[at] Der gestiegene Absatz von Damenrädern und Pedelecs führte in Belgien 2015 zu einem Marktwachstum von 3,2%. Insgesamt würden 450.519 Fahrräder verkauft, so die Marktstudie der „Velofollies cycle show„.
Der Anstieg der Verkausfzahlen insbesondere der Damenräder wird auf die steigende Bedeutung des Rades als Freizeitgefährt zurückgeführt. Der Anteil der Pedelec unter den verkauften Fahrrädern beträgt 58,2%, was zeigt, dass Pedelecs nach wie vor sehr beliebt sind. Im Schnitt gaben die Belgier 2.170 € für ein Pedelec aus, das entspricht einem Anstieg von 5,8%.Dabei werden die belgischen Pedelec-Fahrer immer jünger: Derzeit ist jeder dritte belgische E-Bike-Käufer jünger als 50 Jahre, 8,3% sind sogar gerade über 40 Jahre alt. Das führte 2015 jedoch nicht zu einem höheren Absatz von S-Pedelec: etwa 93,9% der Verkaufszahlen entfallen auf Pedelecs (Unterstützung bis 25 km/h). Der Gesamtanteil von S-Pedelec am belgischen Markt beträgt etwa 5,3%.Diese Zahlen lassen natürlich auch die belgischen Radhändler positiv in die Zukunft blicken: Etwa 74,7% rechnen 2016 mit den gleichen Absatzzahlen wie 2015, etwa 19,5% rechnen sogar mit einer Absatzsteigerung und nur 1% der Befragten rechnen damit, das eigene Geschäft 2016 aufgeben zu müssen.
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