Das E-Bike aus Bulgarien ohne Federung und mit Mittelmotor von Bafang im Test. Einmal als Gravel-Bike und einmal als Commuter-Modell.
Galin Bonev hat Econic One im bulgarischen Varna gegrĂŒndet. Was als Do-it-yourself-E-Bike-UmrĂŒstung begann ist mittlerweile ein veritables Unternehmen. Im Jahr 2022 brachte Econic One das E-Bike Bandit mit Bafang-Mittelmotor auf dem Markt. Das Pedelec war als puristisch-sportliche Gravelbike-Version und in der Commuter-Variante bei VeloStrom zum Test.Â
Econic One BanditÂ
Das Econic One Bandit ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes E-Bike. Das fĂ€ngt schon mit der Farbgebung an. Denn es ist, neben dem fast schon obligatorischen schwarz auch in âArctic Blueâ und einem leuchtenden gelb erhĂ€ltlich. Genau in dieser Farbe war es auch bei uns zum Test und sorgte schon beim Herausheben aus dem Karton, auch wegen der sorgfĂ€ltigen Verpackung, fĂŒr strahlende Gesichter.Â
Eine weitere Besonderheit desE-Bikes ist der Tretlagermotor M410 von Bafang, der von einem Akku mit 460 Wattstunden mit Energie versorgt wird. Der von Econic One in Varna gefertigte Akku ist herausnehmbar im Unterrohr untergebracht.
Der obere Teil des AkkugehĂ€uses ist in Rahmenfarbe lackiert und bildet gleichzeitig den Abschluss des Akkufachs. Ein eigener Deckel ist daher nicht nötig. Das spart Gewicht und Fertigungskosten.  Â
Die Basis mit starrer Gabel, Frontlampe von Litemove, Bremsen und Schaltung von Shimano, Tretlagermotor von Bafang und Akku ist sowohl bei der Gravel-Version als auch dem Commuter-Bike identisch.Â
Die Commuter Version verfĂŒgt darĂŒber hinaus noch ĂŒber Schutzbleche, SeitenstĂ€nder und GepĂ€cktrĂ€ger mit fest verbautem RĂŒcklicht. Das sportliche Bandit muss mit einer Akkuleuchte am Sattelrohr vorliebnehmen.Â
Beide Modelle waren in der âSmartâ-AusfĂŒhrung zum Test. Diese Variante umfasst das Hinterbauschloss âI Lock Itâ, dass per Smartphone bedient werden kann. Im Lieferumfang sind neben Pedale, ein Hosenband, Netzteil, Multitool und eine ausfĂŒhrliche Doku enthalten.Â
Beide E-Bikes sind mit knapp 22 kg (Gravel) beziehungsweise gut 23 kg (Commuter) eher leichte Pedelecs. Â
AntriebÂ
Beim Antrieb setzt Econic One auf den Mittelmotor von Bafang. Der M410 leistet bis zu 80 Nm. Er ist sauber in den Rahmen integriert und gut gegen Steinschlag geschĂŒtzt. Leicht nach oben verdreht eingebaut hĂ€lt er den Rahmen kurz und kompakt. Das fördert die Handlichkeit.Â
Bedient wird er mit einem schmalen Bedienteil am linken Lenkerende. Mit nur drei Tasten wĂ€hlt man eine der 5 UnterstĂŒtzungsstufen und die Anzeige im Display. Die am Lenker angebrachte Lampe wird ebenfalls am Bedienteil an- oder ausgeschaltet, verfĂŒgt aber auch ĂŒber eine zuverlĂ€ssige Automatiksteuerung. Die Bedienung erschlieĂt sich intuitiv und schon nach kurzer Zeit hat man sie verinnerlicht.Â
Das Econic One war das erste E-Bike, das mit leerem Akku in der Redaktion eintraf. Nach dem Auspacken,, Lenker geradestellen und Pedale anschrauben musste vor der ersten Probefahrt also erst einmal der Akku geladen werden.Â
