Schauspieler Jürgen Vogel und Coboc
Coboc Neue Pedelecs und E-Bikes

Schauspieler Jürgen Vogel fährt mit Rückenwind zum Set

Lesezeit etwa 3 Minuten

Schauspieler Jürgen Vogel fährt auf Elektroräder ab. Aber nicht auf irgendwelche: Die Coboc Singlespeed-Pedelecs aus Heidelberg haben es ihm angetan.

 
Schauspieler Jürgen Vogel fährt ein Pedelec von Coboc
Schauspieler Jürgen Vogel fährt ein Pedelec von Coboc (Klicken zum Verghrößern)

Noch nicht gesehen? Kein Wunder, denn den schnittigen Bikes sieht man nicht an, was drinsteckt. Mit der Limited Edition ONE Berlin von genau 50 Stück huldigen die Heidelberger nun ihrem Matador.

 
Lange ist es noch nicht her, dass Schauspieler Jürgen Vogel mit einem Freund zusammen los zog, um ein E-Bike zu kaufen. Eine eigenwillige Auslegung der StVO war die Ursache, für einen Freund und Kollegen des Schauspielers nach einer Alternative zum Auto zu suchen.
 
Doch nichts wollte passen, war zu langsam, unhandlich oder schlichtweg hässlich. In einem Berliner E-Bike-Fachgeschäft horchte oder vielmehr stieg das Duo schließlich auf, als der Händler unter verdutzten Blicken erklärte, dass es sich bei einem besonders schlank aussehenden Fahrrad wohl ebenfalls um ein Pedelec handeln soll. Statt nur den Freund mit einem neuen Elektrorad zu versorgen, tritt seither auch Jürgen Vogel mit Rückenwind auf einem Coboc Bike in die Pedale.
 
Dass man einem Elektrorad seine Power im Inneren in keiner Weise ansehen muss, Fahrspaß, Agilität und cleane Optik an erster Stelle stehen und das Bike dazu auch noch smart vernetzt ist, das lässt keine Wünsche offen und hat auch Jürgen Vogel imponiert.
 
Begeisterung fand er auch für das junge Coboc-Team, das sämtliche Antriebskomponenten virtuos in Eigenregie entwickelt hat. Und die Chemie stimmte auf beiden Seiten, so dass die Heidelberger dem Fan und Wahl-Berliner mit einer eigenen Limited Edition huldigen.
 
Inspiriert vom Namen des Schauspielers und den blitzschnellen und zielsicheren Eigenschaften eines Stadtfalken entstand dieONE Berlin Limited Edition, bei der sich die pfeilförmige Silhouette des Vogels im Design wiederfindet.
 
Jürgen Vogel und das Coboc One Berlin
Jürgen Vogel und das Coboc One Berlin Edition (Klicken zum Vergrößern)

Ausgestattet mit sportlichen Scheibenbremsen, aufrechter Sitzposition und robusten Reifen lädt der Stadtfalke zu stolzen Ampelsprints ein. Die Grundform des Rahmens basiert auf dem Modell Coboc ONE Rome, daher sind Stabilität, Steifigkeit und Agilität hier oberstes Gebot.

 
Konsequent auf das Wesentliche reduziert ist der Stadtfalke für absoluten Fahrspaß beim Race durch den Großstadtdschungel konzipiert. Mit Spitzen in der Motorleistung von 500 Watt lässt der Fahrer alles stehen und beschleunigt im Nu auf ein sportliches Rennradtempo.
 
Nahezu unsichtbar ist der in nur zwei Stunden aufgeladene, 350 Wattstunden starke Akku im Unterrohr versteckt. Fünf dezente, blaue LEDs am Oberrohr deuten auf die Power im Inneren hin. Den leistungsfähigen Nabenmotor hält man auf den ersten Blick für eine gewöhnlicheNabenschaltung, und 14,4 Kilogramm sind bei dem Singlespeeder, der sich auch ohne Elektroantrieb prima fahren lässt, eine wahre Kampfansage unter den Pedelecs.
 
Schon jetzt kann man sich eine eigene Rahmennummer sichern, bevor die 50 Stadtfalken der ONE Berlin Edition im Frühjahr 2018 zur UVP von 4.490€ die Straßen erobern.
 

[Text & Foto: Coboc.biz]

Jetzt Velostrom-Newsletter abonnieren:

Alexander Theis
Letzte Artikel von Alexander Theis (Alle anzeigen)

2 Kommentare

  1. Bin etwas unsicher, aber haben die Hersteller den Antrieb wirklich selbst entwickelt?
    Laut Aussage eines Breichts in der Zeit handelt es sich beim Antrieb um ein Zukaufteil aus China.

    1. Hallo Chris,

      vielen Dank für deine Frage!

      Ich habe mich mal bei Coboc dazu erkundigt. Nur der Motor ist keine Eigenentwicklung, der ist von Bafang. Der Rest vom Antriebssystem ist eine Eigenentwicklung, dazu wurden bei Coboc auch eigenen Stellen für embedded engineering geschaffen.

      Hier die ausführliche Antwort von Pius Warken, er ist neben David Horsch Geschäftsführer der Coboc GmbH & Co KG:

      „Der Motor ist nur ein Teil des elektrischen Antriebssystems.

      Das besteht aus einer Energiequelle, bei Elektrofahrzeugen haben sich hier Corepacks bestehend aus Li-Ion Einzelzellen bewährt und am Markt durchgesetzt und einem Batteriemanagementsystem, dass alle Schutz- und Sicherheitsfunktionalitäten des Corepacks bereitstellt.

      Der zweite Bestandteil ist die Leistungselektronik, die den Elektromotor ansteuert. Dieser elektronische Leistungsteil wird wiederum von einem embedded Controller angesteuert, der gleichzeitig mit verschiedenen Peripheriegeräten kommuniziert. Das können Sensoren, Bedienelemente, weitere Controller und Datenschnittstellen, die sogar wiederum mit z.B. Cloud Plattformen kommunizieren, sein. Diese embedded Soft- und Hardware bündelt im elektrischen Antriebssystem einen Großteil des Know-How und ist die wesentliche Grundlage für die Funktionalität des Elektrobikes.

      Der Elektromotor selbst hat keine Intelligenz und wandelt nur die elektrische Energie in mechanische Energie um. Eine Eigenentwicklung dieses Bauteils ist aufgrund der Vielzahl von sehr gut funktionierenden, effizienten und langlebigen Nabenmotoren am Markt nicht sinnvoll.“

      Ich hoffe, ich habe dir weiterhelfen können?

      Gruß
      Alex

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert