Tocsen-Sensor an einem Fahrradhelm befestigt.
Zubehör

TOCSEN-Sensor: Ruft Hilfe wenn du es nicht kannst.

Lesezeit etwa 4 Minuten

TOCSEN am E-Bike Helm, App auf dem Smartphone: Eine Kombination die Leben retten kann!

2019 bringen drei Freiburger Start-up-Unternehmer eine Notruflösung für Outdoor-Sportarten auf den Markt: TOCSEN. Dieses System erkennt Stürze und ruft im Notfall automatisch Hilfe, wenn das Opfer dazu nicht mehr in der Lage ist. Der Kerngedanke von Alexander Schumacher, Malte Buttjer und Andreas Botsch ist, dass das Leben nicht dem Zufall überlassen werden darf.

Drei Männder stehen im Wald.
Malte Buttjer, Alexander Schumacher, Andreas Botsch, Freunde von Tom und Gründer von TOCSEN.

Was ist TOCSEN?

TOCSEN ist eine Kombination aus einem kleinen Präzisionssensor und einer kostenlosen Smartphone-App. Sobald der Sensor einen Sturz erkennt, fragt die App den Nutzer, ob alles in Ordnung ist. Reagiert der Nutzer nicht innerhalb von 30 Sekunden, sendet Tocsen automatisch einen Notfallalarm mit der genauen GPS-Position sowohl an die Notfallkontakte als auch an die „Tocsen Rescue Community“, d.h. die App-Nutzer im Umkreis von 3 km. Die Rescue Community besteht sowohl aus Nutzern, die einen Tocsen-Sensor verwenden, als auch aus solchen, die die kostenlose App heruntergeladen haben und im Bedarfsfall zur Verfügung stehen. Außer dem Preis für den Sensor fallen für die Kunden keine weiteren Kosten an.

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Weitere Informationen

Die Tocsen-Sicherheitsvorrichtung kann bei vielen Sportarten eingesetzt werden, die das Tragen eines Helms erfordern: vom Radfahren, auch in der Stadt, über Wintersportarten wie Skifahren und Snowboarden bis hin zum Reiten. Es ist auch für diejenigen nützlich, die Fahrräder, Roller oder Skateboards benutzen, um sich in den Straßen und Parks der Stadt fortzubewegen.

Wie ist TOCSEN entstanden?

Alexander Schumacher, ein Kfz-Ingenieur, Andreas Botsch, ein Diplom-Volkswirt, und Malte Buttjer, der über mehrere Jahre Erfahrung im Bereich der digitalen Medien verfügt, sind Freunde von Tom. Tom war mit dem Rad unterwegs und verlor auf einer Radtour nach einem schweren Sturz das Bewusstsein. Die Rettung durch Passanten war purer Zufall.

Das, was mit ihrem langjährigen Fahrradbegleiter passierte, hat Alexander, Andreas und Malte so tief getroffen, dass sie beschlossen, die Sicherheit nicht dem Zufall zu überlassen.

Tocsen-Sensor an einem Fahrradhelm befestigt.
Tocsen-Sturzsensor an meinem Helm.

Alexander Schumacher erklärt: „Wir hatten eine sehr klare Vorstellung von der Art des Notfallsystems, das wir entwickeln wollten: ein Gerät, das zu 100 Prozent zuverlässig und einfach zu bedienen ist und vor allem den Spaß am Sport nicht beeinträchtigt.“

Die erste Serienproduktion wurde durch Crowdfunding finanziert und das Startup vertreibt die Sensoren derzeit in seinem Online-Shop. Heute hat Tocsen 12 Mitarbeiter, ist in allen großen deutschen Outdoor- und Fahrradgeschäften vertreten und hat eine Community von mehr als 19.000 Mitgliedern.

Die Idee war so erfolgreich, dass sogar ALPINA, uvex und Ekoï, Giganten in der Herstellung von Helmen für Outdoor-Aktivitäten, Radfahren, Reiten und Wintersport, beschlossen, Tocsen in einige ihrer Modelle einzubauen.

uvex finale 2.0 Tocsen
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ALPINA MYTHOS TOCSEN MTB Helm
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Zuletzt aktualisiert am 3. April 2022 um 17:47 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

TOCSEN im Test

Ich bin mit den Test E-Bikes meistens alleine unterwegs, mit dem E-MTB auch natürlich gerne auf wenig frequentierten Wegen. Deshalb ist Tocsen seit etwa zwei Wochen an meinem Helm befestigt.

Der Anbau ging kinderleicht und die App ist zügig installiert. Was mir gefällt: Es gibt einen Testmodus, mit dem man die Funktionsfähigkeit des Sensors und die Info an die die Kontakte ausprobieren kann. Der Sensor selbst fällt durch seine knallige Farbe (meiner ist pink, es gibt ihn auch in schwarz) höchstens optisch auf, am Helm ist er nicht zu spüren.

Bei der ersten Testfahrt mit dem E-MTB MIG-R von Thok zeigte sich, dass der Sensor auch bei ruppigen Fahrten am Helm bleibt und keine Fehlalarme erzeugte. Ich hoffe, dass ich den Sensor nie brauche, bin aber sicher, dass er mir im Falle eines Falles gute Dienste leisten wird.

[Text:Tocsen, [at], Fotos: Tocsen, VeloStrom]

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