FahreindrĂŒcke Â
Sitzposition
Am nĂ€chsten Tag geht es auf die Runde mit dem ânacktenâ Econic One. Die Sitzposition ist gemĂ€Ăigt sportlich, der Lenker angenehm breit. In der RahmengröĂe âMâ lastet bei meiner KörpergröĂe von 179 cm nicht zu viel Gewicht auf den Handgelenken. Daneben ist das E-Bike noch in RahmengröĂe âLâ (bis 190 cm KörpergröĂe) und âXLâ (ĂŒber 190 cm KörpergröĂe) erhĂ€ltlich.Â
Der Antrieb wird durch langen Druck auf die Start-Taste eingeschaltet. Wie ĂŒblich geht es in Stufe 1 los. Kurz nach dem Losfahren fahre ich ĂŒber eine Strecke mit etwas pockennarbigen Asphalt.Â
Reifen, RĂ€der & Fahrverhalten
Das Bandit ist ein E-Bike, das auf jede Federung verzichtet. Das bedeutet aber nicht, dass es unkomfortabel wĂ€re. Denn die 2 Zoll breiten Reifen, beim Testexemplar Doublefighter 2.0 von Continental, dĂ€mpfen kleinere Unebenheiten sehr effektiv. Zudem rollen die 29 Zoll groĂen LaufrĂ€der leichter ĂŒber Unebenheiten hinweg.Â
Apropos 29er: WĂ€hrend ich bei frĂŒhen E-Bikes mit 29 Zoll Bereifung oftmals das GefĂŒhl hatte, auf einem Hochrad zu sitzen, ist das mittlerweile selten noch der Fall. Auch beim Bandit machen sich die gesammelten Erfahrungen der Rahmenbauer bemerkbar. Von Hochrad-GefĂŒhl ist beim Bandit nichts zu spĂŒren.
Beim Anbremsen einer BrĂŒckenauffahrt erweisen sich die Bremsen als gut zu dosieren. Direkt nach der BrĂŒcke geht es ĂŒber einen geschwungene rechts-links-Kombi auf gutem Asphalt weiter. Ăber den nicht zu breiten Lenker lĂ€sst sich das Econic One Bandit gut dirigieren. In SchrĂ€glage vermitteln die Continental viel Vertrauen. Die Reifen laufen leicht, auf der darauffolgenden Geraden wird das Bike zĂŒgig schneller. Besonders im Vergleich zum Fatbike zeigt sich hier der Vorteil der schmaleren Reifen. Â
Am Ende der StraĂe geht es dieses Mal nach links â immerhin bin ich mit einem Gravelbike unterwegs, da will ich nicht nur Asphalt unter den RĂ€dern haben. Doch bis es so weit ist dauert es noch ein paar hundert Meter. Bis dahin erfreue ich mich am leisen Surren der Stollen auf dem Asphalt.
Antrieb
Der Bafang M410 lĂ€uft erstaunlich leise, auch noch in Stufe 5. Kein Vergleich zum LaufgerĂ€usch des Bafang-Mittelmotors im Faltrad Tern Vektron, das 2019 zum Test bei VeloStrom war.Â
Auch oberhalb der UnterstĂŒtzungsgrenze lĂ€sst sich sich das Bandit gut bewegen, der Antrieb schleicht die Leistung sanft aus, setzt bei Unterschreiten der UnterstĂŒtzungsgrenze nicht ganz so sanft wieder ein.Â
Auf meiner Runde komme ich jetzt an die erste etwas lĂ€ngere Steigung. Die serienmĂ€Ăige, stylische Klingel von Oi macht FuĂgĂ€nger freundlich auf mich aufmerksam. Bergan schalte ich nach und nach die GĂ€nge runter. Die Ăbersetzung der 1Ă10 Shimano Deore passt sehr gut zur eher sportlichen Charakteristik des E-Bikes, die SchaltungvorgĂ€nge laufen prĂ€zise und geschmeidig ab.
GleichmĂ€Ăig und mit natĂŒrlichem Tret- und BelastungsgefĂŒhl husche ich den Hohlweg mit knapp 22 km/h hinauf â bin oben etwas auĂer Atem, als ich nach rechts auf den Feldweg abbiege.
