[at] Die Donau bietet weit mehr als nur den Donau-Radweg, beispielsweise eine kleine Runde durchs Donauried bei Lauingen.
Der Startort dieser rund 39 km langen Runde ist Lauingen. Albertus Magnus, berühmteste Sohn der Stadt, gilt als einer der bedeutendsten christlichen Gelehrten des hohen Mittelalters. Sein Denkmal prägt das prachtvolle Gebäude des Lauinger Rathauses. Kurz nach Verlassen der Stadt kann man bereits die pittoreske Weite des Donautals geniessen.
Wenig später freut man sich über die modernen Zeiten: Im Gegensatz zu den Römern fällt der Aufstieg zum Sebastiansberg dem Pedelecfahrer leicht. Oben angekommen versteht man sofort, warum die Römer hier zur Sicherung der Grenzen ein Lager errichteten: Die Aussicht über die umliegende Landschaft ist einfach grandios.
Doch die nächste Sehenswürdigkeit, die von den Fuggern geprägte Gemeinde Glött ist nicht weit: Das Schloß und die Gemeinde Glött wurden 1537 von Anton Fugger erworben. Die weitere Fahrt geht durch das idyllische Reichenbachtal und kurz danach durch das schwäbische Seenland mit vielen einladenden Badeseen. Durch die weite Donauebene führt die Strecke nach Dillingen, wo sich ein Rundgang durch die Altstadt lohnt.
Wenige Kilometer später erreicht man wieder den Ausgangspunkt der Rundtour in Lauingen, wo man sich zum Anschluß vom 54 Meter hohehn Schimmelturm nochmals die erradelte Landschaft von oben betrachten kann.
Weitere Informationen zu Radtouren im Dillinger Land sind online unter www.dillingerland.de zu finden.
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