Vier deutsche Abenteurer, darunter ein Diabetiker, bezwingen mit Pedelecs von Riese und Müller den Ojos del Salado in Chile.
Auf ihrem Weg zum Gipfel müssen sie Schotterpisten meistern, Schluchten überwinden, sowohl extremer Hitze wie auch großer Kälte trotzen. Jedoch sind die Radler sehr zuversichtlich, dass sie alle Herausforderungen bewältigen: Angeführt vom Berliner Radsportler und Fotografen Mike Fuchs sind sie Anfang des Jahres an der chilenischen Küste aufgebrochen, um mit E-Bikes von Riese und Müller die Atacama-Wüste zu durchqueren und dann mit ihren Rädern den höchsten Vulkan der Welt, den 6890 m hohen Ojos del Salado in Chile zu bezwingen.
Perfekte Symbiose von Mensch und Material
„Ojos del Salado by E-Bike“, so der Name des Abenteuers. Was treibt die Männer an? „Immer geht es um die perfekte Symbiose von Mensch und Technik“, sagt Fuchs. „Dank Forschung und Fortschritt in der Mobilität schaffen wir so das schier Unmögliche.“
Das trifft bei dieser Expedition nicht nur auf die Unterstützung des Antriebs zu, ohne die der Anstieg in der Höhenluft nicht zu bewältigen wäre. Auch die Medizin spielt eine entscheidende Rolle: Pitt Schmidt, Handwerksmeister aus Hamburg und ebenfalls Teilnehmer der Expedition, ist Typ-1-Diabetiker. „Ich fühle mich dadurch aber nicht gehandicapt, sondern erst recht motiviert“, sagt Schmidt. Dadurch, dass mit dem Sportdiabetologen Jörg von Hübbenet auch ein Arzt zum Team gehört, ist die medizinische Versorgung jederzeit gewährleistet. Vervollständigt wird das Expeditions-Quartett durch den Darmstädter Sebastian Gerl.
Der eigentliche Teil der Expedition, der Aufstieg zum Vulkan, startete am 14. Januar. Binnen elf Tagen will das Quartett auf 6890 Meter Höhe aufsteigen. Zuvor erfolgte in rund 4300 Meter Höhe eine Woche der Akklimatisierung an die dünne Höhenluft. „Die Expedition erfordert nicht nur ein ausgeklügeltes Logistiksystem und eine gute Akklimatisierung vor Ort, sondern auch monatelange passgenaue Vorbereitung von zuhause aus“, beschreibt Expeditionsleiter Fuchs die Herausforderungen einer solchen Reise. Dazu gehört natürlich auch die gewissenhafte Zusammenstellung einer Expeditionsapotheke. Bei deren Ausstattung konnte Bayer die Teilnehmer unterstützen: Zu den Medikamenten, die mit auf die Reise genommen wurden, gehört auch das bewährte Antimykotikum Canesten® Extra, mit dem sich Haut- und Fußpilzinfektionen wirksam bekämpfen lassen.
Für die Expedition ist Canesten® Extra in doppelter Hinsicht wichtig. Zum einen gehören Menschen mit Diabetes zu den Risikogruppen für Fuß- und Nagelpilzerkrankungen. Zum anderen gilt auch für alle Teilnehmer grundsätzlich, dass die erhöhte körperliche Belastung die Gefahr deutlich vergrößert, einen Haut- oder Fußpilz zu entwickeln. „Die unangenehmen Symptome einer Fußpilzinfektion wie Juckreiz, Brennen und Rötung können die Freude an der Expedition erheblich beeinträchtigen“, so der Mediziner des Teams, Jörg von Hübbenet.
Auf der Projekt-Website sind viele weitere Informationen und beeindruckende Fotos zu finden. Einen Film wird es auch geben: Ein Team des SWR hat das Projekt begleitet.
[Text: Bayer, Foto: elevation5.com]
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