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Zubehör

ISPO-Award für Head-Up Display USEE®

Lesezeit etwa 3 Minuten

Das von der MOMES GmbH entwickelte und patentierte Head-up-Display für Radfahrer wurde im Rahmen des alljährlichen ISPO Awards dem Gold Winner Award ausgezeichnet.

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USEE® ist das erste Head-up-Display für Fahrradhelme, entwickelt und patentiert von MOMES in Kooperation mit dem Sicherheitsprodukthersteller ABUS und dem Sportelektroniker o-synce. Vorgestellt wurde es bereits auf der letztjährigen Eurobike.

Das smarte Gerät wird zunächst exklusiv für Besitzer der ABUS Racehelme „GameChanger“, „Aventor“ und „Viantor“ verfügbar sein. Diese verfügen über eine passende Montagemöglichkeit, um das Helm-Head-up-Display anzubringen.

Eyes-on-the-Road

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Die Daten werden von USEE auf einen kleinen Monitor etwas in Höhe des Auges dargestellt (Klicken zum Vergrößern)

Mit dem Eyes-on-the-Road-Nutzen ermöglicht „USEE®“ die intelligente Überwachung aller relevanten Leistungsparameter oder die sichere Navigation im Radsport.

So bleibt der Blick auf der Straße und die Hände am Lenker.

Mit einem Gewicht von 19 Gramm ist das Produkt angenehm zu tragen und auch für Radsportler interessant, die sonst auf jedes unnötige Gramm verzichten.

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Prototyp des USEE auf der Eurobike 2017 (Klicken zum Vergrößern)

Das LCD-Display erlaubt eine ausgezeichnete Lesbarkeit der angezeigten Informationen bei jeder Wettersituation und Dank des UV-Kollektors passt sich das USEE® den Lichtverhältnissen der Umgebung automatisch an.

Die extrem hohe Belastbarkeit und das zu 100 Prozent wasserdichte Gehäuse, in Verbindung mit einer Akkulaufzeit von mehr als 400 Stunden, machen das USEE® zu einer perfekten Erweiterung für alle Radsport-Liebhaber, die neben Performance auch die Sicherheit nicht aus den Augen verlieren möchten.

[Text & Fotos: Momes GmbH]

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Erstes Antesten des USEE auf der Eurobike 2017.

Kommentar:

Auf der Eurobike konnte ich einen Prototypen des USEE® kurz antesten. Nach meinem Eindruck musste ich meinen Blick sehr auf die Anzeige im Display fokussieren, ein kurzer Blick auf den Radcomputer scheint weniger ablenkend zu sein. Was aber möglicherweise mit meiner beginnenden „Alterssichtigkeit“ oder der fehlenden Übung zusammen hängen könnte.

Wie seht ihr den Nutzen eines Head-up-Displays?

Alexander Theis
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