden Duschgelegenheiten sprechen dagegen. Die Radinfrastruktur ist leider noch nicht für Radfahrer und Pedelecer ausgebaut und es wird noch zu lange dauern. Bis dahin wird das E-Auto in den Markt gedrückt sein, obwohl es mit Gas auch fahren würde. Jeder, welcher umsteigt zählt, doch es sind zu wenige und die Peds sind einfach zu teuer. Von günstiger durch Massenproduktion ist noch nichts zu merken. In den 7 Jahren, seit Kauf meines ersten Ped, sind die Preis leider nicht gefallen, die „Spielereien“ am Ped haben zugenommen. Also wenn man schon ein Ped baut, weshalb werden nicht hochwertige Komponenten verbaut und jedes Jahr eine neue „Spielerei“ verbaut? Leider kann man nicht mal eine Wunschfarbe wählen, jedenfalls bei den bedeutenden Herstellern. Silber und Schwarz ist nicht gerade die große Auswahl.
Hallo Pedelecer,
es ist richtig, das alles, was im Film gezeigt wurde hinlänglich bekannt ist. Aber nur Menschen wie beispielsweise Ihnen und mir, die sich mit der Thematik beschäftigen. Gerade die Presse scheint oft bemüht insbesondere die Gefährlichkeit des Pedelecs zu betonen. Insofern finde ich es gut und wichtig, das sich auch Prominente „outen“ und damit das Pedelec „salonfähiger“ machen.
Auch ich kenne es aus eigenem Erleben, gerade vor kurzem wieder, das Menschen von einer Pedelec-Probefahrt mit leuchtendem Gesicht wieder kommen. Ebenfalls immer wieder feststellbar ist, das Menschen mit Pedelec viel mehr Rad fahren als vorher. Gleichzeitig wird aber auch immer wieder die Infrastruktur bemängelt. Und das ist auch richtig und wichtig so! Doch man sollte eines immer bedenken: Das Auto samt Infrastruktur und die entsprechende Lobby hatten mehr als 100 Jahre Zeit, sich beim Menschen bekannt und anwendbar zu machen. Altbekannte Verhaltensmuster sind schwer zu ändern. Das Pedelec hat also noch einiges aufzuholen. Und das kann und wird nicht in wenigen Jahren passieren.
Beim Thema „Farbgebung“ bin ich ganz bei Ihnen. Bei Gesprächen mit Herstellern und/oder Händlern ist die Aussage meist „die Kunden finden andere Farben im Laden ganz nett, aber gekauft wird dann doch wieder das schwarze oder weiße Pedelec“. Hier muss wohl auch von Kundenseite der entsprechende Wunsch artikuliert werden. Schwierig wird es dann aber bei der Produktion: Die Rahmen müssen in großen Stückzahlen Monate im voraus geordert werden. Die wenigen Radhersteller, bei denen die Farbe nach Wunsch geordert werden kann, produzieren in Deutschland und deshalb entsprechend hochpreisige Räder.
Was mich zu dem von Ihnen angesprochenen Thema „Preis“ bringt: Aus meiner Sicht ist der kostentreibende Punkt beim Pedelec vor allem der Akku. Und der wird in Zukunft auf Grund des Marktdrucks der E-Autos wohl eher nicht billiger werden, da die entsprechenden Fertigungsstätten und auch die benötigten Ressourcen nicht beliebg skalierbar sind. Das Thema „elektronische Spielereien“ sehe ich persönlich oftmals auch kritisch. Jedoch sind diese Features gerade bei der jüngeren Generation, deren Sinneswandel weg vom Automobil gerade in den Ballungszentren heute schon deutlich sichbar ist, und die eine wichtige Zielgruppe sind, gefragt.
Gruß
Alexander Theis
Done!
Thanx!
Done, too!
Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich interessiere mich für CZF-Hydromotor-Getriebe. Kann man das vielleicht auch beim Pedelec einsetzen?
Bei Fragen zum Einsatzweck des von Ihnen genannten Getriebes ist auf der Herstellerseite zu lesen:
„Das CZF-Hydromotor-Getriebe ist ein einstufiges Stirnrad-Aufsteckgetriebe für Hydraulikmotoren verschiedener Hersteller, welche in Flansch- und Wellenabmessungen mit der 2-Loch-Flanschausführung der Danfoss-OMP/OMR/OMT-Reihe in den Anschlussmaßen übereinstimmen.“
Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Für die E-Bike Fans gibt es hier viele tolle Infos. Weiß jemand ob es auch öffentliche Ladestationen für Fahrräder gibt oder ob sie in Planung sind?
Es gibt viele öffentliche Ladestationen in vielerlei Ausprägungen. Da es keine einheitliche Ladeinfrastruktur gibt, ist es aber nötig, das eigene Ladegerät mitzuführen.
Geben Sie einfach mal in das Suchfeld „Ladeinfrastruktur“ ein.
Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Es ist gut zu lesen, dass Pedalpower für den Bodendienst gut geeignet ist. Solche Infos sind sehr hilfreich.
Ich las vor Jahren das erste mal über das Copenhagen wheel. Ich kann mir dieses Konzept wunderbar in der Ebene bzw. leichten Steigungen bei windigem Wetter vorstellen. Doch ich bin wirklich gespannt auf eure ersten Eindrücke von den etwas steileren Strecken mit etwas mehr Höhenmetern. Interessant ist auch der direkte Vergleich der Reichweite in der Ebene und bei beispielsweise einer Überwindung von 400Hm. Allzeit gute Fahrt!
Ich finde, BMW ist mit dem X2City ein Quantensprung gelungen in Sachen elektrifizierter Tretroller. Der Roller von Flykly Smart Ped war schon eine interessante Weiterentwicklung, insbesondere in der faltbaren Ausführung. Aber ihm fehlt immer noch die deutsche Zulassung, auch wenn das in manchen online- Shops oft anders dargestellt wird. Aber gerne lasse ich mich eines besseren belehren, sollte sich zwischenzeitlich etwas geändert haben. Licht und Schutzbleche sind optional.
Für den X2City spricht der Verbau der Eínzelelemente. Obwohl deutsche Hersteller gerne über das Zubehör den Preis bestimmen, ist hier alles komplett: Scheibenbremsen von Magura, komplette STVO-gerechte Beleuchtung, Schutzbleche und eine satte Bereifung. Das hat seinen Preis und da vermute ich, dass sich der ein oder andere letztendlich für ein Fahrrad als Pedelec entscheiden wird oder ein Faltrad, weil sie einen Sattel haben.
Man wird sehen, wie der Markt darauf reagieren wird. Immerhin muss der X2City nicht gleich gekauft werden. Angeblich soll man ihn stunden- und tageweise ausleihen können, so meine Nachfrage bei BMW-Händlern.
Ich werde den X2City auf jeden Fall Probe fahren und falls sich am Preis noch etwas tun sollte, vielleicht einen Kauf in Erwägung ziehen. Neben Kostka, xh2, Swifty, Sixteen, Moox Bike und Blauwerk Sidewalker Micro würde er in meiner Sammlung noch fehlen.
Mit runden 2.000 Euro ist das wirklich kein billiger Spaß. Eventuell für Eltern, die wenig Zeit für ihre Kinder haben und wenn dann doch, große Ausflüge machen wollen.
Eventuell kann man ein Projekt daraus machen und ein bereits bestehendes Bike mit einem Nabenmotor ausstattten, das kostet weitaus weniger, man verbringt Zeit mit seinen Kindern und beide Seiten lernen was dabei. Nebenbei bringt man ihnen bei, im Internet zu recherchieren, denn es wird nicht beim ersten mal klappen 😉
Ich hatte mich am Crowdfunding beteiligt und habe das Rad jetzt seit ca. 3 Wochen. Superschnelle und einfache Montage. Super angenehmes Fahrverhalten. Da hat sich jemand wirklich Mühe mit der Software gemacht.
Eingebaut habe ich es in mein altes Trekkingrad. Die 7,5 kg mehr finde ich unkritisch. Die habe ich auch sonst oft auf dem Gepäckträger. Und 25 km/h fahre ich auch ohne Motor oft 😉
Auf der Negativseite jedoch: Mir wurde jetzt erst klar, dass ich immer ein funktionierendes SmartPhone mitführen muss, um in den Genuss der Motorunterstützung zu kommen. Und da der Akku fest im Hinterrad verbaut ist, muss man immer das ganze Fahrrad zum Nachladen in die Nähe einer Steckdose bringen.
vielen Dank für deinen Kommentar! Auf der Eurobike konnte ich das Copenhagen Wheel auch fahren und mich mit Assaf Biderman, dem CEO, unterhalten. Den entsprechenden Artikel dazu findest du hier:
Mir fehlt in dem an sich sehr guten und aktuellen Artikel der Hinweis auf den Cratoni Vigor, der speziell für S-Pedelecs entwickelt wurde und sowohl nach NAT 8776 als auch nach EC-R 22.05 zertifiziert ist (bin lediglich Nutzer des Vigors und weder Mitarbeiter von noch in sonstiger Weise mit Cratoni verbunden).
Bei einer Probefahrt fuhr es sich sehr gut. Und ich mag die Idee auch. Aber 1500 USD? Das ist zuviel. Da bekommt man für wenig mehr ja schon ein komplettes eBike.
Und es wird sicherlich auch in ältere Räder eingebaut, die nicht für diese höheren Geschwindigkeiten und Gewichte ausgelegt sind, das würde mich auch nervös machen.
Guten Tag, ich hab da mal ne Frage: Besitze den BikeLift, der auf der AHK an einem Ssangyong Korando SUV bei Bedarf montiert wird. Keine Probleme mit dem Bikelift, habe aber bei aufgeladenen Pedelec`s gesehen, dass die bei der Fahrt über Unebenheiten doch ziemlich Hin- und Herschwanken. Gibt es die Möglichkeit diese zu befestigen? Bin für jede Anregung dankbar, Gruss
vielen Dank für Ihren Kommentar! Mir fällt da spontan der Einsatz von Spanngurten ein. Ich frage aber gerne mal beim Hersteller nach und melde mich, wenn ich ein Ergebnis habe.
Hallo Alex,
Die Verlinkte ist aber deutlich teurer, als die herkömmliche Kette. Ist auch deutlich länger. Ich fahre Heckmotor und habe die Batterie nicht hinter dem Sitzrohr.
Man könnte auch noch hier schauen: http://www.connexchain.com/e-bike-ketten.html muss man aber auch kürzen. 1000 km ist für die Kette nicht lang. Also ich fahre durch den Heckmotor die Kette über 3000 km. Das finde ich dann noch akzeptabel.
stimmt, die Connex-Ketten sind auch eine gute Alternative.
Was auch wichtig für ein langes Kettenleben ist: Eine gute Pflege.
Die Vorteile eines geschlossenen Kettenkastens erlebe ich an meinem Velomobil: Bisher mehr als 16.500 km mit den beiden Antriebsketten (es hat insgesamt drei Ketten), nur die kurze vom Pedelec-Motor zur Rohloff-Nabe musste ich vor ca. 2.000 km ersetzen.
Hallo, ich will ja nicht nörgeln, aber ich finde ja, die Kleidung hat zu wenige Reflektionsfelder. Entweder kann man die auf der Internetseite nicht erkennen oder ich bin blind. Es wird auch gar nicht damit geworben. Ich bin ja der Meinung, an der Naht der Ärmel könnte man einen Reflektorstreifen einnähen. Schulter vorn und hinten auch. Sicher ist das aufwändig, aber auffallen wie ein Weihnachtsbaum hat schon etwas. Ich meine jetzt nicht unbedingt die Stadt. Ich fahre auch außerhalb geschlossener Ortschaften. Dort ist es nicht nur wichtig, selbst etwas zu sehen, sondern auch gesehen zu werden.
Hallo Roman,
das ist eine gute Frage! Rein aus dem Bauch heraus gäbe ich dir Recht. Da der Anhänger aber nicht schiebt, könnte es anders sein. Ich gehe der Frage mal nach.
Ja, ja, das Drehmoment. Viel mehr interessiert in diesem Zusammenhang doch die Komponenten Kette und Ritzel. Welche besondere Kette wird denn verwendet? Die Fahrradkette wird ja wohl nicht gehen. Die streckt sich viel zu schnell. Die Ritzel sind dann auch einer besonderen Belastung ausgesetzt. Werden die demnächst besonders gehärtet? Welcher Hersteller bietet das an? Schon beim Pana 26 V Antrieb hat nicht jede Kette lange gehalten. Manche fuhr ich nur 1000 km.
das mit der Haltbarkeit sehe ich genauso, habe ich in meinem Kommentar am Ende des Textes ja auch angesprochen.
Von Shimano gibt es beispielsweise spezielle Pedelec-Ketten. Diese hier fahre ich selbst seit mehr als 1.000km ohne Probleme (sogar mit Kettenschloß!) am mit dem Binova-Drive (bis zu 65 NM) ausgerüsteten Rad. Ich habe aber keine Ahnung, wie viele Nm die aushält.
Ich denke bei steigendem Bedarf bzw. steigender Nachfrage wird die Industrie auch entsprechende Komponenten anbieten.
Find ich in der heutigen Zeit ja echt lustig: „die Puristen wenden sich mit Grausen ab“…
Ich glaube, das interessiert wirklich niemand mehr, was die „Puristen“ denken. Für die Puris gibt es ja noch genug Strecken im Urwald, da kommen keine eBiker hin, gibt ja keine Steckdose…. 😉
Aber Sarkasmus beiseite, ich denke, die Trails sind für alle da, die sich mit einem Bike bewegen. Mit meinen knapp 70 Lenzen, habe ich nicht mehr die Kraft wie vor 20 – 25 Jahren, aber mein Hirn will noch immer durch die Gegend fahren….. und wenn ich mir so manche Freaks in meiner Umgebung ansehe, bestes Material, total puristisch, aber keine Kilometer auf dem Tacho… und natürlich gibt es die Übersportler, meine Hochachtung…. also rauf auf den Bock! Oder bei mir auch immer öfter auf den Tretroller 😉
Echt eine richtig tolles Elektro-Klapprad danke für den Artikel.
Na dann mal viel Glueck, das gesamte Rad jedes mal in den dritten Stock zu schleppen um die Batterie aufzuladen, oder bei laengeren Touren das vielleicht nasse und matschige Rad bei der Gaststaette in die gute Stube bringen zu muessen.
Das ist ein absoluter Deal-Breaker!
Schade, schade, schade!
Ich haette mir fast eins gekauft!
Ich glaube nicht, dass sich die „echten“ Mountainbiker ernsthafte Sorgen um eine Überfüllung der Trails machen müssen. Die Zielgruppe des E-MTB Transalp wird hauptsächlich auf sehr einfachen Trails unterwegs sein und höchstens im Hotel auf die andere Welt treffen. Ich finde das Vorhaben deshalb grundsätzlich sehr gut und ich wüsste nicht was dagegen spricht, auch untrainierteren Bikern dieses tolle Erlebnis zu ermöglichen.
Hallo Velostrom, hat das neue System auch eine Außenladebuchse mit Rosenbergersteckanschluß? War bisher bei eBike Manufaktur mit Brose top zufrieden, jetzt kommen die auch noch mit 48 V. Meine Hoffnung auf Angleichung der Ladetechnik schwindet langsam. Gruß Velovariants
noch kann ich die Frage nach der Außenladebuchse (ich vermute, zum Laden des Akkus im eingebauten Zustand) und dem Stecker noch nicht beantworten. Wenn ich am Samstag bei der Hausmesse der Cycle Union bin schaue ich mal nach.
Ich fürchte, bis die Ladetechnik angeglichen ist, wird es noch eine Weile dauern. EnergyBus.org arbeitet engagiert daran (das mit dem Rosenbergerstecker geht z.B. auf deren Initiative zurück). Aber das ist eine sehr mühsame und langwierige Sache weil so viele Marktteilnehmer in ein Boot geholt werden müssen.
Herr Bacher, einfach einen Satz zu platzieren ohne Begründung finde ich doch etwas zu kurz und einfallslos.
Zitat: „Beim E-Bike selbst empfiehlt sich ein Mittelmotor, vor allem dann, wenn man Strecken mit Steigungen zurücklegen möchte.“ Worauf begründet sich diese Meinung? Ein Hinterradantrieb ist am Berg deutlich im Vorteil. Die Kette wird weniger belastet und das Hinterrad hat genügend Anpressdruck. Die bis zu 70 Newtonmeter eines Mittelantriebs ziehen doch arg an der Kette. Diese kann am Berg, auch durch die zusätzliche Last im Heck des Pedelecs, reißen. Gerade am Berg ist eine „Heckantrieb“ die bessere Wahl. Ihre Begründung erschließt sich mir leider nicht.
ich bin leider kein Spezialist auf dem Gebiet der E-Bikes, sondern vielmehr für Fahrradanhänger – ich fahre zwar selber eines (mit Mittelmotor), aber technische Expertise würde ich mir selber nicht zusprechen. Ich habe im Artikel meine eigenen Erfahrungen geschildert, da ich natürlich vor dem Kauf meines E-Bikes verschiedene Modelle (für das Ziehen des Anhängers) beim Händler meines Vertrauens testen durfte. Die technischen Ursachen dafür kann ich nicht genau beurteilen.
Beim Mittelmotor ist mir jedenfalls aufgefallen, dass ich damit den besten Zug habe. Ich wohne in einer sehr steilen Siedlung in Innsbruck Hötting. Ich denke, dass Meinungen immer subjektiv sind und jeder hat andere Standpunkte.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass mein Setup mit Mittelmotor sehr gut klappt, vor allem im steilen Gelände. Ich habe übrigens aufgrund des Kommentars ein wenig weiter recherchiert und bin auf folgende Quellen gestoßen, denen es offensichtlich ähnlich erging wie mir. Dort haben sie es ein wenig besser ausformuliert:
Ein Heckmotor, zumindest wenn es keiner mit Getriebe ist, ist einem Mittelmotor was die ausdauernde Leistung bei (steilen) Bergfahrten angeht, prinzipiell im Nachteil: Er muss durch die „feste“ Übersetzung „mehr arbeiten“ da er seine Drehzahl nicht im effizientesten Bereich halten kann. Dadurch neigt er schneller dazu, zu überhitzen, was die Elektronik dazu veranlasst, die Leistung zu drosseln oder ganz einzustellen. Im Extremfall bedeutete das also, dass der Motor seinen Dienst einstellt.
Nicht umsonst hat sich beim E-MTB der Mittelmotor als Antriebsquelle durchgesetzt.
Demgegenüber zerrt ein Mittelmotor tatsächlich mehr an der Kette, was den Verschleiß erhöht, und manch einen bringt die Zugkraftunterbrechung vieler Mittelmotoren beim Schalten aus dem Tritt.
Jedoch gilt auch hier: Es ist alles stark von den individuellen Gegebenheiten abhängig.
Hallo, bin seit 2700 km mit dem ToutTerrain Metropolitan eXpress (C1.12, Gates mit GoSwiss) unterwegs. Ein herrliches Fahrrad, daß auf dem Rückweg von der Arbeit immer zu „Umwegen“ verführt.
vielen Dank für deinen Kommentar und herzlichen Glückwunsch zu diesem wirklich tollen Rad! Die Kombi aus Pinion-Getriebe, Gates-Riemen und GoSwiss-Drive verspricht wirklich viel Fahrspaß bei wenig Wartungsaufwand!
Es stimmt zwar, dass ein Nabenmotor mit Getriebe gewisse Reibungsverluste im Getriebe hat. Ich würde aber nicht behaupten, dass ein solcher Motor grundsätzlich einen schlechteren Wirkungsgrad hat. Man muss bedenken, dass der Stromfluss beim Anfahren mit einem Nabenmotor ohne Getriebe höher sein muss, um die notwendige Leistung zu entfalten, da sich dieser Motor aufgrund geringer Drehzahl ordentlich „anstrengen“ muss. Das Selbe gilt natürlich bei langsamen Bergfahrten. Der Wirkungsgrad wird also bei geringen Geschwindigkeiten bei einem Nabenmotor mit Getriebe sogar besser sein.
Bin etwas unsicher, aber haben die Hersteller den Antrieb wirklich selbst entwickelt?
Laut Aussage eines Breichts in der Zeit handelt es sich beim Antrieb um ein Zukaufteil aus China.
Ich habe mich mal bei Coboc dazu erkundigt. Nur der Motor ist keine Eigenentwicklung, der ist von Bafang. Der Rest vom Antriebssystem ist eine Eigenentwicklung, dazu wurden bei Coboc auch eigenen Stellen für embedded engineering geschaffen.
Hier die ausführliche Antwort von Pius Warken, er ist neben David Horsch Geschäftsführer der Coboc GmbH & Co KG:
„Der Motor ist nur ein Teil des elektrischen Antriebssystems.
Das besteht aus einer Energiequelle, bei Elektrofahrzeugen haben sich hier Corepacks bestehend aus Li-Ion Einzelzellen bewährt und am Markt durchgesetzt und einem Batteriemanagementsystem, dass alle Schutz- und Sicherheitsfunktionalitäten des Corepacks bereitstellt.
Der zweite Bestandteil ist die Leistungselektronik, die den Elektromotor ansteuert. Dieser elektronische Leistungsteil wird wiederum von einem embedded Controller angesteuert, der gleichzeitig mit verschiedenen Peripheriegeräten kommuniziert. Das können Sensoren, Bedienelemente, weitere Controller und Datenschnittstellen, die sogar wiederum mit z.B. Cloud Plattformen kommunizieren, sein. Diese embedded Soft- und Hardware bündelt im elektrischen Antriebssystem einen Großteil des Know-How und ist die wesentliche Grundlage für die Funktionalität des Elektrobikes.
Der Elektromotor selbst hat keine Intelligenz und wandelt nur die elektrische Energie in mechanische Energie um. Eine Eigenentwicklung dieses Bauteils ist aufgrund der Vielzahl von sehr gut funktionierenden, effizienten und langlebigen Nabenmotoren am Markt nicht sinnvoll.“
Das kann ich bestätigen. Guter Artikel. Gerade in den grenznahen Gebieten, wie z.B. Dresden, kommt das immer häufiger vor. Das ist eine Rahmennummer nur hilfreich, wenn man versucht das in Deutschland wieder zu verkaufen.
Red dot award für Produktinnovation? Kryptonite hat das gleiche System doch schon seit Jahren auf dem Markt…. siehe Kryptonite Gravity Wheelnutz. Oder bringe ich da was durcheinander?
danke für den Hinweis! Das System von Kryptonite ist tatsächlich ähnlich. Jedoch muss beim Kryptonite Gravity Wheelnutz das Rad auf dem Kopf stehen, während beim Abus NutFix „…die Mutter … nur dann freigegeben (wird), wenn das Rad auf der Seite liegt.“.
Vermutlich haben die Juroren wohl eher das Design und weniger die Funktion beurteilt.
Hallo Alexander,
sicher fahren nicht viele tagtäglich mit dem Rad oder Ped, gegenüber den Autofahrern, aber es werden immer mehr. Gerade das Ped ermuntert immer mehr Menschen, eben auch ungeübte, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Auch sind die kosten eines Autos nicht zu unterschätzen. 6 Monate mit dem Ped fahren, statt Auto, da man schnell das Geld wieder raus, welches man für das Ped ausgegeben hat.
Hier ein schöner Artikel über die verschiedenen „Fahrräder mit Hilfsmotor“: http://www.rp-online.de/leben/auto/fahrrad/ratgeber-fahrrad-was-beim-umstieg-aufs-e-bike-zu-beachten-ist-aid-1.6807311
Das mit dem E-Bike habe ich ja nur geschrieben, weil E-Bike ein Sammelbegriff für verschiedene Fahrzeuge und verschiedene Geschwindigkeiten ist. Die allermeisten fahren halt ein Pedelec, egal ob Rentner oder Kinder. Noch etwas: Der deutsche Wortschatz ist eben so umfangreich, damit man mit den Worten genauestens definieren kann, was gemeint ist, eben ohne Rätzel oder Sammelbegriff für mehrere Teile oder Gegenstände. Nur mal so, weshalb ich mal darauf hinwies.
Leider ist das e my boo wohl nicht vollständig durchdacht. Die Schutzbleche sind eindeutig zu kurz. Jeglicher nasser Dreck vom Vorderrad fliegt an den Motor. Bei Anhängerbetieb fliegt jeglicher Dreck vom Hinterrad noch über den Kinderanhänger hinweg. Das sind doch Nachteile, welche leider in den letzten Jahren immer weiter um sich greifen. Andere E-Bike Hersteller mach das auch. Bei diesen Preisen von E-Bikes (lieber würde ich ja Pedelec schreiben, aber das scheinen ja nicht mal die Reporter zu kennen) wären die wenigen Zentimeter am vorderen und hinteren Schutzblech doch wohl noch zu machen? Schutzbleche sollten auf Höhe der Radachsen auf hören.
Wenn man bedenkt, wie kurz my Boo im Geschäft und auf dem Markt ist, ist das, was dort in Kiel auf die Räder gestellt wird (und vor allem wie es getan wird) meiner Meinung nach aller Ehren wert. Und selbst langjährig am Markt operierende Unternehmen stellen nie das perfekte Rad auf die Räder. Einfach weil es das perfekte Rad nicht gibt.
Die Sache mit den Schutzblechen sehe ich ähnlich, das greift in letzter Zeit um sich. Vermutlich einfach deshalb, weil es optisch schöner ist oder der Markt bzw. die Kunden es so wollen; selbst Nachrüstschutzbleche sind oft zu kurz. Und so sieht man gerade bei Allwetterfahrern immer öfter selbstgebastelte, optisch eher rustikale Lösungen. Und mal Hand aufs Herz: Wieviele Radfahrer sind denn, so wie Sie und ich, bei jedem Wetter mit dem Rad unterwegs?
Ihre Kritik bezüglich des „E-Bikes“ ist berechtigt, da muss ich in Zukunft sorgfältiger sein. Manchmal rutsch einem das „mainstreamige“ „E-Bike“ einfach durch.
Da sind die von Stromer ja gut beraten ihre Top Fahrzeuge auch im 25er Bereich anzubieten. Die offiziellen Nutzungsbedingungen und Verkehrsregeln für 45er sind in Deutschland dermaßen hinderlich und weltfremd, daß viele Kunden auf den Kauf eines 45er verzichten. Da liegt es nahe sich als Hersteller vom Kuchen der 25er Verkäufe einen Teil zu sichern.
Beim Thema Lastenfahrrad ist inzwischen einiges in Bewegung. Es gibt mittlerweile ein Pilotprojekt „Lastenfahrräder“, wo kleinere Pakete z.B. in Nürnberg mit einem Lastenfahrrad mit Elektromotor seit Anfang 2017 zugestellt werden. Das ganze Projekt wird von der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm wissenschaftlich begleitet. Laut Berechnungen könnte ein Paketbote mit einem Lastenfahrrad bis zu 200 Pakete am Tag ausliefern und ca. 30 % des Sendungsaufkommens so abgedeckt werden.
Ja, das stimmt, es ist einiges in Bewegung beim Thema „Lastenrad“. Hier im Rhein-Main-Gebiet sieht man zum Beispiel auch immer mehr Lastenräder inkl, Hänger von DHL, die Pakete bis zu einer bestimmten Größe ausliefern.
Hallo Alexander, nach langer Zeit bin ich mal wieder bei Velostrom vorbei gekommen.
Ist jetzt 40kg viel oder wenig? Ich finde ja es kommt darauf an, was man transportiert. Ich fahre ja bei Regen lieber mit einer Alubox. Mit meinem Ped finde ich das Mehrgewicht auch nicht so schlimm. Bei mir gibt es ab und zu einen Getränkemarkt, welcher zu einem Angebotspreis zwei Kisten Bier anbietet. Das würde dieser Hänger nicht mehr schaffen. Der Rahmen es JetStar-Kurier hat nach drei Jahren aufgegeben. Obwohl er laut Hersteller doppelt so viel Gewicht schaffen soll wie der Croozer Cargo. Grillgut für den Sommerabend einkaufen scheint für einen Fahrradanhänger eine Herausforderung zu sein.
danke für die Anmerkungen. Wie du schreibst, es kommt drauf an, was man transportiert. Wenn es dauerhaft um schwere Lasten geht wäre wahrscheinlich Carla Cargo am besten geeignet, dürfte aber für die meisten einen Nummer zu groß sein.
Ich habe mich bewußt gegen eine Alu-Box entschieden: Eine flexible Abdeckung ist mir lieber, da passt meist immer noch eine Kleinigkeit rein.
Habe zwei Flyer I:sy, eins bis 25km/h und eins bis 45km/h. Wenn ich mich mit dem 45er in den zurückgelegten 11.000km nach den Statuten verhalten hätte, wäre ich schon bei km 5 von einem LKW außer Orts überrollt worden. Ich fahre dort, wo ich es für mich und die mich umgebenden Verkehrsteilnehmer verantworten kann. Im Zweifel Geschwindigkeit runter, im Sinne von gegenseitiger Rücksicht und Vorsicht. Solange KFZ mit bbh von 250km/h und mehr durch beruhigte Verkehrsbereiche und Fußgängerzonen fahren, sehe ich mich in der Lage die Betriebsparameter des I:sy 45 situationsabhängig anzupassen. Die angeführten Statuten sind reichlich überzogen, wenn ich mir vorstelle, das das I:sy 45 mit Big Apple und V-Brakes ausgeliefert wurde. Die Reifen ohne 50km Zulassung wurden durch Big Ben und die Bremsen durch XT Scheiben ersetzt. Als ich beim örtlichen TÜV wegen Eintragung anfragte, wurde mir mitgeteilt, daß es bislang kein Verfahren dafür gibt. Der Gesetzgeber wäre gut beraten gewesen für diese Fahrzeuge die neue Fahrzeuggattung der HumanHybrids zu erstellen, anstatt sie den stinkenden und lärmenden Krafträdern gleich zu setzen.
Unter order komm ich nicht weiter.möchte gern wisse was beide motoren brutto kosten in euro!!! Gibt es vertretungen in deutschland??? Passt der motor auch in mein contro 3 von cannondale???bin jetzt seit einer stunde zugange, um antworten darauf zu kriegen.wenn jetzt wieder nicht klappt, vergess ich das ganze.kein bock mehr. MvG borusiak
Leider kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, denn VeloStrom ist NICHT der Vertrieb von Bimoz.
Wenn Ihnen die Informationen auf der Website bimoz.ch nicht weiterhelfen, schauen Sie bitte auf die Projektseite von Indiegogo. Wenn Sie etwas länger nach unten scrollen finden Sie die Informationen auf auf deutsch.
Sollten immer noch Fragen offen bleiben, wenden Sie sich bitte direkt per Email an das Support-Team [email protected].
Hallo Alexander,
sehr schöner Beitrag über die Pedelec Reise nach Südafrika. Ich habe mir letztes Jahr endlich meinen Wunsch erfüllt und habe mir ein E-Bike gekauft. Bisher bin ich damit nur im Alpenraum etwas herumgefahren, aber noch nie im Ausland. Nach dem Besuch auf der Belvelo Seite bin ich mir aber sicher, dass sich dies bald ändern wird. Tolle Angebote und super Reiseziele.
Hallo Herr Lohmeyer, hallo Herr Theis,
Vielen Dank für diesen umfassenden Artikel, der schon fast eine kleine Enzyklopädie über das Thema Velomobil und effiziente Transportmittel liefert. Der Gedanke, dass es zwischen Drahtesel und Automobil noch Zwischenkategorien geben könnte, liegt vielen Verkehrsteilnehmern so fern, dass wir mehr dieser informativen Beiträge brauchen. Weiter so!
Antoine A.
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Alleweder A4, Evo-KS, Mango Plus, Quest, Strada
Guten Tag,habe mir den Bericht von Bimoz angeschaut und bin sehr gespannt ob dieses System auf mein Faltrad Dahon (Jetstream)passt.Meine Frage wohne hier in Überlingen am Bodensee.Wer oder wie bekommt diesen Antrieb und wie hoch ist der Preis.Vielen Dank für Ihre Mühe.Mit freundlichen Gruß Mathias Moritzen
Die Verblödung in Bezug auf eBikes (Pedelecs) wird ja immer besser…. hat der AGF keine anderen Sorgen.
Vielleicht kommt mal jemand drauf, diese nach meiner bescheidenen Meinung sinnlosen 25er Beschränkung aufzuheben, dann würde kaum jemand die eBikes manipulieren. Für eine angemessene Haftpflichtversicherung bin ich auch…. 😉
Hallo Zusammen,
Wie sieht es mit der Lautstärke des Motors aus?
Ich fahre ein 1606 und bin sehr begeistert wie leise die Motor bei Unterstützung im Vergleich zu meinem vorherigem Prophet-Bike ist. Ist es bei dem 1607 ähnlich?.
Danke und Grüße
Tina
„Da Gerichtsverfahren im Zweifel nicht immer zu Gunsten des Radfahrers ausgehen, ist es wichtig, immer vorausschauend zu fahren“
Evtl ist es auch sinnvoll vorausschauend zu fahren, damit man nicht stürzt? Das wäre mir persönlich dann doch noch etwas wichtiger als das potentielle Gerichtsverfahren danach. 😉
Während der ADFC weiterhin vornehmlich als Tourismusverband wahrgenommen wird, beschäftigt sich dieser Fahrradverband auch nur mit einem Nebenschauplatz. Anstatt die Mobilitätswende voran zu treiben durch die Forderung nach sicheren Radfahrwegen, Abstellmöglichkeiten, Verbreitung von einheitlicher Ladetechnik (Rosenbergersystem) und Mindestanforderungen von Beleuchtungs- und Bremstechnik (keine V-Brakes, Rollerbrakes) wird ein riesen Aufwand gegen Manipulation und Tuning betrieben. Gibt es überhaupt Auffälligkeiten diesbezüglich? Und wenn ja, wäre es am besten einen Haftplichtversicherungszwang für alle durchzusetzen, damit den Geschädigten geholfen werden kann. Die Versicherung kann sich dann bei Vorsatz ihre Auslagen beim Verursacher wiederholen.
123binsofrei meint:
Gebe Velovariants vollkommen recht, vor allem der Punkt mit dem Haftpflichtversicherungszwang.
Und es regt mich die zunehmende Bevormundung von sogenannten Fachleuten auf, welche meinen, mit immer unsinnigen Vorgaben und Vorschriften den Bürger im Zaum halten zu müssen.
Bin froh, noch ein altes Flyer mit 26 Volt Panasonic Antrieb zu besitzen. Das fährt ohne (unerlaubten) Eingriff ca. 32 Km/h. Und seit über 10000 Kilometer unfallfrei. Aber ich bestimme, ob ich gemütlich normal mit 16-20 Km/h in der Gegend rumfahre, oder aber vor einem drohenden Gewitter oder so etwas flotter Richtung Unterstand o.ä. sause, ohne daß mich irgendeine „Fachinstitution“ aus- bzw. abbremst.
In Holland fahren auf viel, viel besseren Radwegen Mofafahrer (ohne Helmpflicht bis ca.50 Km/h) , Rad- und Pedelecfahrer schiedlich friedlich miteinander. Aber in D muß man sich an einen runden Tisch setzen und das Thema lautet : „Wie gängelt man am besten seine Mitmenschen“.
Tut mir leid, aber in meinem Alter von fast 60 Jahren gehöre ich nicht zur neueren, wilden Generation.
Und trotzdem geht mir die zunehmende Bevormundung und der Wust an Vorschriften, Prüfungen, Modulen, Zertifikaten usw. tierisch auf den Nerv, mal freundlich ausgedrückt.
Und so interessiert mich das ganze Getue und Gehabe dieser runden Tische mit ihren Ergüssen nicht mehr geringsten.
Hallo Alexander!
Eine netter und informativer Blog, Glückwunsch.
Ich sehe den Nabenmotor mit Getriebe als eine brauchbare Alternative zu den jetzt bestehenden Systemen (März-2017).
Ende 2011 erstand ich ein KTM eRace mit 48V 8,8 Ah Akku… Das Bike hatte mich bis zum Vorjahr erfreut, da rauchte Ende 2016 der Akku ab… durch Rüttelpisten scheuerte sich der Akkulock an der Isolierung durch und hatte mit dem Masseanschluss der Ladebuchse einen unliebsamen Kontakt mit dem Ergebnis, da Akku verabschiedete sich…. So stellte sich der größte Nachteil eines proprietären Systems heraus, sprich NUR der Akku von BionX ist mit dem Hinterrad Nabenmotor kompatibel, da auch das BMS im Akkupack vorhanden ist. Damit bist du automatisch abhängig von dieser Firma, in diesem Falle, kostet der Ersatzakku 700,00€ mit 8,8Ah, das ist heute Wucher… (zu reparieren ist der Akku zwar, da nur sichtbar eine Zelle abgerannt ist, aber die Platine hat zwei Kondensatoren durch Abbrand verloren, es gibt keinen Schaltplan, keine Ersatzplatine, keine Bezeichnung der Kondensatoren, nur einen Code). Ich besitze noch den selben KTM Biketyp für meine Freundin und noch ein neueres KTM eRace mit einem Panasonic Getriebemotor.
Weder KTM noch BionX antwortet auf meine Mails…. Also NIE wieder KTM oder BionX!
Jetzt baue ich mir das defekte eRace selber um, mit einem ELFKW Nabenmotor, einen freien Controller und einen 37 V Flaschen Akku mit 14 Ah, der Umbausatz mit Akku kostet rund 800 Euro…. Diese Version wird mit einem Potentiometer (Gasgriff) gesteuert, dadurch entfällt die komplizierte und nervende Elektronik. (in Österreich erlaubt). Mit dieser Technik bin ich auf Nummer sicher, denn wenn ein Teil defekt ist, gibt es in diesem Spannungsbereich JEDEN Ersatzteil…. 🙂
vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir VeloStrom gefällt!
BionX hatte ja in der Vergangheit sehr mit Serviceproblemem zu kämpfen und die Nachteile, die du beim prorietären System nennst, sehe ich auch. Auf der anderen Seite steht die Betriebssicherheit und das Thema Haftung, wenn letzteres auch vielleicht eher ein theoretisches ist: Wenn du ein Rad selbst umbaust, gilst du (zumindest in Deutschland) als Hersteller und haftest im Fall des Falles.
der Verlag hat mir mitgeteilt, dass die E-Paper-Version in der E-Bike-App (und nicht wie ursprünglich geschrieben in der BIKE-App) zur Verfügung steht.
ein toller, umfassender und gelungener Beitrag zum LIVALL Bling Fahrradhelm.
Mittlerweile kann der Helm auch in Deutschland offiziell erworben werden. LIVALL Smart Fahrradhelm bei autorisierten Händlern in Deutschland kaufen. https://livall.co/
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Das finde ich sehr sehr schade! Was mach ich nun falls meine dd3 abkackt?
Und das währe nicht das erste mal.
Werde Sram in Zukunft meiden. Wollte eigentlich ein Bike mit x8 kaufen.Werde mir das nochmal überlegen.
Das hat aber sehr lange gedauert bis velostrom diese effizienten Fahrzeuge hier vorstellt.
Falls velostrom es noch nicht gemerkt hat, es gibt auch Pedelecs Liegeräder mit zwei, drei und vier Räder
die von normalen Menschen ohne Handykap genutzt werden.
Aufrechträder werden vorgestellt wenn eine andere Biegung im Rahmen gemacht wird,
aber diese anderen Räder existieren für velostrom nicht?
Selbstverständlich existieren diese Räder auch für mich und ich habe auch schon mehrfach darüber berichtet, zum Beispiel hier (der Beitrag über meinen Orca war einer der sehr frühen auf VeloStrom), hier, oder hier.
Die Liste lässt sich leicht verlängern: Geben Sie einfach mal „Spezialrad“ in das Suchfeld ein.
Es macht für mich keinen Unterschied, ob die Spezialräder von Menschen mit oder ohne Handicap genutzt werden. Wichtig ist dass sie zum Spaß an der Bewegung und individuellen, nachhaltigen Fortbewegung beitragen.
Ich gebe jedoch gerne zu, dass ich nicht den gesamten Markt überblicken kann. Also wenn Sie konstruktive Vorschläge für weitere Beiträge zum Thema „Spezialrad“ haben: Immer her damit.