Ausstattung
Kurz danach finde ich an einer Streuobstwiese die Möglichkeit, das Pedelec fĂŒr einen kurzen Halt anzulehnen. Ein HinterbaustĂ€nder wĂ€re schon praktisch. Einen passenden gibtâs im Zubehör, die Befestigungen dafĂŒr sind vorgesehen.Â
Nach dem kurzen Halt geht es weiter, die Reifen rollen leise knirschend ĂŒber den herbstfeuchten Weg und vor lauter Ăbermut nehme ich den steileren FuĂweg zur StraĂe hinunter. Auch hier zeigt sich das Bandit von seiner handlichen Seite.Â
Unten geht es weiter ĂŒber einen unbefestigten Feldweg, erneut ist das Econic One in seinem Element. Nach ein paar hundert Metern wird es schlammiger â es ist Herbst und teils groĂe PfĂŒtzen wollen umfahren werden. Da das Testbike keine Schutzbleche hat, will ich den Einferkelfaktor einigermaĂen in Grenzen halten. Der groĂe Durchlauf am Bike zeigt aber, das die Montage von Fendern problemlos möglich ist. Zudem kann man sie auch ab Werk ordern.Â
Leistungsentfaltung Bafang M410
Eigentlich wĂ€re ich an der nĂ€chsten Kreuzung meinem ĂŒblichen Weg gefolgt. Doch nach links geht es einen schmalen Asphaltweg hinauf und ich weiĂ, dass es oben die Möglichkeit gibt ĂŒber einen grasbewachsenen, steilen Feldweg hinauf zum Aussichtpunkt an der Flörsheimer Warte zu kommen.
Da das Gras taufeucht ist: Ein hervorragender Test fĂŒr den Grip der Reifen. Den sie ohne durchdrehen mit erstaunlicher Bravour bestehen. Vielleicht auch deshalb, weil der Bafang M410 nicht brutal zupackt, sondern seine Newtonmeter gut dosiert an meine Trittkraft anpasst.Â
Von der Warte aus geht es weiter in Richtung Main. Unterwegs ziehe ich eine kleine Schleife ĂŒber ein paar Gravelwege. Dabei zeigt sich das Econic One Bandit einmal mehr als ĂŒberraschend komfortabel und trotzdem stabil, auch in schnelleren Kurven. Kurz: Es macht trotz der kĂŒhlen Witterung viel SpaĂ.
Am DrĂ€ngelgitter ĂŒber die MainbrĂŒcke erweist sich die Sensorik des Bafang-Antrieb erneut als sehr gut abgestimmt: Auch in Stufe 5 kann ich gut kontrolliert um die Gitter zirkeln, top!Â
Lauf auf Asphalt
Auf dem RĂŒckweg nehme ich einen Teil des Mainradwegs unter die RĂ€der. Der ist hier sehr gut ausgebaut und da keine SpaziergĂ€nger unterwegs sind kann ich es auf dem hervorragenden Asphalt zĂŒgig angehen lassen. Dank der gut laufenden Reifen und der passend abgestimmten Ăbersetzung sind teils 30 km/h gut machbar.
