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Radreise: Die wichtigsten Zubehörteile für ein Fahrrad

Lesezeit etwa 6 Minuten

Welche Zubehörteile zu einem Fahrrad oder auch E-Bike unbedingt dazugehören und welche sinnvollen Dienste sie auf Touren erweisen, erklärt dieser Artikel.

Für schnelles und sicheres Fahren sind ein hochwertiges Fahrrad und eine verlässliche Schutzkleidung unerlässlich. Im Alltag gibt es aber viele Situationen, in denen dieses Standardequipment nicht ausreicht. Dann ist es praktisch, auf hochwertiges Zubehör zurückgreifen und die unterschiedlichsten Herausforderungen meistern zu können.

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Ein Fahrradcomputer

In unserem digitalen Zeitalter gehört ein Fahrradcomputer zu einer professionellen Fahrradausstattung unbedingt dazu. Bei den meisten E-Bikes zeigen die serienmäßigen Displays schon viele Informationen an. Ein hochwertiger Fahrradcomputer kann aber beispielsweise als Navi verwendet werden. So ist es selbst in unbekannten Regionen möglich, den Überblick zu behalten und sich ohne fremde Hilfe gut zurechtzufinden. Gerade wenn eine Radtour durch mehrere Länder führt, deren Sprache man nicht beherrscht, ist es hilfreich, sich auf einen solchen Fahrradcomputer verlassen zu können. Angenehm ist, dass sich ein Fahrradcomputer mit den zahlreichen Radmodellen der beliebten Cube Fahrräder kombinieren lässt und somit für Nutzer mit ganz unterschiedlichen Ansprüchen hilfreich ist.

Des Weiteren eignet sich ein Fahrradcomputer, um verschiedenste Daten zu sammeln. Viele Radfahrer nutzen ein solches Gerät, um ihre Reiseroute zu speichern. So können sie zu Hause ganz genau nachvollziehen, welche Strecke sie absolviert haben, wie schnell sie unterwegs waren und an welchen Sehenswürdigkeiten sie vorbeigekommen sind. Zudem können diverse Körperdaten gesammelt werden. Hierzu gehören der Herzschlag, die Trittfrequenz, die Sauerstoffversorgung und vieles mehr. Solche Trainingsdaten sind besonders kostbar, wenn man sich auf einen Wettbewerb vorbereitet, helfen aber auch, die eigene Gesundheit zu verbessern.

Trinkflaschen plus Halterung von „Das Radhaus“

Dehydration ist eine der größten Gefahren beim Radfahren. Wenn man schnell unterwegs ist und große Strecken zurücklegt, bemerkt man oft gar nicht, wie viel Flüssigkeit verlorengeht. Sobald erste Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten oder Kopfschmerzen auftreten, ist oft bereits ein erheblicher Wasserverlust festzustellen, der schnellstmöglich ausgeglichen werden sollte. Besser ist es, eine solche Situation erst gar nicht eintreten zu lassen, sondern frühzeitig eine optimale Versorgung mit Wasser sicherzustellen.

Bei „Das Radhaus“ gibt es eine Vielzahl hochwertiger Trinkflaschen für das E-Bike die genau das möglich machen. Sie haben ein großes Volumen, sodass die gewünschte Menge an Flüssigkeit mühelos mitgenommen werden kann. Sie liegen gut in der Hand und können somit selbst während der Fahrt genutzt werden. Wichtig ist, auf eine hochwertige Halterung Wert zu legen. So ist die Flasche selbst auf unebenem Gelände bestmöglich geschützt und kann nicht hinunterfallen.

Kettenschlösser

Wenn während einer Fahrt die Kette reißt, ist das ausgesprochen lästig. In diesem Fall sind Nutzer dazu gezwungen, ihr Rad zu reparieren oder bis zur nächsten Tankstelle beziehungsweise Fahrradstation zu schieben. Damit das nicht nötig wird, ist es sinnvoll, auf ein Kettenschloss zu setzen. Mit diesem ist es möglich, die Kette provisorisch zu reparieren und noch eine Weile mit ihr weiterzufahren. Bei nächster Gelegenheit bietet es sich aber an, auf eine neue Kette zu setzen.