Johan Erlandsson and Velove will be at the International Cargo Bike Festival in Nijmegen from 11-13 June 2017 again and he will bring the newest models of the Armadillo. This year, 2017, DHL Express will start delivering packages with the Velove Armadillo in four Dutch cities.
Moin. Was soll das denn kosten??? Interessant für Pendler allemal…, Tolle Idee. zweiten Sitz hintenrein kann auch noch meine Frau mit. Ich teile das mal…, Grüße und frohe Weihnachten…
Einmalig ist diese Variante aber nicht , vor jahren in Deutschland auf einer Fahrrad Messe gab es so etwas schonmal, aber der Erfolg blieb wohl damals aus, hoffe das moox bike hat mehr Erfolg, mal sehen wann eine pedelec Variante kommt , mit der 6 kmh schiebehilfe wäre das perfekt für Innenstädte im Rollermodus
Ich bin auch mal gespannt, wie sich da Moox-Bike entwickelt. Vor allem finde ich es faszinierend, das es gerade in den USA „erdacht“ wurde. Offensichtlich vollzieht sich da gerade auch ein Mobilitätswandel.
Hab ihn auch seit ein paar Wochen.
Und jetzt ein paar mal bei echtem Schietwedder im Einsatz gehabt.
am Anfang war ich etwas entsetzt ob der Breite des „Frontspoilers“, ausgepackt sieht das Ding erstmal unförmig aus.
Aber ich muss und kann zugeben, daß er auch bei Wind und höheren Geschwindigkeiten gut funktioniert: Ich bin ohne anderen Regenschutz mit Jeans unterwegs: die Hosenbeine UNTERhalb vom Knie haben was abgekriegt, Knie und darüber bleibt aber wirklich trocken – das ist das Wesentliche.
Ein normaler Rucksack passt auch drunter, allerdings braucht dann das Anziehen naturgemäß etwas mehr Übung. Bin 1,95 groß und habe den xl geholt – mit Rucksack ist er hinten relativ knapp – aber: das sollte auch so sein, finde ich, sonst schwitzt man zu sehr.
Die Kapuze ist gut, regulierbar und durchdacht – ich nutze sie aber nie, da mit Helm&Regenhaube unterwegs.
Die Kapuze ist NICHT abnehmbar.
Handzeichengeben ist KEIN Problem, da unter dem „Frontspoiler“ noch Kreuzbänder angebracht sind, die ein Hochwehen vom Lenker gut verhindern. Klappt auch bei überbreiten MTB-Lenkern.
Gewöhnungsbedürftig ist am Anfang das Aufsteigen, da man NIX von den Pedalen sieht. (Ich wusste gar nicht, daß ich da manchmal hinschaue…)
Alles in allem aber der beste Regenschutz, den ich bisher hatte. Deswegen von mir: Klare Empfehlung!
Werd ihn gf. noch mit Gammaschen kombinieren, wenns hart kommt.
PRO
Hochwertige Verarbeitung
Durchdachte Reflexionsstreifen
Top Design: funktioniert!
Gute, regulierbare Kapuze
Kein Schwitzen
Relativ sehr schnell – gemessen an Hose/Jacke – an- und abgelegt (Rucksack bleibt an!)
KONTRA
stattlicher Preis
relativ hohes Packmaß
Reißverschlüsse am Kragen (und bei der Packtasche) finde ich unnötig fummelig, Klett wäre funktional genauso gut (GANZ trocken bleibt man eh nicht) und leichter handhabbar, zumal mit nassen, klammen Fingern…
Zusammenpacken ist dieselbe Lachnummer wie bei nem Pop-up-Zelt oder ner Strandmuschel. Lernt man aber.
Sehr geehrter Herr Theis,
leider kann ihre Begeisterung für die Begeisterung der des EVO Proline ETH/ETD 1607 nicht teilen. Sicher ein gutes Gesamtkonzept. Die Motorunterstützung ist zwar brauchbar, da ich aber ein MTB EM 1608 fahre muss ich sagen, dass selbst die erhöhte Akkuleistung für das ETD 1607 den erhöhten Stromverbrauch des Mittelmotors gegenüber dem Hinterradmotor nicht ausgleicht. Während ich mit meinem MTB EM 1608 bei gleicher Fahrstrecke (55km= eine Seeumrundung) und Geschwindigkeit nur 30% Akkuleistung von 418 Wh verbraucht habe hat meine Frau mit ihrem ETD 1607 fast 80% ihrer 504 Wh verbraucht. Aufgrund dieser Tatsache können wir keine Tagestouren > 60km mehr fahren, zumal es auch kein Schnellladegerät für den 48 Volt-Akku gibt. Zudem ist das Fahren des ETD 1607 mit leerem Akku eine Qual, da man das Gefühl hat mit angezogener Handbremse zu fahren. Vor allem dann, wenn noch in hügliger Landschaft bis zum Ziel weitergeht.
Dieses Problem mit dem hohen Stromverbrauch des Mittelmotors macht ihnen die ganzen Pluspunkte des ETH/ETD 1607 Trekkingrades zu Nichte und spricht für den Kauf eines Konkurrenzproduktes, auch wenn dieses etwas teurer
ist.
Ich würde mich freuen, wenn sie mir sagen könnten, wann es bei Fischer einen Mittelmotor mit einem vergleichbaren Stromverbrauch wie bei ihren Wettbewerbern und ihrem Hinterradantrieb EM 1608 gibt und Tagestrecken von 70-80 km mit Hügellandschaft von bis zu 100 Höhenmeter (keine Berglandschaft) möglich macht.
MFG
D. Janz
vielen Dank für Ihren sehr ausführlichen und fundierten Kommentar. Es ist immer interessant möglichst viele realistische Szenarien zu einem Produkt zu haben. So ist es dann auch den Lesern von VeloStrom möglich, sich ein besseres Bild zu verschaffen.
Leider kann ich Ihnen persönlich auf Ihre Fragen keine Antwort geben, da ich keinen Einblick in die Produktentwicklung bei Fischer habe. Ich werde jedoch Ihre Frage gerne an die Pressestelle von Fischer weiterleiten, sicher wird man Ihnen dort Auskunft geben können.
Ich find das Modell sehr interressant. Die Sitzhöhe ist normal. Das Gefährt hat normale Autohöhe. Es liegt nicht unter der Türhöhe von Autos die andere Velomobile schlicht übersehen. Es erstaunt mich, daß das Ding im Schnee fahren kann und auf Buckellpisten. Ich wünsche dem Unternehmen viel Erfolg. Ein Einkauf ist auch möglich, Stauraum fehlt bei anderen velomobilen völlig. Wenn so ein Ding in serie geht wird wahrscheinlich auch der preis ok. good luck
Schöner Bericht mit guten Einblicken und Praxiserfahrungen die ich im Bezug auf S-Pedelecs teilen kann (Vor/Nachteile beim Pendeln gegenüber Auto und normalem Rad).
Ich hätte bei diesem Rad Sorge bzgl der Sicherheit der „smarten“ Funktionen per Internet. Wenn selbst Großkonzerne wie BMW oder GM grobe Sicherheitslücken in ihren Systemen haben, kann ich mir nicht vorstellen, daß eine vergleichsweise kleine Firma wie Stromer das gut abgesichert bekommt. Ich würde die Funktion jedenfalls ausstellen, damit das Rad auch beim nächsten Mal noch da ist.
vielen Dank für deinen Kommentar! Ich freue mich sehr, dass dir der Artikel gefällt und du meine Erfahrungen bestätigen kannst.
Was die Sicherheitsproblematik bei der Connectivity angeht, denke ich dass es weniger auf die Größe eines Unternehmens ankommt, sondern darauf, dass sich die Beteiligten bewußt sind, auf was zu achten ist. Oder andersherum gesagt: Es ist nicht der Job eines Fahrrad-Ingenieurs, das System möglichst sicher zu gestalten sondern der Job eines IT-Spezialisten, der dann aber auch dazugezogen werden muss, idealerweise gemeinsam mit einem Datenschützer. Ich könnte mir vorstellen, dass da eine kleine Firma wegen kurzer Wege sogar im Vorteil ist.
Aber ganz davon abgesehen sehe ich die um sich greifende Vernetzung beim Rad oder Pedelec auch kritisch. Gegen Diebstahl hilft meiner Meinung nach ein gutes Schloß einfach noch am besten.
Stimmt, vielleicht ist da eine kleine Firma sogar im Vorteil, weil sie nicht so streng vorgegebene Prozesse hat wie die großen und sich Leute suchen kann die wirklich Ahnung davon haben. Hoffen wir, daß sie das getan haben.
Ja, mal sehen was es bringt. Ich bin eigentlich ein großer Freund von Elektronik und Fortschritt, aber den Vorteil der Smart-Räder konnte ich bisher noch nicht erkennen. Ein Smartphone auf dem Lenker oder in der Tasche mit Kopfhörern mit guter Navigationssoftware die aktuell gehalten wird ist da für mich bisher noch der bessere, günstigere und flexiblere Weg.
Nichts ist unplattbar….ausser Vollbeton oder Vollgummi Reifen !
Zugegeben, Schwalbe fertigt sehr hochwertige Reifen, die sicher in den „Plus“-Varianten zu den pannenärmsten Reifen auf dem Markt gehören, aber
1) stellen andere Hersteller auch sehr hochwertige Reifen her, die je nach Modell sehr pannensicher sind,
und
2) ist nichts unplattbar. Nicht mal ein Marathon Plus schützt einen davor, dass man sich einen Stahlsplint, eine Motorradspeiche oder gar eine Glasscherbe so bescheuert einfahren kann, dass man nicht nur einen Platten hat, sondern sogar der ganze Reifen hinüber ist.
Letzteres ist mir erst Anfang des Jahres mit meinem Schwalbe Marathon passiert, der nach einer großen Glasscherbe in der Lauffläche völlig hinüber war.
Schwalbe ruft für die pannenarmen Modell ordentlich Preise, aber nach meiner Erfahrung kann auch ein billiger Reifen mit Pannenband (z.B. von Zefal) ähnlich pannensicher sein wie der deutlich teurere Schwalbe.
Die Montage der Zugstange über die Anhängerkupplung an der Sattelkerze birgt eine gewisse Gefahr. Wenn die Auflaufbremse nicht sehr effektiv funktioniert (Feuchtigkeit auf den Scheiben oder bei Glätte), kann der Anhängerschub bei Notbremsungen oder starkem Gefälle das gesamte Gespann unstabil machen. Das Zugfahrrad wird dann angehoben und das Gespann klappt ein. Eine Anhängerkupplung in Höhe der Hinterachse, wie heute allgemein üblich, wäre da vorzuziehen, ist jedoch nicht ganz einfach in diesem Fall zu realisieren.
Ansonsten ein ganz zukunftsorientiertes, innovatives System, das sich auch für Fahrrad-Campinganhänger eignen würde.
Ich verfolge ein ähnliches Konzept, um über eine Anhängerdeichsel ein Dreirad-Pedelec zu ziehen, zum Transport älterer Leute, die auf Grund von Sehstörungen oder Schwindel etc. weder zum Autofahren, noch zum selbstständigen Radfahren zumindest zeitweise in der Lage sind. Diese Personengruppe benötigt ansonsten für 800 m ein Auto oder Taxi.
So lässt sich dann auch das leere Dreirad elegant und nachhaltig transportieren.
Die Deichsel verbindet die Standardanhängekupplung in Höhe der Hinterachse mit der Gabel des Dreirades. Eine Auflaufbremse wäre auch hier gut, macht jedoch hier noch Probleme beim Anschluss.
Mit den „Blinkmodi“ dürfte das Licht ja leider nicht den Anforderungen der STVO entsprechen. Daher glaube ich nicht, das Hartje das hier so schnell auf den Markt bringt. Hoffentlich legen sie noch eine Variante ohne den Blinkeschnickschnack auf.Die leuchtende Schutzzone ist aber sicher eine gute Idee!
Elektrotechnisch ist da noch viel Luft nach oben: Offenbar (dem Foto nach zu schliessen) wird ein 12V Akku geladen und dann via 220V Spannungsregler und Netzteil wieder der Pedelec Akku. Das kann natürlich keinen guten Wirkungsgrad haben. Besser wäre direkt einen zweiten (oder via Kabel den eingebauten) Pedelec Akku mit einem DC-DC Laderegler zu laden.
danke für deinen Kommentar. Sicher ist da noch viel Luft nach oben, auch in anderen Bereichen, es handelt sich auch auch noch um den Prototypen. Das ist den Machern aber auch durchaus bewusst, und sie wollen mit der Kampagne auf Startnext auch eine Diskussion rund um das Projekt anstoßen, um nicht am Bedarf oder den Kundenwünschen vorbei zu entwickeln. Deshalb am besten die Ideen auf der Pinwand der Startnext-Projektseite posten.
1958 hab ich mit dem „bayerischen Moox-Bike“ Fahrrad- und Rollerfahren gelernt ! Bilder folgen.
Mehr dazu dann 2017 anläßlich der 200 Jahr Feier – Laufmaschine Graf Drais 1817 – 2017.
Mit velophilen Grüßen
Ulrich Trojer
Hi, danke für den Lesetipp, ich hab’s mir bereits für meine Urlaubsplanung aufgeschrieben!
Die E-Bikes gehören in unserer Zukunft. Laut dem Blogbeitrag hier (https://www.rosebikes.de/cyclestories/trekkingfitness/e-bikes-erobern-muenchen-entdecke-den-trend/), besonders viele Menschen sind mit Elektrobikes in den Großstädten unterwegs. Dank dem Elektroantrieb, kommt man mit so einem Bike überall schneller und ohne Erschöpfung. Für Senioren einfach angesagt!
VG Anne-Katrin
danke für deinen Kommentar! Meiner Meinung nach sind Pedelecs nicht mehr nur für Senioren angesagt. Auch immer mehr jüngere Menschen entdecken, dass das Fahren mit einem Pedelec sehr viel Spaß macht. Insbesondere der Boom bei den E-MTBs zeigt das überdeutlich.
Und auch bei den Rennradlern läßt das Bashing langsam nach: Bei einer meiner letzten Fahren mit dem momentanen Testrad, dem Stromer ST2S, habe ich unterwegs einem Rennradler bei starkem Gegenwind Windschatten gegeben. Er war begeistert 🙂
Habe heute in Radladen das Klaxon Culbman mit dem Zehus bike+ Antrieb entdeckt. Ich sofort sehr angetan vom diesem schlichten und coolen Design. Ich konnte es zwar Probefahren, allerdings ohne den e-Motor. Der Händler sagte mir, dass sie seit zwei Wochen versuchen mit einem Smartphone Zugriff auf die Motorsteuerung zu bekommen. Leider bisher ohne Erfolg. Der Hersteller meldet sich leider auch nicht bei diesem Händler um zu helfen. Der Händler ist einer der größten in München, deshalb wundert es mich das Klaxon sich nicht darum kümmert.
Wenn jemand mehr Erfolg und erste Erfahrungen, dann lasst es mich wissen.
vielen Dank für Ihren Kommentar! Das ist ja wirklich schade, dass die Probefahrt ohne den e-Motor erfolgen musste weil kein Zugriff auf die Steuerung möglich ist.
Aber noch schlimmer finde ich persönlich den fehlenden Support. Vielleicht hat es mit der Beteiligung von Vittoria zu tun?
Aber egal worin der Grund liegt: So vergrault man Kunden und Händler. 🙁
Mit dem Verbot eines Kindersitzes auf einem S-pedelec ist Quatsch!
§35 a Abs 9 StVZO sagt:
(9) Krafträder, auf denen ein Beifahrer befördert wird, müssen mit einem Sitz für den Beifahrer ausgerüstet sein. Dies gilt nicht bei der Mitnahme eines Kindes unter sieben Jahren, wenn für das Kind ein besonderer Sitz vorhanden und durch Radverkleidungen oder gleich wirksame Einrichtungen dafür gesorgt ist, dass die Füße des Kindes nicht in die Speichen geraten können.
Also damit ist die Sache klar!
Ein besonderer Sitz ist ein kindersitz für’s Fahrrad! Da ist alles erfüllt.
danke für den Hinweis! Auch hier gilt einmal mehr: Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung. Hier die Quelle zum Gesetzestext.
Jetzt kann es natürlich sein, dass es ein spezieller Kindersitz sein muss, der für’s S-Pedelec zugelassen ist. Ich werde das mal herausfinden und gebe Bescheid.
nach eingehenden Recherchen ergibt sich ein klares „Jein“ zur Frage, ob auf S-Pedelec Kinder in Kindersitzen mitgenommen werden dürfen.
Es gibt zum einen die Meinung, dass ein Fahrrad-Kindersitz im Sine der StVZO auch für S-Pedelecs ausreichend ist. Auf der anderen Seite gibt es die Ansicht, ein solcher Sitz müsste eine besondere Zulassung besitzen, um auch für S-Pedelecs zulässig zu sein. Momentan gibt’s also hier scheinbar mal wieder ein Grauzone…
Ein wenig lachen muss ich schon, wobei ich 1 an 220 Tagen im Jahr mache. 2 hoffentlich nicht mache. Leider fehlt 13. Die Kiste Bier mit dem Fahrrad oder Kinderanhänger im Getränkemarkt selbst ab holen und nicht mit dem Auto!!
freut mich, dass Sie der Beitrag amüsiert hat. Genau das war auch einer der Absichten: Nämlich amüsant die Vorteile des Radfahrens vermitteln statt gleich mit dem erhobenen Zeigefinger zu kommen.
Ich mag die Optik und das Konzept sehr gern. Leider ist es mit den Gesetzen hierzulande meiner Meinung nach nicht sinnvoll kombinierbar. Wenn es gesetzeskonform maximal 25kmh fährt, brauche ich dafür keinen Motor, das ist mit einem Rad dieser Kategorie auch ohne Unterstützung gut zu schaffen (für Leute die nicht schwitzen dürfen, wäre es wohl noch eine Option). Wenn sie es immernoch so handhaben, daß man die Geschwindigkeitsbegrenzung gegen eine Unterschrift („das Rad darf nur auf Privatwegen bewegt werden“) auch abschalten lassen kann, macht es zwar viel Spaß, aber wenn es mal auf öffentlichen Straßen zu einem Unfall kommt, ist der Spaß ganz schnell vorbei. Denn man ist mit einem nicht zugelassenen Moped gefahren. Damit ist nicht zu spaßen.
vielen Dank für deinen Kommentar und den sehr wichtigen Hinweis zum Thema „Geschwindigkeitsbegrenzung abschalten“! Ich werde insbesondere auf die Möglichkeit achten, wenn das ONE Rome zum Testen hier ist denn die Problematik dabei sehe ich genau wie du. Allerdings kann das ONE Rome m.E. als Singlespeed-Pedelec in hügeligem Stadtgebiet durchaus seine Berechtigung haben.
soweit ich weiß wird das Boar250 in Holland auch als 250-Watt Version verkauft. Aber ich frage gerne nochmal beim Importeuer nach und melde mich dann. OK?
es freut mich, dass euch der Artikel gefällt! Ich bin im Rahmen meiner Recherchen im Internet zu interessanten Radreisen über euch „gestolpert“. Und da ich als HR2-Hörer durchaus ein Faible für klassische Musik habe und die Gegend um Weimar und Erfurt ja auch ein sehr schönes Fleckchen Erde ist, hat mich eure Idee direkt begeistert.
Schade, dass der Preis nicht gleich in Ihren Artikel genannt wurde. Den habe ich erst bei meiner Anmeldung als „Pionier“ erfahren, und der liegt deutlich über dem Pendix-Antrieb.
Grüße, Detlef Meyer
danke für den Hinweis, das hole ich an dieser Stelle gerne nach:
Der Preis für das Antriebsset liegt für angemeldete Pioniere bei 2.200€ inkl. Einbau, für „early-birds“ ist noch ein zweiter Akku im Wert von 350€ mit dabei.
für das Video haben wir an der wöchentlichen Gemüseausfahrt der Gartencoop Freiburg teilgenommen. Dabei hatten wir zw. 150 – 170 kg Wintergemüse aufgeladen (unten vor allem schwere Rote Beete, Kartoffeln, Pastinaken, Möhren, Kohl und oben auch Salate). Das ist so das übliche Gewicht, was bei Gemüseausfahrten zustande kommt und mit dem Carla Cargo Anhänger richtig angenehm zu bewegen ist!
Wir bieten einen auswechselbaren Akku in zwei Größen (passen ins gleiche Gehäuse) an. Einen mit ca. 400Wh und den zweiten mit 550Wh. Damit fährt es sich jetztiger Erfahrung nach 40km bzw. 60km mit Motorunterstützung (Strecke leicht hügelig, teils beladen, teils unbeladen). Für mehr Reichweite lässt sich der Akku einfach gegen einen voll geladenen austauschen.
Nett und interessant. Doch, ich finde, die interessanten Informationen fehlen. Mich würde ja interessieren, wie schwer war die gezeigte Ladung? Wie viele Fahrten wären möglich? Bei 150kg möglicher Zuladung fährt man wie weit? Braucht man einen Zweitakku? Wie hoch ist der Preis? Alles Fragen, welche nicht beantwortet werden. Leider.
vielen Dank für Ihren Beitrag, freut mich, das Ihnen der Artikel gefällt!
Die im Film gezeigte Ladung Gemüse wog 150kg, das wird zumindest am oberen Bildrand eingeblendet, wenn man mit dem Mauszeiger ins Video fährt.
Die Preise für die einzelnen Komponenten von Carlo Cargo sind im verlinken Angebotsanfragformular detailiert aufgeführt, je nach Ausstattung geht’s mit E-Antrieb ab ca. 4.300€ los.
Schöner Test, klingt in der Tat extrem interessant. Für den dt. Markt allerdings erst, wenn es genügend Vertriebspartner gibt! Mal schauen, wie sich das entwickelt!
vielen Dank für deinen Kommentar, es freut mich sehr, dass dir der Bericht gefällt!
Mit den Vertriebspartnern hast du sicher recht. Aber ich bin zuversichtlich, dass das noch besser wird. Das Boar250 hätte eine weitere Verbreitung verdient.
Obwohl das Boar noch einmal deutlich schwerer ist? Spannend!
Die 160er Scheiben beim Big Ed waren schon mit dem leichteren Gewichtig dezent überfordert. Die Dosierung war schlicht nich filigran genug. Aktuell testen wir größere Modelle und dies weiß zu gefallen. Muss den Test endlich vervollständigen, dann weiß ich genaueres.
danke für deinen Kommentar! Das kommt sicher auch auf die Ansprüche an. Ich bin jetzt nicht der Hardcore-Downhiller, für mich war die Bremsleistung völlig ok.
ich bin das Lebwosk-e mit ca. 0.8 bar gefahren. Das empfand ich als guten Kompromiss. Ohne Motor bin ich das Rad ca. 25 km gefahren, mit einigen knackigen Anstiegen dazwischen. Allerdings fand ich, dass sich das Boar250 (Bericht hier) ohne Motor auf identischer Strecke sogar noch etwas angenehmer fuhr.
– Ladeeingang ist auch 12 – 24 V KFZ!
– Auf das Display wir gar nicht eingegangen: Hier kann die Energie gemessen werden, die zum vollständigen Laden benötigt wurde. So kann man auch den Verschleiß der Batterie gut beobachten.
Sicher ist Design auch am Fahrrad interessant und trägt zur schönen Form eines Pedelecs bei. ABER nicht immer wird mit einem hohen Preis des Pedelec auch das Beste verbaut, gerade beim Licht. LED sollte heute selbstverständlich sein. 100 Lux am Frontscheinwerfer das Minimum und eine integriertes Bremslicht am Heck sowieso. Rucksäcke ohne Lichtreflexstreifen sollten gesetzlich verboten werden. Sucht man eine Regenschutzhülle für einen Daybag ist ein Reflexstreifen leider nicht selbstverständlich.
Ein Blinklicht hatte ich schon in den 90er Jahren an meinem Rucksack um bei meinem 15 Minuten Fußweg von den Autofahrern besser gesehen zu werden.
Leider werden auch noch immer schwarze Mäntel und Jacken verkauft ohne Reflexstreifen. Sollte man eben nicht kaufen.
Ich hoffe das Internet kann dort gut helfen und unterstützen.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Besonders dem Thema „schwarze Jacken“ kann ich nur zustimmen. Farbenfrohe, helle Winterjacken für radelnde Männer sind immer noch selten zu finden. Und eine Warnweste zum drüberziehen ist meiner Meinung nach keine Alternative.
Ich frage mich wer sich wohl sein rad mit so einem fetten aussenliegenden Getriebe verschandelt?
Zudem werden viel zu wenig technische Daten preisgegeben.
Alles nur Marketinggesülze, viele Worte ohne aussagekräftigen Inhalt.
Zitat: „Brauche ich für ein Pedelec eine Fahrerlaubnis?
Roland Huhn: Für das Pedelec 25 gibt es wie für das Fahrrad keine Führerscheinpflicht und kein Mindestalter. Die Fahrer von Pedelecs 45 brauchen nach Ansicht des Bundesverkehrsministeriums eine Moped-Fahrerlaubnis der Klasse AM und müssen 16 Jahre alt sein.“
Dies ist meiner Ansicht nach nicht ganz richtig. Wer vor dem 01.04.1965 geboren ist, braucht auch für ein S-Pedelec keinen Führerschein der Klasse AM. Sollte aber für eine Polizeikontrolle den Personalausweis mitführen.
Auch diese Fa. macht Werbung damit, man könnte das Signal metergenau orten. Das Problem ist aber: Einfach rein z.B. in eine verschlossene Garage darf man nicht, auch nicht mit der Polizei! Man braucht einen richterlichen Beschluss. Diesen zu bekommen, nur weil man GPS Signal ortet, reicht nicht aus! Hier ein Link mit einem Beispiel über die Problematik. Leider weiß ich nicht, wie lange der Film dort zu sehen ist. http://www1.wdr.de/themen/ratgeber/fahrradklau-120.html
Mich würde ja viel mehr interessieren, ob ein Pedelec ohne Akku genau so oft geklaut wird, wie eines mit Akku?
Leider konnte ich im Netz dazu noch nichts finden!
Noch eine böse Anmerkung: Auch das erhöht wieder den Stromverbrauch und damit die Erzeugung! Strom sparen ist angesagt. Achtung: Auch seltene Erden werden für den Handyakku und die Platine gebraucht.
Liebe Leute,
ich find‘ die Idee nicht schlecht,
würde aber gerne konkreter wissen, wie das Ganze funktioniert.
Eure Darstellung verwirrt leider mehr, als sie sachlich informiert.
Wie sieht’s mit dem Preis aus?
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Ihre Fragen sind exakt die Fragen, die mich auch zu dem Thema beschäftigen. Sobald ich nähere technische Informationen zum Antrieb habe gebe ich die sofort und gerne weiter.
Vielleicht liest ja auch jemand von Relo mit und nimmt mal Stellung?
Das Problem wird ( Achtung: Zynismus) sich von selbst erledigen. Entweder geht das Öl aus oder die Menschen, welche das Auto lieben, sterben aus.
Es ist doch schon seit Jahren bekannt, das ein Fahrrad weniger Schadstoffe aus stößt als ein Auto. Nur gibt es keine Infrastruktur für Radfahrer. Wenn es eine gibt, dann ist diese vor 20 Jahren oder noch länger vorher angelegt worden. Diese taugen aber z.B. für Pedelecs überhaupt nicht.
Ich bin schon öfter nach Düsseldorf gefahren. Leider kann man keinem Radweg folgen, wenn man diesen nicht schon einmal gefahren ist. Er hört an der nächsten Straße einfach auf, ohne Schild oder Info. Biegt plötzlich abrupt ab, kann man mit höherer Geschwindigkeit nicht nach verfolgen und rutscht womöglich noch aus.
Des weiteren ist doch zu bemängeln, das die Radwegschilder, trotz anders lautendem Urteil, noch immer nicht entfernt wurden. In meiner Stadt wird jetzt seit 5 Jahren geprüft.
Dann haben wir auch noch nicht von einer “ Grünen Welle“ gesprochen, welche auf Autos ausgelegt ist, aber nicht für Radfahrer oder Pedelecer. Übrigens: Die Bedarfsampeln für Radfahrer sind auch noch nicht entfernt!
Dann kommen ja noch die „besser wissenden Autofahrer“ hinzu, welche glauben, Radfahrer belehren zu müssen, wo sie denn fahren sollen, meistens durch Huperei und Gestik.
Man könnte ja sagen: Packen wir`s an, aber ich zweifel stark daran, das sich etwas in den nächsten drei Jahren verändert. Denn diese Veränderungen kosten Geld und das Geld wird in den Straßenbau (Autos u. Lkw) investiert. Angeblich sollen 93 Mio bundesweit in den Radwegebau investiert werden. In den Autobahnbau werden 2.7 Mrd. investiert.
In meiner Stadt wird nicht mal regelmäßig der Grünschnitt vollzogen. Erst wenn ich das an mahne, wird es durchgeführt.
Ich zweifel stark an der Durchführung.
vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich bin der Meinung, dass dies schonmal ein Anfang ist. Natürlich wird sich nichts über Nacht ändern, selbst in den Niederlanden und Dänemarkt brauchte die Radinfrastruktur Jahre zur Entwicklung. Sicherlich war dort hilfreich, dass es weder in NL noch in DK eine eigene PKW-Industrie (mehr) gibt.
Vor einiger Zeit habe ich auf der 1. Wiesbadner Fahrradnacht in deutscher Erstaufführung den Film „Bikes vs. Cars“ (Link zum offiziellen Trailer) gesehen. Diese sehr beeindruckende Dokumentation schildert die Situation von Radlern in verschiedenen Städten sowie das globale Verkehrschaos einer vom Auto geprägten Mobilitätswelt. Leider ist der Film in Deutschland (noch) nicht online zu sehen.
Ich bin ehemaliger fahrradhändler, fahre noch immer täglich (meist e-bike) bike. Die cargobike-szene interessiert mich und darum möchte ich genre gut informiert sein was diese art von waren_personen-transport anbelangt.
Öffentliche Statistiken lassen immer Interpretationsmöglichkeiten zu. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV/ Herr Brockmann) versucht seit Jahren für Pedelecs eine Haftpflichtversicherung über den Gesetzgeber zu erwirken. Hat schon mehrmals nicht gefruchtet aber der Versuch ist ja nicht strafbar. Deshalb wird mit der Formel „steter Tropfen höhlt den Stein“ weiter versucht unter Mitwirkung der Polizei, auf den Gesetzgeber Druck aus zu üben. Diese oder ähnliche Artikel verunsichern natürlich bisherige Autofahrer, welche mit dem Gedanken spielen, mit einem Pedelec die wenigen Kilometer mal im Sommer zur Arbeit zu fahren. Dies schreckt unheimlich ab. Diese Diskussionen habe ich schon des öfteren mit meinen Kollegen geführt. 98% lassen sich durch solche Artikel abschrecken und versuchen nicht mal, mit überhaupt einem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
In dem Link kann man auch die gezielte Ignoranz durch die Politik, in dem Fall Münster (Fahrradstadt?) in Bezug auf Radfahrer sehen. Die Bilder kann man sich durchaus ansehen und in der eigenen Stadt wieder finden. http://www.wn.de/Muenster/2102196-Fahrradhauptstadt-na-ja-Was-Radfahrer-in-Muenster-nervt
vielen Dank für Ihren Kommentar und den Link zum Artikel zu Münster.
Ergänzend möchte ich hinzufügen, das m.E. oft bei der Diskussion um das Gefährdungspotential von Pedelec darauf verwiesen wird, Pedelec seien sehr schnell und somit gerade von älteren Menschen kaum zu beherrschen. Dabei wird aber gerne vergessen, das die älteren Menschen zumeist jahrelang Autofahrer waren und mit weit höheren Geschwindigkeiten umzugehen wussten.
Meine Erfahrung aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis zeig,t das Menschen die sich auf dem normalen Fahrrad unsicher fühlen meist erst gar nicht auf den Gedanken kommen, sich ein Pedelec zu kaufen.
Aber die angebliche Gefährlichkeit von Pedelec ist kein typisch deutsches Problem, wie man an diesem Artikel über Belgien sieht.
Beim lesen dieses Artikels sind fehlen noch wenige Hinweise: Der Akku hat bei weniger Luft im Reifen und tiefen Außentemperaturen auch weniger Reichweite!!
Ein breiterer Reifen ist zwar gut gemeint, bei Spikereifen ( bei S-Pedelecs nicht erlaubt bzw. noch nicht im Angebot) sollte eine kleinere Größe gewählt werden. Ist aber nur in Schneegebieten interessant. Bei mir im Rheinland ist das etwas schwer zu entscheiden.
Bei Fahrer habe ich für meinen Akku leider keine Schutzhülle gesehen.
Kein Licht der Welt kann gegen die Überheblichkeit und Fehleinschätzung der Autofahrer ankommen. Erlebe ich immer wieder, denn ich fahre auch bei Tag mit Licht. Trotzdem ziehen Autos aus den Ausfahrten, fahren mir entgegen, obwohl das Hindernis auf ihrer Seite ist und sie Wartepflicht hätten. Selbst im dunklen fahren die Autos auf mich zu, trotz Hindernis auf ihrer Seite. Da nutzt mir die LUMOTEC IQ2 LUXOS auch nichts.
Noch etwas zu den Reklamebildern von den Herstellern: Die zeigen immer einen ausgeleuchteten Weg, welcher trocken ist. siehe hier: http://www.bumm.de/innovation-original/lichtvergleich-scheinwerfer.html
Ist der Weg nass, reflektiert das Licht deutlich weniger und trotz 70Lux kann man kaum ein Schlagloch erkennen, außerhalb einer Ortschaft. Nasser Teer wird bei mir in der Stadt immer dunkel und schluckt das Licht.
Das was Sie zum Thema „Fehleinschätzung der Autofahrer“ schreiben, können sicherlich auch viele Motorradfahrer unterschreiben, die schon seit vielen Jahren mit Licht unterwegs sind. Ein Autofahrer kann schwer unterscheiden, ob da ein Roller, ein Motorrad oder ein vergleichweise langsameres Pedelec oder Fahrrad kommt. Im Zweifel sollte man als Autofahrer halt nicht fahren, die meisten denken sich aber leider „wird schon passen“. Da hilft dem Rad-/Pedelec- Fahrer leider einfach nur vorausschauendes Fahren und der berühmte „siebte Sinn“. Denn was nutzt es mir, wenn ich zwar im Recht bin, aber dafür im Krankenhaus ende?
Ich denke, das Licht, das bei allen denkbaren Witterungs- und Fahrbahnbedingungen ideale Sicht bei beim Tag und Trockenheit bietet, muss erst noch erfunden werden. Und bis dahin gilt, auch wenn ich mich damit ggf. unbeliebt mache, der Spruch der „an die Witterung angepassten Geschwindigkeit“.
Hallo Herr Haag,
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie den Kontakt zu Herrn Hepfner herstellen könnten.
An Informationen aus erster Hand sind die Leser von VeloStrom sicher sehr interessiert.
Ist ja nett geschrieben, ab längst bekannt. Interessant hätte ich ja gefunden, ob es bei den Herstellern Verbesserungen mit den Spike-Reifen gibt? Wer braucht viele Spikes, wer weniger? Leider gibt es nicht für jedes Pedelec den passenden Reifen. Im Rheinland würde ja ein grobstolliger Reifen genügen.
Wie soll das mit dem radial eingespeichten Vorderrad und der Scheibenbremse funktionieren? Zudem eiert das Vorderrad im Werbevideo, aber ist hoffentlich nur ein Prototyp 😉
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich gehe auch davon aus, das es sich um einen Prototypen handelt. 😉
Lucas Toleda spricht wohl bewusst im Interview vom „komplexen Design des FlyBikes“.
Außerdem funktioniert das Notfall-Login über http://www.sos-Login.com schon seit mehreren Tagen nicht. Im Notfall haben aktuell somit Helfer keinen Zugriff auf die Notfalldaten.
Ich meinte auch nicht den eigenen Login zur Datenpflege sondern den Login über http://www.sos-login.com, den Notärzte nutzen sollen und der auf dem Loop steht. Die Datenpflege geht bei mir auch, das Notfall-Login hingegen nach wie vor nicht. Da die Hinterlegung der Daten aber kein Selbstzweck ist, wird aktuell der Zweck des SOS-Loop nicht erfüllt.
Hallo,
danke für den Hinweis! Ich habe das gerade überprüft und es ist auch bei mir so: Das Login scheint erfolgreich zu sein, jedoch wird man sofort wieder ausgeloggt.
Jetzt funktioniert endlich auch wieder das Notfall-Login.
Ein einziges Mal ging es gestern – danach aber wieder nicht. Wer sich auf dieses Produkt verlässt ist bis jetzt verlassen, wenn es darauf ankommt. Für mich ist völlig unverständlich, wie ein Unternehmen genau in dem Punkt, der ihr Produkt ausmacht, nun schon eine Woche lang keine Lösung findet. Das ist als ob jemand Lampen herstellt, die nicht leuchten.
Hallo,
nach Rückmeldung des Herstellers „ident+medical“ war der Admin „gerade auf der Seite am arbeiten“, das Problem zu lösen. Gelöst hat er es scheinbar noch nicht, denn die Anmeldung ist nach wie vor nicht möglich. Unter Berücksichtigung, dass sich Menschen und Notfalldienste auf die Funktion verlassen, ist eine so lange Funktionsfähigkeit nicht akzeptabel.
Gruß
Alexander Theis
Da der Cratoni Vigor Helm die Motorradzulassung besitzt, könnte der Absatzmarkt auf den Bereich Moped, Roller und Motorräder ausgedehnt werden. Die Erweiterung auf ein mehrfaches des Pedelec-Marktes würde zu höheren Stückzahlen und einem tieferen Preisniveau führen. Wenn dann das integrierte Rücklicht noch weggelassen
wird…Würde auch jetzt einen kaufen, wenn ich in Südbaden einen Laden wüsste.
Herr Theiss, Hermann Brandt noch einmal. Ich bin mir nicht sicher, ob meine Mail eben angekommen ist. Können Sie mir helfen, Kontakt zu einem Milan 4.2 Hersteller zu finden?
mfg Hermann Brandt
Danke Herr Theiss, für ihre Antwort. Es geht mir um MIT E-Antrieb und die Kosten und wo bekomme ich so etwas. Ihr Link hat mir leider nicht weitergeholfen.
Gruß Hermann Brandt
Dem Vernehmen nach soll der Preis ohne Pedelec-Antrieb bei unter 10.000€ liegen.
Warum so teuer: Velomobile werden in geringer Stückzahl und oft in viel Handarbeit gefertigt.
Wenn Sie das Thema „Velomobil“ interessiert empfehle ich Ihnen das rege Velomobilforum:
Die Elektronik beherrscht die Welt. Hat man das nicht schon in der 80er Jahren versucht, ohne Elektrik? Etwas ähnliches ist doch mit der Gesundheitskarte passiert. Man sollte dort seine Krankheitsdaten speichern können. Was ist daraus geworden? Nichts, aus Datenschutzgründen. Mal abgesehen von den Daten: Braucht Strom, erhöht die CO2 Bilanz! Auch wenig bringt in der Masse viel. Weiterdenken: Auch die Server, auf den die Daten bereit liegen, brauchen Strom. Aus Umweltgründen halte ich das für eine schlechte Idee.
im Unterschied zu den bisher angebotenen Pedelecs soll nach dem Bericht, allerdings zunächst in den Niederlanden, mit dem Verkauf von Premium-Pedelces begonnen werden.
Es bleibt m.E. abzuwarten, ob sich die Premiumhersteller darauf einlassen…
Ich habe schon viele Kollegen beraten, dort geht es erst mal ums fahren. An Akku laden, welche Kapazität und wie lange wird er halten, denkt kaum einer. In den Bedienungsanleitungen steht auch nichts von „Pflege“ des Akkus. Dort steht nie, jedenfalls nicht bei beiden Modellen, welche ich schon kaufte, das man z.B. im Winter den Akku erst warm werden lassen soll, um ihn dann zu laden. Lässt man sich von einem Fachbetrieb einen Akku herstellen, hat man doch von diesem Betrieb eine Garantie. Es ist nur die Frage: Wer macht das? Welcher Fachbetrieb konfiguriert? Da gibt es noch nicht so viele. Ich verstehe auch nicht, weshalb die Hersteller sich diese Marktlücke entgehen lassen? Die Mehrheit fragt nach Reichweite. Je weiter je besser!
Den Kunden an die Firma binden versuchen ja auch andere Firmen. Bei Autoherstellern ist das üblich, weshalb nicht auch bei Pedelecherstellern?
ich habe die Erfahrung gemacht, das den meisten Pedelec-Fahrern nicht bewusst ist, dass der Akku ein Verschleissteil ist. Und vor allem, das die Reichweite nicht nur unbedingt von der Akku-Kapazität abhängt, sondern auch von der Art der Nutzung. Ein Auto mit 100l-Benzintank kommt ja auch nicht unbedingt weiter als eines mit 60l-Tank.
Bosch hat hierzu einen pfiffigen Online-Assistenten entwickelt, der die beeinflussenden Parameter schön veranschaulicht.
Ja, ich war betroffen, man kann aber der Sache etwas positives abgewinnen. Da mein Akku nicht in Flammen auf ging, habe ich so nach ca. 27 Monaten einen neuen, ungebrauchten Akku. Welcher dann natürlich frischere Zellen hat, die auch „mehr“ Strom speichern können, als der gebrauchte Akku.
Ist doch immer wieder gut, wenn man die interessanten und informativen Internetseiten kennt. Zusatzinfo: Mein Pedelec ist Autoersatz. Ich fahre damit 6 Tage die Woche, hauptsächlich zur Arbeit, aber auch z.B. einkaufen.
Ich wollte ja nur auf die begrenzte Größe aufmerksam machen. Zudem bleibt dann immer noch, das es in einem solchen Fall kein Konkurrenzprodukt gibt. Sicher ist der Schwerpunkt gut, ist aber beim KTM eRace oder eLycan auch gegeben. Bei einem Akku im Unterrohr muss man dann noch hochwertigere Zellen nehmen, das führt dann aber zu höheren Preisen, da sind dann eben nicht mehr alle bereit zu. Ich kann aus Erfahrung nur sagen: 1. Frage: wie teuer?, 2. Frage: wie weit kommst du? Wirklich Schade. Sind die falschen Fragen.
Das habe ich auch genau so verstanden. Die Tendenz zur Integration des Pedelec-Antriebs hat m.E. zwangsläufig zur Folge, das man sich an einen bestimmten Anbieter bindet. Ob das der Markt, sprich die Kundschaft letztendlich will, wird sich herausstellen. Es gibt aber meines Wiessens auch Möglichkeiten, denn Akku von einem Fachbetrieb „aufmöbeln“ zu lassen. Das sollte i.d.R. günstiger sein, geht aber wohl auch einher mit dem Verlust der Garantie/Gewährleistung. Wobei der Akku bei den meisten Pedelec-Fahrer wohl eher nach Ende der Werksgarantie in die Knie geht. Was sich leider noch nicht allgemein herumgesprochen hat: Der Akku ist ein Verschleißteil.
Heute, 22.08.2015 den neuen Akku von Biketec abgeholt. Laut Auskunft meines Händlers habe ich in zwei Jahren mit dem Akku die meisten Kilometer gefahren. 8379km
Akku im Unterrohr ist aber weder neu noch gut! Es hat einen entscheidenden Nachteil: die Akkugröße kann nur wenig wachsen. Man könnte höchstens nach Jahren, wenn der Erste „verbraucht“ ist, einen konfigurieren lassen. Ist aber bei der Voltzahl schwierig. Habe ich auch schon nach gesucht. Jedenfalls im Internet sind die Anbieter wenig bis gar nicht vorhanden. Am schlechtesten fand ich, das R&M von der Fa. abgelassen hat. Das delite war immer der „Porsche“ unter den S-Pedelecs.
danke für Ihren Kommentar.
Ich denke, das mit der Integration der Antriebstechnik die Variabilität fast zwangsweise auf der Strecke bleibt. Trotzdem hat der Akku am oder im Rahmenrohr meiner Meinung nach durchaus Vorteile, vor allem was die Gewichtsverteilung angeht.
Einer Meinung bin ich mit Ihnen, das es möglich sein sollte, verbrauchte Zellen nach Jahren der Nutzung zu tauschen, anstatt gleich für viel Geld den ganzen Akku zu tauschen. Falls dieser dann überhaupt noch erhältlich ist…
Auf der Suche nach einem Helm speziell in der kalten Jahreszeit bin ich auf diesen Helm gestossen. Er scheint alle meine Anforderungen zu erfüllen (habe ein S-Pedelec und die sind hier in der Schweiz auch stark im Kommen!) Als Linsenträgerin fahre ich immer mit Sonnen- bzw. Schutzbrille, im Winter mit einer klaren und auch im Dunkeln. Darum müsste der Helm ein klares Visier haben – sehe ich hier. Prima. Durch seine Skihelm-Bauart gibts hier offenbar auch keine kalten Ohren, also bräuchte es auch keine lästige Unterzieh-Haube (je nachdem, wieviel kalte Luft die Belüftung noch reinlässt…)
Das eingebaute Rücklicht ist noch ein nettes Tüpfelchen auf dem i.
Jetzt müsste man den Helm nur noch irgendwo anprobieren können… Als Frau mit Kopfumfang um die 60 cm nicht so einfach 😉
Hallo Helena,
vielen Dank für Ihren Kommentar! Es freut mich, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte!
Das mit dem Anprobieren scheint wirklich ein Problem zu sein: Ein kurzer Check auf der Händlerseite von Cratoni ergab leider keinen Treffer für einen Händler in der Schweiz. 🙁 Vielleicht kann Ihnen hier Cratoni direkt weiterhelfen?
Ist doch schon eine alt bekannte Tatsache, ein hochwertiges Schloss schützt besser. Bügelschlösser schon seit Jahrzehnten. Ich habe mit 1978 eines, damals auch test gut, für mein Mofa gekauft. Habe ich immer noch, leider kann ich es an meinem Pedelec nicht befestigen, da man keine Halterung mehr nachkaufen kann.
Der Rat, immer einen Gegenstand suchen, wo man das Rad fest anschließen kann, ist zwar gut, doch die Bügel, oder wie auch immer man sie nennt, sind doch sehr teuer und deshalb werden nur wenige aufgestellt. Kann man gut am Rheincenter Neuss sehen. An sonnigen Tagen sich einfach zu wenige Bügel da, bei Regen oder Herbst und Winter sieht man nur wenige, präzise: 3 bis Null, dort angeschlossene Räder.
Es gibt einfach zu wenige Möglichkeiten sein Rad/Pedelec sicher an zu schließen. Da müssen Städte und Geschäfte sich noch gewaltig anstrengen, um dem steigenden Bedarf, besonders weges des Pedelecs, zu decken bzw. überhaupt an zu nähern. Dies wäre eine Alternative: Wand-Bodenanker GRANIT WBA 100 braucht nur einen Bodenanker und man selbst ein Ketten- oder Panzerkabelschloss.
den genannten Bodenanker kann ich auch wärmstens empfehlen, ich habe ihn selbst im Einsatz. Der hat aber nur einen Nachteil: Man kann ihn nicht mitnehmen…
Und auf der Verpackung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, das man ggf. den Haus- oder Gründstückseigentümer vor der Montage um Zustimmung bitten soll: Denn einmal montiert ist der Bodenanker nur mit SEHR viel Aufwand zu entfernen.
Ich kann nur für Panasonic sprechen, aber da gibt es schon drei verschiedene Ladegeräte für drei verschiedene Voltzahlen. Leider konnte ich keine näheren Hinweise auf der verlinkten Seite sehen. Bei Pana gibt es 26V, 36V und 46,8V. Das Pfand empfinde ich als das kleinere Übel. Ist auch nicht wirklich viel. Pfand bekommt man ja zurück.
Ist ja immer wieder interessant, wie versucht wird ein Lastenrad an den Mann/Frau zu bringen. Mich würde aber dann doch mal interessieren, wie die Fahrer die Größe der Ladefläche oder die Handhabung des E-Lastenrads beurteilen? Welches Lastenrad hat welche Vorteile oder Nachteile, z.B. wenn die Last vorn ist oder wenn die Last hinten ist? Als ein großes Manko empfinde ich folgendes: Die Ladefläche wird kaum angegeben. Ist eine Kiste drauf, wird eventuell der Inhalt als Liter angegeben. Wenn ich 4 Kisten Sprudel oder Bier transportieren möchte, werde ich doch wohl kaum den Inhalt ausschütten. Fläche in cm oder mm wäre schon gut. Dann könnte man selbst rechnen.
Hier ein Beispiel für ein, meiner Meinung nach, nicht so gut beschriebenes Angebot, da die Flächenzahlen fehlen: http://www.emotion-technologies.de/ebikes/riese-mueller/load/
Das Fahrrad oder Pedelec sicher ab zu stellen und ab zu schließen ist kein Problem. Nur das Einfahren. Wie in dem Artikel erwähnt, fahren viele so in den Chempark: Vor dem Tor anhalten, Akku entnehmen, in den Rucksack oder Gepäckträgertasche legen und weiter ins Gelände fahren. Die Mutterfirma ist die Bayer AG. Kennt jeder, aber was die mit ihren Mitarbeitern machen, ich möchte da kein schlimmes Wort verwenden! Selbst wenn man es mit Verstand betrachtet, gibt es für die Argumentation des Chempark keinen relevanten Grund.
Hallo Pedelecer,
finde ich gut, das Sie keine schlimmen Wörter verwenden. Der von Ihnen beschriebene Lösung scheint mir ein pragmatischer Ansatz zum Umgang mit der Problematik zu sein.
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Gäbe es denn eine Möglichkeit das Pedelec draußen an einem sicheren Abstellplatz zu parken und mit einem dort abgestellten Rad ins Werk einzufahren? Also praktisch vor Arbeitsbeginn und nach -Ende einen Fahrzeugtausch durchzuführen?
Aldi Süd will Strom für E-Autos und E-Bikes verschenken. Muss ich aber doch ein wenig Kritik üben. Ausser der Filiale in Kaarst ist jede in Ballungsgebieten. Dort sind schon ausreichend Lademöglichkeiten. 20km vor der Stadt wird es erst interessant. Will man das Pedelec laden, bleibt jedoch die Frage: Wie schütze ich das Ladegerät vor Diebstahl? Bei Sonnenschein ist es auch kein Problem. Wie ist es bei Regen mit dem Pedelec laden? Strom und Wasser verträgt sich ja nicht so gut. Weitere Frage: Ist das Kabel vom Ladegerät lang genug? So wie gezeigt ist meines jedenfalls nicht.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihrem Kommentar!
Diebstahlgefahr, Regen und zu kurzes Kabel: Das sind meiner Meinung nach die gebräuchlisten Argumente für eine einheitliche Ladeinfrastruktur. Beim E-PKW geht’s ja (fast) auch. Aber deshalb keine Ladeinfrastruktur aufzubauen halte ich für den falsche Weg. Vielleicht ist Aldi (-Süd) da einmal mehr Trendsetter und wirkt wie ein Katalysator? Schön wär’s! Wir werden’s erleben.
Nach dem Autoschutzbrief kommt der Fahrradschutzbrief. Ist schon interessant. Leider wird aber nicht auf Pedelecs verwiesen bzw. das Pedelec erwähnt. So bleibt ja die Frage: Ist mein Pedelec = Fahrrad auch versichert? Einen Platten an einem Fahrrad kann man ja eventuell noch selbst reparieren, aber bei einem Pedelec sieht das schon anders aus. Da es ja mindestens drei verschiedene Antriebsarten gibt, gestaltet sich die Behebung des Plattens als Herausforderung.
Ein Pedelec gilt nach allgemeiner Rechtsauffassung als Fahrrad. Folglich gilt der Fahrradschutzbrief auch für`s Pedelec.
Auf der Produktseite des ADFC zur Pannenhilfe ist das auch noch einmal explizit dargestellt. Ich zitiere: „Sie [die Pannenhilfe, Anm. Theis] gilt für Nutzer von Fahrrädern und Elektrofahrrädern, sofern diese Eigentum des Versicherten sind und weder gewerblich genutzt, noch versicherungs- oder zulassungspflichtig sind.“
Demnach sind u.a. S-Pedelecs von der Pannenhilfe ausgeschlossen, da sie zulassungspflichtig sind.
Wie Sie richtig feststellen kann das Flicken eines Plattfuß‘ beim Pedelec eine Herausforderung darstellen. Das fängt schon meist beim Gewicht an, welches das „Herumheben“ des Pedelec oft schwierig gestaltet. Und je nach Antriebstechnik ist der Ausbau des Laufrades die nächste Herausforderung.
Deshalb sucht der ADFC ja auch, wie im Artikel erwähnt, nach Möglichkeit einen fachkundigen Service vor Ort, der den Schaden beheben kann.
Hätte man im Pedelecforum gelesen, wüsste man das auch.
Leider befasst der Artikel nicht mit dem Thema der Haftung des Fahrers. Es könnte ja auch mal sein, das man durch ein Fehlverhalten eine Reaktion bei einem anderen Verkehrsteilnehmer auslöst oder z.B. einen Fußgänger um- oder anfährt. Was dann? Bei einem S-Pedelec kann ich mir vorstellen, das solches in der Versicherung (deshalb ja das Kennzeichen) abgedeckt ist. Aber bei einem Pedelec? Deshalb: Wer schon eine Haftpflichtversicherung hat, nachfragen, was wird abgedeckt mit einem Pedelec? Kein Pedelec inclusiv, Versicherer wechseln.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Beitrag! Das Pedelec-Forum ist in der Tat eine gute Informationsquelle, auf das ich an dieser Stelle gerne verlinke: http://www.pedelecforum.de
Der Artikel beschätigt sich jedoch sehr wohl mit dem Thema „Haftung des Fahrers“, nämlich im Punkt vier. Ich zitiere: „Wer mit seinem Pedelec zum Beispiel einen Fußgänger umfährt oder gegen ein parkendes Auto fährt, muss für den entstandenen Schaden aufkommen. Und das kann teuer werden, besonders wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer verletzt wird. Besteht kein Versicherungsschutz muss man solche Schäden aus eigener Tasche bezahlen.“
Hallo Pedelecer,
sicher war Köln da früher dran, steht ja auch im letzten Satz des Artikels: „Vorbild dafür war das kostenlose Lastenrad „Kasimir“ aus Köln.“ 😉
Das macht die Idee in meinen Augen aber nicht weniger unterstützenswert.
Hallo Pedelecer,
meine Nachfrage bei ABUS erbrachte folgendes Ergebnis:
Der Helm erfüllt die Richtlinie für persönliche Schutzausrüstungen (89/686/EWG) sowie die EN 1078:2012+A1:2012 (Norm für Helme für Radfahrer und Benutzer von Skateboards und Inline-Skates). Die Normeinhaltung wird durch den TÜV Rheinland zertifiziert.
Die Wasserdichtigkeit ist nicht speziell zertifiziert. Bisher lägen ABUS jedoch keine Beanstandungen zum Thema „Wasserdichtigkeit“ der Leuchte aus dem Markt vor. Ausserdem zeigten die eigenen Erfahrungen von ABUS, das die Helmleuchte auch im Regen funktionstüchtig bleibt.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen.
Gruß
Alexander Theis
Ist ja ganz nett, aber die Vorstufe dazu wurde schon 2013 in Düsseldorf gelegt. Siehe Artikel in der Rheinischen Post: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/kostenlose-ladestation-fuer-e-bikes-aid-1.3286449
Hat auch noch einen weiteren Vorteil: Dort ist der Strom umsonst! Desweiteren, habe ich mir überlegt, hat die beschriebene Sache eine weiteren Haken: Wer kann denn schon einschätzen, wieviel Strom er benötigt? Sollte das nicht umgekehrt laufen? Ich stecke das Ladegerät ein und bezahle die verbrauchte Menge? Wie kommt man denn darauf, das ein Pedelec in ein bis zwei Stunden aufgeladen ist? Kommt doch auf den verbrauchten Strom an. Sicher gibt es schon Ladegeräte, welche in ein bis zwei Stunden 80% den fehlenden Stroms aufladen, das ist aber eher selten.
In dem Artikel kann man auch wieder sehen: Standard ist alles. Zitat: „Nur das Ladegerät, das muss jeder selbstmitbringen. „Es gibt inzwischen so viele verschiedene Modelle auf dem Markt, sodass nicht für jeden Typ ein Ladegerät eingebaut werden kann“, so Schmidt.“ Würde ja den Pedelecern das Mitschleppen des eigenen Ladegerätes ersparen!
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für den Link, das ist sehr interessant!
Was die Normung angeht bin ich voll auf Ihrer Seite! Die wenigsten Pedelec-Fahrer nehmen das Ladegerät ständig mit. Auf der anderen Seite reicht die Kapazität der meisten Akku m.E. für die alltäglichen Strecken aus. Anders ist es möglicherweise bei Radreisen. Eine einheitliche Ladeinfrastruktur würde die Situation erheblich verbessern. Der Extra Energy e.V. unternimmt da schon erhebliche Anstrengungen, Stichwort „EnergyBus“. Und auch das Ladeschlosskabel zielt auf das gleiche Thema: http://www.lade-infrastruktur.org/de/ladeschlosskabel/das-ziel/aufbau-der-ladeinfrastruktur.html
Aber wie alle Normungen wird es wohl noch eine lange Zeit dauern, bis alle Hersteller „an einem Kabel“ ziehen.
Schon vor drei Jahren habe ich bei einem großen deutschen Discounter einen Helm mit Rücklicht gekauft. War ich in meiner Firma einer der ersten mit einem Helm mit Rücklicht. Der Preis war unschlagbar.
Wesentlich wäre hier zu wissen: Welche Prüfnorm erfüllt der Helm? Wenn man schon bewirbt: „Sicherheitsplus für Pedelec“ sollte auch die Prüfnorm genannt werden. Erfüllt der Helm die Norm EN 1078 ist das kein Plus. Da man weiss: Ein Pedelec fährt bis zu 25 km/h, schützt ein Helm mit der Norm EN 1078 nur bis 15 km/h den Kopf. Steht so in der Norm.
Ist das Rücklicht auch bei Regen nutzbar? Ist bei meinem erwähnten nicht so. Das steht leider nur in der Betriebsanleitung. Ist die Regenkappe drauf, nützt es auch nichts. Besser wäre es am Drehknopf, wie bei anderen Modellen vom gleichen Hersteller schon verbaut! Selbst auf der Internetseite des Herstellers steht nichts von Prüfnorm. Ich habe jedenfalls nichts gesehen. Leider auch nicht im Download Katalog!
Sorry Hr. Theis, ich bin wahrscheinlich zu kritisch!
Hallo Pedelecer,
danke für den Kommentar! Ich denke nicht, dass Sie zu kritisch sind, im Gegenteil, vielen Dank für Ihre Anregungen!
Gruß
Alexander Theis
Die geschilderten Erfahrungen habe ich schon vor Jahren mit meinem ersten Pedelec gemacht. Dafür braucht die Polizei kein Pedelec testen. Auch finde ich die Kilometerleistung nicht besonders hoch. Denn das sind ja nur ca. 16km täglich. Hätte ich ja für 8 Stunden Arbeitstag eine höhere Kilometerleistung erwartet.
Diese Kilometerleistung fahre ich werktäglich auch, trotzdem kommen fürs Einkaufen noch einige drauf, das ich auf eine Jahresfahrleistung von 5000 km komme. Leider wird auch nicht geschrieben, welche Anzahl an Akkus vorhanden ist. Denn man davon aus geht, das die Pedelecs auch in Frühjahr und Herbst eingesetzt werden, sollte man den Akku vor Aufladung ja ca. 2 Std. auf Raumtemperatur bringen. Dann ist der Polizist aber zu Hause? Die wirklich interessanten Fragen werden leider nicht beantwortet. Schade!
Ich habe diesen Link verwendet, da ich mit meinem ersten Pedelec die damals neu aufgestellte Ladesäule am Rheinparkcenter Neuss ausprobiert habe. So habe ich erfahren, dass man einen Geldbetrag hinterlegen, einen Ausweis zur Adresskontrolle vorlegen muss, um einen Schließfachschlüssel zu bekommen. Folglich kann die Ladesäule nur Mo-Sa genutzt werden. Ist natürlich klar, die möchten natürlich die Schlüssel wieder zurück bekommen. Es soll ja Leute geben, welche trotz Münzgeldhinterlegung den Schlüssel nicht wieder zurück bringen.
Ja, solche Leute wird es leider immer geben. 🙁 Bei einem großen Möbelgeschäft in meiner Nähe gibt es einige Außensteckdosen, die, vermutlich während der Geschäftszeiten, „einfach so“ genutzt werden können. Natürlich entspricht das nicht den Sicherheitsvorschriften. Aber so lange es noch keine einheitliche Infrastruktur (Stichwort „EnergyBus“) gibt, wird es einfach schwierig bleiben. Eine interessante Lösung ist auch der Bikeomat.
@ Hr.Theis: Sie schreiben hier aber von echten Ladesäulen wie beim Auto, eventuell mit Fächern. Dies würde ja stimmen, aber die Stromkosten pro Ladevorgang sind in einem Einzelfall doch gering. Wer wird denn auch schon 18Ah laden? Das dauert doch viel zu lange. Mit einem normalen Ladegerät und einer Euro-Steckdose betragen die Stromkosten doch nur wenige Cent. Hier ein Beispiel für eine Pedelec Ladesäule mit Werbung finanziert: http://www.blueterra.info/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=2&Itemid=2
Auch könnten viel mehr Sonnenkollektoren zur Stromerzeugung genutzt werden und der Strom könnte an Pedelecer abgegeben werden. Heute lassen sich ja Pedelecs in der Halterung laden. Dies war bei den 26V Modellen noch nicht möglich. Der große Nachteil beim Pedelec ist das Ladegerät, die Ladezeit sowie die Temperatur des Akku, welcher ja 20 Grad sein sollte, um optimal geladen zu werden. Ist im Winter leider an einer Ladesäule nicht möglich.
Hallo Pedelecer,
das ist richtig, der Ladevorgang kostet grundsätzlich nur wenige Cent. Deshalb habe ich bisher auch nie Probleme gehabt, wenn ich z.B. im Café oder Restaurant gefragt habe, ob ich nachladen darf. Die Problematik mit dem Gewicht des Ladegerätes und den äußeren Bedingungen (Temperatur, Feuchte) sehe ich genau so. Deshalb werden die meisten Säulen ja mit Fächern ausgestattet, da die meisten Ladegeräte nur im Trockenen benutzt werden dürfen.
Vielen Dank für den Link! Interessanter Weise ist auf der Seite auch von der Stromsäule in Burhave die Rede, von der ich in diesem Artikel berichtet habe. 🙂
@M.Knie, Der Helm erfüllt die Norm ECE-R 2205 im Gegensatz zum Fahrradhelm, welcher die Norm EN 1078 erfüllt.
Die Nachfrage wird den Preis regeln, aber ein S-Pedelec ist nicht gerade sehr verbreitet und wird deshalb auch in Zukunft ein Nieschendasein fristen. Ich bin ja dafür, Pedelecs und S-Pedelecs zu fördern, z.B. mit Freistrom.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für den Kommentar!
Die Idee mit dem Freistrom wird vielerorts schon praktiziert (s. z.B. meinem Artikel von morgen, Sonntag, 31.05.15. Jedoch sollte man immer bedenken, dass die Installation, der Betrieb und auch die Stromkosten den Betreiber schon merklich Geld kosten.
Ich habe im Sommer vor zum ersten Mal mit meinem Vater den Bodensee-Königssee-Radweg zu befahren. Wir sind echt schon sehr gespannt auf die Tour. Bis jetzt haben wir nur Touren mit 100-200 km absolviert, aber der Bodensee-Königssee-Radweg ist mit seinen 420 km ein ganz anderes Kaliber. Wir haben außerdem vor uns den gesamten Ausflug, das heißt Unterkünfte usw., uns selbst zu organisieren. Ich habe dazu auch schon ein bisschen recherchiert und mit berchtesgaden360.de eine gute Seite mit jeder Menge Übernachtungsmöglichkeiten gefunden.
Hallo Frau Lamer,
vielen Dank für Ihren Kommentar und den Tipp mit den Übernachtungsmöglichkeiten im Berchtesgadner Land!
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Vater viel Spaß bei der Planung und noch viel mehr Spaß bei der Tour!
I tried an earlier prototype, and it was great. So I believe Alexander Theis that the new version is even better!
„Wie auch beim Orca greifen die Hände fast wie von selbst zu den senkrecht montierten Lenkhebeln“
Ja alles ist sehr durchgedacht!
Thanks for your comment Erik!
Prima Sache,
jedoch 249,95€ sind schon stramm für einen Helm den man für ein Fahrrad mit elektrischen Hilfsmotor bis 45 Km/h genannt S-Pedelec! ;O))) benutzen muss/soll!
Das mit der Helmpflicht beim S-Pedelec ist ja sowiso ein Problem, weil es nicht konkret geregelt ist. Ein Helm für’s S-Pedelec muss m.E. wegen der körperlichen Arbeit, die man auf dem S-Pedelec verrichtet, besonders gut belüftet sein. Mit einem üblichen Jet-Helm tropft einem da rasch der Schweiß aus dem Helm. Der nötige Entwicklungsaufwand und das (noch) geringen Kundenpotential führt dann fast zwangsläufig zu einem recht hohen Preis.
„In früheren Zeiten fuhren vor allem Bäcker morgens ihre frischen Backwaren mit dem Lastenrad zu den Kunden. Daraus entstand dann im Laufe der Zeit das Synonym für Lastenfahrrad: “Bakfiets”, wörtlich in etwa “Bäckerfahrrad”. “
Das ist ein ofter etymologischer Fehler; das Wort „bakfiets“ stammt aus „bak“ (holzene Kiste) + „fiets“ (Fahrrad), nicht aus „bakker“ (Bäcker) + „fiets“. Es gibt doch ein Wort „bakkersfiets“ (Bäckersfahhrad), und dieses Fahhrad war von Bäckern (oder ihre Söhne, die die Waren nach Kunden transportierten) benutzt. Die „bakkersfietsen“ waren aber typische „transportfietsen“ – Zweiräder mit Vorträger und grosse Korben darauf.
ja, das stimmt, ich bitte das Missverständnis zu entschuldigen. Auch wenn mir das Bild der frischen, duftenden Brötchen gut gefällt, hätte ich wohl besser mein Wörterbuch zur Hand genommen. Vielen Dank für deine Richtigstellung und für deinen Kommentar.
Moin Alex,
ich fahre seit Ende letzten Jahres das Big Dog und nutze es vor allem für Tages- und mehrtägige Touren. Ich habe den verlängerten Gepäckträger dran, allerdings keinen Korb vorn.
Auch am längeren Gepäckträger passt keine Standard-Fahrradtasche, die Querstreben sind zu dick für das Clicksystem. Ich habe daher wasserdichte (stimmt! Haben gehalten!) Motorrad-Satteltaschentaschen gewählt inklusive einer Trekkingrolle, die längs auf den verlängerten Gepäckträger des Big Dog passt ((„Moto-detail“, alles zusammen ca 160 Euro)
Diese breiten Reifen sind wirklich top! Reine Sandstrecke kein Problem, starker Schneefall im Dezember kein Problem, völlig vermatschter Ufer-„Weg“ mit Laub kein Problem. Bei allen drei Untergründen würde ich ein Rad mit normal breiten Reifen durchschieben müssen, besonders mit Gepäck.
Interessant fand ich Deinen Hinweis bzgl. Korb und Lampe: Mir hatte der Händler vom Korb abgeraten, da er auf der Lampe aufsitze. Nach Deinen beschriebenen Erfahrungen kann ich wohl doch einen Korb nachrüsten.
Meiner Ansicht nach sollten Fahrradfahrer etwas über den Tellerrand hinausschauen Richtung Motorrad. Neben den oben beschriebenen, deutlich preiswerteren Packtaschen gibt es auch in Punkto Sicherheit noch einen kaum beachteten Aspekt. Ich trage – auch im Sommer – eine leichte Motorradtextiljacke mit Protektoren an Schultern und Ellbogen. Hinpacken kann man sich auch mit einem Fahrrad und dann nützt das tolle T-Shirt gar nichts! (Meine Jacke: Torque 2 von Revit, luftig ohne Innenfutter, weitestgehend wasserdicht mit Innenfutter, ca 180 – bis 220 Euro)
Vielleicht ist folgender Hinweis zu einem Zelt für E-Bike-Tourenfahrer interessant:
(Auch aus dem Motorradbereich) https://www.lonerider-motorcycle.de/collections/tents/products/motorcycle-tent-mototent
Ein Motorrad (und damit auch ein E-Bike) passt quer unter die Apsis, Standhöhe Vorzelt knapp 2m und 10.000mm (!) Wassersäule des feuerhemmenden Außenzeltes. Und das für unschlagbare 499 Euro.
Vielleicht kannst Du mit meinen Anmerkungen etwas anfangen. Jedenfalls lese ich regelmäßig Deine Newsletter und verteile den Link, obwohl ich mich schon für das Himiway Big Dog entschieden und darin verliebt habe 🙂
Viele Grüße
SchatteBlick
Hallo,
ich fahre mit der Kindernay-Nabe 14 ein EBike.
Nun habe ich das Problem, dass an der Drehmomentstütze Öl tropfenweise austritt.
Haben sie eine Idee, wie ich das beheben kann?
FG D. Stülb
Ein Leser machte mich darauf aufmerksam, das Riese und Müller ein eigenes Bikeabo anbietet.
Auch wenn der Artikel keine Marktübersicht sein sollte, was ich auch explizit erwähnt habe, möchte ich euch den Link zum Riese und Müller Abo nicht vorenthalten: Das Abo ist unter abo.r-m.de zu erreichen.
Hallo,
Du schreibst:“Im Alltag fahre ich mit dem Charger3 GT im eMTB Mode, in dem die Unterstützung des Antriebs abhängig von der gerade anliegenden Trittleistung von Eco bis Turbo automatisch geregelt wird“
Soweit ich weiß fängt der emtb in der tour-unterstüzung an. Der neuere tour+ modus hingegen mit eco. Diesen kann ich aus eigener Praxis wärmstens empfehlen.
LG Udo
Hallo Udo,
danke für deinen Hinweis und weiter gute Fahrt mit deinem E-Bike!
Ich habe seit eineinhalb Jahren die Envioloschaltung und erst ca. 2500 km gefahren. Nach einer Umgwöhnugszeit (Lernzeit) bin ich begeistert. Selbst bei regnerischem Wetter mit Matsch und Laub ist es leicht das Rad und vor allem den Antrieb wieder zu Reinigen. Ich habe den Kauf bisher nicht bereut.
Hallo Jürgen, vielen Dank für deinen Kommentar! Ich wünsche dir weiter viel Spaß und tolle Fahrten mit deinem E-Bike!
Hallo VeloStrom – Team, euren Newsletter kann man nur weiterempfehlen, weiter so!
Hallo Rolf, vielen Dank für deine super motivierende Rückmeldung!
Sehr geehrter Herr Theis,
ich lese ihre Beiträge seid dem letztem Jahr und habe mir ein e-bike auf ihre ausführliche Beschreibung zugelegt.
Es ist ein Tern Quick Haul P5i mit der Hundebox geworden und passt genau zu mir und meinem kleinen Hund.
Tatsächlich hatte ich gedacht, dass es sich bei diesem Letter um das Angebot einer größeren Redaktion handelt, mit mehreren Fachzeitschriften usw.
Ich bedanke mich für ihre regelmäßigen Beiträge, für die spannenden und lesenswerten Teste und bleibe weiterhin Leserin, wann immer neue Informationen erscheinen.
Vielen Dank für die offenen ehrlichen Worte – gerne werde ich mich auf ihre Berichte freuen und gespannt darauf warten sollte der Zeitrahmen sich vergrößern wäre mir das egal – denn solch fundierte Berichte interessant und mit Tiefenwirkung bekomme ich nirgends – sollte ein Obolus von Nöten sein würde ich diesen auch mittragen – Gruß an ihre großartige Familie
Lieber Alex!
Vielen Dank für die (immer) Interessante Artikel rundum E-Bikes👍👍
Ich wünsche Dich alles Gutes und optimaler Gesundheit,
Met een vriendelijke groet / With kind regards / Mit freundlichen Grüßen / Mes meilleures salutations,
Henk
Vielen Dank für die Übersicht. Hier noch einige Ergänzungen:
Vorsicht: Bei der aktuellen Pegasus STRONG Serie (Modelljahr 2023) sind ausschließlich die Rahmen mit Oberrohr (Diamant) bis 180kg zugelassen, die Tiefeinsteigerrahmen (Wave) bieten dagegen lediglich 150kg zulGG!
Von Corratec gibt es noch die Modellreihe Life (CX6 und CX7) mit ebenfalls 180kg.
Stevens hat die Plus-Reihe (bis 180kg) im Modelljahr 2023 stark erweitert, z.B. um das E-Courier Plus (Gen 2), zwei E-Universe Modelle und ein E-8X Tour. Die meisten davon sind wohl aber erst im nächsten Frühjahr (2024) verfügbar.
Mit ebenfalls 180kg zulGG gibt es noch von Flyer das „Upstreet3 7.23“, von Victoria das „Utilyon3“ (eher ein Lastenrad), von Hercules das neue „E-Imperial Max I-F360+“ (auch noch lange Zeit nicht verfügbar) und von ZEMO die 2023er ZE-Reihe.
Das Riese+Müller „Multicharger“ hat – anders als oben in der Übersicht dargestellt – 175kg zulGG. Und von R+M fehlt das Nevo4 mit 160kg.
Viele Grüße, Oli
Das Honbike Uni4 ist ein Wegwerfrad!
Der Akku lässt sich bei defekt auch nicht wechseln, auch nicht durch eine Fachwerkstatt laut Rücksprache eines deutchen Lieferanten.
In der heutigen Zeit wo jeder eigentlich auf Ressourcen achten sollte ein absolutes No Go.
Grüß Gott,
den Artikel habe ich mit Interesse gelesen, weil ich eine Tour von Süd nach Nord plane, nicht dieselbe Route, aber ähnlich. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben mich gelehrt, dass es immer wieder Stellen gibt, an denen unklar ist, wie es weitergeht. Inzwischen habe ich jedoch Komoot und meine Frage ist, ob man sich auf die vorgeschlagenen Routen verlassen kann. Für die Wegweiser gilt das nur bedingt.
Mit freundlichem Gruß
Werner Büngener
Hallo Herr Büngener,
es freut mich, dass Ihnen der Artikel gefallen hat. Meine Erfahrung mit Komoot ist, das die Routenführung meist sehr zuverlässig ist. Jedoch gibt es immer mal wieder kleinere „Schlenker“, beispielsweise wegen einer Baustelle oder weil die vorgeschlagene Route aktuell gerade nicht fahrbar ist. Trotzdem ist Komoot eine große Erleichterung gegenüber der „althergebrachte“ Orientierung per Karte (die ich trotzdem mit dabei habe).
Grüße
Alexander Theis
Hallo Alex, ich habe mein Urtopia wieder an den Händler T4C zurück geschickt. Ich hatte Probleme mit dem Sattel und Sattelrohr. Konnte oder wollte von Urtopia nicht behoben werden = schlechter Service. Jetzt fahre ich ein HonBike U4 und bin recht zufrieden bis auf die Bremse im Hinterrad die macht Geräusche und hält nicht besonders. Der Rest ist für den Preis OK. Es läßt sich leicht fahren Berg auf und ab. Die App ist allerdings noch verbesserungswürdig, Standortbestimmung funktioniert nicht und im Display sieht man nur die Geschwindigkeit, den Akkustand und das Lichtsympol, Kilometer Angaben Fehlanzeige. Alles in allem kann ich das U4 empfehlen. Viele Grüße aus Oelsnitz Norbert
Hallo Alex,
ich habe mein Urtopia wieder an den Händler T4C zurück geschickt. Ich hatte Probleme mit dem Sattel und Sattelrohr. Konnte oder wollte von Urtopia nicht behoben werden = schlechter Service.
Jetzt fahre ich ein HonBike U4 und bin recht zufrieden bis auf die Bremse im Hinterrad die macht Geräusche und hält nicht besonders.
Der Rest ist für den Preis OK. Es läßt sich leicht fahren Berg auf und ab. Die App ist allerdings noch verbesserungswürdig, Standortbestimmung funktioniert nicht und im Display sieht man nur die Geschwindigkeit, den Akkustand und das Lichtsympol, Kilometer Angaben Fehlanzeige.
Alles in allem kann ich das U4 empfehlen.
Viele Grüße aus Oelsnitz Norbert
Das hört sich doch sehr plausibel an. Mir ist es weitaus lieber, wenn der Testbetrieb und die Qualitätssicherung beim Hersteller erfolgt. Leider ist heute das Gegenteil üblich geworden. Insofern
macht Podbike alles richtig!
Beste Grüße,
Harald
Schade,
sollten die Tests nicht schon lange abgeschlossen sein ?
Der Produktionsstart wird immer wieder mit div. Begründungen verschoben. Ich glaube nicht mehr an eine Serienproduktion.
Gruß
Uwe
Guten Tag, ich habe heute folgende Hinweise auf Ihrer Seite gelesen:
1. „Velomobil BIO HYBRID Pick-Up kann bestellt werden!“ (März 2021)
2. „Velomobil: Vorbestellungen BIO HYBRID startet!“ (Dezember 2020)
Diese Aussagen stimmen heute nicht mehr. Bio-Hybrid hat 2021 Insolvenz angemeldet.
Das Fahrzeug wird leider, leider nicht produziert. Dieses Modell wäre das einzige, welches ich
sofort ungetestet bestellt hätte (Technik, erwachsene Optik, hervorragende Konstruktion, Alltagstauglichkeit). Ich hoffe, dass dieses Projekt in naher Zukunft fortgeführt wird. Mit den
Fahrzeugen, die es bis jetzt auf dem Markt zu kaufen gibt, möchte ich nicht in der Öffentlichkeit
gesehen werden (bis auf wenige Ausnahmen).
M.f.G.
H. Kupsch
Hallo,
vielen Dank für den Hinweis. Leider habe ich nicht daran gedacht, die von Ihnen genannten Artikel zu ergänzen. Das habe ich gerade erledigt.
Ich finde es ebenfalls schade, dass dieses vielversprechende Projekt gescheitert ist.
Gruß
Alexander Theis
Danke für den sehr ausführlichen Bericht. Zwei Fragen habe ich noch:
# Gibt es eine angenäherte objektive Zahl in dB(A), wie laut es im Frikar in etwa ist? Wird das Frikar lauter, wenn schneller gefahren wird?
# Bei der Breite steht zweimal die gleiche Zahl (839 mm bzw. 84 cm). Wie breit ist das Frikar ohne eingeklappte Spiegel?
Ansonsten erinnert mich das Frikar stark an das CityEL, ein Mini-Elektroauto, das ich vor Jahren gerne gefahren bin.
Danke!
Achim
Hallo Achim,
danke für deinen Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir der Artikel gefällt.
Zu deinen Fragen:
Geräusch: Ich hatte leider nicht die Möglichkeit, die Laustärke objektiv zu messen. Vielleicht gelingt mir das bei einem kommenden Test. Ich hatte den Eindruck dass sie nahezu gleich blieb.
Maße: Auf der Website des Frikar habe ich diese Aussage gefunden „Die Spiegel können eingeklappt werden, um durch Öffnungen mit weniger als 84 cm Breite zu passen.“ Daraus schließe ich, dass das Frikar mit Spiegeln breite ist als 84 cm. Eine Angabe, wie breit es genau ist, konnte ich nicht finden. Deshalb habe ich mal beim Hersteller nachgefragt und melde mich, wenn die Antwort da ist.
Gruß
Alex
Guten Tag
Danke für ihre sehr interessanten Artikel
Ihr Artikel der letzten Wochen über den Tern Mini Doghouse war die Lösung für unser Hunde Problem – bestellt verbaut gefahren Genial – meine Frau fühlt sich damit sehr sicher den Hund problemlos zu befördern – ohne ihren Artikel hätten wir immer noch Unsicherheit beim Fahren
Danke und weiterso
Mit freundlichen Grüßen
Frank Wilfried Fergen
Hallo Herr Fergen,
vielen Dank für Ihr tolles Feedback!
Es freut mich wirklich außerordentlich, das mein Bericht über das Mini Doghouse weitergeholfen hat und Ihre Frau nun mit sicherem Gefühl mit Hund und EBike unterwegs ist!
Ich wünschen Ihnen weiter viel Spaß mit dem Doghouse Mini und allzeit Gute Fahrt!
Gruß
Alexander Theis
Der Link auf das Urtopia Carbon hat Utopia (ohne R) — und das ist ja nun eine andere Firma.
Solche Fehler sind natürlich vorprogrammiert und es ist etwas fragwürdig, einen neuen Firmennamen so nahe an einem bestehenden zu verwenden. Wie wenn jemand eine neue Automarke Mercetes nennt.
Hallo,
danke für den Hinweis! Ich habe den Fehler korrigiert, der Link zeigte jedoch auf den richtigen Beitrag.
Ganz herzlichen Dank für diesen tollen Praxisbericht über die Rundtourstrecke, das Fahrrad, Reichweite des Boschantriebs, und die Nabenschaltung! Interessant wären noch die Übersetzungen der Nabe als Funktion der Gangzahl. Welcher Gang besitzt die 1:1 Übersetzung etc. ? Bei einem etwa identischen Umfang, wie Rohloff, ist es vermutlich eine Rohloff mit hydraulischer Schaltung. Gut ist natürlich für Norwegen, dass man das Laufrad von der Schaltung trennen kann, und somit leicht von Normalreifen auf Spikes wechseln kann.
Die zu lange Übersetzung ist ja ein allgemeines Ärgernis in der Fahrradbranche. Die 7-Gang Leihräder auf Langeoog zum Beispiel erlauben einem normalen Radfahrer lediglich die Gänge 1-3, manchmal 4 zu treten. Bei entsprechender kürzerer Übersetzung des Kettentriebs könnte man wunderbar leicht die wenigen Berge dort hochfahren und alle 7 Gänge nutzen. Ich habe bei einem alten 26 „-Nabenschaltungsrad früher einfach ein 17-er durch ein 21er Ritzel (SRAM Nabe) ersetzt, und alle Nutzer haben das wunderbar leichte Fahren auf dem Rad gelobt. Auf meinem alten 20″-Stahl-Klapprad (1971) mit 7 Gang Nabe aufgerüstet habe ich ebenfalls ein 21er Ritzel montiert und konnte dann sämtliche Hochgebirgsstrecken auf Mallorca mühelos mit dem Klapprad fahren. Teilweise sogar mit Kleinkind im Kindersitz vorne.
Durch diese notorisch zu langen Übersetzungen (nur geeignet für Tour-de-France Aspiranten) hat die Fahrradindustrie den vorherrschenden Eindruck des mühsamen Radfahrens erzeugt.
Bei den breiten Ballonreifen (55-60) muss unbedingt beachtet werden, dass die Felgen die hohen Querkräfte nur bis etwa 3,5 bar aushalten. Die Monteure in den Radläden pumpen jedoch häufig gedankenlos auf 5 bar auf. Dies führt zu Längsrissen zwischen den Speichenlöchern, die man unter dem Felgenband nicht sieht. Bei hoher dynamischer Belastung gehen die Risse auf und der Schlauch wird eingequetscht, was zu unerklärlichen Platten führen kann. Ich hatte 3 solche Fälle bei 20“ Rädern und 60-406 Reifen.
Danke für den ausführlichen Artikel.
Beim Thema „Luftdruck“ hätte ich mir mehr information für die Leser /Verbraucher gewünscht. Gerade das Thema Luftdruck sehe ich Wöchentlich auf den Straßen und Wegen. Viele Radfahrer; innen haben zu wenig Druck in den Reifen der Stadt und Trekking Fahrräder. Der Luftdruck ist maßgebend für den Rollwiderstand, den Verschleiß des Reifen und bei Pedelecs für die Reichweite des Akkus. Tubeless ist für Otto-Normalverbraucher eigentlich kein Thema. Ich fahre seit 45 Jahren Fahrrad und in der Zeit hatte ich sehr wenig Platten, weil ich immer den Luftdruck kontrolliere und die Reifen rechtzeitig gewechselt habe. In den letzten 6 Jahren mit eBike (15.000 km) 1* Platten, dank Pannenschutz im Reifen. Thema „Unplattbar“ Gegen seitliche Durchstiche (im Bereich oberhalb der Felge) durch Drahtstücke von Kehrmaschinenbesen im Asphalt ist man da leider nicht gefeit. Das war der Grund für meinen Plattfuß.
Wir haben uns sehr gefreut, dass Sie die Besonderheiten des Pedersen so gut erkannt haben, seinen komfortablen Fahrstil nachfühlen und auch die Vorteile des sorgsam und sensibel
abgestimmten Frontantriebs geniessen konnten.
Die Neuauflage des Rahmens haben wir in 3 Jahren Entwicklung und nach intensivem Studium historischer Beschreibungen und Bilder von vor 120 Jahren sehr bewußt auch auf den E-Antrieb ausgerichtet.
Ein Tip: Die höchste Motor-Leistung bekommen Sie bei hoher Trittfrequenz. An steilen Bergstrecken mit 10-20% Steigung vereinfacht sich das Fahren sehr, wenn man bei der Rohloff in den leichtesten Gängen fährt.
In der großen, auch historischen Fotosammlung von Kalle Kalkhoff gibt es keinen Fahrradfahrer mit Frack und Zylinder. Ich möchte das auch nicht empfehlen. Vor 120-140 Jahren trugen die meisten Radler bequem-sportliche Kleidung. Mikael Pedersen hätte sich wahrscheinlich amüsiert bei der Vorstellung, sein Pedersen würde mit Frack und Zylinder gefahren.
Mit freundlichen Grüssen
Inge Wiebe
utopia velo
Ich fahre so ein Teil seit letztem Sommer als Zweitpedelec. Guter Bericht und ich kann mich darin mit meinen Erfahrungen wiederfinden.
Ein ergänzender Hinweis: Utopia bietet bei Nabenschaltung geschlossene Kettenkästen als Option an. Mein erstes Rad (s-Pedelec) hat gute 20.000 km mit Gates-Riemen runter. Wartungsfrei, langlebig, keine Kettenschmiere, Wetter und Schmutz auf den Wegen egal; sehr angenehm. Mein Kettenkasten am Pedersen hat bisher auf knapp 5.000 km den gleichen Effekt gehabt. 10-15.000 km wird die Kette schon durchhalten und damit ist das für mich eine brauchbare Alternative zum Riemen (den Utopia nicht anbietet).
Hallo Freddie,
vielen Dank für Ihren Kommentar und den Hinweis auf den geschlossenen Kettenkasten.
Ich freue mich sehr, das Ihnen der Bericht gefällt und wünsche Ihnen noch viele erlebnisreiche Kilometer mit Ihrem Pedersen!
Gruß
Alexander Theis
Um diesen Werbetext etwas zu ergänzen möchte ich auf folgendes hinweisen:
Gesetzliche und private Unfallversicherung haben komplett andere Aufgaben und Leistungen.
Bei der gesetzlichen Unfallversicherung über die Berufsgenossenschaft werden Sachleistungen wie z.B. eine notwendige Rehabilitation nach einem Arbeits- oder Wegeunfall finanziert (Grundsatz Reha vor Rente)
Private Unfallversicherungen zahlen i.d.R. nur eine Geldleistung in Abhängigkeit von der Schwere des Unfalls. Dabei wird eine sog. Gliedertaxe zugrunde gelegt. Beispiel: Verlust eines Daumens = 20% der Versicherungssumme. Meist wird aber erst nach 12 Monaten gezahlt. Schön, wenn der schwer Verunfallte das noch erlebt. Unfalltod kann man zusätzlich versichern. In meiner Bewertung durchaus sinnvoll, aber es gibt auch nur Geld und das ganz sicher wesentlich später als man es brauchen würde. Nur in wenigen Tarifen ist übrigens die Teilnahme an Radrennen versicherbar.
Warum sind auf den Bildern nur „normale“ Figuren zu sehen ? Die Herren tragen ja gerade mal L oder XL – für den Leser wäre doch sehr interessant, wie die Kleidung in Größe 7XL aussieht. So gehen die Bilder leider vollkommen an der Pressemitteilung des Herstellers vorbei – oder sehen die Kleidungsstücke in 7XL etwa nicht gut aus?
Hallo Jörg,
genau so sehe ich das auch, und habs auch im Artikel geschrieben: „Schade nur, dass die Models eher athletisch gebaut sind, so kommen die besonderen Schnitte, wie ich finde, nicht so wirklich zur Geltung.“ Vermutlich gibt es schlicht keine männlichen Models mit den entsprechenden Konfektionsgrößen?
Gruß
Alex
Kaufen, ohne mal darauf zur Probe gesessen zu haben? Oder soll man beim Händler Probesitzen und sogar Probefahren und anschließend online kaufen? Bei Textilien kann man zurücksenden, wenn es nicht passt. Was ist, wenn man beim Rad nach der Lieferung feststellt, dass einem die Sitzposition nicht angenehm ist? Nehmen die es auch zurück? Ich war z.B. letztes Jahr zu einem Händler gegangen, nachdem ich mir nach langen Vergleichen ein ganz bestimmtes Modell ausgesucht hatte, das, wie ich meinte, genau das ist, was ich suche. Von dem Modell hatte der Händler ein Stück in der richtigen Größe. Nach dem Probesitzen war schon klar, dass es nicht das richtige ist. Dazu brauchte ich nicht einmal eine längere Probefahrt zu machen. Was wäre, wenn ich das irgendwo online bestellt hätte?
In denke, in solchen Fälle greift das gesetzliche Rückgaberecht von 14 Tagen. Es ist allerdings richtig, das es nur beim lokalen Radhändler ohne großen Aufwand für den Kunden möglich ist, einige Modelle zu testen, bevor man sich für eines entscheidet.
das hört sich eher nach gewinnmaximierung an.
Konkurrenz bei denn Nabenschaltungen ist immer gut. Wenn da keine probleme gibt zwischen Swap-Cage und nabe ist die hydraulik losung Ideal! Folge die firma schon 5 jahre.
Endlich eine Alternative zur unsäglichen „Bauern-Nabe“ ROHLOFF-Speedhub, die ich leidlich an meinem MTB-Rad fahre: Öl-Verlust, nicht zeitgemäßer Drehschaltgriff, noch immer kreischende mittlere Getriebe-Stufen obwohl längst auf richtiges Getriebeöl – anstelle des ROHLOFF-Motorenöls – gewechselt, zusätzlich vorgeschalteter CAMPAGNOLO-Umwerfer 50:34, 4-Schrauben-Befestigung für nur ganz spezielle Bremsscheibe ohne Auswahl, down-hill-geeignet und für quer-forst.
Continental Top CONTACT Winter II Premium: Muss über etwa 500 bis 1.000 Km eingefahren werden, um von der anfänglich minimalen Haftung die maximale zu erreichen. Fahre ihn auch im Sommer. Abrieb – MTB ohne el. Hílfsantrieb – auch nach 10.000 Km minimal. Hoher Preis gerechtfertigt.
Hallo,
vielen Dank für deine Erfahrungen aus der Praxis!
Gruß
Alex
Danke für den lesenswerten Beitrag, Sattel für diverse E-Bikes sowie E-Mountainbike und E-Trekkingbike wären auch interessant. Beste Grüsse
Hallo, danke für den Hinweis! Ich werde mal sehen, was sich machen lässt.
Bei den dicken Reifen darf man nicht mehr als 3 bis 3,5 bar aufpumpen, sonst reißen die Felgen (Längsrisse zwischen den Speichenlöchern). Dies kann manchmal zu unerklärlichen Platten führen, Einklemmen der Schläuche bei starken Stössen. Bei mir sind diese Risse bisher bei 3 Rädern aufgetreten (Kendu von R&M, Silbermöwe und Phoenix von Utopia-Velo). Die Felgenhersteller müssten auch Maximaldrücke abhängig von der Reifenbreite angeben, nicht nur die Reifenhersteller.
Weiterhin wäre es sehr hilfreich, wenn die gefahrenen Kilometer angegeben würden, die bei dem Dauertest auch bis zum Auftreten der Probleme aufgelaufen sind.
Bei meinem Equinox von R&M haben die Probleme erst ab km 8000 angefangen (Brüche der Dämpferbolzen), so dass Leute, wie der Radhändler selbst, der lediglich bis km 3000 gekommen ist, keinerlei Probleme hatte(n).
Bisher ist das Equinox 35000 km etwa gefahren. Hauptprobleme durch Auswechseln einer geänderten Alu-Hinderrradschwinge von R&M gelöst.
Alles Gute und eine schöne Adventszeit Wolfgang Hoppe Bremen
Die feine Glocke passt auch sehr gut an Räder von erwachsenen Menschen. SEHR gut hörbar und mit langem Nachklang – habe ich mittlerweile an meiner gesamten Radflotte angebracht.
Finde ich eine super Idee! Ich fahre auch im Winter mit meinem S-Pedelec von Stromer zur Arbeit. Man muss sich nur warm genug anziehen, dann fährt es sich auch im Winter gut mit dem Fahrrad!
Auch ein kleiner Hund kann neben dem Radl (angeleint) gut mitlaufen – ist eine Frage des Trainings und Wohlverhalten vom Hund.
Sobald ein Hund über 12 kg Gesamtgewicht hat – sollte keinesfalls ein Transport in einem Korb erfolgen.
…und jetzt wäre es schön wenn eine Bezugsquelle genannt werden kann –
Stimmt, das wäre eine gute Idee gewesen. Hier kommen mal zwei Bezugsquellen:
Radel-Max
Fahrrad XXL
Hinweis: Keine Affiliate-Links, keine Provisionsvereinbarung.
Gruß, Alex
Genau so eine Lenkertasche hab ich mir extra mal von Gramm fertigen lassen, allerdings mit 3,8 Liter, also fast doppelt so groß. 2 Liter ist schon etwas arg verspielt, das bekommt man auch im Trikot unter.
Sehr geehrte Spezialisten,
Ich habe mit Vergnügen von der Freude gelesen, die eine übergewichtige 51-jährige Dame an ihrem E-bike hatte, und dabei an Gewicht abnahm.
Auch ich bin mild übergewichtig. 81-jährig und nicht mehr ganz stehfest, deshalb bin ich ab und zu von meinem E-bike gefallen. Das hat mich veranlasst, einen Velotechnik Scorpio aus 2. (3.,4….?) Hand zu kaufen. Diese Dreisine habe ich mit einem sehr leicht installierbaren Bafang- Motor beflügelt. Seitdem genieße ich die Landschaft, ohne die Halswirbelsäule strecken zu müssen, brauche nie die Füße auf den Boden zu setzen, sitze nicht etwa nur auf meinen Sitzhöckern, fühle meinen Rücken in ganzer Länge gestützt, fühle Schultern, Nacken, Arme, Handgelenke völlig entspannt, kann riesige und schwere Packtaschen transportieren, die die Fahreigenschaften nicht beeinflussen. Die SRAM- Dreigangnabe leistet im Zusammenspiel mit 8- Gang-Kettenschaltung und Bafang-Motor ausgezeichnete und geräuschlose Arbeit.
Kurz: eine Art der Fortbewegung, die älteren Radlern fabelhaften Komfort und Vergnügen bietet! Und Ihr Interesse verdient!
Beste Grüße, Dr.A.Poll
Hallo,
nach fünf Jahren und fast 10.000 km waren meine SuperMotoX auf meinem 1kWh Charger 2 sowohl verschlissen als auch hart und wurden vor drei Wochen gewechselt. Hinten gab es keine Profilblöcke mehr – Slick… Da ich bei der Suche in 27,5 Zoll den Al Grounder vor lauter Mountain Bike Reifen nicht finden konnte, sind es wieder Super Moto X geworden. Ich denke die Al Grounder wären eine echte Alternative gewesen. Allerdings kann ich über die Super Moto X nicht viel Negatives berichten. Über die benannte Zeit und Strecke hatte ich nur zwei Pannen – einen Dorn dem vermutlich kein Pannenschutz widerstanden hätte und einem brutalen Durchschlag gegen den nur mehr Luftdruck geholfen hätte. Ich fahre aber eher am unteren Luftdruckende. Auf der Straße (etwa 90%) ist der Super Moto spitze im Gelände fehlt’s manchmal an Grip. Der Charger ist ein Traum. Vollbeladen mit 60km/h auf 20% Gefälle in die Spitzkehre anbremsen – der Charger flattert nicht und pariert wie ihm befohlen – was für eine Gaudi 🙂
Gruß
Uwe
Vater Staat mach x Vorschriften fürs Fahrrad. Nur bei so wichtigen Dingen wie der Beleuchtung (Front) wäre eine klare Vorgabe für die Helligkeit von Pedelec Beleuchtungen ab Werk sinnvoll gewesen. Standartmäßig sind es gerade mal 30 LUX Lampen an den meisten eBike verbaut. Hier sollten es mindestens 100 Lux sein. Bei einigen anderen Dingen hat man die Gelegenheit verpasst, das Radfahren Sicherer zu machen. z.B. Klingellautstärke (bing bing hört man bei schneller fahrt gar nicht), Rückspiegel, Bremsen. Dafür sind Reflektoren an Pedalen immer noch Vorschrift.
Hallo,
ich fahre seit Sommer 2014 meinen, damals noch, Blue Label Charger. Er macht mir immer noch sehr viel Freude und das ohne Plattfuß! Vorne fahre ich immer noch die Erstbereifung: Schwalbe Big Apple und hinten musste ich den Big Apple letztes Frühjahr tauschen – abgefahren!
Vielleicht tatsächlich ein Produktionsfehler?
Und ja der Al Grounder erinnert mich auch an den Metzler Tourance (lang, lang ist´s her).
Viel Glück mit dem Al Grounder!
SABiNE
Hallo Sabine,
danke für deinen Kommentar. Deine Erfahrungen sprechen dafür, dass es tatsächlich ein Produktionsfehler sein könnte. Mal sehen, was der AlGrounder kann.
Ich wünsche dir noch viel Spaß und allzeit pannenfreie Fahrt mit deinem Blue Labe Charger!
Gruß
Alex
Die Idee der Auflaufbremse ist ja nicht neu, sie wird beim PKW-Anhänger schon immer so gemacht. Allerdings möglichst nahe am Kugelkopf, denn dort sind die einwirkenden Kräfte besonders klein.
Die Auflaufbremse an die maximal beanspruchte Stelle zu bauen ist aus Sicht eines Ingenieurs mehr als fraglich. Das bedeutet entweder Extragewicht zur Versteifung oder eine Sollbruchstelle. Auch die Führung ist wegen der Hebelwirkung hier besonders schwierig oder funktioniert schlecht / nicht lange.
Schade, denn dieses Thema ist wichtig. Ungebremste Anhänger zählen zum zulässigen Maximalgewicht von Fahrrädern. Damit sind praktisch alle Zweisitzer illegal. Beispielrechnung: Anhänger 8 kg, zwei Kinder zusammen 22 kg, Fahrrad (z.B. Pedelec) 25 kg, Fahrer 75 kg. Ergibt 130 kg. Viele Räder erlauben aber nur 120 kg. Und viele Fahrer wiegen mehr als 75 kg. Einkäufe auf dem Gepäckträger oder im Staufach des Anhängers sind dabei noch nicht mal berücksichtigt.
Hallo Herr Theis,
an Ihrer Stelle würde ich die Informationen der Rad Hersteller immer kontrollieren. Beispiel der Van Moof Hub in Düsseldorf wurde jahrelang auf der Webseite angekündigt, in diesem Jahr aber gestrichen und auch auf der Webseite findet sich kein Hinweis mehr.
Mit freundlcihen Grüßen
Hallo Herr von Moltke,
vielen Dank für den Hinweis.
Mit freundlichem Gruß
Alexander Theis
Schade, dass die Preise nicht dabei stehen. Hier mal eine kurze Google-Suche (offizieller Preis, großer Akku):
X-Speed Pinion 1200: 7649€
Coleen Modern DB : 9990€
ASKA Super Commuter: 8999€ Pre-Order
Kettler Velossi 2.0: 5999€
Das Kettler ist am günstigsten, hat aber nur einen 650Wh-Akku. Verbrauch beim S-Pedelec ist meist bei 15-20 Wh/km. Reichweite wären dann nur 32-43 km, die bei Abnutzung und Kälte sinkt.
Gerade beim S-Pedelec kommt es aber auf eine große Reichweite an, denn S-Pedelec fahren die zum Pendeln, denen das Pedelec-Pendeln zu lange dauert. Wer täglich auf der Arbeit und zu Hause laden muss, der nutzt seinen Akku sehr schnell ab. Also kann man hier mit höchstens 15 km einfachem Arbeitsweg rechnen…
Hallo Philipp,
vielen Dank für deinen Kommentar und die prima Ergänzung!
Zum Akku gebe ich dir Recht. Meine Erfahrung mit dem e-Trition 45 von Stevens zeigt, dass ich im Winter auf der Arbeit nachladen muss, um wieder mit voller Unterstützungsstufe meine 16 km Heimweg bestreiten zu können. Meine längste Pendelstrecke (damals mit einem Stromer ST2S mit 938 Wh-Akku) waren rund 35 km einfach, die ich im Sommer gerade mit 2-5%-Restladung ohne auf der Arbeit zu laden, schaffte. Ein S-Pedelec braucht einfach mehr Strom, also muss der Akku größer sein, oder man muss nachladen. Ein größerer Akku bedeutet aber auch mehr Gewicht und einen höheren Preis, da man mehr Akkuzellen braucht. Da ist für manchen möglicherweise das Nachladen auf der Arbeit das kleinere „Übel“. Und es gilt auch bei den S-Pedelecs wie bei allen Pedelecs: Der Akku ist ein (sehr teures) Verschleißteil.
Gruß
Alex
Dieser Artikel ist völlig aber auch wirklich extrem einseitig. Kein Vorwurf, ihr seit ja auch Radfahrer, aber es sollten einige Feststellungen doch gemacht werden dürfen.
Natürlich verursachen Biker mehr Erosionsschäden als Wanderer. Wenn ihr das Gegenteil behauptet, dann veröffentlicht doch bitte die konkrete wissenschaftliche Studie.
Der ÖAV sagt also, dass fast die Hälfte aller Mountainbiker bei Begegnungen mit Wanderern unfreundlich, rücksichtslos und mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs waren.
Wanderer und Biker könnten sich ganz einfach einigen. Wanderer gehen nicht auf den für Biker angelegten Trails und Biker überlassen Wanderwege unter 2m Breite alleine den zu Fuss gehenden. Eine gleichberechtigte Koexistenz ist systembedingt einfach nicht möglich, nicht umsonst gibt es eine Mindestgeschwindigkeit auf der Autobahn.
Hallo, sehr interessanter Bericht, das Bike scheint wirklich Spass zu machen!
Wie schauts mit Rekuperation aus, die dank Nabenantrieb möglich wär?
Und gibts das Bike auch als S-Ped? Reicht hierfür der Akku für sinnvolle Reichweite?
Liebe Grüsse, Lukas
Hallo Lukas,
danke für deinen Kommentar. Es freut mich sehr dass dir der Bericht gefällt.
Die Rekuperation ist beim Platzhirsch nicht möglich, da hier ein Nabenantrieb mit Getriebe und Freilauf zum Einsatz kommt. Rekuperieren klappt nur bei einem getriebelosen Hinterradnabenantrieb. Beispielsweise bei dem von Stromer oder Qwic. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, das die Rekuperation bei großen Akkus keinen signifikanten Reichweitengewinn bringt. Zumal die deutsche Regelung, das ein e-Antrieb beim Pedelec bei 25 km/h abschalten muss, auch für Bergabfahrten mit Rekuperation gilt.
Als S-Pedelec ist das Platzhirsch aktuell nicht verfügbar, ob das in der Planung ist kann ich nicht sagen. Ob die Akkugröße beim Platzhirsch eine sinnvolle Reichweite erlaubt hängt natürlich stark davon ab, was für den einzelnen sinnvoll ist. Wenn sich deine Frage auf die Reichweite als S-Pedelec bezieht kann ich dir hier eine grobe Richtschnur geben: Mit dem S-Pedelec von Stevens komme ich mit dem 500 Wh-Akku im Winter gerade so 30 km weit.
Gruß
Alex
Interessante Idee. Allerdings gibt es bereits diverse stabile Wegfahrsperren für’s Rad, die deutlich günstiger sind.
Nachteile:
– Verglichen mit den Rahmenschlössern umständlicher, du musst den Sperrstift abnehmen, einfädeln, die Kurbeln und Pedale sind in einer Stellung fixiert, somit können zwei Räder nicht mehr so einfach nebeneinander stehen. Außerdem kann der Stift vergessen werden.
– Der Schutz vor dem Abschrauben der Pedale dürfte bei kurzen Rahmen hinfällig sein: Die Kurbel lässt sich nur dann nicht drehen, wenn der Stift von der Felge blockiert wird. Bei kurzen Rahmen ist nur die dünne Speiche im Weg. Zange oder rohe Gewalt…
– (aktuell) keine SPD-Version.
– Sicherheit nur für schwere Räder
Trotz der Nachteile wäre das Produkt spannend, wenn es in Großserie zum „normalen“ Pedalpreis erhältlich wäre.
ich benutze sei gut 1 Jahr den Stormbreaker, allerdings mit Benzin + Gas aus Kartusche. Mit dem alten COOLMAN hatte ich durchweg Probleme, solange, bis ich keines der hoch-giftigen stinkenden Kraftstoffe mehr zum Kochen benutzte, sondern Benzine, die man irrtümlicherweise an Tankstellen umfüllen kann und die zusätzlich mit Luft kontaminieren. An solchen erhält man nur chemikalische Cocktails, die rußen, stinken, hoch-giftig sind und Zell-schädigend. Der Abbrand entstehen Salze, Kristalle, Metalloxide, Sulfide, etc., die unbrennbar sind bei den üblichen Temperaturen. Man solle reines Benzin aus geschlossenem Gebinde verwenden, dann ist das Kochen genauso einfach wie mit der Gas-Kartusche, allerdings mit viel größerer Hitze.
Ich bin enttäuscht.
Viele Fehler im sprachlichen Ausdruck, welche juristische Fehlinformation haben können.
Technik ist nicht durchdringend erklärt.
Mehr Präzision!
Hier wird S-Pedelec und Pedelec munter unter E-Bike zusammengefasst, um möglichst viele Selbstreparierer in die Werkstatt zu bringen. Tatsächlich gelten die meisten dieser Regeln nur für S-Pedelec. Die ECE R75 bezieht sich nur auf Krafträder, also S-Pedelec. Pedelec sind dagegen Fahrräder. Reifen sind genau so selbst zu wählen wie die Übersetzung. Nur die Endgeschwindigkeit von 25 kmh und die NennDAUERleistung von 250 Watt dürfen nicht erhöht werden, sonst ist es kein Fahrrad mehr, sondern ein Kraftfahrzeug ohne Zulassung. Und das kann teuer werden. Hier fehlt dann die Haftpflicht, so dass beim Unfall alles selbst bezahlt werden muss.
Was ist denn eine „360-Grad-Mobilitätswende“? 180-Grad-Wende macht ja Sinn, aber 360 Grad sind eine Rückkehr zum Ausgangspunkt. Ist das gemeint?
Hallo,
danke für den Kommentar. Das ist in der Tat etwas ungeschickt ausgedrückt. Gemeint ist wohl, das Rose alle Firmen-Bereiche auf das Thema „Mobilitätswende“ hin checkt.
Gruß
Alex
Hallo Herr Theis,
vielen Dank für den interessanten Beitrag.
Wo muss die Leuchte denn angeschlossen werden? Ich fahre ein Charger GT von 2017 mit dem Performance CX Motor.
Viele Grüße
Klaus Pübben
Hallo Herr Pübben,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es freut mich sehr, dass Ihnen der Beitrag gefällt!
Die Litemove kommt mit offenen Kabelenden. Ich habe das originale Kabel getrennt und die Enden verbunden. Den Steckkontakt am Bosch-Antrieb sehen Sie in diesem Video, knapp nach dieser Stelle: https://youtu.be/DV8db94Z5IM?t=69
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Theis
Ich vermisse Berichte über Nachrüsten mit Mittelmotoren z.B. Bafang
Hallo,
vielen Dank für den Kommentar.
Das geht mir ähnlich. Doch leider ist es um die „Nachrüster-Szene“ sehr ruhig geworden. Möglicherweise liegt das daran, das es aktuell eine sehr breite Auswahl an E-Bikes in nahezu jeder Nische gibt. Zudem sind die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Nachrüstung eines Fahrrades zum E-Bike mittlerweile streng gefasst. Mehr dazu gibt es in diesem Ratgeber-Artikel zur Nachrüstung.
Bisher ist es mir leider nicht gelungen, von Bafang ein Testmuster zu erhalten. Jedoch gibt es Testberichte zu den Nachrüstlösungen von Binova und Pendix.
Gruß
Alex
Halli,
Du wolltest gerne mal den Ausbau ausprobieren oder warum hast du nicht den Schlauch im eingebauten Zustand geflickt?
Nur bei sehr kleinen Löchern die nur im Wasserbad findbar sind, muss man ausbauen…
Gruß Michael
Hallo Michael,
danke für deinen Kommentar.
Bei zahllosen Platten vor der „Marathon-Plus-Zeit“ habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich das Rad doch immer ausbauen musste um das Loch zu finden. Deshalb versuche ich es mittlerweile erst gar nicht mehr und baue das Rad direkt aus. Zumal in dem Fall alles auf einen „schleichenden“ Platten, also ein kleines Loch hindeutete, was es dann ja auch war.
Gruß
Alex
„Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 250 kg“ ist etwas schade. Die Zuladung ist relevant, nicht das Gesamtgewicht.
Hallo,
danke für den Kommentar. Nach Auskunft von Kettler liegt das Eigengewicht des FS 800 bei 48 kg. Die Zuladung demnach 202 kg.
Gruß
Alexander Theis
Jetzt hat QiO mich angefixt.
Ich bin gespannt….😀
Ganz herzlichen Dank Hr. Theis für den Testbericht des citcar!
Erfreulich ist natürlich, dass das Lastenbike eine Kabine hat und deshalb für den kommerziellen Einsatz überhaupt in Frage kommt, im Gegensatz zu den üblichen Schönwetter-Lastenrädern. Aber das Erscheinungsbild scheint immer noch aus der Kutschen-Zeit zu entstammen mit dem freistehenden, für Fußgänger gefährlichen Vorderrädern. Warum man hier, wie auch beim Biohybrid, oder Renault Twizzy unbedingt Räder mit Fahrradschutzblechen ausstatten muss, die bei matschigem Untergrund die bekannten Probleme machen. 100 Jahre Automobil-Entwicklung haben doch die Räder in die Karosserie integriert bei viel besserer Ausnutzung der Verkehrsfläche.
Weiterhin erfreulich ist der Umstieg auf den Pedalgenerator und Vermeidung des wartungsintensiven Kettenantriebs. Warum man dann nicht auf Heinzmann Nabenmotoren am besten gleich an allen 4 Rädern umgestiegen ist, bleibt unverständlich. Die 250 W mittlere Leistungsbeschränkung ist für solche Fahrzeuge ohnehin unsinnig und wird bald modifiziert werden. Dies lässt sich dann einfach durch Software-Update ausnutzen. Genauso muss natürlich die gewünschte Tretfrequenz vom Fahrer eingestellt werden können. Das Tauschen der Akkus muss durch simple Schalter vermieden werden. Wenn der Antrieb so ineffizient ist (800 Wh für 30 km), dann sollte man gleich auf 1.5 KWh Greenakku-Einheiten wechseln, wie Carla Cargo.
Ganz wichtig ist aber, dass die Raumausnutzung verbessert wird. Wie beim Biohybrid muss der Pedalantrieb vor die Vorderachse direkt hinter die Frontwand. Momentan steht ja nur etwas mehr als 25% der Länge für die Nutzlast zur Verfügung, was fast auf 50% gesteigert werden kann.
Aber die gefährliche direkte Lenkstange von 2020 ist schon mal einer solche mit 2 Kreuzgelenken gewichen, was die Aufprallsicherheit sehr verbessert. Hoffentlich gibt es auch Sicherheitsgurte mit den entsprechenden Anlenkpunkten. Die Klingel muss natürlich elektrisch sein und draußen montiert werden. Ein Piepser für den Blinker kann ja leicht eingebaut werden. Hoffentlich hat das Gefährt einen Rückwärtsfahr-Mode des Antriebs.
Hallo Herr Dr. Hoppe,
vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar! Ebenso wie Sie bin ich der Meinung, dass die aktuelle Leistungsbeschränkung von 250 Watt für Cargobikes angehoben werden sollte. Allerdings glaube ich nicht, dass die so bald passieren wird. Wenn ich daran denke, wie lange die Diskussion über die Anhebung des Speedlimits für Pedelecs auf 30 km/h oder gar die Änderung der Geschwindigkeit von Kleinkrafträder von 45 km/h auf 50 km/h dauert, fällt es mir schwer zu glauben, dass sich da in Kürze etwas tut.
Zu Ihren weiteren Verbesserungsmaßnahmen nimmt vielleicht Citkar selbst Stellung, ich bin mir sicher, dass man hier mitliest.
Gruß
Alexander Theis
Danke für die Antwort Hr. Theis.
Die Gefährdung solcher Fahrzeuge geht hauptsächlich von der Geschwindigkeit aus. Deshalb glaube ich, dass die Zulassungsbehörden bei Beibehaltung von 25 km/h max. Unterstützungsgeschwindigkeit dem wachsenden Druck eher nachgeben werden bei der Begrenzung der mittleren Leistung. Wenn man solche Lastenfahrzeuge will, im Zuge einer Verkehrswende , muss man die 250 W-Begrenzung anheben. Bei 400 kg Gesamtmasse kann man eine längere Steigung mit 250 W nur noch mit etwas mehr als 2 km/h hochfahren. Auch wenn die Antriebe kurzzeitig mehr leisten dürfen, sieht man leicht, dass da angepasst werden muss.
Dagegen können solche Fahrzeuge bergab enorme Geschwindigkeiten erreichen, die begrenzt werden müssten. Wolfgang Hoppe, Bremen
Hallo Herr Dr. Hoppe,
danke für Ihre Kommentar. Gerne beziehe ich mich auf ein paar Punkte von Ihnen:
Unsere Schutzbleche sind speziell für denn Loadster entwickelt worden und stehen in keinem Vergleich mit Schutzblechen von einem Fahrrad. Wir haben bewusst auf eine aufwendige Karosserie mit Integration der Reifen verzichtet. Jedes Kilo mehr am Loadster, ist ein Kilo mehr, was der Fahrer nicht mitnehmen kann. Weiterhin ist so gerade die Wartung der Bremse deutlich einfacher.
Leider bietet Heinzmann gerade kein System mit Pedalgenerator an. Jedoch ist unser Motor mit denn selben Leistungsdaten wie der Heinzmann. Eine Integration in alle 4 Reifen bringt deutlich mehr Komplexität in denn Loadster. Gerade Nabenmotoren einseitig Aufgehangen sind nicht einfach auszulegen. Auch die Wartung oder ein Reifenwechsel wäre so deutlich komplexer und würde länger dauern. Die Tretfrequenz des Fahrers lässt sich einstellen durch die Moduis. Unser System ist momentan ein geschlossenes System und kann (noch) nicht mit GreenPack Akkus betrieben werden.
Wir haben Modelle wie den Loadster Max mit Box welcher eine deutlich bessere Ausnutzung der Fläche hat. Gerne dazu auf unsere Webseite http://www.citkar.com gucken.
Eine elektrische Klingel erlaubt leider der Gesetzgeber nicht. Sonst hätten wir schon eine. Einen Rückwärtsgang gibt es natürlich 😊
Ich freue mich auf einen weiteren Austausch.
Liebe Grüße
Jonas Kremer
Citkar
Herzlichen Dank für die Antwort direkt von citkar, Hr. Kremer.
Wie treibt denn ihr einzelner Nabenmotor über die Kette die Hinterräder an, über ein Differential? In dem Fall wäre es doch weitaus sinnvoller, wenigstens an jedem Hinterrad einen Nabenmotor zu verwenden. Wenn die einseitige Aufhängung schwierig ist, obwohl von Heinzmann z. B. verfügbar, könnte man hinten auch zweiseitige Aufhängung in jeweils einer Schwinge realisieren. Die Heinzmann-Leute warten eigentlich nur auf eine Chance in diesen Zukunftsmarkt einzusteigen. Reden sie mal mit denen. Es ist ja ganz einfach den Strom des Pedalgenerators zu messen, der bei konstanter Systemspannung der Leistung des Fahrers entspricht, und diese dann mit einem variablen Faktor multipliziert als Antriebsleistung an die Motoren zu geben. Dann muss nur noch für den Gesetzgeber irgendwo begrenzt werden. Podbike in Norwegen macht das auch so.
Eine Karosserie über die Räder hinaus dürfte nicht soviel schwerer werden, als ihre Konstruktion. Die Räder müssen des ungeheuren Drecks wegen, den diese so verteilen, noch wie beim Auto mit integrierten Kotflügeln eingefasst werden.
Den Loadster Max habe ich natürlich bereits angeschaut. Diese Lösung verlängert natürlich das ganze Fahrzeug.
Aber ganz toll, dass citkar unter den gegebenen Randbedingungen überhaupt so etwas aktuell anbieten kann!
Kritisieren kann man immer leicht. Dies sind nur Verbesserungsvorschläge für die Zukunft.
Wolfgang Hoppe, Bremen
Und gerade diese Sattelstütze zählt insbesondere in puncto Haltbarkeit nicht zu den TOP Produkten. Einige Fachhändler wissen sicher davon zu berichten, wie viele dieser Thudbuster Sattelstützen sie nur wenige Monate nach dem Kauf der Charger 3 und Co. Bikes nachbessern mussten oder besser gleich ausgetauscht haben. Das Problem sind die verbauten feinen schwarzen Gummiringe an den beweglichen Elementen der Stütze, die nach relativ kurzer Zeit mit feinen Haarrissen übersäht waren. Nur wenig später wurde aus den feinen Haarrissen ein kompletter Riss und weg waren einige dieser Gummiringe! In dieser Preisklasse ein echtes „No-Go“. Aus meiner Sicht ein Konstruktionsfehler dieser Sattelstütze.
Hallo Herr Schlenger,
vielen Dank für Ihren Mail und den Hinweis! Bisher habe ich noch keine Risse feststellen können, werde aber im Rahmen des Dauertestes ein besonderes Augenmerkt auf die geschilderte Problematik werfen.
Gruß
Alexander Theis
Herzlichen Dank für den detaillierten Testbericht!
Eine Anmerkung: Bei Taschen an ungefederten Gepäckträgern, die mit dem Hinterrad verbunden sind, kann man durch Luftdruckerhöhung nicht das Hinterteil „anheben“. Die Erhöhung des Luftdrucks führt lediglich zu einer größeren Federkonstante und damit zu einem schnelleren Ausfedern. Durch die Zusatzmasse der Taschen müssen jetzt die Speichen und der Reifen mehr für die Federung und Dämpfung tun. Die Taschen stützen sich direkt auf dem Hinterrad ab.
Zu dem Kommentar über die Wartungskosten einer Federung:
Ich bin auch mit meinem Riese und Müller Kendu (vollgefedert) etwa 15 bis 16000 km gefahren, ohne die Spinner Grind 20″ Gabel am Vorderrad zu warten, was sie dann mit Totalausfall quittiert hat (Austausch etwas mehr als 300 Euro).
Bei der neuen werde ich mal die Federrohre ab und zu einsprühen.
Der Billig-Dämpfer hinten macht noch keine Probleme, ab und zu etwas Quietschen.
Das Federungsverhalten hinten könnte man sicher durch einen Luftdämpfer noch signifikant verbessern.
So habe ich an meinem Utopia-Velo Phönix (Sesselrad) den Original Billig-Dämpfer durch einen Luftdämpfer DT Swiss M212 ersetzt. Dies hat zusammen mit einer Vergrößerung und Symmetrisierung des Federwegs aus dem Phönix ein ganz anderes, toll gefedertes Rad gemacht. Die Luftdämpfer halten allerdings nur etwa 8000 km (Luftverlust), bei mir also ein Jahr. Ich habe 2 und schicke immer einen ein. Das erste Mal wird das dann noch auf Garantie kostenlos gemacht. Nach 3 mal 8000 km ist dann der Dämpfer hin (250 Euro). Die Wartungsempfehlungen sind natürlich unrealistisch für Vielfahrer, denn 16000 km entsprechen ja 1000 Betriebsstunden, also 20/10 Wartungen oder 10/5 Wartungen pro Jahr.
Alles Gute Wolfgang
Hallo Wolfgang,
danke für deinen ausführlichen Kommentar!
Noch zwei Anmerkung von mir:
Zum Thema Pflege der Federelemene gab es schonmal einen Artikel auf VeloStrom.
Und das Thema „Fahrwerkseinstellung beim Fully“ behandelt dieser ausführliche Artikel.
Auch dir alles Gute
Alex
Lieber Alexander!
Ein schöner Artikel über ein ca. 7000,00 € teures e-Bike….. was eigentlich nie zur Sprache kommt (oder Schreibe!) sind die wahren Betriebskosten eines Fahrzeuges dieser Art.
Damit ist nicht der unwichtigste Faktor, uzw. die Kosten für die Ladung. Wenn man zB. auf 10 000 km hochrechnet, wie oft ist ein Motorserviece, ein Stoßdämpferservice, ein Kettentausch, ein Kassettentausch usw. Seltsamerweise schreibt keine Zeitschrift bzw. Internetmedium darüber.
Ich habe selber ein umgebautes Trekkingrad von C. Nach dem Lesen der Anleitung für die Federgabel hatte ich recherchiert wie hoch die Kosten sein werden, wenn man sich an das Handbuch hält, worin steht, dass ein kleine Service nach 50 Std und ein Großes Service nach 100 Std fällig ist, wo auch Verschleißteile getauscht werden. Bei meinem Fahrrad, jetzt nach 16 Monaten mit knapp 14 000 km, würden die Kosten für Service alleine nur der Federgabel mehr als den Neupreis des Fahrrades ausgemacht. (1800,00€) Da sind noch keine Kosten von Verschleißteilen wie Kette, Ritzel oder Bremsklötze dabei…. 🙂
Hallo Oskar,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich nehme die Anregung mal mit.
Gruß
Alex
Vielen lieben Dank für den interessanten Beitrag! Allerdings muss ich beim Thema E-Nachrüstkit einhaken, denn das ist keinesfalls empfehlenswert. die meisten Räder sind für eine derartige Belastung nicht konstruiert und es kann böse Folgen haben.
Hier ein guter Artikel dazu.
Danke für den Kommentar. Ich sehe das grundsätzlich ebenso, das nicht alle Räder für den Umbau geeignet sind und habe das 2015 schon in diesem Artikel thematisiert. Eben aus diesem Grund geben Hersteller wie Pendix oder auch Binova die Umrüstkits auch nur für bestimmte Fahrräder frei.
Mit meinem mit einem Binova-Antrieb nachgerüsteten Rad bin ich 2017 von Frankfurt am Main querfeldein nach Berlin gefahren. Die Erfahrungen mit diesem Antrieb habe ich in diesem Artikel geschildert. Meine Erfahrungen mit dem Pendix-Antrieb habe ich 2018 in diesem Artikel festgehalten.
Die Knog Oi war bei mir nach 4 Wochen kaputt. Vandalismus. Außerdem war sie zu leise.
Knog Oi Luxe ist auch nicht viel lauter. Die Knog Oi sehen schön aus, aber 32 Euro sind mir zu teuer.
Die lauteste Klingel habe ich am eBike. 8 cm Durchmesser, aus den Niederlanden.
Vergleichbar mit der BASIL Klingel. Im lauten Straßenverkehr gehen Knog und Co unter.
Hallo, vielen Dank für den Kommentar! Tut mir leid, dass jemand sich an der Knog Oi vergriffen hat, davor ist man leider selten gefeit.:-( Es stimmt schon: Eine größere Klingel ist lauter. Doch auch damit habe ich schon zu hören bekommen „Sie sind ja viel zu leise!“. Letztlich hilft vermutlich nur einen Airzound – aber die ist nun mal leider nicht zulässig…
Gruß
Alex
der spray ansich ist gut, Der Verpackung gebe ich eine -6 für grotten schlecht, wie um Himmelswillen soll ich den kleinen spray aus dieser engen Verpackung lösen der klemmt vil zu arg in der Verpackung drinnen.
Hallo, vielen Dank für den Kommentar. Da mich das interessiert hat habe ich mir mal ein Spray besorgt. Das Spray ging bei mir prima aus der Verpackung raus, wie hier im Video gut zu sehen ist. Jetzt mal sehen, wie es sich im Alltag bewährt.
Gruß
Alex
Positiv ist, dass jetzt wirklich mal solch ein Fahrzeug serienreif zu werden scheint, was natürlich nur solch ein breit aufgestellter Automobil-Konzern wie Schaeffler schaffen kann. Offenbar hat man jetzt einen kettenlosen Antriebsstrang realisiert mit zwei Nabenmotoren an den Hinterrädern („Bio-Hybrid-Pedelec“), der geringe Wartungsaufwände verspricht (sehr wichtig bei kommerziellem Einsatz im Vergleich zu den Konkurrenzmodellen), außerdem lässt sich die Software einfach umkonfigurieren bei Änderung der Gesetzgebung (<250W etc.). Wichtig auch Rückwärtsgang und automatische Schaltung (elektronisch). Der Pedalantrieb befindet sich einigermaßen vorne zwischen den Vorderrädern, was die Raumausnutzung signifikant verbessert (im Vergleich zur Konkurrenz).
Sehr gut das Dach, dass unbedingt erforderlich ist bei ungünstigem Wetter (Lastenräder sind nur etwas für Idealisten). Ganz toll auch, dass alle 4 Räder gefedert sind. Fraglich ist, wie gut ohne aktive Verstellung das extreme Leergewicht zu Nutzlast-Verhältnis bewältigt werden kann. Sehr gut die Rekuperation mit elektrischer Bremse vor allem in bergigen Gegenden und 2,4 Kwh Batterien (2), aufladbar an jeder Haushaltsteckdose. Man kann ja zur Sicherheit noch eine dritte Batterie mitnehmen. Das Fahrzeug sollte so leise wie Fahrräder fahren.
Negativ sind natürlich die freistehenden Vorderräder (gefährlich für Fußgänger) und insbesondere die erforderlichen Schutzbleche mit den bekannten Nachteilen beim Fahrrad. Da die Verkehrsfläche ohnehin durch die Räder definiert wird, müssen die Räder, wie bei einem Auto in die Karosserie intergriert werden, wie etwa bei der Cargo-Variante mit der breiten Box hinten. Genauso muss beim Duo die gesamte Länge genutzt werden und die Box hinten in die Karosserie integriert werden, was dann zu der Flexibilität eines Laderaums wie bei einem Auto führt. Das Duo könnte so lang wie das Cargo werden. Als Räder nimmt man vielleicht auch besser 20" Räder mit 62-406-Bereifung (115 kg Tragkraft) und dann etwa gleichem Durchmesser, da dort die Auswahl an Reifen größer ist.
Wenn man das Fahrzeug 1 m breit konstruieren würde, könnten beim Duo sogar 2 Passagiere etwas längs versetzt nebeneinander sitzen, was dann die Flexibilität eines Kleinwagens erreichen würde.
Ich fahre nun bereits seit 3 Jahren das RuM Charger GT mit der Nuvinci 380 Schaltung und bin noch immer total zufrieden; Einstellung der Trittfrequenz im gefühlten 1/10 Hertz Bereich. Man hat immer die richtige Übersetzung. Ich würde die Schaltung immer wieder kaufen. Bisher nach knapp 7.000km keine Probleme. Die Zahnriemenspannung hat sich auch noch nicht verändert; absolut wartungsarm und langlebig.
Ich fahre jetzt seit Oktober mit der stufenlosen Schaltung, das erste Mal stand ich vier Tage nach dem Kauf meines Ebikes beim Händler, weil nur noch der höchste Gang ging. Vor zwei Tagen dann das genaue Gegenteil. Ich hatte den kleinsten Gang drin und konnte nicht mehr wechseln… mal sehen, was der Händler sagt, wenn ich’s schon wieder mit einer defekten Schaltung auftauche..nicht empfehlenswert
für den relativ hohen Preis.
Ich fahre die Enviolo Nabe im R&M Lastenrad Packster 80. Mich hat sie nicht überzeugen können, im Gegenteil.
Schalten im Stand? Leider nur über einen kleinen Bereich möglich. In einem hohen Gang stehen bleiben und dann für das Wiederanfahren im Stand auf einen kleinen Gang schalten geht nicht, ohne das Rad zu bewegen.
Schalten unter Last? Vielleicht mit roher Gewalt, ansonsten eher nicht.
Leichtgängig? Der subjektive Eindruck ist ein anderer. Mit Motorunterstützung ist es ok, wenn man aber ohne Motor fährt, fühlt es sich zäh an.
In einem Lastenrad kann das noch eher hingenommen werden als in einem Tourenrad, trotzdem bleibt die Enviolo Nabe nicht mehr lange in meinem Packster. Sobald ich eine befriedigende Lösung für die Riemenlinie habe, kommt eine Rohloff rein. Eine solche fahre ich seit vielen tausend Kilometern in meinem Tourenrad. Wunderbar! Und nein, ich habe mit der Fa. Rohloff keinerlei Beziehung, außer dass ich seit 15 Jahren mit großem Vergnügen eine Nabe von denen fahre.
Da Helme eher „Verbrauchsmaterial“ sind, die regelmässig ersetzt werden müssen, bleibt ein integriertes Licht und das damit verbundene Upgrade des Helmes zum Elektroschrott grundsätzliche eine blöde Idee.
Photosynthese ist, wenn Licht dazu dient, eine chemische Synthese in Gang zu setzen. Das passiert hier nicht; die Folie benutzt einfach eine Titandioxid-Solarzelle.
Ökologisch ist das ein großer Unfug. Man braucht das Ding hauptsächlich in den Wintermonaten, wenn Licht eh knapp ist, und dann ist der Akku garantiert immer zum ungünstigst möglichen Zeitpunkt leer. Es sei denn, man denkt dran, den Helm immer schön unter eine Lampe zu legen, was am Ende dank miserablem Gesamtwirkungsgrad mehr Strom braucht, als wenn man gleich eins der ubiquitären USB-Ladegeräte benutzt hätte. Nicht dass irgendwas davon besonders ins Gewicht fiele, aber für 250€ krieg ich einen Helm, einen kleinen Baum zum einpflanzen und noch ein paar Kästen Bier extra. Besser für die Umwelt und für mich 😉
Es gibt Hersteller, die verpacken in Papier. Das ist dann einen Alternative. Der vorgestellte „Bio“-Kunststoffe darf nämlich nicht im Biomüll entsorgt werden. Auch verringert er die Qualität des recyelten Kunststoffgranulats, wenn er im Kunststoffmüll landet. Die einzig richtige Entsorgungsart ist daher leider im Restmüll. Der einzige Vorteil ist, dass er sich irgendwann auflöst, wenn er in der Umwelt landet.
Kapitel 2: Die billigen Standard-Ketten waren schon mit dem Kauf schrottig und passten nur halbwegs gut auf erneuerte Zahnblätter, sie hielten nur 400km über viele sandige Wege der Südheide bis zur Ostsee. Zurück dann mit etlichen Kettensprüngen. Wer suchet, der findet zuweilen: damals kein Hit wg. hohem Preis die verstärkte Kette von ROHLOFF, die auch CAMPAGNOLO bezog. Standzeiten: irgendwie 3 Heide-Fahrten + Dänemark inkl. ca. 13.000km. Die Zähne der CAMPA-Blätter waren spitz, ohne dass die Kette jemals sprang noch unwillig war, geschaltet zu werden.
Kapitel 1 bestätigt mir, dass und warum ich kein SCHWALBE-Produkt an meine Räder ranlasse: Defekte im Material waren damals üblich und geschahen monatlich, auf RadReisen wöchentlich bis zu fehlerhaften Reifen-Maßen (Mantel fiel bei Montage von Felge und ließ sich nicht ohne Schlag zentrisch spannen), vollmundig propagiertem Pannenschutz, der nur minimalistisch existiert, als ich alle meine Reifen mit Blechschere aufschnitt, um das einvulkanisierte Pannenschutzband zu suchen, worauf mir SCHWALBE jeglichen Service (Erklärung, Info, etc.) verweigerte. Höhepunkt war schließlich: Ein Radler ließ seinen geplatzten Mantel (!), der nurmehr ein Band war, mitten auf der Straße liegen.
Sehr interessanter Artikel, Radfahren wird ja auch oft aus Umweltgründen als Alternative zum Autofahren gemacht. Schön, dass es einige Firmen gibt, die auch bei Radzubehör darauf achten, dass der negative Einfluss auf dir Umwelt relativ gering bleibt.
Zum Thema Helme wollte ich noch ergänzen, dass der Hersteller Urge Fahrradhelme aus recycelten Materialien herstellt, gerade Helme sind ja durch das Styropor nicht sehr umweltfreundlich.
Hallo Peter,
danke für deinen Kommentar, freut mich sehr, dass dir der Artikel gefällt!
Der Hinweis auf URGE ist super! Den Hersteller kannte ich bisher tatsächlich nicht. Das Konzept dahinter ist sehr interessant und die Helme sind preislich auch attraktiv.
Wer sich näher informieren will: https://www.urgebike.com.
Gruß
Alex
Vielleicht könnten Sie auch einmal einen echten Artikel plazieren. Bimoz war bis heute nichts ausser leeren Versprechungen und sieht eher nach Abzockerei und Betrug als nach echtem Projekt aus.
Traurig, dass Artikel wie der obige von Ihnen ins Netz gestellt werden. Nicht einmal der Konjunktiv findet mehr Anwendung.
Hallo Herr Pecheur,
vielen Dank für Ihren Hinweis! Der Artikel ist vom 01.07.2016, wurde also zu einem Zeitpunkt geschrieben, als das Projekt noch sehr frisch aus der Crowdfunding-Phase war.
Ich verfolge das Projekt BIMOZ ebenfalls und hätte zwischenzeitlich gerne ein Update gebracht. Leider reagieren die Initiatoren des Projekts aber nicht auf meine Anfragen, mir geht es da leider genau so wie den Investoren.
Auf der einen Seite weiß ich aus eigener Erfahrung, was bei einem solchen Projekt alles an Problemen auftauchen kann, wenn man nicht die Erfahrung eines großen (Fahrrad-)Herstellers hat. Aber auf der anderen Seite beschleicht mich, genauso wie die Investoren, seit geraumer Zeit ein sehr schlechtes Gefühl, vor allem angesichts der eingesammelten mehr als 1,2 Millionen US-Dollar…
Ich drücke allen Backern die Daumen, dass das Projekt zu einem guten Ende kommt!
Gruß
Alexander Theis
Hallo Alexander,
ich bin für gewöhnlich an den Wochenenden mit einer Fahrrad Gruppe unterwegs. Jedoch sind die alle auf E-Bikes umgestiegen, also Pedelecs. Bisher habe ich mich geweigert umzusteigen, aber ich bin nur noch eine Last für die, weil die immer warten müssen. Ich spiele daher tatsächlich mit dem Gedanken umzusteigen. Aber wie ich hier sehe, gibt es dann noch viele andere Sachen die dazukommen, die man u.a. in Sache Pflege und Wartung beachten muss. Bspw. der Akku kommt hinzu und spezielle Reifen wie Sie erwähnen.
Daher möchte ich zunächst ein E-Bike ausleihen um überhaupt ein Gefühl dafür zu entwickeln. Aber danke für die Übersicht, ich werde mir das als Lesezeichen abspeichern!
Hallo Chris,
vielen Dank für deine positive Rückmeldung und viel Erfolg bei der Suche nach dem für dich perfekten Pedelec!
Gruß
Alex
Sieht ja eher wie ein F1Ped aus. Total abgespeckt. Nicht mal Platz für eine Hinterradtasche. Also Alexander, ich weiß nicht so recht. Eine Halterung für eine Seitentasche wäre ja doch gut gewesen. Nach der Arbeit noch schnell im Markt etwas einkaufen. So muss man das alles auf dem Rücken mit schleppen. Wo befestigt man die Tasche für die Regenkleidung? Motorleistung und Akkugröße ist nicht alles.
Hallo,
ja, grundsätzlich gebe dir recht, jedoch ist es mit Spitzenmodellen ja oft so das zu Gunsten des Designs die Alltagstauglichkeit etwas im Hintergrund steht.
Beim ST2S (https://www.velostrom.de/testfazit-stromer-st2s-im-dauertest/) war ein Gepäckträger auch nicht dabei, kann jedoch nachgerüstet werden.
Gruß
Alex
Das sind wirklich interessante Zahlen, die Herr Lange da genannt hat. 850.000 verkaufte (S-)Pedelecs in 2017 sind eine enorme Leistung.
Skandinavien und die Niederlande kaufen noch mehr Bikes? Gibt es da verlässliche Zahlen zu den verschiedenen Antriebssystemen? Ich meine, in diesen Ländern sind doch eher die Nabenmotoren verbreitet. Diese sind teils günstiger und die Bikes damit erschwinglicher.
Hallo Alex,
das mit den verlässlichen Zahlen dürfte schwierig werden. Denn im Gegensatz zum Auto gibt’s ja keine Zulassungsstatistik. Ich war vor kurzen einige Tage in den Niederlanden. Dort nimmt die Verbreitung von Mittelmotoren auch deutlich wahrnehmbar zu.
Gruß
Alex
eine nette Geschichte mit den Nebenstraßen Fahrrädern, die Pyrenäen eine tolle Kulisse….. ? sicher ein eindrucksvolles Erlebnis. Einziger Wermutstropfen ist halt der CO2 Abdruck für diese Tour….. die Fliegerei…. ?
Hallo Oskar,
danke für deinen Kommentar. Die An- und Abreise per Bahn wäre sicher auch eine Idee gewesen… und hätte bestimmt genug Stoff für eine weitere Geschichte geliefert.
Gruß
Alex
Hallo zusammen,
dies ist ein sehr informativer Artikel.
Über diese Thematik habe ich oft nachgedacht.
Es ist schwer gute Infos im Internet darüber zu finden.
Dies wird mir bei meiner Recherche zu dieser Matiere sehr weiterhelfen.
Ich spiele mit dem Gedanken mir ein KTM Macina Style anzuschaffen.
Vielen Dank dafür.
Hallo Julius,
es freut mich, wenn der Artikel weitergeholfen hat.
Gruß
Alex
Sehr informativ! Danke!
Hallo Max,
freut mich sehr!
Gruß
Alex
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Fahrrad. Am besten KTM Macina Sport. Danke für die Trends.
Hallo Julius,
gern geschehen!
Gruß
Alex
Sehr gute Beiträge wie immer.
Gruß aus Norheim
denke nicht das er sich nicht auf einem bandscheibenmordenden harten Rennradrahmen setzt und damit seine 150 Tageskilometer abspult…
Da verbessere ich meinen Öko-Fussprint lieber indem ich:
seit 23 Jahren keine Auto unterhalte, alles mit Rad
keine Fleisch esse (1kg = 100km Auto-Autobahn
Ernährung aus Regionalen Produkten, keine Walnusskerne aus Kalifornien…
Die Wohnung im Winter – warm angezogen – auf max 18° thermostat-regle.
alle ein zwei Jahre mach ich einen Flug in die zentrale Sahara mit MTB, da zahl ich an Atmosfair ein 40 euro-CO2-Zertifikat ein für Windräder als Ausgleich.
Mein Fussprint-Jahresverbrauch (erneuerbare Energie-Ressourcen) geht damit definitiv Jän-Dez.
Jetzt möchte ich gern den Fussprint von ihm wissen…
das unvermeidbare Mehrgewicht eliminiert all die kleinen angeführten Vortel bei weitem.
Somit bleibt der Kosten-Nutzen-Effekt (Kosten = Nachteile) im roten Bereich. Das kann man mit Watt-widerstandsmessungen wissenschaftlich jederzeit transparent gemacht werden.
Und das ist der Grund warum man diese klobigen Dinger auch nur als Nischendasein findet.
Alle Jahrzehnte werden wieder Startversuche unternommen, verschwindent aber alles wieder von der Bildfläche..
Und in bergigen Gegenden sind diese Räder überhaupt noch nie gesichtet worden.. NoNa..
Und was stets unter den Teppich gekehrt wird: hat man bei solchen Rädern einmal einen Schlag eingefangen, kann man tausende Euro wegwerfen, rien ne va plus…
Bei Speichen-Laufrädern setz ich kostenlos meinen Speichenspanner an und spar mir zwei Mallorca-Urlaube ?
Na, Lust auf mehr ?
Bewachter Fahrradparkplatz:
Vergangenes Jahr hatte ich mein Rad am Freitag dabei, da ich anschließend noch bei der Critical Mass Dortmund mitfahren wollte. Bei Messe Essen hatte ich vorher angerufen und mich nach dem bewachten Fahrradparkplatz erkundigt. Vor Ort standen dann ein Paar Bügel von Abus mit Zaun drum herum auf dem Fußgängerbereich vor CC-West ungeschützt im Regen. Es wurden durch eine Dame vom Sicherheitsdienst Papier-Garderobenmarken an die Absteller verteilt und an den Räder angebracht. Es war der Messe Essen offenbar nicht möglich ein Paar wenige Ihrer Tausenden Kubikmeter umbauten Raumes für einen geschützten Fahrradparkplatz bereitzustellen. Ich werde mal anrufen und fragen ob sie das Glöckchen der Mobilitätswende inzwischen gehört haben.
Gruß Velovariants
Moin.
Wenn ich mir das Nytro so ansehe, yeah, das wird was. Vielleicht noch in einen Hollywood Block Buster mit eingebaut, da steht glaube ich nix mehr im wege…
Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für diesen spannenden und informativen Beitrag zum Thema Pedelec. Mein Mann und ich haben beide ein Pedelec und sind auch sehr zufrieden damit. Die Hinweise zur Reichweite sind sehr hilfreich für uns, da war immer sehr große Touren machen.
Vor Jahren hat man über Blinker noch im Pedelecforum gelacht und für unwichtig erklärt. Doch gerade bei den S-Peds habe ich das schon immer für wichtig gehalten, da man bei 40 km/h doch beide Hände am Lenker haben sollte. Auch kann man einen Blinker deutlich vor dem Abbiegen an machen und wird so hoffentlich deutlich besser erkannt.
Ich kenne einige S-Ped Fahrer, welche aber kein Kennzeichen am S-Ped angebracht haben. Auf Nachfrage hat nur einer wirklich eine Versicherung abgeschlossen.
Bin gespannt, wann die Polizei S-Peds und Peds stärker und kenntnisreicher Kontrolliert.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich habe am Velomobil schon seit Beginn an Blinker, es ist einfach schwer, sonst das Abbiegen anzuzeigen. Jetzt bin ich endlich konform zur StvZO unterwegs. Allerdings hat mich bisher noch nie jemand deshalb angehalten.
Ich mich erinnern, das es in meiner Kindheit kleine Gehäuse aus Kunststoff gab. Die hatten einen blinkenden Pfeil für rechts, einen für links und ein Batteriefach, ich glaube für zwei oder vier AA-Batterien. Per Kabel konnte man da mit einem Schalter vom Lenker aus rechts oder links blinken. Für uns Kinder war das ein tolle Sache, weil man sich da „erwachsener“ fühlte. Vielleicht nehmen andere Verkehrsteilnehmer analog dazu einen Radler eher als vollwertigen Verkehrsteilnehmer war, wenn er einen Blinker hat?
Was Sie von den S-Pedelec-Fahrern schreiben entspricht auch meiner Beobachtung sowie der Rückmeldung einiger Händler. Meiner Meinung nach ist das ein gefährliches Spiel, wenn etwas passiert. Den Fahren ohne Versicherungsschutz ist, zu Recht, kein Kavaliersdelikt und kann im Fall des Falles sehr teuer werden. Die Kosten für eine entsprechende Versicherung stehen dazu in keinem Verhältnis. Und die Versicherung hat noch einen Vorteil: Über die Kasko kann der Diebstahl des S-Pedelecs mit abgesichert werden, das ist oft preisünstiger als das über die Hausratversicherung zu erledigen.
Ich bin ja sehr gespannt auf die Fahrradmesse. Ich reise jährlich mit meiner Frau und meiner Nichte extra aus Berlin an, um mir dieses Spektakel nicht entgehen zu lassen. Besonders freue ich mich auf die Lastenfahrräder, ein Trend Thema das wie ich finde nicht fehlen darf! Im August kaufte ich mir für meinen kleinen Betrieb ein Lastenrad von Sortimo https://www.sortimo.de/das-lastenfahrrad-procargo-ct1/ – seit ich das hab, möchte ich es nicht mehr missen. Wissen Sie, ob Sortimo auch auf der Messe vertreten sein wird? Wenn ja, würde ich Ihnen wärmstens ans Herz legen, dieses Bike mal Probe zu fahren. Ein Schmuckstück unter den Elektrorädern.
Hallo Herr Koch,
vielen Dank für Ihre Kommentar!
Zum Sortimo-Lastenrad habe ich schon berichtet, schauen Sie mal hier „Cargopedelec: ProCargo CT1 von Sortimo, erste Probefahrt“ .
Haben Sie Lust, von Ihren Erfahrungen mit dem ProCargo zu berichten? Ich bin sicher, dass das die Leser von VeloStrom sehr interessieren würde.
Gruß
Alexander Theis
Any way you can estimate the cost of the JaYoe trailer, less the full suspension and hydraulic brakes. I really do like the dual-sided trailer hitch. I am sorry I speak only English.
Hallo Alexander,
ein wirklich toller Bericht zum Antrieb!
Du hast alle Aspekte betrachtet, von der Montage über die Nutzung bis hin zur Fehleranalyse und der Demontage. Sehr eindrucksvoll und sehr gut geschrieben – der Reisebericht übrigens auch.
Das Konzept des binova flow ist wirklich interessant, auch die verschiedenen per Software anpassbaren Apllikationen. Ich hoffe, ich werde im Pedelecmonitor auch ein paar Fahrer darstellen können, um etwas über die Langlebigkeit bzw. Robustheit aussagen zu können.
Die Fahrt nach Berlin samt Gepäck ist schon eine sehr hohe Belastung für Motor und Akku, insbesondere wenn ich mir die Mords-Steigung am Weinberg anschaue. Die ganzen 650km auch noch Pannenfrei (zumindest aus Sicht von Motor und Akku) – die beste Werbung für zuverlässige Trekkingbike-Antriebe.
Weiterhin viel Freude beim Testen, Bewerten und Schreiben!
Eine wirklich tolle Zusammenfassung, Fragen bleiben eigentlich keine offen. Von der Lautlosigkeit bzw. dem sehr geringen Geräuschpegel würde ich mich sehr gern selbst überzeugen, das ist schwer vorstellbar. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses Bike in den letzten paar hundert Kilometern ans Herz gewachsen ist.
Gibts auch ein Foto von Fahrer und Bike nach einer sehr matschigen und regnerischen Fahrt?
Ich freue mich auf die nächsten Tests und die dazugehörigen Texte!
Gruß Alex
Hallo Alex,
vielen Dank für deinen Kommentar! Deine anerkennenden Worte freuen mich sehr!
Mit Bildern von mir und dem Rad nach einer Regenfahrt kann ich leider nicht dienen.
Ich war selbst überrascht, wie leise das Rad tatsächlich ist. Der Brose ist, gerade verglichen mit einem Bosch-Motor schon leise, der Gates-Riemen setzt da, gemeinsam mit der hochwertigen und klapperfreien Verarbeitung noch einen drauf.
Zum Thema „selbst ausprobieren“: Schau mal hier https://qwic.de/verkaufsstellen/
Gruß
Alex
Hallo. Auch ich danke für die ausführliche Beschreibung und würde liebend gerne noch wissen, ob das Display und die kleinen LEDs bei einer Nachtfahrt durch den Wald blenden oder nur dezent leuchten. Schonmal danke im Voraus.
Hallo,
vielen Dank, es freut mich sehr, dass der Artikel hilfreich ist!
Mich persönlich haben weder das Display noch LED’s bei Nachtfahrten geblendet. Beim nächsten Test eines QWIC-Pedelecs werde aber darauf besonders achten und es, wenn möglich auch mal fotografisch festhalten.
Gruß
Alexander Theis
Ich bin absolut dagegen die Radwege mit Pfosten, Pollern oder Bordsteinen abzugrenzen.
Dieses Denken „das ist MEIN Weg“ führt nur zu weniger Rücksichtnahme und weniger Aufmerksamkeit.
Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und BEACHTUNG der geltenden Regeln müsste es besser ausgehen.
Die teilweise lächerlichen Ahndungen von Fehlverhalten gehören auf den Prüfstand.
Die Überwachung der Regeln z.B. durch Personal oder Videobeweis muss statt Pfosten, Pollern oder Bordsteinen ausgebaut werden.
Wie es besser geht, hat der Niederländer Hans Monderman vorgemacht; er hatte eine IDEE (die funktioniert)
Auf die Idee, viel befahrene Straßen in den Zustand kompletter Verkehrsanarchie zu katapultieren, kam vor rund 20 Jahren der niederländische Verkehrsplaner Hans Monderman. Unsicherheit schafft Sicherheit und zu viel Ordnung nur Verwirrung: Nach diesen Grundsätzen gestaltete er in Holland zahlreiche Straßen um. Monderman ließ Verkehrsschilder abmontieren, Bordsteine beseitigen, Poller entfernen.
„Wenn man die Leute ständig anleitet und behandelt wie Idioten, benehmen sie sich irgendwann wie Idioten“, erklärte er seine Idee.
Wo Regeln fehlen, glaubte Mondermann, verhalten sich die Menschen automatisch vorsichtiger und rücksichtsvoller.
Hallo Hans,
vielen Dank für Ihre interessanten Kommentar! Hier der Link zum Wikipedia-Artike zu Hans Mondermann.
Ich würde es gern mal im direkten Vergleich irgendwo bei einem Händler probefahren – schade dass das nicht möglich ist. Den Aufwand des Versendens (Shop-Seite) und Zurückschickens (Kundenseite) muss ich der Firma und dem Paketboten nicht antun.
Hallo Alex,
Superpedestrian hat das auch erkannt und ist dabei, eine Händlerinfrastruktur aufzubauen.
Gruß
Alex
Danke für diese wichtige Information – das habe ich noch nirgendwo nachlesen können. Ich sehr wichtige Entscheidung und die richtige Strategie, um Kunden zu gewinnen. Danke Alex!
Ich besitze mittlerweile seit 2015 das SOS-Loop und fühlte/ fühle mich auf jeden/ jeder Berg-Run/ -Tour mit dem Wissen dass über mein SOS-Loop mir bei Unglücken o.ä. schneller die entsprechende Hilfe geleistet werden kann. Dazu zähle ich auch meinen hinterlegten Organspendeausweis.
Sehr positiev ist die einfache und problemlose Hinterlegung/ Bedienung meiner Daten bzw. meiner Vollmachten. Ebenso die sehr freundliche und hilfsbereite Unterstützung bei Fragen (nur Anfangs) welcher Art auch immer. Meine Mund zu Mund „Empfehlung“ gebe ich immerwieder weiter.
Vielen Dank dass es eine sollche Möglichkeit gibt.
Hallo Herr Lindhof,
vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar!
Gruß
Alexander Theis
Alles klar, Apfel mit Banane vergleichen. Dann auch noch ohne Versicherungskennzeichen fahren. Wenn das gesprochene der Wirklichkeit entspricht, hat Dr. Schmidt sich gegen die Straßenverkehrsordnung entschieden und gegen die Straßenverkehrsordnung gehandelt. Was gezeigt wurde, ist nicht erlaubt. Alles was in dem Film gesagt wurde, ist hinlänglich bekannt, habe ich selbst schon in meiner Firma erlebt. Besonders eine Probefahrt ist für viele ein Erlebnis. Der große Umbruch in der Fahrzeugwahl wird es aber nicht. Auch wenn immer mehr Menschen sich für ein Ped entscheiden, wird es nicht der große Wandel werden. Denn dazu gehört leider mehr. Regen, Kälte und keine passenden Duschgelegenheiten sprechen dagegen. Die Radinfrastruktur ist leider noch nicht für Radfahrer und Pedelecer ausgebaut und es wird noch zu lange dauern. Bis dahin wird das E-Auto in den Markt gedrückt sein, obwohl es mit Gas auch fahren würde. Jeder, welcher umsteigt zählt, doch es sind zu wenige und die Peds sind einfach zu teuer. Von günstiger durch Massenproduktion ist noch nichts zu merken. In den 7 Jahren, seit Kauf meines ersten Ped, sind die Preis leider nicht gefallen, die „Spielereien“ am Ped haben zugenommen. Also wenn man schon ein Ped baut, weshalb werden nicht hochwertige Komponenten verbaut und jedes Jahr eine neue „Spielerei“ verbaut? Leider kann man nicht mal eine Wunschfarbe wählen, jedenfalls bei den bedeutenden Herstellern. Silber und Schwarz ist nicht gerade die große Auswahl.
Hallo Pedelecer,
es ist richtig, das alles, was im Film gezeigt wurde hinlänglich bekannt ist. Aber nur Menschen wie beispielsweise Ihnen und mir, die sich mit der Thematik beschäftigen. Gerade die Presse scheint oft bemüht insbesondere die Gefährlichkeit des Pedelecs zu betonen. Insofern finde ich es gut und wichtig, das sich auch Prominente „outen“ und damit das Pedelec „salonfähiger“ machen.
Auch ich kenne es aus eigenem Erleben, gerade vor kurzem wieder, das Menschen von einer Pedelec-Probefahrt mit leuchtendem Gesicht wieder kommen. Ebenfalls immer wieder feststellbar ist, das Menschen mit Pedelec viel mehr Rad fahren als vorher. Gleichzeitig wird aber auch immer wieder die Infrastruktur bemängelt. Und das ist auch richtig und wichtig so! Doch man sollte eines immer bedenken: Das Auto samt Infrastruktur und die entsprechende Lobby hatten mehr als 100 Jahre Zeit, sich beim Menschen bekannt und anwendbar zu machen. Altbekannte Verhaltensmuster sind schwer zu ändern. Das Pedelec hat also noch einiges aufzuholen. Und das kann und wird nicht in wenigen Jahren passieren.
Beim Thema „Farbgebung“ bin ich ganz bei Ihnen. Bei Gesprächen mit Herstellern und/oder Händlern ist die Aussage meist „die Kunden finden andere Farben im Laden ganz nett, aber gekauft wird dann doch wieder das schwarze oder weiße Pedelec“. Hier muss wohl auch von Kundenseite der entsprechende Wunsch artikuliert werden. Schwierig wird es dann aber bei der Produktion: Die Rahmen müssen in großen Stückzahlen Monate im voraus geordert werden. Die wenigen Radhersteller, bei denen die Farbe nach Wunsch geordert werden kann, produzieren in Deutschland und deshalb entsprechend hochpreisige Räder.
Was mich zu dem von Ihnen angesprochenen Thema „Preis“ bringt: Aus meiner Sicht ist der kostentreibende Punkt beim Pedelec vor allem der Akku. Und der wird in Zukunft auf Grund des Marktdrucks der E-Autos wohl eher nicht billiger werden, da die entsprechenden Fertigungsstätten und auch die benötigten Ressourcen nicht beliebg skalierbar sind. Das Thema „elektronische Spielereien“ sehe ich persönlich oftmals auch kritisch. Jedoch sind diese Features gerade bei der jüngeren Generation, deren Sinneswandel weg vom Automobil gerade in den Ballungszentren heute schon deutlich sichbar ist, und die eine wichtige Zielgruppe sind, gefragt.
Gruß
Alexander Theis
Done!
Thanx!
Done, too!
Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich interessiere mich für CZF-Hydromotor-Getriebe. Kann man das vielleicht auch beim Pedelec einsetzen?
Hallo Frau Kaiser,
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Bei Fragen zum Einsatzweck des von Ihnen genannten Getriebes ist auf der Herstellerseite zu lesen:
„Das CZF-Hydromotor-Getriebe ist ein einstufiges Stirnrad-Aufsteckgetriebe für Hydraulikmotoren verschiedener Hersteller, welche in Flansch- und Wellenabmessungen mit der 2-Loch-Flanschausführung der Danfoss-OMP/OMR/OMT-Reihe in den Anschlussmaßen übereinstimmen.“
Wikipedia schreibt zum Hydraulikmotor: „Ein Hydraulikmotor, auch Hydromotor genannt, hat die Aufgabe, hydraulische Energie (Druck * Volumen) in mechanische Arbeit umzuwandeln.“
In Pedelecs werden üblicherweise elektromechanische Motoren eingesetzt. Also Motoren, die elektrische Energie in mechanische Arbeit umwandeln.
Demnach wird das von Ihnen genannte CZF-Hydromotor-Getriebe vermutlich nicht bei Pedelecs eingesetzt werden können.
Ich hoffe Ihnen mit meiner Einschätzung weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Theis
Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Für die E-Bike Fans gibt es hier viele tolle Infos. Weiß jemand ob es auch öffentliche Ladestationen für Fahrräder gibt oder ob sie in Planung sind?
Hallo Sandra,
vielen Dank für Ihre anerkennenden Worte!
Es gibt viele öffentliche Ladestationen in vielerlei Ausprägungen. Da es keine einheitliche Ladeinfrastruktur gibt, ist es aber nötig, das eigene Ladegerät mitzuführen.
Geben Sie einfach mal in das Suchfeld „Ladeinfrastruktur“ ein.
Viele Grüße
Alexander Theis
Sehr interessant!
Der Wirkungsgrad würde mich interessieren und das Fahrgefühl.
Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Es ist gut zu lesen, dass Pedalpower für den Bodendienst gut geeignet ist. Solche Infos sind sehr hilfreich.
Ich las vor Jahren das erste mal über das Copenhagen wheel. Ich kann mir dieses Konzept wunderbar in der Ebene bzw. leichten Steigungen bei windigem Wetter vorstellen. Doch ich bin wirklich gespannt auf eure ersten Eindrücke von den etwas steileren Strecken mit etwas mehr Höhenmetern. Interessant ist auch der direkte Vergleich der Reichweite in der Ebene und bei beispielsweise einer Überwindung von 400Hm. Allzeit gute Fahrt!
Ich finde, BMW ist mit dem X2City ein Quantensprung gelungen in Sachen elektrifizierter Tretroller. Der Roller von Flykly Smart Ped war schon eine interessante Weiterentwicklung, insbesondere in der faltbaren Ausführung. Aber ihm fehlt immer noch die deutsche Zulassung, auch wenn das in manchen online- Shops oft anders dargestellt wird. Aber gerne lasse ich mich eines besseren belehren, sollte sich zwischenzeitlich etwas geändert haben. Licht und Schutzbleche sind optional.
Für den X2City spricht der Verbau der Eínzelelemente. Obwohl deutsche Hersteller gerne über das Zubehör den Preis bestimmen, ist hier alles komplett: Scheibenbremsen von Magura, komplette STVO-gerechte Beleuchtung, Schutzbleche und eine satte Bereifung. Das hat seinen Preis und da vermute ich, dass sich der ein oder andere letztendlich für ein Fahrrad als Pedelec entscheiden wird oder ein Faltrad, weil sie einen Sattel haben.
Man wird sehen, wie der Markt darauf reagieren wird. Immerhin muss der X2City nicht gleich gekauft werden. Angeblich soll man ihn stunden- und tageweise ausleihen können, so meine Nachfrage bei BMW-Händlern.
Ich werde den X2City auf jeden Fall Probe fahren und falls sich am Preis noch etwas tun sollte, vielleicht einen Kauf in Erwägung ziehen. Neben Kostka, xh2, Swifty, Sixteen, Moox Bike und Blauwerk Sidewalker Micro würde er in meiner Sammlung noch fehlen.
Hallo Volker,
vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar!
Der BMW X2City ist, wie Sie sagen, hochwertig verarbeitet und ausgestattet. Und das hat seinen Preis. Ich bin gespannt wie der Markt reagieren wird.
Gruß
Alexander Theis
Sehr gut aufgemacht und informativ.
Mir gefallen die Bilder, die vergrößert werden können.
Mit runden 2.000 Euro ist das wirklich kein billiger Spaß. Eventuell für Eltern, die wenig Zeit für ihre Kinder haben und wenn dann doch, große Ausflüge machen wollen.
Eventuell kann man ein Projekt daraus machen und ein bereits bestehendes Bike mit einem Nabenmotor ausstattten, das kostet weitaus weniger, man verbringt Zeit mit seinen Kindern und beide Seiten lernen was dabei. Nebenbei bringt man ihnen bei, im Internet zu recherchieren, denn es wird nicht beim ersten mal klappen 😉
Ich hatte mich am Crowdfunding beteiligt und habe das Rad jetzt seit ca. 3 Wochen. Superschnelle und einfache Montage. Super angenehmes Fahrverhalten. Da hat sich jemand wirklich Mühe mit der Software gemacht.
Eingebaut habe ich es in mein altes Trekkingrad. Die 7,5 kg mehr finde ich unkritisch. Die habe ich auch sonst oft auf dem Gepäckträger. Und 25 km/h fahre ich auch ohne Motor oft 😉
Auf der Negativseite jedoch: Mir wurde jetzt erst klar, dass ich immer ein funktionierendes SmartPhone mitführen muss, um in den Genuss der Motorunterstützung zu kommen. Und da der Akku fest im Hinterrad verbaut ist, muss man immer das ganze Fahrrad zum Nachladen in die Nähe einer Steckdose bringen.
Hallo Radler,
vielen Dank für deinen Kommentar! Auf der Eurobike konnte ich das Copenhagen Wheel auch fahren und mich mit Assaf Biderman, dem CEO, unterhalten. Den entsprechenden Artikel dazu findest du hier:
https://www.velostrom.de/copenhagen-wheel-probefahrt-auf-der-eurobike-2017/
Gruß
Alex
Mir fehlt in dem an sich sehr guten und aktuellen Artikel der Hinweis auf den Cratoni Vigor, der speziell für S-Pedelecs entwickelt wurde und sowohl nach NAT 8776 als auch nach EC-R 22.05 zertifiziert ist (bin lediglich Nutzer des Vigors und weder Mitarbeiter von noch in sonstiger Weise mit Cratoni verbunden).
Hallo,
vielen Dank für den Hinweis! Leider bekam ich von Cratoni zum Zeitpunkt der Recherche zum Artikel keine Informationen.
Wenn Sie den Helm selbst fahren: Wie sind denn Ihre Erfahrungen zum Visier und zum Tragekomfort des doch recht schweren Helms?
Gruß
Alexander Theis
Bei einer Probefahrt fuhr es sich sehr gut. Und ich mag die Idee auch. Aber 1500 USD? Das ist zuviel. Da bekommt man für wenig mehr ja schon ein komplettes eBike.
Und es wird sicherlich auch in ältere Räder eingebaut, die nicht für diese höheren Geschwindigkeiten und Gewichte ausgelegt sind, das würde mich auch nervös machen.
Guten Tag, ich hab da mal ne Frage: Besitze den BikeLift, der auf der AHK an einem Ssangyong Korando SUV bei Bedarf montiert wird. Keine Probleme mit dem Bikelift, habe aber bei aufgeladenen Pedelec`s gesehen, dass die bei der Fahrt über Unebenheiten doch ziemlich Hin- und Herschwanken. Gibt es die Möglichkeit diese zu befestigen? Bin für jede Anregung dankbar, Gruss
Hallo Herr Glauben,
vielen Dank für Ihren Kommentar! Mir fällt da spontan der Einsatz von Spanngurten ein. Ich frage aber gerne mal beim Hersteller nach und melde mich, wenn ich ein Ergebnis habe.
Gruß
Alexander Theis
Hallo Alex,
Die Verlinkte ist aber deutlich teurer, als die herkömmliche Kette. Ist auch deutlich länger. Ich fahre Heckmotor und habe die Batterie nicht hinter dem Sitzrohr.
Man könnte auch noch hier schauen:
http://www.connexchain.com/e-bike-ketten.html muss man aber auch kürzen. 1000 km ist für die Kette nicht lang. Also ich fahre durch den Heckmotor die Kette über 3000 km. Das finde ich dann noch akzeptabel.
Hallo Pedelecer,
stimmt, die Connex-Ketten sind auch eine gute Alternative.
Was auch wichtig für ein langes Kettenleben ist: Eine gute Pflege.
Die Vorteile eines geschlossenen Kettenkastens erlebe ich an meinem Velomobil: Bisher mehr als 16.500 km mit den beiden Antriebsketten (es hat insgesamt drei Ketten), nur die kurze vom Pedelec-Motor zur Rohloff-Nabe musste ich vor ca. 2.000 km ersetzen.
Gruß
Alex
Hallo, ich will ja nicht nörgeln, aber ich finde ja, die Kleidung hat zu wenige Reflektionsfelder. Entweder kann man die auf der Internetseite nicht erkennen oder ich bin blind. Es wird auch gar nicht damit geworben. Ich bin ja der Meinung, an der Naht der Ärmel könnte man einen Reflektorstreifen einnähen. Schulter vorn und hinten auch. Sicher ist das aufwändig, aber auffallen wie ein Weihnachtsbaum hat schon etwas. Ich meine jetzt nicht unbedingt die Stadt. Ich fahre auch außerhalb geschlossener Ortschaften. Dort ist es nicht nur wichtig, selbst etwas zu sehen, sondern auch gesehen zu werden.
Den Hänger darf ich aber motorisiert nicht an ein Pedelec dranhängen, dann hätt ich ja zwei Motoren und das wäre nicht legal oder?
Hallo Roman,
das ist eine gute Frage! Rein aus dem Bauch heraus gäbe ich dir Recht. Da der Anhänger aber nicht schiebt, könnte es anders sein. Ich gehe der Frage mal nach.
Gruß
Alex
Ja, ja, das Drehmoment. Viel mehr interessiert in diesem Zusammenhang doch die Komponenten Kette und Ritzel. Welche besondere Kette wird denn verwendet? Die Fahrradkette wird ja wohl nicht gehen. Die streckt sich viel zu schnell. Die Ritzel sind dann auch einer besonderen Belastung ausgesetzt. Werden die demnächst besonders gehärtet? Welcher Hersteller bietet das an? Schon beim Pana 26 V Antrieb hat nicht jede Kette lange gehalten. Manche fuhr ich nur 1000 km.
Hallo Pedelecer,
das mit der Haltbarkeit sehe ich genauso, habe ich in meinem Kommentar am Ende des Textes ja auch angesprochen.
Von Shimano gibt es beispielsweise spezielle Pedelec-Ketten. Diese hier fahre ich selbst seit mehr als 1.000km ohne Probleme (sogar mit Kettenschloß!) am mit dem Binova-Drive (bis zu 65 NM) ausgerüsteten Rad. Ich habe aber keine Ahnung, wie viele Nm die aushält.
Ich denke bei steigendem Bedarf bzw. steigender Nachfrage wird die Industrie auch entsprechende Komponenten anbieten.
Gruß
Alex
Find ich in der heutigen Zeit ja echt lustig: „die Puristen wenden sich mit Grausen ab“…
Ich glaube, das interessiert wirklich niemand mehr, was die „Puristen“ denken. Für die Puris gibt es ja noch genug Strecken im Urwald, da kommen keine eBiker hin, gibt ja keine Steckdose…. 😉
Aber Sarkasmus beiseite, ich denke, die Trails sind für alle da, die sich mit einem Bike bewegen. Mit meinen knapp 70 Lenzen, habe ich nicht mehr die Kraft wie vor 20 – 25 Jahren, aber mein Hirn will noch immer durch die Gegend fahren….. und wenn ich mir so manche Freaks in meiner Umgebung ansehe, bestes Material, total puristisch, aber keine Kilometer auf dem Tacho… und natürlich gibt es die Übersportler, meine Hochachtung…. also rauf auf den Bock! Oder bei mir auch immer öfter auf den Tretroller 😉
Hallo Oskar,
danke für deinen Kommentar!
Es freut mich sehr, dass du das so locker siehst! Wie du sagst, die Strecken sind für alle da.
Gruß
Alex
Echt eine richtig tolles Elektro-Klapprad danke für den Artikel.
Na dann mal viel Glueck, das gesamte Rad jedes mal in den dritten Stock zu schleppen um die Batterie aufzuladen, oder bei laengeren Touren das vielleicht nasse und matschige Rad bei der Gaststaette in die gute Stube bringen zu muessen.
Das ist ein absoluter Deal-Breaker!
Schade, schade, schade!
Ich haette mir fast eins gekauft!
Hallo Stefan,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Offensichtlich hat Rotwild das Problem auch erkannt: Im Modelljahr 2018 gibt es auch Modelle mit entnehmbaren Akku.
Gruß
Alex
Hallo Velovariants,
ja, das 8cht hat den Rosenbergerstecker:
Gruß
Alex
Ich glaube nicht, dass sich die „echten“ Mountainbiker ernsthafte Sorgen um eine Überfüllung der Trails machen müssen. Die Zielgruppe des E-MTB Transalp wird hauptsächlich auf sehr einfachen Trails unterwegs sein und höchstens im Hotel auf die andere Welt treffen. Ich finde das Vorhaben deshalb grundsätzlich sehr gut und ich wüsste nicht was dagegen spricht, auch untrainierteren Bikern dieses tolle Erlebnis zu ermöglichen.
Hallo Marco,
vielen Dank für deinen positiven Kommentar!
Gruß
Alex
Hallo Velostrom, hat das neue System auch eine Außenladebuchse mit Rosenbergersteckanschluß? War bisher bei eBike Manufaktur mit Brose top zufrieden, jetzt kommen die auch noch mit 48 V. Meine Hoffnung auf Angleichung der Ladetechnik schwindet langsam. Gruß Velovariants
Hallo Velovariants,
noch kann ich die Frage nach der Außenladebuchse (ich vermute, zum Laden des Akkus im eingebauten Zustand) und dem Stecker noch nicht beantworten. Wenn ich am Samstag bei der Hausmesse der Cycle Union bin schaue ich mal nach.
Ich fürchte, bis die Ladetechnik angeglichen ist, wird es noch eine Weile dauern. EnergyBus.org arbeitet engagiert daran (das mit dem Rosenbergerstecker geht z.B. auf deren Initiative zurück). Aber das ist eine sehr mühsame und langwierige Sache weil so viele Marktteilnehmer in ein Boot geholt werden müssen.
Gruß
Alex
Herr Bacher, einfach einen Satz zu platzieren ohne Begründung finde ich doch etwas zu kurz und einfallslos.
Zitat: „Beim E-Bike selbst empfiehlt sich ein Mittelmotor, vor allem dann, wenn man Strecken mit Steigungen zurücklegen möchte.“ Worauf begründet sich diese Meinung? Ein Hinterradantrieb ist am Berg deutlich im Vorteil. Die Kette wird weniger belastet und das Hinterrad hat genügend Anpressdruck. Die bis zu 70 Newtonmeter eines Mittelantriebs ziehen doch arg an der Kette. Diese kann am Berg, auch durch die zusätzliche Last im Heck des Pedelecs, reißen. Gerade am Berg ist eine „Heckantrieb“ die bessere Wahl. Ihre Begründung erschließt sich mir leider nicht.
Hallo Pedelecer,
ich bin leider kein Spezialist auf dem Gebiet der E-Bikes, sondern vielmehr für Fahrradanhänger – ich fahre zwar selber eines (mit Mittelmotor), aber technische Expertise würde ich mir selber nicht zusprechen. Ich habe im Artikel meine eigenen Erfahrungen geschildert, da ich natürlich vor dem Kauf meines E-Bikes verschiedene Modelle (für das Ziehen des Anhängers) beim Händler meines Vertrauens testen durfte. Die technischen Ursachen dafür kann ich nicht genau beurteilen.
Beim Mittelmotor ist mir jedenfalls aufgefallen, dass ich damit den besten Zug habe. Ich wohne in einer sehr steilen Siedlung in Innsbruck Hötting. Ich denke, dass Meinungen immer subjektiv sind und jeder hat andere Standpunkte.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass mein Setup mit Mittelmotor sehr gut klappt, vor allem im steilen Gelände. Ich habe übrigens aufgrund des Kommentars ein wenig weiter recherchiert und bin auf folgende Quellen gestoßen, denen es offensichtlich ähnlich erging wie mir. Dort haben sie es ein wenig besser ausformuliert:
http://www.ebikemagazin.de/ratgeber/zugpferd-e-bike/a21871.html (ziemlich am Ende des Artikels)
https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/radfahren/tippsradfahren/pedelecstest.html (ebenso am Ende des Artikels)
Ich stehe Kritik natürlich gerne gegenüber.
Gruß
Gerald Bacher
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Ein Heckmotor, zumindest wenn es keiner mit Getriebe ist, ist einem Mittelmotor was die ausdauernde Leistung bei (steilen) Bergfahrten angeht, prinzipiell im Nachteil: Er muss durch die „feste“ Übersetzung „mehr arbeiten“ da er seine Drehzahl nicht im effizientesten Bereich halten kann. Dadurch neigt er schneller dazu, zu überhitzen, was die Elektronik dazu veranlasst, die Leistung zu drosseln oder ganz einzustellen. Im Extremfall bedeutete das also, dass der Motor seinen Dienst einstellt.
Nicht umsonst hat sich beim E-MTB der Mittelmotor als Antriebsquelle durchgesetzt.
Demgegenüber zerrt ein Mittelmotor tatsächlich mehr an der Kette, was den Verschleiß erhöht, und manch einen bringt die Zugkraftunterbrechung vieler Mittelmotoren beim Schalten aus dem Tritt.
Jedoch gilt auch hier: Es ist alles stark von den individuellen Gegebenheiten abhängig.
Gruß
Alexander Theis
Manche Städte sind echt langsam, etwas zu versuchen. Vor den großen Städten am Rhein hat man das schon längst versucht.
http://www.evd-dormagen.de/de/Unternehmen/Neue_Technologien__Umwelt_/E-Mobilitaet/E-Bikes/E-Bikes.html
http://www.evd-dormagen.de/de/Unternehmen/Neue_Technologien__Umwelt_/E-Mobilitaet/evd-News-evd-Praxistest-in-vollem-Gange.pdf
Hallo Pedelecer,
ja, manchmal brauchen gute Ideen einfach ihre Zeit…und die richtigen Leute, die den Mut haben, sie umzusetzen.
Gruß
Alexander Theis
Hallo, bin seit 2700 km mit dem ToutTerrain Metropolitan eXpress (C1.12, Gates mit GoSwiss) unterwegs. Ein herrliches Fahrrad, daß auf dem Rückweg von der Arbeit immer zu „Umwegen“ verführt.
Hallo,
vielen Dank für deinen Kommentar und herzlichen Glückwunsch zu diesem wirklich tollen Rad! Die Kombi aus Pinion-Getriebe, Gates-Riemen und GoSwiss-Drive verspricht wirklich viel Fahrspaß bei wenig Wartungsaufwand!
Gruß
Alex
Es stimmt zwar, dass ein Nabenmotor mit Getriebe gewisse Reibungsverluste im Getriebe hat. Ich würde aber nicht behaupten, dass ein solcher Motor grundsätzlich einen schlechteren Wirkungsgrad hat. Man muss bedenken, dass der Stromfluss beim Anfahren mit einem Nabenmotor ohne Getriebe höher sein muss, um die notwendige Leistung zu entfalten, da sich dieser Motor aufgrund geringer Drehzahl ordentlich „anstrengen“ muss. Das Selbe gilt natürlich bei langsamen Bergfahrten. Der Wirkungsgrad wird also bei geringen Geschwindigkeiten bei einem Nabenmotor mit Getriebe sogar besser sein.
Bin etwas unsicher, aber haben die Hersteller den Antrieb wirklich selbst entwickelt?
Laut Aussage eines Breichts in der Zeit handelt es sich beim Antrieb um ein Zukaufteil aus China.
Hallo Chris,
vielen Dank für deine Frage!
Ich habe mich mal bei Coboc dazu erkundigt. Nur der Motor ist keine Eigenentwicklung, der ist von Bafang. Der Rest vom Antriebssystem ist eine Eigenentwicklung, dazu wurden bei Coboc auch eigenen Stellen für embedded engineering geschaffen.
Hier die ausführliche Antwort von Pius Warken, er ist neben David Horsch Geschäftsführer der Coboc GmbH & Co KG:
„Der Motor ist nur ein Teil des elektrischen Antriebssystems.
Das besteht aus einer Energiequelle, bei Elektrofahrzeugen haben sich hier Corepacks bestehend aus Li-Ion Einzelzellen bewährt und am Markt durchgesetzt und einem Batteriemanagementsystem, dass alle Schutz- und Sicherheitsfunktionalitäten des Corepacks bereitstellt.
Der zweite Bestandteil ist die Leistungselektronik, die den Elektromotor ansteuert. Dieser elektronische Leistungsteil wird wiederum von einem embedded Controller angesteuert, der gleichzeitig mit verschiedenen Peripheriegeräten kommuniziert. Das können Sensoren, Bedienelemente, weitere Controller und Datenschnittstellen, die sogar wiederum mit z.B. Cloud Plattformen kommunizieren, sein. Diese embedded Soft- und Hardware bündelt im elektrischen Antriebssystem einen Großteil des Know-How und ist die wesentliche Grundlage für die Funktionalität des Elektrobikes.
Der Elektromotor selbst hat keine Intelligenz und wandelt nur die elektrische Energie in mechanische Energie um. Eine Eigenentwicklung dieses Bauteils ist aufgrund der Vielzahl von sehr gut funktionierenden, effizienten und langlebigen Nabenmotoren am Markt nicht sinnvoll.“
Ich hoffe, ich habe dir weiterhelfen können?
Gruß
Alex
Vielen Dank für den Bericht. Ich fahre ebenfalls ein Vanmoof Electrified S und habe nun auch den Gepäckträger und Die Tasche bestellt.
Hallo Timo,
vielen Dank für deinen Kommentar!
Ich freue mich sehr, dass der Artikel nützlich für dich war!
Viel Spaß weiter mit dem Electrified S!
Gruß
Alex
Das kann ich bestätigen. Guter Artikel. Gerade in den grenznahen Gebieten, wie z.B. Dresden, kommt das immer häufiger vor. Das ist eine Rahmennummer nur hilfreich, wenn man versucht das in Deutschland wieder zu verkaufen.
Hallo Andreas,
vielen Dank für deinen Kommentar!
Gruß
Alex
Red dot award für Produktinnovation? Kryptonite hat das gleiche System doch schon seit Jahren auf dem Markt…. siehe Kryptonite Gravity Wheelnutz. Oder bringe ich da was durcheinander?
Hallo,
danke für den Hinweis! Das System von Kryptonite ist tatsächlich ähnlich. Jedoch muss beim Kryptonite Gravity Wheelnutz das Rad auf dem Kopf stehen, während beim Abus NutFix „…die Mutter … nur dann freigegeben (wird), wenn das Rad auf der Seite liegt.“.
Vermutlich haben die Juroren wohl eher das Design und weniger die Funktion beurteilt.
Gruß
Alex
Hallo Alexander,
sicher fahren nicht viele tagtäglich mit dem Rad oder Ped, gegenüber den Autofahrern, aber es werden immer mehr. Gerade das Ped ermuntert immer mehr Menschen, eben auch ungeübte, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Auch sind die kosten eines Autos nicht zu unterschätzen. 6 Monate mit dem Ped fahren, statt Auto, da man schnell das Geld wieder raus, welches man für das Ped ausgegeben hat.
Hier ein schöner Artikel über die verschiedenen „Fahrräder mit Hilfsmotor“:
http://www.rp-online.de/leben/auto/fahrrad/ratgeber-fahrrad-was-beim-umstieg-aufs-e-bike-zu-beachten-ist-aid-1.6807311
Das mit dem E-Bike habe ich ja nur geschrieben, weil E-Bike ein Sammelbegriff für verschiedene Fahrzeuge und verschiedene Geschwindigkeiten ist. Die allermeisten fahren halt ein Pedelec, egal ob Rentner oder Kinder. Noch etwas: Der deutsche Wortschatz ist eben so umfangreich, damit man mit den Worten genauestens definieren kann, was gemeint ist, eben ohne Rätzel oder Sammelbegriff für mehrere Teile oder Gegenstände. Nur mal so, weshalb ich mal darauf hinwies.
Leider ist das e my boo wohl nicht vollständig durchdacht. Die Schutzbleche sind eindeutig zu kurz. Jeglicher nasser Dreck vom Vorderrad fliegt an den Motor. Bei Anhängerbetieb fliegt jeglicher Dreck vom Hinterrad noch über den Kinderanhänger hinweg. Das sind doch Nachteile, welche leider in den letzten Jahren immer weiter um sich greifen. Andere E-Bike Hersteller mach das auch. Bei diesen Preisen von E-Bikes (lieber würde ich ja Pedelec schreiben, aber das scheinen ja nicht mal die Reporter zu kennen) wären die wenigen Zentimeter am vorderen und hinteren Schutzblech doch wohl noch zu machen? Schutzbleche sollten auf Höhe der Radachsen auf hören.
Hallo Pedelecer,
Vielen dank für Ihren Beitrag!
Wenn man bedenkt, wie kurz my Boo im Geschäft und auf dem Markt ist, ist das, was dort in Kiel auf die Räder gestellt wird (und vor allem wie es getan wird) meiner Meinung nach aller Ehren wert. Und selbst langjährig am Markt operierende Unternehmen stellen nie das perfekte Rad auf die Räder. Einfach weil es das perfekte Rad nicht gibt.
Die Sache mit den Schutzblechen sehe ich ähnlich, das greift in letzter Zeit um sich. Vermutlich einfach deshalb, weil es optisch schöner ist oder der Markt bzw. die Kunden es so wollen; selbst Nachrüstschutzbleche sind oft zu kurz. Und so sieht man gerade bei Allwetterfahrern immer öfter selbstgebastelte, optisch eher rustikale Lösungen. Und mal Hand aufs Herz: Wieviele Radfahrer sind denn, so wie Sie und ich, bei jedem Wetter mit dem Rad unterwegs?
Ihre Kritik bezüglich des „E-Bikes“ ist berechtigt, da muss ich in Zukunft sorgfältiger sein. Manchmal rutsch einem das „mainstreamige“ „E-Bike“ einfach durch.
Gruß
Alexander Theis
Da sind die von Stromer ja gut beraten ihre Top Fahrzeuge auch im 25er Bereich anzubieten. Die offiziellen Nutzungsbedingungen und Verkehrsregeln für 45er sind in Deutschland dermaßen hinderlich und weltfremd, daß viele Kunden auf den Kauf eines 45er verzichten. Da liegt es nahe sich als Hersteller vom Kuchen der 25er Verkäufe einen Teil zu sichern.
Beim Thema Lastenfahrrad ist inzwischen einiges in Bewegung. Es gibt mittlerweile ein Pilotprojekt „Lastenfahrräder“, wo kleinere Pakete z.B. in Nürnberg mit einem Lastenfahrrad mit Elektromotor seit Anfang 2017 zugestellt werden. Das ganze Projekt wird von der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm wissenschaftlich begleitet. Laut Berechnungen könnte ein Paketbote mit einem Lastenfahrrad bis zu 200 Pakete am Tag ausliefern und ca. 30 % des Sendungsaufkommens so abgedeckt werden.
Hallo Bernhard,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Ja, das stimmt, es ist einiges in Bewegung beim Thema „Lastenrad“. Hier im Rhein-Main-Gebiet sieht man zum Beispiel auch immer mehr Lastenräder inkl, Hänger von DHL, die Pakete bis zu einer bestimmten Größe ausliefern.
Gruß
Alex
Hallo Alexander, nach langer Zeit bin ich mal wieder bei Velostrom vorbei gekommen.
Ist jetzt 40kg viel oder wenig? Ich finde ja es kommt darauf an, was man transportiert. Ich fahre ja bei Regen lieber mit einer Alubox. Mit meinem Ped finde ich das Mehrgewicht auch nicht so schlimm. Bei mir gibt es ab und zu einen Getränkemarkt, welcher zu einem Angebotspreis zwei Kisten Bier anbietet. Das würde dieser Hänger nicht mehr schaffen. Der Rahmen es JetStar-Kurier hat nach drei Jahren aufgegeben. Obwohl er laut Hersteller doppelt so viel Gewicht schaffen soll wie der Croozer Cargo. Grillgut für den Sommerabend einkaufen scheint für einen Fahrradanhänger eine Herausforderung zu sein.
Hallo Pedelecer,
danke für die Anmerkungen. Wie du schreibst, es kommt drauf an, was man transportiert. Wenn es dauerhaft um schwere Lasten geht wäre wahrscheinlich Carla Cargo am besten geeignet, dürfte aber für die meisten einen Nummer zu groß sein.
Ich habe mich bewußt gegen eine Alu-Box entschieden: Eine flexible Abdeckung ist mir lieber, da passt meist immer noch eine Kleinigkeit rein.
Gruß
Alex
Habe zwei Flyer I:sy, eins bis 25km/h und eins bis 45km/h. Wenn ich mich mit dem 45er in den zurückgelegten 11.000km nach den Statuten verhalten hätte, wäre ich schon bei km 5 von einem LKW außer Orts überrollt worden. Ich fahre dort, wo ich es für mich und die mich umgebenden Verkehrsteilnehmer verantworten kann. Im Zweifel Geschwindigkeit runter, im Sinne von gegenseitiger Rücksicht und Vorsicht. Solange KFZ mit bbh von 250km/h und mehr durch beruhigte Verkehrsbereiche und Fußgängerzonen fahren, sehe ich mich in der Lage die Betriebsparameter des I:sy 45 situationsabhängig anzupassen. Die angeführten Statuten sind reichlich überzogen, wenn ich mir vorstelle, das das I:sy 45 mit Big Apple und V-Brakes ausgeliefert wurde. Die Reifen ohne 50km Zulassung wurden durch Big Ben und die Bremsen durch XT Scheiben ersetzt. Als ich beim örtlichen TÜV wegen Eintragung anfragte, wurde mir mitgeteilt, daß es bislang kein Verfahren dafür gibt. Der Gesetzgeber wäre gut beraten gewesen für diese Fahrzeuge die neue Fahrzeuggattung der HumanHybrids zu erstellen, anstatt sie den stinkenden und lärmenden Krafträdern gleich zu setzen.
Unter order komm ich nicht weiter.möchte gern wisse was beide motoren brutto kosten in euro!!! Gibt es vertretungen in deutschland??? Passt der motor auch in mein contro 3 von cannondale???bin jetzt seit einer stunde zugange, um antworten darauf zu kriegen.wenn jetzt wieder nicht klappt, vergess ich das ganze.kein bock mehr. MvG borusiak
Hallo,
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Leider kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, denn VeloStrom ist NICHT der Vertrieb von Bimoz.
Wenn Ihnen die Informationen auf der Website bimoz.ch nicht weiterhelfen, schauen Sie bitte auf die Projektseite von Indiegogo. Wenn Sie etwas länger nach unten scrollen finden Sie die Informationen auf auf deutsch.
Sollten immer noch Fragen offen bleiben, wenden Sie sich bitte direkt per Email an das Support-Team [email protected].
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Gruß
Alexander Theis
Hallo Alexander,
sehr schöner Beitrag über die Pedelec Reise nach Südafrika. Ich habe mir letztes Jahr endlich meinen Wunsch erfüllt und habe mir ein E-Bike gekauft. Bisher bin ich damit nur im Alpenraum etwas herumgefahren, aber noch nie im Ausland. Nach dem Besuch auf der Belvelo Seite bin ich mir aber sicher, dass sich dies bald ändern wird. Tolle Angebote und super Reiseziele.
Hallo Alexandra,
vielen Dank für deinen Kommentar! Ich freue mich sehr, dass dir der Artikel gefällt und wünsche dir viel Spaß bei deinen Pedelec-Touren!
Gruß
Alex
Hallo Herr Lohmeyer, hallo Herr Theis,
Vielen Dank für diesen umfassenden Artikel, der schon fast eine kleine Enzyklopädie über das Thema Velomobil und effiziente Transportmittel liefert. Der Gedanke, dass es zwischen Drahtesel und Automobil noch Zwischenkategorien geben könnte, liegt vielen Verkehrsteilnehmern so fern, dass wir mehr dieser informativen Beiträge brauchen. Weiter so!
Antoine A.
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Alleweder A4, Evo-KS, Mango Plus, Quest, Strada
Hallo Herr Aden,
vielen Dank für Ihre anerkennenden und motivierenden Worte!
Gruß
Alexander Theis
Guten Tag,habe mir den Bericht von Bimoz angeschaut und bin sehr gespannt ob dieses System auf mein Faltrad Dahon (Jetstream)passt.Meine Frage wohne hier in Überlingen am Bodensee.Wer oder wie bekommt diesen Antrieb und wie hoch ist der Preis.Vielen Dank für Ihre Mühe.Mit freundlichen Gruß Mathias Moritzen
Guten Tag Herr Moritzen,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Zu Preis und Verfügbakeit werfen Sie bitte einen Blick auf http://www.bimoz.ch/de, und auf auf den Punkt „Order“.
Gruß
Alexander Theis
Die Verblödung in Bezug auf eBikes (Pedelecs) wird ja immer besser…. hat der AGF keine anderen Sorgen.
Vielleicht kommt mal jemand drauf, diese nach meiner bescheidenen Meinung sinnlosen 25er Beschränkung aufzuheben, dann würde kaum jemand die eBikes manipulieren. Für eine angemessene Haftpflichtversicherung bin ich auch…. 😉
Hallo Zusammen,
Wie sieht es mit der Lautstärke des Motors aus?
Ich fahre ein 1606 und bin sehr begeistert wie leise die Motor bei Unterstützung im Vergleich zu meinem vorherigem Prophet-Bike ist. Ist es bei dem 1607 ähnlich?.
Danke und Grüße
Tina
Hallo Tina,
leider habe ich keinen Vergleich zu einem Prophete-Bike gehabt, jedoch ist mir persönlich das Laufgeräusch des Motors nicht unangenehm aufgefallen.
Das Testfazit findest du übrigens hier.
Gruß
Alex
„Da Gerichtsverfahren im Zweifel nicht immer zu Gunsten des Radfahrers ausgehen, ist es wichtig, immer vorausschauend zu fahren“
Evtl ist es auch sinnvoll vorausschauend zu fahren, damit man nicht stürzt? Das wäre mir persönlich dann doch noch etwas wichtiger als das potentielle Gerichtsverfahren danach. 😉
Hallo Georg,
ja, du hast vollkommen recht. 🙂
Gruß
Alex
Während der ADFC weiterhin vornehmlich als Tourismusverband wahrgenommen wird, beschäftigt sich dieser Fahrradverband auch nur mit einem Nebenschauplatz. Anstatt die Mobilitätswende voran zu treiben durch die Forderung nach sicheren Radfahrwegen, Abstellmöglichkeiten, Verbreitung von einheitlicher Ladetechnik (Rosenbergersystem) und Mindestanforderungen von Beleuchtungs- und Bremstechnik (keine V-Brakes, Rollerbrakes) wird ein riesen Aufwand gegen Manipulation und Tuning betrieben. Gibt es überhaupt Auffälligkeiten diesbezüglich? Und wenn ja, wäre es am besten einen Haftplichtversicherungszwang für alle durchzusetzen, damit den Geschädigten geholfen werden kann. Die Versicherung kann sich dann bei Vorsatz ihre Auslagen beim Verursacher wiederholen.
123binsofrei meint:
Gebe Velovariants vollkommen recht, vor allem der Punkt mit dem Haftpflichtversicherungszwang.
Und es regt mich die zunehmende Bevormundung von sogenannten Fachleuten auf, welche meinen, mit immer unsinnigen Vorgaben und Vorschriften den Bürger im Zaum halten zu müssen.
Bin froh, noch ein altes Flyer mit 26 Volt Panasonic Antrieb zu besitzen. Das fährt ohne (unerlaubten) Eingriff ca. 32 Km/h. Und seit über 10000 Kilometer unfallfrei. Aber ich bestimme, ob ich gemütlich normal mit 16-20 Km/h in der Gegend rumfahre, oder aber vor einem drohenden Gewitter oder so etwas flotter Richtung Unterstand o.ä. sause, ohne daß mich irgendeine „Fachinstitution“ aus- bzw. abbremst.
In Holland fahren auf viel, viel besseren Radwegen Mofafahrer (ohne Helmpflicht bis ca.50 Km/h) , Rad- und Pedelecfahrer schiedlich friedlich miteinander. Aber in D muß man sich an einen runden Tisch setzen und das Thema lautet : „Wie gängelt man am besten seine Mitmenschen“.
Tut mir leid, aber in meinem Alter von fast 60 Jahren gehöre ich nicht zur neueren, wilden Generation.
Und trotzdem geht mir die zunehmende Bevormundung und der Wust an Vorschriften, Prüfungen, Modulen, Zertifikaten usw. tierisch auf den Nerv, mal freundlich ausgedrückt.
Und so interessiert mich das ganze Getue und Gehabe dieser runden Tische mit ihren Ergüssen nicht mehr geringsten.
Hallo Alexander!
Eine netter und informativer Blog, Glückwunsch.
Ich sehe den Nabenmotor mit Getriebe als eine brauchbare Alternative zu den jetzt bestehenden Systemen (März-2017).
Ende 2011 erstand ich ein KTM eRace mit 48V 8,8 Ah Akku… Das Bike hatte mich bis zum Vorjahr erfreut, da rauchte Ende 2016 der Akku ab… durch Rüttelpisten scheuerte sich der Akkulock an der Isolierung durch und hatte mit dem Masseanschluss der Ladebuchse einen unliebsamen Kontakt mit dem Ergebnis, da Akku verabschiedete sich…. So stellte sich der größte Nachteil eines proprietären Systems heraus, sprich NUR der Akku von BionX ist mit dem Hinterrad Nabenmotor kompatibel, da auch das BMS im Akkupack vorhanden ist. Damit bist du automatisch abhängig von dieser Firma, in diesem Falle, kostet der Ersatzakku 700,00€ mit 8,8Ah, das ist heute Wucher… (zu reparieren ist der Akku zwar, da nur sichtbar eine Zelle abgerannt ist, aber die Platine hat zwei Kondensatoren durch Abbrand verloren, es gibt keinen Schaltplan, keine Ersatzplatine, keine Bezeichnung der Kondensatoren, nur einen Code). Ich besitze noch den selben KTM Biketyp für meine Freundin und noch ein neueres KTM eRace mit einem Panasonic Getriebemotor.
Weder KTM noch BionX antwortet auf meine Mails…. Also NIE wieder KTM oder BionX!
Jetzt baue ich mir das defekte eRace selber um, mit einem ELFKW Nabenmotor, einen freien Controller und einen 37 V Flaschen Akku mit 14 Ah, der Umbausatz mit Akku kostet rund 800 Euro…. Diese Version wird mit einem Potentiometer (Gasgriff) gesteuert, dadurch entfällt die komplizierte und nervende Elektronik. (in Österreich erlaubt). Mit dieser Technik bin ich auf Nummer sicher, denn wenn ein Teil defekt ist, gibt es in diesem Spannungsbereich JEDEN Ersatzteil…. 🙂
Hallo Oskar,
vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir VeloStrom gefällt!
BionX hatte ja in der Vergangheit sehr mit Serviceproblemem zu kämpfen und die Nachteile, die du beim prorietären System nennst, sehe ich auch. Auf der anderen Seite steht die Betriebssicherheit und das Thema Haftung, wenn letzteres auch vielleicht eher ein theoretisches ist: Wenn du ein Rad selbst umbaust, gilst du (zumindest in Deutschland) als Hersteller und haftest im Fall des Falles.
Gruß
Alex
Hallo,
der Verlag hat mir mitgeteilt, dass die E-Paper-Version in der E-Bike-App (und nicht wie ursprünglich geschrieben in der BIKE-App) zur Verfügung steht.
Gruß
Alex
Danke für die tolle Zusammenfassung über Velomobile!
ein toller, umfassender und gelungener Beitrag zum LIVALL Bling Fahrradhelm.
Mittlerweile kann der Helm auch in Deutschland offiziell erworben werden. LIVALL Smart Fahrradhelm bei autorisierten Händlern in Deutschland kaufen.
https://livall.co/
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
„Darüber hinaus steht der E-Bike-Katalog 2017 auch als E-Paper und in der BIKE-App zur Verfügung.“
Habe grade in der Bike.App gesucht: Derzeit steht der Katalog noch nicht zur Verfügung.
Hallo,
danke für den Hinweis!
Da war dann wohl die Pressestelle schneller als deren IT. 😉
Gruß
Alexander Theis
Das finde ich sehr sehr schade! Was mach ich nun falls meine dd3 abkackt?
Und das währe nicht das erste mal.
Werde Sram in Zukunft meiden. Wollte eigentlich ein Bike mit x8 kaufen.Werde mir das nochmal überlegen.
Das hat aber sehr lange gedauert bis velostrom diese effizienten Fahrzeuge hier vorstellt.
Falls velostrom es noch nicht gemerkt hat, es gibt auch Pedelecs Liegeräder mit zwei, drei und vier Räder
die von normalen Menschen ohne Handykap genutzt werden.
Aufrechträder werden vorgestellt wenn eine andere Biegung im Rahmen gemacht wird,
aber diese anderen Räder existieren für velostrom nicht?
Hallo,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Selbstverständlich existieren diese Räder auch für mich und ich habe auch schon mehrfach darüber berichtet, zum Beispiel hier (der Beitrag über meinen Orca war einer der sehr frühen auf VeloStrom), hier, oder hier.
Die Liste lässt sich leicht verlängern: Geben Sie einfach mal „Spezialrad“ in das Suchfeld ein.
Es macht für mich keinen Unterschied, ob die Spezialräder von Menschen mit oder ohne Handicap genutzt werden. Wichtig ist dass sie zum Spaß an der Bewegung und individuellen, nachhaltigen Fortbewegung beitragen.
Ich gebe jedoch gerne zu, dass ich nicht den gesamten Markt überblicken kann. Also wenn Sie konstruktive Vorschläge für weitere Beiträge zum Thema „Spezialrad“ haben: Immer her damit.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Theis
This world need more velomobiles!
Johan Erlandsson and Velove will be at the International Cargo Bike Festival in Nijmegen from 11-13 June 2017 again and he will bring the newest models of the Armadillo. This year, 2017, DHL Express will start delivering packages with the Velove Armadillo in four Dutch cities.
Moin. Was soll das denn kosten??? Interessant für Pendler allemal…, Tolle Idee. zweiten Sitz hintenrein kann auch noch meine Frau mit. Ich teile das mal…, Grüße und frohe Weihnachten…
Hallo Herr Müller,
zum Preis hat man bisher noch keine Angaben gemacht; das Fahrzeug ist noch im Entwicklungsstadium. Trotzdem hat die Idee Potential.
Vielen Dank für’s Teilen und Ihnen ebenfalls frohe Weihnachten!
Gruß
Alexander Theis
Die sehen ja wirklich fesh aus. Bambusfahrräder. Toll!
Einmalig ist diese Variante aber nicht , vor jahren in Deutschland auf einer Fahrrad Messe gab es so etwas schonmal, aber der Erfolg blieb wohl damals aus, hoffe das moox bike hat mehr Erfolg, mal sehen wann eine pedelec Variante kommt , mit der 6 kmh schiebehilfe wäre das perfekt für Innenstädte im Rollermodus
Hallo Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Ich bin auch mal gespannt, wie sich da Moox-Bike entwickelt. Vor allem finde ich es faszinierend, das es gerade in den USA „erdacht“ wurde. Offensichtlich vollzieht sich da gerade auch ein Mobilitätswandel.
