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Fahrradinfrastruktur

VeloCity 2017: Eröffnung durch niederländischen König

Lesezeit etwa 3 Minuten

[at] Die weltgrößte Radfahrer-Konferenz findet vom 13.-16.06.2017 in der Region Arnheim-Hijmegen statt – und wird vom niederländischen König eröffnet.

Die beiden Organisatoren European Cyclists‘ Federation (ECF) und die niederländischen Städte Arnhem und Nijmegen bringen mit der Velo-City mehr als 250 Sprecher aus 40 Staaten zusammen.

Königlicher Gast

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Der niederländische König Willem-Alexander wird die VeloCity 2017 eröffnen.

Der globale Radfahrer-Gifpel wird von König Willem-Alexander der Niederlande eröffnet und zeigt damit einmal mehr, welch hohen Stellenwert das Radfahren in den Niederlanden geniesst.

„Die region Arnhem-Nijmegen entwickelt sich mehr und mehr zu einem gemeinsamen urbanen Raum. Das Radfahren spielt eine wichtige Rolle dabei, lebenswerte und menschliche Städte zu entwickeln. Gemeinsam mit der Provinz Gelderland arbeiten wir eng zusammen, um eine regionale Radinfrastruktur zu etablieren. Während der Velo-City profitieren wird nicht nur von dem hochkarätigen Veranstaltungsprogramm. Wir können auch zeigen, was unsere Region zu bieten hat. Das unsere Majestät, König Willem-Alexander die Velo-City eröffnen wird, macht das Ereignis noch bedeutungsvolle für uns.“ freut sich Nijmegens Bürgermeister Bruls.

Globaler Cycling-Hotspot

velocity_logoDie Velo-City 2017 in der Region Arnhem-Nijmegen trägt das Motto „Die Freiheit des Radfahrens“. Die Themenbereichen „Governance“, „Infrastruktur“, „Menschen“, „Bikeonomics“ und „Städtische Planung“ stehen im Zentrum der Veranstaltung. Sprecher aus mehr als 40 Ländern, zum Beispiel Thailand, China, Kanada, den Philippinen, Indien, USA, Chile, Brasilien, Kenia, Süd-Afrika, Australien, Singapur, Österreich, Dänemark, Mesiko, Finnland, Russland, Italien und Bhutan werden die Konferenz gestalten.

Eine Übersicht über das gesamte Programm ist in englischer Sprache auf der Website velo-citiy-2017.com zu finden.

Während der Veranstaltung wird der erste Entwurf der europäischen Radverkehrs-Strategie der europäischen Komissarin für Transport, Violeta Bulc, übergeben werden.

Mehr als 25 hochrangige Vertreter von Rio de Janeiro, Paris, Amsterdam, Dublin ,Düsseldorf und Kampala, ebenso wie Minister aus Brüssel und Malta – aktueller Inhaber der EU-Ratspräsidentschaft- werden die Hauptveranstaltungen besuchen

Über die European Cyclists’ Federation (ECF)

Mit mehr als 80 Mitgliedern aus mehr als 40 Ländern vereinigt die ECF verschiedenen Radfahrer-Organisationen rund um den Globus und gibt diesen eine Stimme auf internationalem Niveau. Das Ziel ist es, Politik und Bevölkerung positiv zum Thema “Radfahren” zu stimmen und damit mehr Menschen öfter zum Radfahren zu bewegen.

[Fotos: ecf.com, RVD / Jeroen van der Meyde ]

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Alexander Theis
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