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MyBoo Neue Pedelecs und E-Bikes

150 Bambusräder sorgen für mehr Schulbildung

Lesezeit etwa 2 Minuten

150_bambus_raeder_fuer_ghana_kinderDas Fahrrad ist der Garant für die individuelle Mobilität. Was vor 200 Jahren mit Karl Drais begann, hat auch heute noch Bedeutung.

In vielen Ländern der Welt sind Menschen in ländlichen Gebieten vom öffentlichen Leben weitgehend abgeschnitten. Beispielsweise ist für Kinder der Zugang zu Bildungseinrichtung erschwert, wenn nicht sogar verwehrt. Ein Grund für das Kieler Unternehmen My Boo, in Kooperation mit der Unicef ein „Bike to School Program“ ins Leben zu rufen.

Dabei wurden 150 Bambusräder an Schulkinder in Ghana übergeben. Der Bambusradhersteller unterhält seit vier Jahren eine Produktionsstätte in Ghana, wo die Rahmen aus dem nachwachsenden Rohstoff hergestellt werden. Die Übergabe der Bambusräder kurz vor Weihnachten unterstreicht den Stellenwert des sozialen Unternehmensansatzes. „Wir freuen uns sehr über die gelungene Umsetzung und fühlen uns noch mehr darin bestärkt, vor vier Jahren die richtige Entscheidung getroffen zu haben“, so Geschäftsführer Maximilian Schay, der weitere derartige Aktionen ankündigt. 150_bambus_raeder_fuer_ghana

Hilfe ist bitter nötig: Die Analphabetenrate bei den über 14-Jährigen liegt in Ghana bei rund 21 Prozent, was fast drei Millionen Menschen entspricht.

[Text und Foto: PD-F]

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Kommentar:

Übrigens hat es my Boo mit seinen sozial wie ökologisch nachhaltigen Fahrrädern unter die Top 10 der GreenTec Awards 2017 in der Kategorie Lifestyle geschafft. Bis zum 06.01.2017 kann man seine Stimme noch für my Boo abgeben.

Alexander Theis

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