Gruß
Alexander Theis
Top Ergonomie bei der Position der Bremshebel 😉
Hallo Georg,
auch das… Vermutlich hat der Fotograf das Rad einfach aus der Kiste geholt und abgelichtet.
Gruß
Alex
Hab ihn auch seit ein paar Wochen.
Und jetzt ein paar mal bei echtem Schietwedder im Einsatz gehabt.
am Anfang war ich etwas entsetzt ob der Breite des „Frontspoilers“, ausgepackt sieht das Ding erstmal unförmig aus.
Aber ich muss und kann zugeben, daß er auch bei Wind und höheren Geschwindigkeiten gut funktioniert: Ich bin ohne anderen Regenschutz mit Jeans unterwegs: die Hosenbeine UNTERhalb vom Knie haben was abgekriegt, Knie und darüber bleibt aber wirklich trocken – das ist das Wesentliche.
Ein normaler Rucksack passt auch drunter, allerdings braucht dann das Anziehen naturgemäß etwas mehr Übung. Bin 1,95 groß und habe den xl geholt – mit Rucksack ist er hinten relativ knapp – aber: das sollte auch so sein, finde ich, sonst schwitzt man zu sehr.
Die Kapuze ist gut, regulierbar und durchdacht – ich nutze sie aber nie, da mit Helm&Regenhaube unterwegs.
Die Kapuze ist NICHT abnehmbar.
Handzeichengeben ist KEIN Problem, da unter dem „Frontspoiler“ noch Kreuzbänder angebracht sind, die ein Hochwehen vom Lenker gut verhindern. Klappt auch bei überbreiten MTB-Lenkern.
Gewöhnungsbedürftig ist am Anfang das Aufsteigen, da man NIX von den Pedalen sieht. (Ich wusste gar nicht, daß ich da manchmal hinschaue…)
Alles in allem aber der beste Regenschutz, den ich bisher hatte. Deswegen von mir: Klare Empfehlung!
Werd ihn gf. noch mit Gammaschen kombinieren, wenns hart kommt.
PRO
Hochwertige Verarbeitung
Durchdachte Reflexionsstreifen
Top Design: funktioniert!
Gute, regulierbare Kapuze
Kein Schwitzen
Relativ sehr schnell – gemessen an Hose/Jacke – an- und abgelegt (Rucksack bleibt an!)
KONTRA
stattlicher Preis
relativ hohes Packmaß
Reißverschlüsse am Kragen (und bei der Packtasche) finde ich unnötig fummelig, Klett wäre funktional genauso gut (GANZ trocken bleibt man eh nicht) und leichter handhabbar, zumal mit nassen, klammen Fingern…
Zusammenpacken ist dieselbe Lachnummer wie bei nem Pop-up-Zelt oder ner Strandmuschel. Lernt man aber.
Sehr geehrter Herr Theis,
leider kann ihre Begeisterung für die Begeisterung der des EVO Proline ETH/ETD 1607 nicht teilen. Sicher ein gutes Gesamtkonzept. Die Motorunterstützung ist zwar brauchbar, da ich aber ein MTB EM 1608 fahre muss ich sagen, dass selbst die erhöhte Akkuleistung für das ETD 1607 den erhöhten Stromverbrauch des Mittelmotors gegenüber dem Hinterradmotor nicht ausgleicht. Während ich mit meinem MTB EM 1608 bei gleicher Fahrstrecke (55km= eine Seeumrundung) und Geschwindigkeit nur 30% Akkuleistung von 418 Wh verbraucht habe hat meine Frau mit ihrem ETD 1607 fast 80% ihrer 504 Wh verbraucht. Aufgrund dieser Tatsache können wir keine Tagestouren > 60km mehr fahren, zumal es auch kein Schnellladegerät für den 48 Volt-Akku gibt. Zudem ist das Fahren des ETD 1607 mit leerem Akku eine Qual, da man das Gefühl hat mit angezogener Handbremse zu fahren. Vor allem dann, wenn noch in hügliger Landschaft bis zum Ziel weitergeht.
Dieses Problem mit dem hohen Stromverbrauch des Mittelmotors macht ihnen die ganzen Pluspunkte des ETH/ETD 1607 Trekkingrades zu Nichte und spricht für den Kauf eines Konkurrenzproduktes, auch wenn dieses etwas teurer
ist.
Ich würde mich freuen, wenn sie mir sagen könnten, wann es bei Fischer einen Mittelmotor mit einem vergleichbaren Stromverbrauch wie bei ihren Wettbewerbern und ihrem Hinterradantrieb EM 1608 gibt und Tagestrecken von 70-80 km mit Hügellandschaft von bis zu 100 Höhenmeter (keine Berglandschaft) möglich macht.
MFG
D. Janz
Sehr geehrter Herr Janz,
vielen Dank für Ihren sehr ausführlichen und fundierten Kommentar. Es ist immer interessant möglichst viele realistische Szenarien zu einem Produkt zu haben. So ist es dann auch den Lesern von VeloStrom möglich, sich ein besseres Bild zu verschaffen.
Leider kann ich Ihnen persönlich auf Ihre Fragen keine Antwort geben, da ich keinen Einblick in die Produktentwicklung bei Fischer habe. Ich werde jedoch Ihre Frage gerne an die Pressestelle von Fischer weiterleiten, sicher wird man Ihnen dort Auskunft geben können.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Theis
Ich find das Modell sehr interressant. Die Sitzhöhe ist normal. Das Gefährt hat normale Autohöhe. Es liegt nicht unter der Türhöhe von Autos die andere Velomobile schlicht übersehen. Es erstaunt mich, daß das Ding im Schnee fahren kann und auf Buckellpisten. Ich wünsche dem Unternehmen viel Erfolg. Ein Einkauf ist auch möglich, Stauraum fehlt bei anderen velomobilen völlig. Wenn so ein Ding in serie geht wird wahrscheinlich auch der preis ok. good luck
Hallo Frau Hertel,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Die Chancen für eine Serienfertigung stehen wohl nicht schlecht: Die Crowdfunding-Kampage bei Indiegogo war erfolgreich.
Gruß
Alexander Theis
Schöner Bericht mit guten Einblicken und Praxiserfahrungen die ich im Bezug auf S-Pedelecs teilen kann (Vor/Nachteile beim Pendeln gegenüber Auto und normalem Rad).
Ich hätte bei diesem Rad Sorge bzgl der Sicherheit der „smarten“ Funktionen per Internet. Wenn selbst Großkonzerne wie BMW oder GM grobe Sicherheitslücken in ihren Systemen haben, kann ich mir nicht vorstellen, daß eine vergleichsweise kleine Firma wie Stromer das gut abgesichert bekommt. Ich würde die Funktion jedenfalls ausstellen, damit das Rad auch beim nächsten Mal noch da ist.
Hallo Georg,
vielen Dank für deinen Kommentar! Ich freue mich sehr, dass dir der Artikel gefällt und du meine Erfahrungen bestätigen kannst.
Was die Sicherheitsproblematik bei der Connectivity angeht, denke ich dass es weniger auf die Größe eines Unternehmens ankommt, sondern darauf, dass sich die Beteiligten bewußt sind, auf was zu achten ist. Oder andersherum gesagt: Es ist nicht der Job eines Fahrrad-Ingenieurs, das System möglichst sicher zu gestalten sondern der Job eines IT-Spezialisten, der dann aber auch dazugezogen werden muss, idealerweise gemeinsam mit einem Datenschützer. Ich könnte mir vorstellen, dass da eine kleine Firma wegen kurzer Wege sogar im Vorteil ist.
Aber ganz davon abgesehen sehe ich die um sich greifende Vernetzung beim Rad oder Pedelec auch kritisch. Gegen Diebstahl hilft meiner Meinung nach ein gutes Schloß einfach noch am besten.
Gruß
Alex
Stimmt, vielleicht ist da eine kleine Firma sogar im Vorteil, weil sie nicht so streng vorgegebene Prozesse hat wie die großen und sich Leute suchen kann die wirklich Ahnung davon haben. Hoffen wir, daß sie das getan haben.
Ja, mal sehen was es bringt. Ich bin eigentlich ein großer Freund von Elektronik und Fortschritt, aber den Vorteil der Smart-Räder konnte ich bisher noch nicht erkennen. Ein Smartphone auf dem Lenker oder in der Tasche mit Kopfhörern mit guter Navigationssoftware die aktuell gehalten wird ist da für mich bisher noch der bessere, günstigere und flexiblere Weg.
Nichts ist unplattbar….ausser Vollbeton oder Vollgummi Reifen !
Zugegeben, Schwalbe fertigt sehr hochwertige Reifen, die sicher in den „Plus“-Varianten zu den pannenärmsten Reifen auf dem Markt gehören, aber
1) stellen andere Hersteller auch sehr hochwertige Reifen her, die je nach Modell sehr pannensicher sind,
und
2) ist nichts unplattbar. Nicht mal ein Marathon Plus schützt einen davor, dass man sich einen Stahlsplint, eine Motorradspeiche oder gar eine Glasscherbe so bescheuert einfahren kann, dass man nicht nur einen Platten hat, sondern sogar der ganze Reifen hinüber ist.
Letzteres ist mir erst Anfang des Jahres mit meinem Schwalbe Marathon passiert, der nach einer großen Glasscherbe in der Lauffläche völlig hinüber war.
Schwalbe ruft für die pannenarmen Modell ordentlich Preise, aber nach meiner Erfahrung kann auch ein billiger Reifen mit Pannenband (z.B. von Zefal) ähnlich pannensicher sein wie der deutlich teurere Schwalbe.
Die Montage der Zugstange über die Anhängerkupplung an der Sattelkerze birgt eine gewisse Gefahr. Wenn die Auflaufbremse nicht sehr effektiv funktioniert (Feuchtigkeit auf den Scheiben oder bei Glätte), kann der Anhängerschub bei Notbremsungen oder starkem Gefälle das gesamte Gespann unstabil machen. Das Zugfahrrad wird dann angehoben und das Gespann klappt ein. Eine Anhängerkupplung in Höhe der Hinterachse, wie heute allgemein üblich, wäre da vorzuziehen, ist jedoch nicht ganz einfach in diesem Fall zu realisieren.
Ansonsten ein ganz zukunftsorientiertes, innovatives System, das sich auch für Fahrrad-Campinganhänger eignen würde.
Ich verfolge ein ähnliches Konzept, um über eine Anhängerdeichsel ein Dreirad-Pedelec zu ziehen, zum Transport älterer Leute, die auf Grund von Sehstörungen oder Schwindel etc. weder zum Autofahren, noch zum selbstständigen Radfahren zumindest zeitweise in der Lage sind. Diese Personengruppe benötigt ansonsten für 800 m ein Auto oder Taxi.
So lässt sich dann auch das leere Dreirad elegant und nachhaltig transportieren.
Die Deichsel verbindet die Standardanhängekupplung in Höhe der Hinterachse mit der Gabel des Dreirades. Eine Auflaufbremse wäre auch hier gut, macht jedoch hier noch Probleme beim Anschluss.
Danke für die interessanten Infos!
Hallo Herr Dr. Hoppe,
vielen Dank für Ihren sehr ausführlichen und interessanten Kommentar!
Gruß
Alexande Theis
Mit den „Blinkmodi“ dürfte das Licht ja leider nicht den Anforderungen der STVO entsprechen. Daher glaube ich nicht, das Hartje das hier so schnell auf den Markt bringt. Hoffentlich legen sie noch eine Variante ohne den Blinkeschnickschnack auf.Die leuchtende Schutzzone ist aber sicher eine gute Idee!
Elektrotechnisch ist da noch viel Luft nach oben: Offenbar (dem Foto nach zu schliessen) wird ein 12V Akku geladen und dann via 220V Spannungsregler und Netzteil wieder der Pedelec Akku. Das kann natürlich keinen guten Wirkungsgrad haben. Besser wäre direkt einen zweiten (oder via Kabel den eingebauten) Pedelec Akku mit einem DC-DC Laderegler zu laden.
Hallo Eric,
danke für deinen Kommentar. Sicher ist da noch viel Luft nach oben, auch in anderen Bereichen, es handelt sich auch auch noch um den Prototypen. Das ist den Machern aber auch durchaus bewusst, und sie wollen mit der Kampagne auf Startnext auch eine Diskussion rund um das Projekt anstoßen, um nicht am Bedarf oder den Kundenwünschen vorbei zu entwickeln. Deshalb am besten die Ideen auf der Pinwand der Startnext-Projektseite posten.
Gruß
Alex
1958 hab ich mit dem „bayerischen Moox-Bike“ Fahrrad- und Rollerfahren gelernt ! Bilder folgen.
Mehr dazu dann 2017 anläßlich der 200 Jahr Feier – Laufmaschine Graf Drais 1817 – 2017.
Mit velophilen Grüßen
Ulrich Trojer
Hallo,
vielen Dank für den Kommentar, ich bin auf die Bilder gespannt!
Gruß
Alex
Endlich ist der Boncho angekommen! Aus dem urprünglichen Liefertermin Ende April wurde nun Mitte August.
Einen ersten Eindruck gibt es hier, sobald der Boncho den ersten Einsatz hinter sich hat, folgen weitere Infos.
Gruß
Alexander Theis
Hi, danke für den Lesetipp, ich hab’s mir bereits für meine Urlaubsplanung aufgeschrieben!
Die E-Bikes gehören in unserer Zukunft. Laut dem Blogbeitrag hier (https://www.rosebikes.de/cyclestories/trekkingfitness/e-bikes-erobern-muenchen-entdecke-den-trend/), besonders viele Menschen sind mit Elektrobikes in den Großstädten unterwegs. Dank dem Elektroantrieb, kommt man mit so einem Bike überall schneller und ohne Erschöpfung. Für Senioren einfach angesagt!
VG Anne-Katrin
Hallo Anne-Katrin,
danke für deinen Kommentar! Meiner Meinung nach sind Pedelecs nicht mehr nur für Senioren angesagt. Auch immer mehr jüngere Menschen entdecken, dass das Fahren mit einem Pedelec sehr viel Spaß macht. Insbesondere der Boom bei den E-MTBs zeigt das überdeutlich.
Und auch bei den Rennradlern läßt das Bashing langsam nach: Bei einer meiner letzten Fahren mit dem momentanen Testrad, dem Stromer ST2S, habe ich unterwegs einem Rennradler bei starkem Gegenwind Windschatten gegeben. Er war begeistert 🙂
Gruß
Alex
Habe heute in Radladen das Klaxon Culbman mit dem Zehus bike+ Antrieb entdeckt. Ich sofort sehr angetan vom diesem schlichten und coolen Design. Ich konnte es zwar Probefahren, allerdings ohne den e-Motor. Der Händler sagte mir, dass sie seit zwei Wochen versuchen mit einem Smartphone Zugriff auf die Motorsteuerung zu bekommen. Leider bisher ohne Erfolg. Der Hersteller meldet sich leider auch nicht bei diesem Händler um zu helfen. Der Händler ist einer der größten in München, deshalb wundert es mich das Klaxon sich nicht darum kümmert.
Wenn jemand mehr Erfolg und erste Erfahrungen, dann lasst es mich wissen.
Hallo Herr Kehrer,
vielen Dank für Ihren Kommentar! Das ist ja wirklich schade, dass die Probefahrt ohne den e-Motor erfolgen musste weil kein Zugriff auf die Steuerung möglich ist.
Aber noch schlimmer finde ich persönlich den fehlenden Support. Vielleicht hat es mit der Beteiligung von Vittoria zu tun?
Aber egal worin der Grund liegt: So vergrault man Kunden und Händler. 🙁
Gruß
Alexander Theis
Schön gemacht aber bitte nicht quälen mit Zahlenspielen ……
Sehr schön gemacht! Weiter o!
Mit dem Verbot eines Kindersitzes auf einem S-pedelec ist Quatsch!
§35 a Abs 9 StVZO sagt:
(9) Krafträder, auf denen ein Beifahrer befördert wird, müssen mit einem Sitz für den Beifahrer ausgerüstet sein. Dies gilt nicht bei der Mitnahme eines Kindes unter sieben Jahren, wenn für das Kind ein besonderer Sitz vorhanden und durch Radverkleidungen oder gleich wirksame Einrichtungen dafür gesorgt ist, dass die Füße des Kindes nicht in die Speichen geraten können.
Also damit ist die Sache klar!
Ein besonderer Sitz ist ein kindersitz für’s Fahrrad! Da ist alles erfüllt.
Hallo Sebastian,
danke für den Hinweis! Auch hier gilt einmal mehr: Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung. Hier die Quelle zum Gesetzestext.
Jetzt kann es natürlich sein, dass es ein spezieller Kindersitz sein muss, der für’s S-Pedelec zugelassen ist. Ich werde das mal herausfinden und gebe Bescheid.
Gruß
Alex
Hallo Sebastian,
nach eingehenden Recherchen ergibt sich ein klares „Jein“ zur Frage, ob auf S-Pedelec Kinder in Kindersitzen mitgenommen werden dürfen.
Es gibt zum einen die Meinung, dass ein Fahrrad-Kindersitz im Sine der StVZO auch für S-Pedelecs ausreichend ist. Auf der anderen Seite gibt es die Ansicht, ein solcher Sitz müsste eine besondere Zulassung besitzen, um auch für S-Pedelecs zulässig zu sein. Momentan gibt’s also hier scheinbar mal wieder ein Grauzone…
Gruß
Alex
Ein wenig lachen muss ich schon, wobei ich 1 an 220 Tagen im Jahr mache. 2 hoffentlich nicht mache. Leider fehlt 13. Die Kiste Bier mit dem Fahrrad oder Kinderanhänger im Getränkemarkt selbst ab holen und nicht mit dem Auto!!
Hallo Pedelecer,
freut mich, dass Sie der Beitrag amüsiert hat. Genau das war auch einer der Absichten: Nämlich amüsant die Vorteile des Radfahrens vermitteln statt gleich mit dem erhobenen Zeigefinger zu kommen.
Gruß
Alexander Theis
Das schaut mir doch genau so aus wie der Dynamo Harvester.
Ist ein absolutes Top Gerät. Einen ausführlichen Test vom Dynamolader gibt es übrigens hier:
http://gpsradler.de/test-technik/be-on-bike-dynamo-harvester-smartphone-stromversorgung-am-fahrrad/
Hallo Matthias,
danke für deinen Kommentar; die Ähnlichkeit ist in der Tat verblüffend!
Gruß
Alex
Grüsse
Harvester ist von NC-17 übernommen worden daher die Ähnlichkeit.
Grüsse
A. Schmidt
Die Bernds-Räder sind echt klasse! Wir haben sie auf der diesjährigen Spezi entdeckt und uns sofort verguckt. 🙂
Hallo Uwe,
vielen Dank für den Kommentar!
Es stimmt, die Räder von Bernds sind wikrlich außergewöhnlich.
Gruß
Alex
Hallo Herr Theis,
könnten Sie mit dem Link zum Moox Bike etwas anfangen? Wissen Sie schon, wann Sie den Artikel veröffentlichen!?
Ich wünsche Ihnen ein schönes Pfingstwochenende
Volker Schroeder
Hallo Herr Schröder,
ja, vielen Dank!
Wahrscheinlich wird der Artikel diese Woche noch erscheinen.
Gruß
Alexander Theis
Die sollten besser Elektroautos anbieten……………
Ich mag die Optik und das Konzept sehr gern. Leider ist es mit den Gesetzen hierzulande meiner Meinung nach nicht sinnvoll kombinierbar. Wenn es gesetzeskonform maximal 25kmh fährt, brauche ich dafür keinen Motor, das ist mit einem Rad dieser Kategorie auch ohne Unterstützung gut zu schaffen (für Leute die nicht schwitzen dürfen, wäre es wohl noch eine Option). Wenn sie es immernoch so handhaben, daß man die Geschwindigkeitsbegrenzung gegen eine Unterschrift („das Rad darf nur auf Privatwegen bewegt werden“) auch abschalten lassen kann, macht es zwar viel Spaß, aber wenn es mal auf öffentlichen Straßen zu einem Unfall kommt, ist der Spaß ganz schnell vorbei. Denn man ist mit einem nicht zugelassenen Moped gefahren. Damit ist nicht zu spaßen.
Hallo Georg,
vielen Dank für deinen Kommentar und den sehr wichtigen Hinweis zum Thema „Geschwindigkeitsbegrenzung abschalten“! Ich werde insbesondere auf die Möglichkeit achten, wenn das ONE Rome zum Testen hier ist denn die Problematik dabei sehe ich genau wie du. Allerdings kann das ONE Rome m.E. als Singlespeed-Pedelec in hügeligem Stadtgebiet durchaus seine Berechtigung haben.
Gruß
Alex
Hallo.
Haben Sie den Boncho schon bekommen und getestet? Finde bisher kein Bericht darüber im Blog.
Gruß
M.Z.
Hallo Herr Zemelka,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Die ersten Bonchos sollen Ende April in den Versand gehen, also eigentlich jetzt. Allerdings wird es bis zu 12 Wochen dauern, bis alle bereits bestellten auf dem Weg sind (Info lt. Vanmoof: https://www.kickstarter.com/projects/boncho/boncho-the-bike-poncho/posts/1548313)
Es ist also leider noch etwas Geduld angesagt.
Gruß
Alexander Theis
Sehr guter Artikel!
Danke!
Mittlerweile gibt es eine englische Seite!
http://www.jmk-innovation.se/?lang=en
Hoffe, das Projekt kommt an den Start!
Hallo Alexander,
gibt es schon einen Vertreib in Holland?
Danke und Grüße
Reinhard Buse
Hallo Reinhard,
zum Vertrieb in Holland frage ich gerne nochmal beim Importeur nach und melde mich dann.
Gruß
Alexander Theis
Hallo Alexander,
können Sie mir vielleicht sagen, mit welcher Motorleistung (250 oder 350 Watt) das Boar in den Niederlanden verkauft wird?
Danke und Grüße
Reinhard Buse
Hallo Reinhard,
soweit ich weiß wird das Boar250 in Holland auch als 250-Watt Version verkauft. Aber ich frage gerne nochmal beim Importeuer nach und melde mich dann. OK?
Gruß
Alexander Theis
Lieber Alexander Theis,
das ist ja nett, dass Du über uns schreibst, vielen Dank!
Wo hast Du von uns gehört?
Viele Grüße!
Mareike
Hallo Mareike,
es freut mich, dass euch der Artikel gefällt! Ich bin im Rahmen meiner Recherchen im Internet zu interessanten Radreisen über euch „gestolpert“. Und da ich als HR2-Hörer durchaus ein Faible für klassische Musik habe und die Gegend um Weimar und Erfurt ja auch ein sehr schönes Fleckchen Erde ist, hat mich eure Idee direkt begeistert.
Ich wünsche euch weiter viel Spaß und Erfolg!
Viele Grüße
Alex
Schade, dass der Preis nicht gleich in Ihren Artikel genannt wurde. Den habe ich erst bei meiner Anmeldung als „Pionier“ erfahren, und der liegt deutlich über dem Pendix-Antrieb.
Grüße, Detlef Meyer
Hallo Herr Meyer,
danke für den Hinweis, das hole ich an dieser Stelle gerne nach:
Der Preis für das Antriebsset liegt für angemeldete Pioniere bei 2.200€ inkl. Einbau, für „early-birds“ ist noch ein zweiter Akku im Wert von 350€ mit dabei.
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Hallo Pedelecer,
für das Video haben wir an der wöchentlichen Gemüseausfahrt der Gartencoop Freiburg teilgenommen. Dabei hatten wir zw. 150 – 170 kg Wintergemüse aufgeladen (unten vor allem schwere Rote Beete, Kartoffeln, Pastinaken, Möhren, Kohl und oben auch Salate). Das ist so das übliche Gewicht, was bei Gemüseausfahrten zustande kommt und mit dem Carla Cargo Anhänger richtig angenehm zu bewegen ist!
Wir bieten einen auswechselbaren Akku in zwei Größen (passen ins gleiche Gehäuse) an. Einen mit ca. 400Wh und den zweiten mit 550Wh. Damit fährt es sich jetztiger Erfahrung nach 40km bzw. 60km mit Motorunterstützung (Strecke leicht hügelig, teils beladen, teils unbeladen). Für mehr Reichweite lässt sich der Akku einfach gegen einen voll geladenen austauschen.
Preis richtet sich nach ihren Anforderungen. Da hat ja Herr Theis eine gute Richtung gegeben. Genaueres hier: http://www.carlacargo.de/wp-content/uploads/2016/01/Angebotsformular_1_2016.pdf
Viele Grüße,
Erich von Carla Cargo
Nett und interessant. Doch, ich finde, die interessanten Informationen fehlen. Mich würde ja interessieren, wie schwer war die gezeigte Ladung? Wie viele Fahrten wären möglich? Bei 150kg möglicher Zuladung fährt man wie weit? Braucht man einen Zweitakku? Wie hoch ist der Preis? Alles Fragen, welche nicht beantwortet werden. Leider.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Beitrag, freut mich, das Ihnen der Artikel gefällt!
Die im Film gezeigte Ladung Gemüse wog 150kg, das wird zumindest am oberen Bildrand eingeblendet, wenn man mit dem Mauszeiger ins Video fährt.
Die Preise für die einzelnen Komponenten von Carlo Cargo sind im verlinken Angebotsanfragformular detailiert aufgeführt, je nach Ausstattung geht’s mit E-Antrieb ab ca. 4.300€ los.
Freut mich, wenn ich helfen konnte.
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Schöner Test, klingt in der Tat extrem interessant. Für den dt. Markt allerdings erst, wenn es genügend Vertriebspartner gibt! Mal schauen, wie sich das entwickelt!
Hallo René,
vielen Dank für deinen Kommentar, es freut mich sehr, dass dir der Bericht gefällt!
Mit den Vertriebspartnern hast du sicher recht. Aber ich bin zuversichtlich, dass das noch besser wird. Das Boar250 hätte eine weitere Verbreitung verdient.
Gruß
Alex
Obwohl das Boar noch einmal deutlich schwerer ist? Spannend!
Die 160er Scheiben beim Big Ed waren schon mit dem leichteren Gewichtig dezent überfordert. Die Dosierung war schlicht nich filigran genug. Aktuell testen wir größere Modelle und dies weiß zu gefallen. Muss den Test endlich vervollständigen, dann weiß ich genaueres.
Hallo René,
danke für deinen Kommentar! Das kommt sicher auch auf die Ansprüche an. Ich bin jetzt nicht der Hardcore-Downhiller, für mich war die Bremsleistung völlig ok.
Gruß
Alex
Sehr guter Artikel mit tollen Tipps!
Viele Grüße
Jessica
Hallo Jessica,
Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Mit wie viel Luftdruck bist du den gefahren? Gebe dir vollkommen Recht, je weniger Druck, desto mehr Feeling. Bei 1,2 Bar hat es mit dem Big Ed am meisten Freude bereitet – Guggst du: https://www.fahrradblog.de/fahrraeder/scott-big-ed-fatbike-testbericht/
Wie machen sich die 22 kg ohne Motor bemerkbar? Hast du das Szenario länger getestet?
Die 15kg des Scott empfand ich als okay, merkt man gar nicht so sehr, da man sich auf die Fahrt konzentriert 😉
Hallo René,
ich bin das Lebwosk-e mit ca. 0.8 bar gefahren. Das empfand ich als guten Kompromiss. Ohne Motor bin ich das Rad ca. 25 km gefahren, mit einigen knackigen Anstiegen dazwischen. Allerdings fand ich, dass sich das Boar250 (Bericht hier) ohne Motor auf identischer Strecke sogar noch etwas angenehmer fuhr.
Gruß
Alex
Bin an mindestens zwei Bonchow interessiert
Hallo Herr Schulz,
da bin ich der falsche Ansprechpartner. Die Bestellung erfolgt über die Kickstarter-Seite des Herstellers Vanmoof:
https://www.kickstarter.com/projects/boncho/boncho-the-bike-poncho
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Wichtige Informationen fehlen:
– Ladeeingang ist auch 12 – 24 V KFZ!
– Auf das Display wir gar nicht eingegangen: Hier kann die Energie gemessen werden, die zum vollständigen Laden benötigt wurde. So kann man auch den Verschleiß der Batterie gut beobachten.
Hallo Herr Fischer,
vielen Dank für die Ergänzung.
Mit pedelectrkschen Grüßen
Alexander Theis
Super Sache! Aber mit dem Gewinnspiel zu einer Aktion gegen Treibhausgase gerade einen Flug zu verlosen, macht auch wenig Sinn.
Hallo Georg,
danke für deinen Kommentar!
Du hast vollkommen Recht, ein Pedelec zu verlosen wäre sinniger…
Mit pedelectrischen Grüßen
Alex
Sicher ist Design auch am Fahrrad interessant und trägt zur schönen Form eines Pedelecs bei. ABER nicht immer wird mit einem hohen Preis des Pedelec auch das Beste verbaut, gerade beim Licht. LED sollte heute selbstverständlich sein. 100 Lux am Frontscheinwerfer das Minimum und eine integriertes Bremslicht am Heck sowieso. Rucksäcke ohne Lichtreflexstreifen sollten gesetzlich verboten werden. Sucht man eine Regenschutzhülle für einen Daybag ist ein Reflexstreifen leider nicht selbstverständlich.
Ein Blinklicht hatte ich schon in den 90er Jahren an meinem Rucksack um bei meinem 15 Minuten Fußweg von den Autofahrern besser gesehen zu werden.
Leider werden auch noch immer schwarze Mäntel und Jacken verkauft ohne Reflexstreifen. Sollte man eben nicht kaufen.
Ich hoffe das Internet kann dort gut helfen und unterstützen.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Besonders dem Thema „schwarze Jacken“ kann ich nur zustimmen. Farbenfrohe, helle Winterjacken für radelnde Männer sind immer noch selten zu finden. Und eine Warnweste zum drüberziehen ist meiner Meinung nach keine Alternative.
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Ich frage mich wer sich wohl sein rad mit so einem fetten aussenliegenden Getriebe verschandelt?
Zudem werden viel zu wenig technische Daten preisgegeben.
Alles nur Marketinggesülze, viele Worte ohne aussagekräftigen Inhalt.
Zitat: „Brauche ich für ein Pedelec eine Fahrerlaubnis?
Roland Huhn: Für das Pedelec 25 gibt es wie für das Fahrrad keine Führerscheinpflicht und kein Mindestalter. Die Fahrer von Pedelecs 45 brauchen nach Ansicht des Bundesverkehrsministeriums eine Moped-Fahrerlaubnis der Klasse AM und müssen 16 Jahre alt sein.“
Dies ist meiner Ansicht nach nicht ganz richtig. Wer vor dem 01.04.1965 geboren ist, braucht auch für ein S-Pedelec keinen Führerschein der Klasse AM. Sollte aber für eine Polizeikontrolle den Personalausweis mitführen.
Auch diese Fa. macht Werbung damit, man könnte das Signal metergenau orten. Das Problem ist aber: Einfach rein z.B. in eine verschlossene Garage darf man nicht, auch nicht mit der Polizei! Man braucht einen richterlichen Beschluss. Diesen zu bekommen, nur weil man GPS Signal ortet, reicht nicht aus! Hier ein Link mit einem Beispiel über die Problematik. Leider weiß ich nicht, wie lange der Film dort zu sehen ist.
http://www1.wdr.de/themen/ratgeber/fahrradklau-120.html
Mich würde ja viel mehr interessieren, ob ein Pedelec ohne Akku genau so oft geklaut wird, wie eines mit Akku?
Leider konnte ich im Netz dazu noch nichts finden!
Noch eine böse Anmerkung: Auch das erhöht wieder den Stromverbrauch und damit die Erzeugung! Strom sparen ist angesagt. Achtung: Auch seltene Erden werden für den Handyakku und die Platine gebraucht.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Besonders der Link zum Beitrag des WDR ist sehr interessant! Hoffentlich bleibt der noch lange online.
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Liebe Leute,
ich find‘ die Idee nicht schlecht,
würde aber gerne konkreter wissen, wie das Ganze funktioniert.
Eure Darstellung verwirrt leider mehr, als sie sachlich informiert.
Wie sieht’s mit dem Preis aus?
Ich freue mich, wieder von Euch zu hören
Viele Grüße
Helmut
Hallo Herr Wirkner,
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Ihre Fragen sind exakt die Fragen, die mich auch zu dem Thema beschäftigen. Sobald ich nähere technische Informationen zum Antrieb habe gebe ich die sofort und gerne weiter.
Vielleicht liest ja auch jemand von Relo mit und nimmt mal Stellung?
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Das Problem wird ( Achtung: Zynismus) sich von selbst erledigen. Entweder geht das Öl aus oder die Menschen, welche das Auto lieben, sterben aus.
Es ist doch schon seit Jahren bekannt, das ein Fahrrad weniger Schadstoffe aus stößt als ein Auto. Nur gibt es keine Infrastruktur für Radfahrer. Wenn es eine gibt, dann ist diese vor 20 Jahren oder noch länger vorher angelegt worden. Diese taugen aber z.B. für Pedelecs überhaupt nicht.
Ich bin schon öfter nach Düsseldorf gefahren. Leider kann man keinem Radweg folgen, wenn man diesen nicht schon einmal gefahren ist. Er hört an der nächsten Straße einfach auf, ohne Schild oder Info. Biegt plötzlich abrupt ab, kann man mit höherer Geschwindigkeit nicht nach verfolgen und rutscht womöglich noch aus.
Des weiteren ist doch zu bemängeln, das die Radwegschilder, trotz anders lautendem Urteil, noch immer nicht entfernt wurden. In meiner Stadt wird jetzt seit 5 Jahren geprüft.
Dann haben wir auch noch nicht von einer “ Grünen Welle“ gesprochen, welche auf Autos ausgelegt ist, aber nicht für Radfahrer oder Pedelecer. Übrigens: Die Bedarfsampeln für Radfahrer sind auch noch nicht entfernt!
Dann kommen ja noch die „besser wissenden Autofahrer“ hinzu, welche glauben, Radfahrer belehren zu müssen, wo sie denn fahren sollen, meistens durch Huperei und Gestik.
Man könnte ja sagen: Packen wir`s an, aber ich zweifel stark daran, das sich etwas in den nächsten drei Jahren verändert. Denn diese Veränderungen kosten Geld und das Geld wird in den Straßenbau (Autos u. Lkw) investiert. Angeblich sollen 93 Mio bundesweit in den Radwegebau investiert werden. In den Autobahnbau werden 2.7 Mrd. investiert.
In meiner Stadt wird nicht mal regelmäßig der Grünschnitt vollzogen. Erst wenn ich das an mahne, wird es durchgeführt.
Ich zweifel stark an der Durchführung.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich bin der Meinung, dass dies schonmal ein Anfang ist. Natürlich wird sich nichts über Nacht ändern, selbst in den Niederlanden und Dänemarkt brauchte die Radinfrastruktur Jahre zur Entwicklung. Sicherlich war dort hilfreich, dass es weder in NL noch in DK eine eigene PKW-Industrie (mehr) gibt.
Vor einiger Zeit habe ich auf der 1. Wiesbadner Fahrradnacht in deutscher Erstaufführung den Film „Bikes vs. Cars“ (Link zum offiziellen Trailer) gesehen. Diese sehr beeindruckende Dokumentation schildert die Situation von Radlern in verschiedenen Städten sowie das globale Verkehrschaos einer vom Auto geprägten Mobilitätswelt. Leider ist der Film in Deutschland (noch) nicht online zu sehen.
Mit pedelectrischen Grüßen
Alex
Hallo und Danke für den Velostrom – Service
Hallo Herr Malisi,
es freut mich sehr, dass Ihnen VeloStrom gefällt!
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Ich bin ehemaliger fahrradhändler, fahre noch immer täglich (meist e-bike) bike. Die cargobike-szene interessiert mich und darum möchte ich genre gut informiert sein was diese art von waren_personen-transport anbelangt.
Hallo Herr Elsener,
vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich nehme Ihre Anregung gerne auf.
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Öffentliche Statistiken lassen immer Interpretationsmöglichkeiten zu. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV/ Herr Brockmann) versucht seit Jahren für Pedelecs eine Haftpflichtversicherung über den Gesetzgeber zu erwirken. Hat schon mehrmals nicht gefruchtet aber der Versuch ist ja nicht strafbar. Deshalb wird mit der Formel „steter Tropfen höhlt den Stein“ weiter versucht unter Mitwirkung der Polizei, auf den Gesetzgeber Druck aus zu üben. Diese oder ähnliche Artikel verunsichern natürlich bisherige Autofahrer, welche mit dem Gedanken spielen, mit einem Pedelec die wenigen Kilometer mal im Sommer zur Arbeit zu fahren. Dies schreckt unheimlich ab. Diese Diskussionen habe ich schon des öfteren mit meinen Kollegen geführt. 98% lassen sich durch solche Artikel abschrecken und versuchen nicht mal, mit überhaupt einem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
In dem Link kann man auch die gezielte Ignoranz durch die Politik, in dem Fall Münster (Fahrradstadt?) in Bezug auf Radfahrer sehen. Die Bilder kann man sich durchaus ansehen und in der eigenen Stadt wieder finden.
http://www.wn.de/Muenster/2102196-Fahrradhauptstadt-na-ja-Was-Radfahrer-in-Muenster-nervt
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Kommentar und den Link zum Artikel zu Münster.
Ergänzend möchte ich hinzufügen, das m.E. oft bei der Diskussion um das Gefährdungspotential von Pedelec darauf verwiesen wird, Pedelec seien sehr schnell und somit gerade von älteren Menschen kaum zu beherrschen. Dabei wird aber gerne vergessen, das die älteren Menschen zumeist jahrelang Autofahrer waren und mit weit höheren Geschwindigkeiten umzugehen wussten.
Meine Erfahrung aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis zeig,t das Menschen die sich auf dem normalen Fahrrad unsicher fühlen meist erst gar nicht auf den Gedanken kommen, sich ein Pedelec zu kaufen.
Aber die angebliche Gefährlichkeit von Pedelec ist kein typisch deutsches Problem, wie man an diesem Artikel über Belgien sieht.
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Beim lesen dieses Artikels sind fehlen noch wenige Hinweise: Der Akku hat bei weniger Luft im Reifen und tiefen Außentemperaturen auch weniger Reichweite!!
Ein breiterer Reifen ist zwar gut gemeint, bei Spikereifen ( bei S-Pedelecs nicht erlaubt bzw. noch nicht im Angebot) sollte eine kleinere Größe gewählt werden. Ist aber nur in Schneegebieten interessant. Bei mir im Rheinland ist das etwas schwer zu entscheiden.
Bei Fahrer habe ich für meinen Akku leider keine Schutzhülle gesehen.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihre Hinweise!
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Kein Licht der Welt kann gegen die Überheblichkeit und Fehleinschätzung der Autofahrer ankommen. Erlebe ich immer wieder, denn ich fahre auch bei Tag mit Licht. Trotzdem ziehen Autos aus den Ausfahrten, fahren mir entgegen, obwohl das Hindernis auf ihrer Seite ist und sie Wartepflicht hätten. Selbst im dunklen fahren die Autos auf mich zu, trotz Hindernis auf ihrer Seite. Da nutzt mir die LUMOTEC IQ2 LUXOS auch nichts.
Noch etwas zu den Reklamebildern von den Herstellern: Die zeigen immer einen ausgeleuchteten Weg, welcher trocken ist. siehe hier: http://www.bumm.de/innovation-original/lichtvergleich-scheinwerfer.html
Ist der Weg nass, reflektiert das Licht deutlich weniger und trotz 70Lux kann man kaum ein Schlagloch erkennen, außerhalb einer Ortschaft. Nasser Teer wird bei mir in der Stadt immer dunkel und schluckt das Licht.
Hallo Pedelecer,
danke für Ihren Kommentar.