Immer wieder ein Erlebnis ist der stĂ€hlerne Opel-Steg, der ĂŒber etwa 400 Metern direkt ĂŒber dem Main am ehemaligen Opel-Kraftwerk und dem nicht mehr genutzten Hafen vorbeifĂŒhrt.Â
Nach dem Steg verlĂ€uft der Radweg in sanften Biegungen, die sich auch bei höherem Tempo mit dem Econic One Bandit zackig und zielgenau durchfahren lassen, ohne dass die Reifen gautschen. Jetzt geht es hinter dem Maindamm weiter. Wie fast immer herrscht hier Gegenwind, doch Dank der 80 Nm im Tretlagermotor bleibt es trotzdem bei 25 km/h. Â
Display
Die lange Gerade gibt mir Zeit, mich etwas mit dem Bafang-Display DP C240 zu beschĂ€ftigen. In GröĂe, Form und Anbringung erinnert es mich an die Displays von Shimano. Die Anbringung âinnenâ am Lenker in der NĂ€he des Steuerrohrs hat zwei Vorteile: Erstens ist das Display bei StĂŒrzen besser geschĂŒtzt und zweitens sieht der Lenker aufgerĂ€umter aus.Â
Die Ablesbar ist gut, die Spiegelungen im Video sind meiner Jacke geschuldet. Die aktuel gefahrene Geschwindigkeit ist prominent dargestellt, darĂŒber, deutlich kleiner die Akkustandsanzeige. Links davon in einer Art Balkenanzeige sieht man die aktuelle UnterstĂŒtzungsstufe. Am unteren Rand des Displays werden folgende Werte angezeigt:Â
- KalorienÂ
- WattÂ
- FahrzeitÂ
- Trip-KilometerÂ
- Gesamtkilometer
- VmaxÂ
- Durchschnittsgeschwindigkeit
- ReichweiteÂ
Die einzelnen Anzeigen werden am schmalen Lenkerbedienteil auf der linken Seite durch kurzes DrĂŒcken auf die âPower-Tasteâ weitergeschaltet. Das klappt gut und nimmt wenig Aufmerksamkeit in Anspruch.Â
Das ist auch gut, denn sonst hĂ€tte ich den Hasen möglicherweise ĂŒbersehen, der von rechts vom Feld ĂŒber den Radweg den Maindamm hinaufflitzt. Dank der krĂ€ftigen und gut dosierbaren Scheibenbremsen (vorne 180mm, hinten 160 mm Durchmesser) ging das Manöver fĂŒr uns beide glimpflich aus.Â
Performance Bergauf
Einige Minuten spĂ€ter fahre ich eine steile Rampe hinauf auf die MainbrĂŒcke. Die Rampe muss fast rechtwinklig angefahren werden ich kann also wenig Schwung mitnehmen. Mit der passenden Ăbersetzung und in Stufe 5 lĂ€sst sie sich aber leicht erklimmen. Hier wirkt der Motor im Vergleich zum bĂ€rigen Bosch Perfomance Line CX etwas weniger krĂ€ftig, doch das ist Jammern auf hohem Niveau.Â
Die Fugen der BrĂŒckenplatten dĂ€mpfen die DoubleFighter von Continental auch hier wieder gut ab, eine Federgabel habe ich auch hier nicht vermisst. Es fĂŒhlt sich so an, wie Radfahren frĂŒher war.
Am Ende der BrĂŒcke wartet meine Standard-Teststeigung. Wie immer nehme ich die in der höchsten UnterstĂŒtzungsstufe in Angriff. Die Geschwindigkeit bleibt lange bei ca. 25 km/h. Erst nach der Linkskurve sackt sie an der steileren Stelle auf knapp 22 km/h ab. Oben komme ich mit etwa 20 km/h an, das ist ein guter Wert.
Das ich etwas auĂer Atem bin, passt auch zum sportlichen Charakter des Bandit, man fĂ€hrt hier selbst und wird nicht gefahren.Â
Akkureichweite
Am Ende der etwa 35 Kilometer langen Runde habe ich noch etwa 15% Akkuladung ĂŒber. Das ist zum einen sicherlich den kĂŒhlen Temperaturen um 6 Grad geschuldet. ZusĂ€tzlich ist der Akku noch neu, sein volles Potential wird er erst nach ein paar Ladzyklen erreichen.
Mit 460 Wattstunden ist der Akku zudem auch eher klein dimensioniert. Das passt allerdings zum geplanten Einsatzzweck des Econic One Bandit als sportliches Pendlerbike.Â
Das Wichtigste fĂŒr mich: Der Akku bringt mich ohne zwischenaufladen ĂŒber meine Pendlerstrecke von rund 32 km. Wer öfter weitere Streckem fĂ€hrt kann sich einen zweiten Akku im Zubehör ordern.
Econic One Bandit Commuter-VersionÂ
Unterschied zur Gravel-Version
Die Commuter Version des Econic One Bandit unterscheidet sich in den Basis-Komponenten nicht von der Gravel-Version. Anbauteile wie Schutzbleche, HinterbaustĂ€nder und vor allem der GepĂ€cktrĂ€ger machen das E-Bike jedoch deutlich alltagstauglicher. Der GepĂ€cktrĂ€ger ist zudem schmal gehalten und erhĂ€lt dem Bike so die sportliche Silhouette.Â
Eine scheinbare Kleinigkeit: WĂ€hrend die Gravelversion mit einer Akkuleuchte am Sattelrohr vorlieb nehmen muss, verfĂŒgt die Commuter-Version ĂŒber eine fest verbaute RĂŒckleuchte unter dem GepĂ€cktrĂ€ger, die ihren Strom, ebenso wie die Frontlampe, aus dem E-Bike Akku bezieht.Â
Gerade jetzt im Winter ist das aus meiner Sicht besonders wichtig fĂŒr Pendler. Beide Lampen leisten auf Fahrten im Dunklen gute Dienste.Â
I Lock It
Ebenfalls sehr gute Dienste leistet das smarte HinterbauschloĂ âI Lock itâ von Haveltec, das auch bei der Gravel-Version verbaut war. Mit einer App und dem Smartphone gekoppelt ver- und entriegelt das Schloss das Bike automatisch, wenn man sich entfernt oder dem Pedelec nĂ€hert. Das klappt zuverlĂ€ssiger bei dem Schloss, das ich selbst im Einsatz habe. Bei meiner frĂŒhen Version muss ich immer darauf achten, dass keine Speiche im Weg ist. Diese neue Version kann durch den modifizierten BĂŒgel einer Speiche âausweichenâ.Â
Durch die als Zubehör erhĂ€ltliche Einsteckkette kann man das Econic One Bandit auch prima an einem festen Gegentand anschlieĂen.
Fahreindruck
Das Fahren mit der Commuter-Version unterscheidet sich nur wenig von der Gravel-Version. Auch mit durch Packtasche einseitig belasteten GepĂ€cktrĂ€ger bleibt dasFahrverhalten, auch auf schnellen Bergabstrecken stabil und berechenbar. Die groĂzĂŒgig dimensionierten Scheibenbremsen lassen auch bei negativer Beschleunigung keine Probleme erkennen.Â
Reifen Vittoria Evolution
Die bei der Commuter-Version aufgezogenen Vittoria Evolution laufen mit den gröĂeren Profilblöcken etwas ruhiger als die Conti der Gravel-Version. Ăberraschend fand ich, dass die Vittoria im Vergleich gefĂŒhlt noch einen Tick besser dĂ€mpften.Â
Fazit
Ich sags mal ganz klar: Am liebsten wĂŒrde ichs behalten.
Die Bulgaren kombinieren beim Econic One Bandit verschiedenen Komponenten sehr geschickt und kenntnisreich zu einem sehr stimmigen E-Bike mit sportlichem Charakter. Durch die Starrgabel wird der Wartungsaufwand minimiert, der Komfort ist trotzdem ĂŒberraschend gut. Der leise Bafang-Mittelmotor unterstreicht den komfortablen Charakter. Durch die passend abgestimmte Ăbersetzung lĂ€sst sich das Bike auch oberhalb der UnterstĂŒtzungsgrenze gut bewegen.Â
Schutzbleche, GepĂ€cktrĂ€ger, Schloss und die fest installierte Beleuchtung machen das Econic One Bandit zu einem tollen, sportlichen Commuterbike, das auch vor schlechter Wegstrecke oder lĂ€ngeren Touren nicht zurĂŒckschreckt. Dazu passt das zulĂ€ssige Gesamtgewicht von 150 kg.
Der sportliche Charakter hilft dabei ĂŒber die, im Vergleich zu ausgewiesenen Touren E-Bikes, kleine AkkukapazitĂ€t hinweg. Die wiederum trĂ€gt dazu bei, das Gewicht niedrig zu halten.Â
Wer auf der Suche nach einem sportliche, schlanken E-Bike ist, sollte das Econic One Bandit unbedingt in die nÀhere Auswahl einbeziehen.
Ohne Schutzbleche und GepĂ€cktrĂ€ger, aber dafĂŒr mit einer etwas ausgestellten Dropbar, also einem Rennradlenker, entstĂŒnde ein noch ĂŒberzeugenderes Gravelbike. Â
Das Econic One Bandit ist ab 2.899 ⏠(Stand 12/2022) erhÀltlich.
Mehr Infos gibt es online bei https://www.econicone.com/.
[Text: [at], Fotos: VeloStrom]
gestellt.
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