Die ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG mit Sitz in Köln hat bei der Agentur für Arbeit die für ihre Mitarbeiter in der Firmenzentrale angemeldete Kurzarbeit zurückgezogen.
Obwohl in den zurückliegenden Wochen Kurzarbeit praktiziert wurde, hat sich das Unternehmen aufgrund der überraschend guten Geschäftsentwicklung zu diesem Schritt entschlossen.
„Unsere wirtschaftliche Entwicklung verlief in der Krise deutlich besser als ursprünglich angenommen und befürchtet, so dass wir diesen Schritt gehen, um den Staat und damit den Steuerzahler zu entlasten“, so Vorstandsvorsitzender Georg Honkomp. „Wir können die Kosten selbst tragen.“ Die ZEG will damit ein Zeichen setzen für andere Unternehmen, die ebenfalls trotz der Corona-Pandemie wirtschaftlich erfolgreich sind.
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Für Mitarbeiter vollen Lohn
Für die ZEG-Mitarbeiter bedeutet das, dass der April rückwirkend und der Mai normal abgerechnet werden. Die Differenz zum normalen Netto-Lohn, den sie ohne Kurzarbeit erhalten hätten, wird mit der nächsten Lohn- bzw. Gehaltszahlung ausgezahlt.
Bereits im März zu Beginn der Corona-Pandemie hatte die Unternehmensleitung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern versprochen, finanzielle Einbußen durch die Kurzarbeit zu entschädigen, wenn die ZEG aufgrund der Ereignisse dazu in der Lage ist. Dieses Versprechen wird nun eingelöst.
Über die ZEG
Die ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG in Köln ist mit über 1.000 angeschlossenen Mitgliedsfirmen Europas größter Zweirad-Fachhandelsverband und erwirtschaftete 2019 einen Gesamtumsatz von über einer Milliarde Euro. Sie vertreibt die bekannten Exklusivmarken BULLS, PEGASUS und ZEMO. Neben Deutschland ist die ZEG mit ihren Mitgliedern europaweit und mit ihren Handelspartnern weltweit vertreten. www.zeg.de
[Text & Fotos: ZEG]
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