Das was Sie zum Thema „Fehleinschätzung der Autofahrer“ schreiben, können sicherlich auch viele Motorradfahrer unterschreiben, die schon seit vielen Jahren mit Licht unterwegs sind. Ein Autofahrer kann schwer unterscheiden, ob da ein Roller, ein Motorrad oder ein vergleichweise langsameres Pedelec oder Fahrrad kommt. Im Zweifel sollte man als Autofahrer halt nicht fahren, die meisten denken sich aber leider „wird schon passen“. Da hilft dem Rad-/Pedelec- Fahrer leider einfach nur vorausschauendes Fahren und der berühmte „siebte Sinn“. Denn was nutzt es mir, wenn ich zwar im Recht bin, aber dafür im Krankenhaus ende?
Ich denke, das Licht, das bei allen denkbaren Witterungs- und Fahrbahnbedingungen ideale Sicht bei beim Tag und Trockenheit bietet, muss erst noch erfunden werden. Und bis dahin gilt, auch wenn ich mich damit ggf. unbeliebt mache, der Spruch der „an die Witterung angepassten Geschwindigkeit“.
Mit pedelectrischen Grüßen
Alexander Theis
Der Geschäftsführer der FENDT E-Motoren GmbH, Herr Harry Hepfner ist mir persönlich gut bekannt. Wir wohnen beide in Marktoberdorf.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Haag
Inhaber
FLOCKEN® ENGINEERING
Franz Haag Kfz-Sachverständiger
Schützenstraße 22
87616 Marktoberdorf
Telefon 08342 3761
E-Mail [email protected]
http://www.franz-haag.de
Hallo Herr Haag,
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie den Kontakt zu Herrn Hepfner herstellen könnten.
An Informationen aus erster Hand sind die Leser von VeloStrom sicher sehr interessiert.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Theis
Ist ja nett geschrieben, ab längst bekannt. Interessant hätte ich ja gefunden, ob es bei den Herstellern Verbesserungen mit den Spike-Reifen gibt? Wer braucht viele Spikes, wer weniger? Leider gibt es nicht für jedes Pedelec den passenden Reifen. Im Rheinland würde ja ein grobstolliger Reifen genügen.
Wie soll das mit dem radial eingespeichten Vorderrad und der Scheibenbremse funktionieren? Zudem eiert das Vorderrad im Werbevideo, aber ist hoffentlich nur ein Prototyp 😉
Hallo Georg,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich gehe auch davon aus, das es sich um einen Prototypen handelt. 😉
Lucas Toleda spricht wohl bewusst im Interview vom „komplexen Design des FlyBikes“.
Gruß
Alex
Außerdem funktioniert das Notfall-Login über http://www.sos-Login.com schon seit mehreren Tagen nicht. Im Notfall haben aktuell somit Helfer keinen Zugriff auf die Notfalldaten.
Hallo Ray,
danke für den Kommentar. Jedoch kann ich das nicht bestätigen, ich konnte mich gerade (20.09.15, 15:33 MESZ) erfolgreich einloggen.
Gruß
Alexander Theis
Ich meinte auch nicht den eigenen Login zur Datenpflege sondern den Login über http://www.sos-login.com, den Notärzte nutzen sollen und der auf dem Loop steht. Die Datenpflege geht bei mir auch, das Notfall-Login hingegen nach wie vor nicht. Da die Hinterlegung der Daten aber kein Selbstzweck ist, wird aktuell der Zweck des SOS-Loop nicht erfüllt.
Hallo,
danke für den Hinweis! Ich habe das gerade überprüft und es ist auch bei mir so: Das Login scheint erfolgreich zu sein, jedoch wird man sofort wieder ausgeloggt.
Mal sehen, was der Hersteller dazu sagt.
Gruß
Alexader Theis
Jetzt funktioniert endlich auch wieder das Notfall-Login.
Ein einziges Mal ging es gestern – danach aber wieder nicht. Wer sich auf dieses Produkt verlässt ist bis jetzt verlassen, wenn es darauf ankommt. Für mich ist völlig unverständlich, wie ein Unternehmen genau in dem Punkt, der ihr Produkt ausmacht, nun schon eine Woche lang keine Lösung findet. Das ist als ob jemand Lampen herstellt, die nicht leuchten.
Hallo,
nach Rückmeldung des Herstellers „ident+medical“ war der Admin „gerade auf der Seite am arbeiten“, das Problem zu lösen. Gelöst hat er es scheinbar noch nicht, denn die Anmeldung ist nach wie vor nicht möglich. Unter Berücksichtigung, dass sich Menschen und Notfalldienste auf die Funktion verlassen, ist eine so lange Funktionsfähigkeit nicht akzeptabel.
Gruß
Alexander Theis
Da der Cratoni Vigor Helm die Motorradzulassung besitzt, könnte der Absatzmarkt auf den Bereich Moped, Roller und Motorräder ausgedehnt werden. Die Erweiterung auf ein mehrfaches des Pedelec-Marktes würde zu höheren Stückzahlen und einem tieferen Preisniveau führen. Wenn dann das integrierte Rücklicht noch weggelassen
wird…Würde auch jetzt einen kaufen, wenn ich in Südbaden einen Laden wüsste.
Gruss Eggi
Hallo Herr Eggert,
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Wer weiß, vielleicht liest ja jemand von Cratoni mit…
Gruß
Alexander Theis
Herr Theiss, Hermann Brandt noch einmal. Ich bin mir nicht sicher, ob meine Mail eben angekommen ist. Können Sie mir helfen, Kontakt zu einem Milan 4.2 Hersteller zu finden?
mfg Hermann Brandt
Hallo Herr Brandt,
gerne bin ich Ihnen bei der Kontaktaufnahme behilflich. Ich melde mich dann auf diesem Wege.
Gruß
Alexander Theis
Hallo Herr Brandt,
ich habe Ihnen gerade einen Email mit den Kontaktdaten bzgl. des Milan 4.2 geschickt.
Gruß
Alexander Theis
Danke Herr Theiss, für ihre Antwort. Es geht mir um MIT E-Antrieb und die Kosten und wo bekomme ich so etwas. Ihr Link hat mir leider nicht weitergeholfen.
Gruß Hermann Brandt
Sieht sehr interessant aus. Aber was kostet das?
Hallo Herr Brandt,
vielen Dank für die Nachfrage.
Dem Vernehmen nach soll der Preis ohne Pedelec-Antrieb bei unter 10.000€ liegen.
Warum so teuer: Velomobile werden in geringer Stückzahl und oft in viel Handarbeit gefertigt.
Wenn Sie das Thema „Velomobil“ interessiert empfehle ich Ihnen das rege Velomobilforum:
http://www.velomobilforum.de
Gruß
Alexander Theis
Die Elektronik beherrscht die Welt. Hat man das nicht schon in der 80er Jahren versucht, ohne Elektrik? Etwas ähnliches ist doch mit der Gesundheitskarte passiert. Man sollte dort seine Krankheitsdaten speichern können. Was ist daraus geworden? Nichts, aus Datenschutzgründen. Mal abgesehen von den Daten: Braucht Strom, erhöht die CO2 Bilanz! Auch wenig bringt in der Masse viel. Weiterdenken: Auch die Server, auf den die Daten bereit liegen, brauchen Strom. Aus Umweltgründen halte ich das für eine schlechte Idee.
Macht er doch längst. siehe: http://www.mediamarkt.de/mcs/productlist/_Pedelec,48353,489532.html?langId=-3
Das, welches nicht mehr verkauft wird ist Grace.
Hallo Pedelecer,
im Unterschied zu den bisher angebotenen Pedelecs soll nach dem Bericht, allerdings zunächst in den Niederlanden, mit dem Verkauf von Premium-Pedelces begonnen werden.
Es bleibt m.E. abzuwarten, ob sich die Premiumhersteller darauf einlassen…
Gruß
Alexander Theis
Ich habe schon viele Kollegen beraten, dort geht es erst mal ums fahren. An Akku laden, welche Kapazität und wie lange wird er halten, denkt kaum einer. In den Bedienungsanleitungen steht auch nichts von „Pflege“ des Akkus. Dort steht nie, jedenfalls nicht bei beiden Modellen, welche ich schon kaufte, das man z.B. im Winter den Akku erst warm werden lassen soll, um ihn dann zu laden. Lässt man sich von einem Fachbetrieb einen Akku herstellen, hat man doch von diesem Betrieb eine Garantie. Es ist nur die Frage: Wer macht das? Welcher Fachbetrieb konfiguriert? Da gibt es noch nicht so viele. Ich verstehe auch nicht, weshalb die Hersteller sich diese Marktlücke entgehen lassen? Die Mehrheit fragt nach Reichweite. Je weiter je besser!
Den Kunden an die Firma binden versuchen ja auch andere Firmen. Bei Autoherstellern ist das üblich, weshalb nicht auch bei Pedelecherstellern?
Hallo Pedelecer,
ich habe die Erfahrung gemacht, das den meisten Pedelec-Fahrern nicht bewusst ist, dass der Akku ein Verschleissteil ist. Und vor allem, das die Reichweite nicht nur unbedingt von der Akku-Kapazität abhängt, sondern auch von der Art der Nutzung. Ein Auto mit 100l-Benzintank kommt ja auch nicht unbedingt weiter als eines mit 60l-Tank.
Bosch hat hierzu einen pfiffigen Online-Assistenten entwickelt, der die beeinflussenden Parameter schön veranschaulicht.
Gruß
Alexander Theis
Ja, ich war betroffen, man kann aber der Sache etwas positives abgewinnen. Da mein Akku nicht in Flammen auf ging, habe ich so nach ca. 27 Monaten einen neuen, ungebrauchten Akku. Welcher dann natürlich frischere Zellen hat, die auch „mehr“ Strom speichern können, als der gebrauchte Akku.
Ist doch immer wieder gut, wenn man die interessanten und informativen Internetseiten kennt. Zusatzinfo: Mein Pedelec ist Autoersatz. Ich fahre damit 6 Tage die Woche, hauptsächlich zur Arbeit, aber auch z.B. einkaufen.
Hallo Pedelecer,
ich nehm‘ das mal als Kompliment 🙂
Vielen Dank!
Gruß
Alexander Theis
Ich wollte ja nur auf die begrenzte Größe aufmerksam machen. Zudem bleibt dann immer noch, das es in einem solchen Fall kein Konkurrenzprodukt gibt. Sicher ist der Schwerpunkt gut, ist aber beim KTM eRace oder eLycan auch gegeben. Bei einem Akku im Unterrohr muss man dann noch hochwertigere Zellen nehmen, das führt dann aber zu höheren Preisen, da sind dann eben nicht mehr alle bereit zu. Ich kann aus Erfahrung nur sagen: 1. Frage: wie teuer?, 2. Frage: wie weit kommst du? Wirklich Schade. Sind die falschen Fragen.
Das habe ich auch genau so verstanden. Die Tendenz zur Integration des Pedelec-Antriebs hat m.E. zwangsläufig zur Folge, das man sich an einen bestimmten Anbieter bindet. Ob das der Markt, sprich die Kundschaft letztendlich will, wird sich herausstellen. Es gibt aber meines Wiessens auch Möglichkeiten, denn Akku von einem Fachbetrieb „aufmöbeln“ zu lassen. Das sollte i.d.R. günstiger sein, geht aber wohl auch einher mit dem Verlust der Garantie/Gewährleistung. Wobei der Akku bei den meisten Pedelec-Fahrer wohl eher nach Ende der Werksgarantie in die Knie geht. Was sich leider noch nicht allgemein herumgesprochen hat: Der Akku ist ein Verschleißteil.
Gruß
Alexander Theis
Heute, 22.08.2015 den neuen Akku von Biketec abgeholt. Laut Auskunft meines Händlers habe ich in zwei Jahren mit dem Akku die meisten Kilometer gefahren. 8379km
Hallo Pedelecer,
Sie waren also vom Rückruf betroffen? Ich schließe aus Ihren Worten, dass das Procedere problemlos ablief.
Mein Glückwunsch zur Kilometerleistung!
Gruß
Alexander Theis
Akku im Unterrohr ist aber weder neu noch gut! Es hat einen entscheidenden Nachteil: die Akkugröße kann nur wenig wachsen. Man könnte höchstens nach Jahren, wenn der Erste „verbraucht“ ist, einen konfigurieren lassen. Ist aber bei der Voltzahl schwierig. Habe ich auch schon nach gesucht. Jedenfalls im Internet sind die Anbieter wenig bis gar nicht vorhanden. Am schlechtesten fand ich, das R&M von der Fa. abgelassen hat. Das delite war immer der „Porsche“ unter den S-Pedelecs.
Hallo Pedelecer,
danke für Ihren Kommentar.
Ich denke, das mit der Integration der Antriebstechnik die Variabilität fast zwangsweise auf der Strecke bleibt. Trotzdem hat der Akku am oder im Rahmenrohr meiner Meinung nach durchaus Vorteile, vor allem was die Gewichtsverteilung angeht.
Einer Meinung bin ich mit Ihnen, das es möglich sein sollte, verbrauchte Zellen nach Jahren der Nutzung zu tauschen, anstatt gleich für viel Geld den ganzen Akku zu tauschen. Falls dieser dann überhaupt noch erhältlich ist…
Gruß
Alexander Theis
Danke Hr. Theis für den Hinweis. Nett von Pana bzw. Biketec AG dies aus dem Internet zu erfahren. Gut das ich hier immer wieder mal rein schau`.
Hallo Pedelecer,
gern geschehen!
Übrigens: Abbonieren Sie einfach den wöchentlichen Newsletter, dann verpassen Sie keinen Artikel mehr. 😉
Gruß
Alexander Theis
Auf der Suche nach einem Helm speziell in der kalten Jahreszeit bin ich auf diesen Helm gestossen. Er scheint alle meine Anforderungen zu erfüllen (habe ein S-Pedelec und die sind hier in der Schweiz auch stark im Kommen!) Als Linsenträgerin fahre ich immer mit Sonnen- bzw. Schutzbrille, im Winter mit einer klaren und auch im Dunkeln. Darum müsste der Helm ein klares Visier haben – sehe ich hier. Prima. Durch seine Skihelm-Bauart gibts hier offenbar auch keine kalten Ohren, also bräuchte es auch keine lästige Unterzieh-Haube (je nachdem, wieviel kalte Luft die Belüftung noch reinlässt…)
Das eingebaute Rücklicht ist noch ein nettes Tüpfelchen auf dem i.
Jetzt müsste man den Helm nur noch irgendwo anprobieren können… Als Frau mit Kopfumfang um die 60 cm nicht so einfach 😉
Hallo Helena,
vielen Dank für Ihren Kommentar! Es freut mich, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte!
Das mit dem Anprobieren scheint wirklich ein Problem zu sein: Ein kurzer Check auf der Händlerseite von Cratoni ergab leider keinen Treffer für einen Händler in der Schweiz. 🙁 Vielleicht kann Ihnen hier Cratoni direkt weiterhelfen?
Hier der Link zum 2/3 günstigeren Modell mit gleichen Eigenschaften:
http://www.lidl.de/de/crivit-damen-herren-fahrradhelm-mit-ruecklicht/p189674 incl. Rücklicht, dem Sicherheitsgewinn.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für den Hinweis!
Gruß
Alexander Theis
Deine Kommentare lesen sich gut. Mach weiter so.
Hallo,
vielen Dank!
Gruß
Alexander Theis
Das ist ein super Service. Nicht ganz so umfassend ist das Angebot der Caritas in Neuss in Bezug auf Strom. Aber es gibt technischen Service. Siehe Link:
http://caritas.erzbistum-koeln.de/neuss_cv/arbeit/radstation.html
Ist doch schon eine alt bekannte Tatsache, ein hochwertiges Schloss schützt besser. Bügelschlösser schon seit Jahrzehnten. Ich habe mit 1978 eines, damals auch test gut, für mein Mofa gekauft. Habe ich immer noch, leider kann ich es an meinem Pedelec nicht befestigen, da man keine Halterung mehr nachkaufen kann.
Der Rat, immer einen Gegenstand suchen, wo man das Rad fest anschließen kann, ist zwar gut, doch die Bügel, oder wie auch immer man sie nennt, sind doch sehr teuer und deshalb werden nur wenige aufgestellt. Kann man gut am Rheincenter Neuss sehen. An sonnigen Tagen sich einfach zu wenige Bügel da, bei Regen oder Herbst und Winter sieht man nur wenige, präzise: 3 bis Null, dort angeschlossene Räder.
Es gibt einfach zu wenige Möglichkeiten sein Rad/Pedelec sicher an zu schließen. Da müssen Städte und Geschäfte sich noch gewaltig anstrengen, um dem steigenden Bedarf, besonders weges des Pedelecs, zu decken bzw. überhaupt an zu nähern. Dies wäre eine Alternative: Wand-Bodenanker GRANIT WBA 100 braucht nur einen Bodenanker und man selbst ein Ketten- oder Panzerkabelschloss.
Hallo Pedelecer,
den genannten Bodenanker kann ich auch wärmstens empfehlen, ich habe ihn selbst im Einsatz. Der hat aber nur einen Nachteil: Man kann ihn nicht mitnehmen…
Und auf der Verpackung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, das man ggf. den Haus- oder Gründstückseigentümer vor der Montage um Zustimmung bitten soll: Denn einmal montiert ist der Bodenanker nur mit SEHR viel Aufwand zu entfernen.
Gruß
Alex
Ich kann nur für Panasonic sprechen, aber da gibt es schon drei verschiedene Ladegeräte für drei verschiedene Voltzahlen. Leider konnte ich keine näheren Hinweise auf der verlinkten Seite sehen. Bei Pana gibt es 26V, 36V und 46,8V. Das Pfand empfinde ich als das kleinere Übel. Ist auch nicht wirklich viel. Pfand bekommt man ja zurück.
Hallo Pedelecer,
danke für den wertvollen Hinweis! Da frage ich doch direkt mal nach…
Gruß
Alexander Theis
Ist ja immer wieder interessant, wie versucht wird ein Lastenrad an den Mann/Frau zu bringen. Mich würde aber dann doch mal interessieren, wie die Fahrer die Größe der Ladefläche oder die Handhabung des E-Lastenrads beurteilen? Welches Lastenrad hat welche Vorteile oder Nachteile, z.B. wenn die Last vorn ist oder wenn die Last hinten ist? Als ein großes Manko empfinde ich folgendes: Die Ladefläche wird kaum angegeben. Ist eine Kiste drauf, wird eventuell der Inhalt als Liter angegeben. Wenn ich 4 Kisten Sprudel oder Bier transportieren möchte, werde ich doch wohl kaum den Inhalt ausschütten. Fläche in cm oder mm wäre schon gut. Dann könnte man selbst rechnen.
Hier ein Beispiel für ein, meiner Meinung nach, nicht so gut beschriebenes Angebot, da die Flächenzahlen fehlen:
http://www.emotion-technologies.de/ebikes/riese-mueller/load/
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Ich nehme Ihre Anregung gerne auf, wenn ich mal die Gelegenheit habe, ein Lastenrad zu testen.
Gruß
Alexander Theis
Das Fahrrad oder Pedelec sicher ab zu stellen und ab zu schließen ist kein Problem. Nur das Einfahren. Wie in dem Artikel erwähnt, fahren viele so in den Chempark: Vor dem Tor anhalten, Akku entnehmen, in den Rucksack oder Gepäckträgertasche legen und weiter ins Gelände fahren. Die Mutterfirma ist die Bayer AG. Kennt jeder, aber was die mit ihren Mitarbeitern machen, ich möchte da kein schlimmes Wort verwenden! Selbst wenn man es mit Verstand betrachtet, gibt es für die Argumentation des Chempark keinen relevanten Grund.
Hallo Pedelecer,
finde ich gut, das Sie keine schlimmen Wörter verwenden. Der von Ihnen beschriebene Lösung scheint mir ein pragmatischer Ansatz zum Umgang mit der Problematik zu sein.
Gruß
Alexander Theis
Hallo Hr.Theis, zu dem Artikel und zur “ steuerliche Freistellung des Ladens privater Fahrzeuge am Arbeitsplatz“ möchte ich alle auf die Firma „Chempark“ aufmerksam machen. Diese hatte schon im Jahr 2013 erkannt, das ein Pedelec für einen Chemieparkbetreiber schlecht ist. Das Gelände ist natürlich Privatgelände, deshalb darf man dies:
http://chempark.de/de/news-archiv.html?newsid=5573 so machen. Hier noch ein Artikel aus der Lokalzeitung:
http://www.schaufenster-online.de/artikel?p_p_id=content_viewer_WAR_ndv_content_INSTANCE_8Dox&p_p_lifecycle=0&p_p_state=normal&p_p_mode=view&p_p_col_id=column-1&p_p_col_pos=1&p_p_col_count=2&_content_viewer_WAR_ndv_content_INSTANCE_8Dox_struts_action=%2Fcontent_viewer%2Fview&_content_viewer_WAR_ndv_content_INSTANCE_8Dox_system_parameter_articleid=879569
Bis heute hat sich nichts geändert. Das Verbot bleibt bestehen. Obwohl sogar die Ärztliche Abteilung dazu rät, wenn schon nicht mit dem Fahrrad, dann doch wenigstens mit dem Pedelec zur Arbeit zu fahren. Trotzdem ändert sich nichts. Dabei möchte man ja nur zu seinem Arbeitsplatz mit dem Pedelec. Zusatzinfo: Chempark Leverkusen umfasst 480 ha, Dormagen 380 ha, Krefeld-Ürdingen 280 ha. Ich hoffe mit der Größenangabe kann man sich vorstellen, welche Strecken man überwinden muss, um von einem Eingangstor z.B. zu einem Betrieb, bzw. vorher zur Umkleide zu kommen.
Dabei wollte kein Pedelecer das Pedelec im Betrieb aufladen, sondern nur auf das Werksgelände fahren. Aber die Herren Verantwortlichen sahen nur das „Schlechte“ im Menschen und haben sofort das Pedelec verboten!
Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Gäbe es denn eine Möglichkeit das Pedelec draußen an einem sicheren Abstellplatz zu parken und mit einem dort abgestellten Rad ins Werk einzufahren? Also praktisch vor Arbeitsbeginn und nach -Ende einen Fahrzeugtausch durchzuführen?
Gruß
Alexander Theis
Aldi Süd will Strom für E-Autos und E-Bikes verschenken. Muss ich aber doch ein wenig Kritik üben. Ausser der Filiale in Kaarst ist jede in Ballungsgebieten. Dort sind schon ausreichend Lademöglichkeiten. 20km vor der Stadt wird es erst interessant. Will man das Pedelec laden, bleibt jedoch die Frage: Wie schütze ich das Ladegerät vor Diebstahl? Bei Sonnenschein ist es auch kein Problem. Wie ist es bei Regen mit dem Pedelec laden? Strom und Wasser verträgt sich ja nicht so gut. Weitere Frage: Ist das Kabel vom Ladegerät lang genug? So wie gezeigt ist meines jedenfalls nicht.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihrem Kommentar!
Diebstahlgefahr, Regen und zu kurzes Kabel: Das sind meiner Meinung nach die gebräuchlisten Argumente für eine einheitliche Ladeinfrastruktur. Beim E-PKW geht’s ja (fast) auch. Aber deshalb keine Ladeinfrastruktur aufzubauen halte ich für den falsche Weg. Vielleicht ist Aldi (-Süd) da einmal mehr Trendsetter und wirkt wie ein Katalysator? Schön wär’s! Wir werden’s erleben.
Gruß
Alexander Theis
Nach dem Autoschutzbrief kommt der Fahrradschutzbrief. Ist schon interessant. Leider wird aber nicht auf Pedelecs verwiesen bzw. das Pedelec erwähnt. So bleibt ja die Frage: Ist mein Pedelec = Fahrrad auch versichert? Einen Platten an einem Fahrrad kann man ja eventuell noch selbst reparieren, aber bei einem Pedelec sieht das schon anders aus. Da es ja mindestens drei verschiedene Antriebsarten gibt, gestaltet sich die Behebung des Plattens als Herausforderung.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Ein Pedelec gilt nach allgemeiner Rechtsauffassung als Fahrrad. Folglich gilt der Fahrradschutzbrief auch für`s Pedelec.
Auf der Produktseite des ADFC zur Pannenhilfe ist das auch noch einmal explizit dargestellt. Ich zitiere: „Sie [die Pannenhilfe, Anm. Theis] gilt für Nutzer von Fahrrädern und Elektrofahrrädern, sofern diese Eigentum des Versicherten sind und weder gewerblich genutzt, noch versicherungs- oder zulassungspflichtig sind.“
Demnach sind u.a. S-Pedelecs von der Pannenhilfe ausgeschlossen, da sie zulassungspflichtig sind.
Wie Sie richtig feststellen kann das Flicken eines Plattfuß‘ beim Pedelec eine Herausforderung darstellen. Das fängt schon meist beim Gewicht an, welches das „Herumheben“ des Pedelec oft schwierig gestaltet. Und je nach Antriebstechnik ist der Ausbau des Laufrades die nächste Herausforderung.
Deshalb sucht der ADFC ja auch, wie im Artikel erwähnt, nach Möglichkeit einen fachkundigen Service vor Ort, der den Schaden beheben kann.
Gruß
Alexander Theis
Hätte man im Pedelecforum gelesen, wüsste man das auch.
Leider befasst der Artikel nicht mit dem Thema der Haftung des Fahrers. Es könnte ja auch mal sein, das man durch ein Fehlverhalten eine Reaktion bei einem anderen Verkehrsteilnehmer auslöst oder z.B. einen Fußgänger um- oder anfährt. Was dann? Bei einem S-Pedelec kann ich mir vorstellen, das solches in der Versicherung (deshalb ja das Kennzeichen) abgedeckt ist. Aber bei einem Pedelec? Deshalb: Wer schon eine Haftpflichtversicherung hat, nachfragen, was wird abgedeckt mit einem Pedelec? Kein Pedelec inclusiv, Versicherer wechseln.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für Ihren Beitrag! Das Pedelec-Forum ist in der Tat eine gute Informationsquelle, auf das ich an dieser Stelle gerne verlinke: http://www.pedelecforum.de
Der Artikel beschätigt sich jedoch sehr wohl mit dem Thema „Haftung des Fahrers“, nämlich im Punkt vier. Ich zitiere: „Wer mit seinem Pedelec zum Beispiel einen Fußgänger umfährt oder gegen ein parkendes Auto fährt, muss für den entstandenen Schaden aufkommen. Und das kann teuer werden, besonders wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer verletzt wird. Besteht kein Versicherungsschutz muss man solche Schäden aus eigener Tasche bezahlen.“
Gruß
Alexander Theis
Ich dachte in Köln wäre dies schon längst so? http://adfc-blog.de/2015/06/das-lastenrad-des-adfc-koeln-ist-da/
Hier noch früher 2013: http://blog.zeit.de/fahrrad/2013/10/02/kolns-kasimir-ein-lastenrad-fur-lau/
Freiburg: http://www.lastenvelofreiburg.de/#infos
Stuttgart: http://green.wiwo.de/lastenrad-statt-auto-auch-stuttgart-springt-auf-den-trend-auf/
Nürnberg: https://www.lokalherz.de/projekte/fridolin-das-kostenlose-lastenrad-fuer-nuernberg/
Hallo Pedelecer,
sicher war Köln da früher dran, steht ja auch im letzten Satz des Artikels: „Vorbild dafür war das kostenlose Lastenrad „Kasimir“ aus Köln.“ 😉
Das macht die Idee in meinen Augen aber nicht weniger unterstützenswert.
Gruß
Alexander Theis
Hallo Pedelecer,
meine Nachfrage bei ABUS erbrachte folgendes Ergebnis:
Der Helm erfüllt die Richtlinie für persönliche Schutzausrüstungen (89/686/EWG) sowie die EN 1078:2012+A1:2012 (Norm für Helme für Radfahrer und Benutzer von Skateboards und Inline-Skates). Die Normeinhaltung wird durch den TÜV Rheinland zertifiziert.
Die Wasserdichtigkeit ist nicht speziell zertifiziert. Bisher lägen ABUS jedoch keine Beanstandungen zum Thema „Wasserdichtigkeit“ der Leuchte aus dem Markt vor. Ausserdem zeigten die eigenen Erfahrungen von ABUS, das die Helmleuchte auch im Regen funktionstüchtig bleibt.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen.
Gruß
Alexander Theis
Ist ja ganz nett, aber die Vorstufe dazu wurde schon 2013 in Düsseldorf gelegt. Siehe Artikel in der Rheinischen Post:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/kostenlose-ladestation-fuer-e-bikes-aid-1.3286449
Hat auch noch einen weiteren Vorteil: Dort ist der Strom umsonst! Desweiteren, habe ich mir überlegt, hat die beschriebene Sache eine weiteren Haken: Wer kann denn schon einschätzen, wieviel Strom er benötigt? Sollte das nicht umgekehrt laufen? Ich stecke das Ladegerät ein und bezahle die verbrauchte Menge? Wie kommt man denn darauf, das ein Pedelec in ein bis zwei Stunden aufgeladen ist? Kommt doch auf den verbrauchten Strom an. Sicher gibt es schon Ladegeräte, welche in ein bis zwei Stunden 80% den fehlenden Stroms aufladen, das ist aber eher selten.
In dem Artikel kann man auch wieder sehen: Standard ist alles. Zitat: „Nur das Ladegerät, das muss jeder selbstmitbringen. „Es gibt inzwischen so viele verschiedene Modelle auf dem Markt, sodass nicht für jeden Typ ein Ladegerät eingebaut werden kann“, so Schmidt.“ Würde ja den Pedelecern das Mitschleppen des eigenen Ladegerätes ersparen!
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für den Link, das ist sehr interessant!
Was die Normung angeht bin ich voll auf Ihrer Seite! Die wenigsten Pedelec-Fahrer nehmen das Ladegerät ständig mit. Auf der anderen Seite reicht die Kapazität der meisten Akku m.E. für die alltäglichen Strecken aus. Anders ist es möglicherweise bei Radreisen. Eine einheitliche Ladeinfrastruktur würde die Situation erheblich verbessern. Der Extra Energy e.V. unternimmt da schon erhebliche Anstrengungen, Stichwort „EnergyBus“. Und auch das Ladeschlosskabel zielt auf das gleiche Thema: http://www.lade-infrastruktur.org/de/ladeschlosskabel/das-ziel/aufbau-der-ladeinfrastruktur.html
Aber wie alle Normungen wird es wohl noch eine lange Zeit dauern, bis alle Hersteller „an einem Kabel“ ziehen.
Gruß
Alexander Theis
Schon vor drei Jahren habe ich bei einem großen deutschen Discounter einen Helm mit Rücklicht gekauft. War ich in meiner Firma einer der ersten mit einem Helm mit Rücklicht. Der Preis war unschlagbar.
Wesentlich wäre hier zu wissen: Welche Prüfnorm erfüllt der Helm? Wenn man schon bewirbt: „Sicherheitsplus für Pedelec“ sollte auch die Prüfnorm genannt werden. Erfüllt der Helm die Norm EN 1078 ist das kein Plus. Da man weiss: Ein Pedelec fährt bis zu 25 km/h, schützt ein Helm mit der Norm EN 1078 nur bis 15 km/h den Kopf. Steht so in der Norm.
Ist das Rücklicht auch bei Regen nutzbar? Ist bei meinem erwähnten nicht so. Das steht leider nur in der Betriebsanleitung. Ist die Regenkappe drauf, nützt es auch nichts. Besser wäre es am Drehknopf, wie bei anderen Modellen vom gleichen Hersteller schon verbaut! Selbst auf der Internetseite des Herstellers steht nichts von Prüfnorm. Ich habe jedenfalls nichts gesehen. Leider auch nicht im Download Katalog!
Sorry Hr. Theis, ich bin wahrscheinlich zu kritisch!
Hallo Pedelecer,
danke für den Kommentar! Ich denke nicht, dass Sie zu kritisch sind, im Gegenteil, vielen Dank für Ihre Anregungen!
Gruß
Alexander Theis
Der Aspekt des „doppelten“ Drehmoments in die HR-Nabe, vor allem relevant bei Nabenschaltung, bleibt leider außerhalb einer Betrachtung
Hallo NoaH,
danke für den Kommentar und die Anregung!
Gruß
Alexander Theis
Die geschilderten Erfahrungen habe ich schon vor Jahren mit meinem ersten Pedelec gemacht. Dafür braucht die Polizei kein Pedelec testen. Auch finde ich die Kilometerleistung nicht besonders hoch. Denn das sind ja nur ca. 16km täglich. Hätte ich ja für 8 Stunden Arbeitstag eine höhere Kilometerleistung erwartet.
Diese Kilometerleistung fahre ich werktäglich auch, trotzdem kommen fürs Einkaufen noch einige drauf, das ich auf eine Jahresfahrleistung von 5000 km komme. Leider wird auch nicht geschrieben, welche Anzahl an Akkus vorhanden ist. Denn man davon aus geht, das die Pedelecs auch in Frühjahr und Herbst eingesetzt werden, sollte man den Akku vor Aufladung ja ca. 2 Std. auf Raumtemperatur bringen. Dann ist der Polizist aber zu Hause? Die wirklich interessanten Fragen werden leider nicht beantwortet. Schade!
Hallo Pedelecer,
danke für den Kommentar und die nützlichrn Hinweise! Mal sehen, ob ich da noch was in Erfahrung bringen kann.
Gruß
Alex
Ich habe diesen Link verwendet, da ich mit meinem ersten Pedelec die damals neu aufgestellte Ladesäule am Rheinparkcenter Neuss ausprobiert habe. So habe ich erfahren, dass man einen Geldbetrag hinterlegen, einen Ausweis zur Adresskontrolle vorlegen muss, um einen Schließfachschlüssel zu bekommen. Folglich kann die Ladesäule nur Mo-Sa genutzt werden. Ist natürlich klar, die möchten natürlich die Schlüssel wieder zurück bekommen. Es soll ja Leute geben, welche trotz Münzgeldhinterlegung den Schlüssel nicht wieder zurück bringen.
Ja, solche Leute wird es leider immer geben. 🙁 Bei einem großen Möbelgeschäft in meiner Nähe gibt es einige Außensteckdosen, die, vermutlich während der Geschäftszeiten, „einfach so“ genutzt werden können. Natürlich entspricht das nicht den Sicherheitsvorschriften. Aber so lange es noch keine einheitliche Infrastruktur (Stichwort „EnergyBus“) gibt, wird es einfach schwierig bleiben. Eine interessante Lösung ist auch der Bikeomat.
@ Hr.Theis: Sie schreiben hier aber von echten Ladesäulen wie beim Auto, eventuell mit Fächern. Dies würde ja stimmen, aber die Stromkosten pro Ladevorgang sind in einem Einzelfall doch gering. Wer wird denn auch schon 18Ah laden? Das dauert doch viel zu lange. Mit einem normalen Ladegerät und einer Euro-Steckdose betragen die Stromkosten doch nur wenige Cent. Hier ein Beispiel für eine Pedelec Ladesäule mit Werbung finanziert:
http://www.blueterra.info/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=2&Itemid=2
Auch könnten viel mehr Sonnenkollektoren zur Stromerzeugung genutzt werden und der Strom könnte an Pedelecer abgegeben werden. Heute lassen sich ja Pedelecs in der Halterung laden. Dies war bei den 26V Modellen noch nicht möglich. Der große Nachteil beim Pedelec ist das Ladegerät, die Ladezeit sowie die Temperatur des Akku, welcher ja 20 Grad sein sollte, um optimal geladen zu werden. Ist im Winter leider an einer Ladesäule nicht möglich.
Hallo Pedelecer,
das ist richtig, der Ladevorgang kostet grundsätzlich nur wenige Cent. Deshalb habe ich bisher auch nie Probleme gehabt, wenn ich z.B. im Café oder Restaurant gefragt habe, ob ich nachladen darf. Die Problematik mit dem Gewicht des Ladegerätes und den äußeren Bedingungen (Temperatur, Feuchte) sehe ich genau so. Deshalb werden die meisten Säulen ja mit Fächern ausgestattet, da die meisten Ladegeräte nur im Trockenen benutzt werden dürfen.
Vielen Dank für den Link! Interessanter Weise ist auf der Seite auch von der Stromsäule in Burhave die Rede, von der ich in diesem Artikel berichtet habe. 🙂
@M.Knie, Der Helm erfüllt die Norm ECE-R 2205 im Gegensatz zum Fahrradhelm, welcher die Norm EN 1078 erfüllt.
Die Nachfrage wird den Preis regeln, aber ein S-Pedelec ist nicht gerade sehr verbreitet und wird deshalb auch in Zukunft ein Nieschendasein fristen. Ich bin ja dafür, Pedelecs und S-Pedelecs zu fördern, z.B. mit Freistrom.
Hallo Pedelecer,
vielen Dank für den Kommentar!
Die Idee mit dem Freistrom wird vielerorts schon praktiziert (s. z.B. meinem Artikel von morgen, Sonntag, 31.05.15. Jedoch sollte man immer bedenken, dass die Installation, der Betrieb und auch die Stromkosten den Betreiber schon merklich Geld kosten.
Ich habe im Sommer vor zum ersten Mal mit meinem Vater den Bodensee-Königssee-Radweg zu befahren. Wir sind echt schon sehr gespannt auf die Tour. Bis jetzt haben wir nur Touren mit 100-200 km absolviert, aber der Bodensee-Königssee-Radweg ist mit seinen 420 km ein ganz anderes Kaliber. Wir haben außerdem vor uns den gesamten Ausflug, das heißt Unterkünfte usw., uns selbst zu organisieren. Ich habe dazu auch schon ein bisschen recherchiert und mit berchtesgaden360.de eine gute Seite mit jeder Menge Übernachtungsmöglichkeiten gefunden.
Hallo Frau Lamer,
vielen Dank für Ihren Kommentar und den Tipp mit den Übernachtungsmöglichkeiten im Berchtesgadner Land!
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Vater viel Spaß bei der Planung und noch viel mehr Spaß bei der Tour!
Gruß
Alexander Theis
I tried an earlier prototype, and it was great. So I believe Alexander Theis that the new version is even better!
„Wie auch beim Orca greifen die Hände fast wie von selbst zu den senkrecht montierten Lenkhebeln“
Ja alles ist sehr durchgedacht!
Thanks for your comment Erik!
Prima Sache,
jedoch 249,95€ sind schon stramm für einen Helm den man für ein Fahrrad mit elektrischen Hilfsmotor bis 45 Km/h genannt S-Pedelec! ;O))) benutzen muss/soll!
Hallo,
vielen Dank für den Kommentar!
Das mit der Helmpflicht beim S-Pedelec ist ja sowiso ein Problem, weil es nicht konkret geregelt ist. Ein Helm für’s S-Pedelec muss m.E. wegen der körperlichen Arbeit, die man auf dem S-Pedelec verrichtet, besonders gut belüftet sein. Mit einem üblichen Jet-Helm tropft einem da rasch der Schweiß aus dem Helm. Der nötige Entwicklungsaufwand und das (noch) geringen Kundenpotential führt dann fast zwangsläufig zu einem recht hohen Preis.
„In früheren Zeiten fuhren vor allem Bäcker morgens ihre frischen Backwaren mit dem Lastenrad zu den Kunden. Daraus entstand dann im Laufe der Zeit das Synonym für Lastenfahrrad: “Bakfiets”, wörtlich in etwa “Bäckerfahrrad”. “
Das ist ein ofter etymologischer Fehler; das Wort „bakfiets“ stammt aus „bak“ (holzene Kiste) + „fiets“ (Fahrrad), nicht aus „bakker“ (Bäcker) + „fiets“. Es gibt doch ein Wort „bakkersfiets“ (Bäckersfahhrad), und dieses Fahhrad war von Bäckern (oder ihre Söhne, die die Waren nach Kunden transportierten) benutzt. Die „bakkersfietsen“ waren aber typische „transportfietsen“ – Zweiräder mit Vorträger und grosse Korben darauf.
Hallo Christophe,
ja, das stimmt, ich bitte das Missverständnis zu entschuldigen. Auch wenn mir das Bild der frischen, duftenden Brötchen gut gefällt, hätte ich wohl besser mein Wörterbuch zur Hand genommen. Vielen Dank für deine Richtigstellung und für deinen Kommentar.
Mach weiter so. Die Berichte lesen sich sehr gut und informieren über Neuigkeiten zum Pedelec.
Schönen Sonntag noch.
Bt
Vielen Dank! Freut mich wirklich sehr, dass dir die Seite gefällt!
Schönen Sonntag zurück!
Gruß
Alex