Grundsätzlich lässt sich ein Kettenschloss ohne großen Aufwand an einer Kette befestigen. Entscheidend ist, dass sich an jedem Ende nach wie vor ein Innenglied befindet, um das Kettenschloss anbringen zu können. In einigen Fällen bereitet es etwas Mühe, lediglich mit den Händen zu arbeiten. Dann ist es praktisch, wenn ein Kettennieter zur Verfügung steht. Mit diesem gelingen die einzelnen Handgriffe schnell und einfach, sodass schon nach kurzer Zeit weitergefahren werden kann.

Ein Reparaturkit

Neben einer gerissenen Kette gibt es noch viele weitere Probleme am Rad, die während einer Radtour auftreten können. Hier ist es dann praktisch, ein hochwertiges Reparaturkit von „Das Radhaus“ zur Hand zu haben. Mit diesem ist es beispielsweise möglich, defekte Stellen an einem Schlauch ausfindig zu machen und notdürftig zu reparieren. So gelingt es, noch einige Kilometer hinter sich zu bringen, um eine Werkstatt zu erreichen. Bei großen Defekten reicht Flicken nicht mehr aus. Für solche Fälle ist es praktisch, einen Ersatzschlauch zur Verfügung zu haben.

Bei kleineren Defekten ist es möglich, eine Reparatur vorzunehmen, ohne das Rad aufwendig auszubauen. Das ist bei größeren Beschädigungen aber nicht möglich. Hier sollte ein sogenanntes Multitool vorhanden sein. Dieses umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Werkzeuge, die sich unter anderem dazu eignen, Schrauben am Rad zu lösen und wieder zu befestigen. Es ist ratsam, bei der Auswahl des Multitools darauf zu achten, dass die enthaltenen Werkzeuge optimal zum eigenen Fahrrad passen.

Gut sichtbare Beleuchtungselemente

Die Vorschriften zur Fahrradbeleuchtung spielen beim Radfahren im Namen der Sicherheit eine wichtige Rolle. Deswegen muss immer dafür gesorgt sein, dass andere Verkehrsteilnehmer die Radfahrer jederzeit gut sehen können. Gerade bei Fahrten im Dunkeln genügt es nicht, eine zuverlässige Lampe am Rad zu haben. Stattdessen sollte darauf geachtet werden, dass das Rad selbst mit verschiedenen Reflektoren ausgestattet ist. Außerdem gibt es Fahrradhelme, die mit Lampen versehen sind, die in regelmäßigen Abständen leuchten. Des Weiteren sollten sich Reflektoren an der Kleidung befinden, die selbst auf große Entfernungen hin sichtbar sind. Gerade bei längeren Fahrten sind Ersatzbatterien zu empfehlen, um sämtliche Lampen mit Strom versorgen zu können.

Fahrradtaschen

Auf einer Fahrradtour nimmt man unterschiedliche Utensilien mit. Hierzu gehören unter anderem Proviant und ein Regencape. Außerdem müssen die Wertsachen sowie das Reparaturset verstaut werden. Es ist deshalb praktisch, verschiedene Fahrradtaschen dabeizuhaben. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen, sodass sie perfekt auf den individuellen Platzbedarf angepasst werden können. Die Verschlüsse sollten sich leicht öffnen lassen, aber so zuverlässig schließen, dass selbst bei schnellen Fahrten in unwegsamem Gelände nichts hinausfallen kann. Es gibt Taschen in unterschiedlichen Farben. Leuchtende, gut sichtbare Modelle erhöhen allerdings die Sichtbarkeit beim Fahren. Außerdem stellen wasserdichte Taschen einen zuverlässigen Schutz bei Regen dar. Es gibt eine beachtliche Zahl an Fahrradtaschen für unterschiedliche Räder und Anlässe.

Fazit

Ein verlässliches Fahrrad ist auf Radtouren wichtig, es ist jedoch nicht das einzige Hilfsmittel, auf das Radfahrer angewiesen sind. Es gibt eine Vielzahl von Utensilien, die die Fahrsicherheit erhöhen, bei Pannen gute Dienste leisten und eine Dehydration verhindern. Es lohnt sich, hier auf Qualität zu setzen, um auf alle Eventualitäten bestens vorbereitet zu sein. Bei „Das Radhaus“ bekommen Radbegeisterte alle Hilfsmittel, die ihnen vorschweben, und können diese perfekt aufeinander und auf ihren individuellen Bedarf anpassen.

[Text & Foto: VeloStrom]

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Alexander Theis
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