Ladesäule_ecolectra_660
Ladeinfrastruktur

Ladeinfrastruktur: Neue variable Ladesäule auch für Pedelec

Lesezeit etwa 2 Minuten

Ladesäule_ecolectra_660Die im rheinland-pfälzischen Eisenberg ansässigen Walter-Werke stellen eine neue, variable Ladesäule vor. Die Ecolectra 660 ist auch für das Laden von Pedelec -Akkus geeignet.

Die neue ECOLECRA 660 wurde von WALTHER in enger Zusammenarbeit mit mehreren Energieversorgern und Stadtwerken entwickelt. Diese Säulengeneration vereint das gleichzeitige Laden  verschiedener Ladetechniken in ansprechender Gestaltung bei kleiner Stellfläche. Das Laden mit Gleichstrom erlaubt eine Ladeleistung bis 21kW und kann sowohl mit Ladeanschluss CCS Typ 2 und/oder CHAdeMO ausgerüstet werden. Die beiden Wechselstrom-Stecksysteme sind jeweils mit einer 4m langen Ladeleitung fest angeschlossen und bieten das komplette Ladeangebot speziell für den halböffentlichen Bereich. Zusätzlich ist ein Wechselstrom-Ladeanschluss mit 1 bzw. 2 Ladepunkten bis 22kW in einer Ladesäule möglich.

Das robuste, widerstandsfähige und langlebige Gehäuse aus Edelstahl bietet Schutzart IP44. Ein integriertes Be- und Entlüftungssystem sorgt für stabile thermische Verhältnisse. Der hochgezogene Sockel erlaubt außerdem ein einfaches Öffnen der Tür auch bei Schnee und Schmutz. Als Standardbestückung im AC-Bereich sind zwei Ladesteckdosen (Typ 2 und Schutzkontaktsteckdose) enthalten, um für alle auftretenden Ladewünsche – gleich ob EV oder Pedelec – gerüstet zu sein.

Das gesamte Ladesystem kann durch ein internes Energiemanagement (LEM) an die vorhandene Einspeiseleistung der Ladestation angepasst werden. Weiterhin sind robuste, wartungsfreie Scharniere sowie eine Schwenkhebel-Doppelschließung enthalten. Eine Steckdose zum Netzwerk-Anschluss und eine Schukosteckdose für Servicezwecke sind in jeder Variante vorhanden. Der Korpus ist Reinweiß (RAL 9010) pulverbeschichtet, optional sind kundenspezifische Beschichtung oder Folierung möglich.

Mit der entsprechenden Systemintegration KEY, RFID oder PRO werden die Ladesäulen im Standalone- oder Systembetrieb eingesetzt. Dabei sind LPIN, LTAN und LRFID zur Identifikation in der Standardausführung sowie auch ETAN (StromTicket) per Softwareanpassung möglich und mittels Modem (als Nachrüstung) auch um ERFID für LADENETZ und HUBJECT erweiterbar.

[Text und Foto: walter-werke.de]

Jetzt Velostrom-Newsletter abonnieren:

Alexander Theis
Letzte Artikel von Alexander Theis (Alle anzeigen)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert