Unter Citroën Electric Bikes werden in den kommenden Monaten die ersten Elektrofahrräder des französischen Automobilherstellers auf den Markt kommen.
Citroën steigt in den Markt für Mikromobilität ein und wird noch in diesem Jahr unter ‚Citroën Electric Bikes‘ die ersten Pedelec-Modelle in den E-Bike-Boom-Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz anbieten.
Welche E-Bikes gibt es von Citroën?
Zu den ersten Modellen, die ab Juni am Markt erhältlich sein sollen, zählen City E-Bikes. Weitere Modelle sollen im Laufe der nächsten Monate folgen, darunter auch Falträder und Urban E-Bikes. Damit zielt Citroën vor allem auf die Anwendung von E-Bikes im Alltag oder auf Reisen ab sowie auf ein ansprechendes Design.
42% würden gerne mehr Fahrrad fahren
Eine Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass in Deutschland 42 Prozent der Befragten ihre Alltagsfahrten gerne mit dem Fahrrad erledigen würden. Mikromobilität sei vor allem im urbanen Raum nicht mehr wegzudenken.
Das unterstreichen auch die durch den ZIV jüngst veröffentlichten Absatzzahlen für E-Bikes: 2021 wuchs der Bestand an Elektrofahrrädern in Deutschland um 2 Millionen auf 8,5 Millionen Stück. Die Neuzulassungen von Elektroautos wuchsen im gleichen Zeitraum um 356.000 auf über eine Million Stück.
Mit Citroën Electric Bikes steigt ein weiterer Automobilhersteller in den wachsenden Markt für Elektrofahrräder ein. Citroën Electric Bikes bietet Pedelecs für den urbanen Raum. Je nach Bedarf kann zwischen City, Cruising und Folding E-Bikes gewählt werden.
Alleiniger Generalvertrieb mit langjährigem Exklusivvertrag für Citroën Electric Bikes in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die Elektro Mobile Deutschland GmbH mit Sitz in Offenburg.
Mehr Informationen zu den E-Bikes von Citroën gibt es online: https://www.c-ebikes.de/
[Text & Fotos: Elektro Mobile Deutschland GmbH]
Kommentar:
Die Automobilbranche entdeckt das E-Bike: Porsche kauft Fazua, Jeep ist auch schon da und jetzt zieht Citroën nach. Wenn ich Citroën höre, dann denke ich an technische Innovationen (z. B. Hydropneumatische Federung in der DS) und extravagantes Styling (z.B. beim CX, einem Traumauto meiner Jugend). Die E-Bikes von Citroën hingegen setzen auf bekannte und bewährte Stylings und Komponenten. Sind dafür aber auch erschwinglich: Die Preise sollen zwischen 1.600€ und 2.000€ liegen.
Mehr Extravaganz und Innovation soll das kommende Faltrad bieten, von dem es aber aktuell nur eine Rendering-Grafik gibt: Magnesiumrahmen, Vollfederung und ein besonderer Faltmechanismus. Das Rendering lässt eher auf ein Dreh- statt ein Faltgelenkt schließen. Und auf den Verzicht einer Schaltung. Obwohl ein Kettenantrieb zu sehen ist, wäre durch die Form der Schwinge, auch ohne geteilten Rahmen, ebenfalls ein Gates-Riemen möglich. Für ein leichtes Faltrad ein passender Antrieb mit geringem „Einferkelfaktor“. Ob es tatsächlich so kommt? Ich bin gespannt.
Update: Offenbar hat der Vertrieb hinter den E-Bikes Marke und Logo ohne Genehmigung von Citroën genutzt. Das berichtet chip.de in diesem Artikel.
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