Der Berliner Fahrradhersteller Schindelhauer setzt die Erfolgsstory seines preisgekrönten Singlespeed E-Bikes Arthur fort und erweitert die Produktfamilie um zwei neue Modelle: Arthur VI/IX und Antonia.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber es mir scheint, es gibt kaum einen Bikehersteller mit kreativerer Namensgebung als Schindelhauer. Die neuen 2021er Modelle Antonia und Arthur VI/IX bieten jedoch mehr als nur kreative Namen. Ausgestattet mit Pinion Getriebeschaltung nach Automotive-Standards erfüllen die schlanken Pedelecs ein noch breiteres Anforderungsprofil. Höhenmeter sind leicht zu überwinden und auch in urbanen Räumen ergibt sich ein optimales Verhältnis aus Muskelkraft und elektrischer Unterstützung – beispielsweise im Stop-and-Go-Verkehr.
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Maximale Ausstattung, minimalistisches Design
Der unscheinbar in der Hinterradnabe integrierte MAHLE ebikemotion X35+ 250-Watt Motor sowie der im Unterrohr platzierte 250Wh Akku bieten ausdauernden Fahrspaß und fügen sich zugleich nahtlos in das minimalistische Design ein. Steuerung und individuelle Fahrprofile können leicht zugänglich per Knopfdruck am Rahmen, per optional erhältlichem Display oder via kostenloser Smartphone-/ Smartwatch-App vorgenommen werden.
Als Ausstattungsvarianten stehen bei Arthur VI/IX sechs oder neun Gänge der Pinion C-Line zur Auswahl, während Antonia als „Damen-Modell“ mit Trapez-Rahmen ausschließlich mit der 9-Gang Pinion C-Line Getriebeeinheit ausgeliefert wird. Basierend auf Technologien der Automobilindustrie, lassen sich jegliche Schaltvorgänge während der Fahrt oder im Stand präzise ausführen.
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Wie bei allen Modellen von Schindelhauer, erfolgt die Kraftübertragung per Gates Carbon Drive Riemen – bei Arthur VI/IX und Antonia in der Top-Ausführung CDX. Bei gleicher Effizienz liegen die wesentliche Vorteile in einer drei bis viermal so hohen Laufleistung sowie dem Wegfall von Wartungsarbeiten wie Ölen und Fetten.
Integrierte, StVZO-konforme LightSKIN Lichtanlage
Nach dem Vorbild von Arthur als Singlespeed-Modell, verfügen Arthur VI/IX und Antonia ebenfalls über die kleinste am Markt erhältliche StVZO-konforme Lichtanlage von LightSKIN. Äußerlich charakteristisch ist ihre minimalistische Erscheinung dank perfekter Integration in Lenker und Sattelstütze. Die benötigte Energie wird direkt aus dem Akku im Unterrohr gespeist.
Weitere Ausstattungsmerkmale
Arthur VI/IX erscheint in mitternachtsblau in den Größen S (53), M (57) und L (61). Für Antonia in sahneweiß besteht die Wahl zwischen S (52) oder M (56). Serienmäßig sind beide neuen Modelle mit Curana-CLite-Schutzblechen ausgestattet – ein Gepäckträger ist optional erhältlich. Das Gesamtgewicht beträgt lediglich 15,7 kg/15,9 kg (Rahmengröße M).
Verfügbarkeit und Preise
Die neuen E-Bikes können ab sofort vorbestellt werden. Schindelhauer empfiehlt Kunden, sich aufgrund sehr hoher Nachfrage zunächst an ihre Fachhändler zu wenden, da diese mit der gesamten ersten Produktion Ende Januar 2021 beliefert werden. Potenzielle Käufer können ab diesem Zeitpunkt auch Probefahrten vereinbaren. Aktuelle Online-Bestellungen fallen in die zweite Produktion, dessen Auslieferung Kunden Anfang Juni 2021 erreicht. Arthur VI/IX ist ab 4.595,00 € inkl. MwSt. erhältlich, während Antonia sich auf 4.895,00 € inkl. MwSt. beläuft.
Weitere Informationen zu Arthur VI/IX
https://www.schindelhauerbikes.com/modelle/aktuell/Arthur-VI-IX.html
Weitere Informationen zu Antonia
https://www.schindelhauerbikes.com/modelle/aktuell/Antonia.html
Über Schindelhauer
Schindelhauer Bikes wurde 2009 von Martin Schellhase, Jörg Schindelhauer, Manuel Holstein und Stephan Zehren gegründet. Zunächst an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gegründet, zog Schindelhauer Ende 2012 nach Berlin. Von Anfang an entwickelte Schindelhauer Fahrräder mit Riemenantrieb – damals in der Fahrradbranche noch weitgehend unbekannt. Schindelhauer fertigt robuste, hochwertige und wartungsarme Fahrräder und E-Bikes in einem unverwechselbaren, funktionalen und sauberen Design.
Über Pinion
Das heute in Denkendorf ansässige Unternehmen Pinion wurde 2008 von den beiden ehemaligen Porsche-Ingenieuren Christoph Lermen und Michael Schmitz gegründet. Ihre Vision war es „eine Fahrradschaltung mit dem Herz eines Sportwagens“ zu bauen. Die gekapselte Getriebeschaltung vereint die Vorteile bestehender Systeme und sorgt für ein unvergleichliches Fahrgefühl dank ihrer Integration ins Zentrum des Fahrrads.
[Text und Fotos: Schindelhauer]
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