VELO_Berlin-Logo_RGB_neu-01_160
Messen & Veranstaltungen

VELOBerlin 2018 – Rad-Highlights und Ziel des Candy B. Graveller

Lesezeit etwa 7 Minuten

VELO_Berlin-Logo_RGB_neu-01Die am kommenden Wochenende auf dem Flughafen Tempelhof stattfindende VELOBerlin verspricht zu einem Fahrradfestival der Superlative zu werden. Zwei der Highlights: Das ICBF 2018 und der Zieleinlauf der Fahrer des Candy B. Gravellers.

Die 20.000 qm große Ausstellungsfläche in den zwei Hangars und der überdachten Vorfläche ist mit 260 Ausstellern und fast 500 Marken restlos ausgebucht, das umfangreiche Programm aus Testival und Side-Events verspricht maximales Radvergnügen.

Candy B. Graveller

Ein Radvergnügen der besonderen Art wartet auf die Teilnehmer des Candy B. Gravellers. Dabei handelt es sich um eine Fahrt im Selbstversorgermodus von Frankfurt am Main nach Berlin. Die 70 Fahrer folgen dabei dem Verlauf der historischen Luftbrücke und bringen CARE-Pakete ins Ziel zur VeloBerlin. 

Hier ein kurzes Video vom Start im letzten Jahr:

 

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Der Start für den #cbg18 erfolgte am gestrigen Donnerstag um 10 Uhr am Flugbrückendenkmal am Flughafen in Frankfurt am Main, die ersten Fahrer werden rechtzeitig zur VELOBerlin in der „Candy-Lounge“ in Halle 6 erwartet: Im letzten Jahr erreichte der erste Fahrer, Martin Temmen, am 30.04.2017 um 4:36 Uhr morgens das Ziel in Berlin. Bei einer Fahrtstrecke von 657,7 km und einer Zeit von nahezu unglaublichen 34 Stunden und 36 Minuten entspricht das einem Schnitt von 19,14 km/h! 

Die Position vieler Fahrer kann online und in Echtzeit eingesehen werden: https://www.candybgraveller.cc/tracking/

Ich bin die Strecke außerhalb des Hauptevents im letzten Jahres selbst mit dem Pedelec gefahren und kann sagen, dass es eine sagenhaft tolle Erfahrung ist!

Internationales Cargobike Festival

logo_icbfInnerhalb der letzten Jahre hat sich das Internationale Cargobike Festival (ICBF) in Nijmegen zum wichtigsten Event für alle Begeisterten rund um das Lastenrad entwickelt. Diese Jahr wird das ICBF samt Workshops und Lastenradrennen Teil der VeloBerlin sein. 

„Wir erwarten über 50 Lastenradmarken auf dem Flughafen Tempelhof – die  Aussteller werden begeistert sein vom neuen Standort und der Atmosphäre in Berlin!“ ist sich der ICBF-Chef Jos Sluismanns sicher.

Die Liste der Aussteller ist hier zu finden.

Und auch die Lastenradszene Berlins bringt sich ein. So sind unter anderem diverse Vorträge, die Lastenradparade und eine thematische Stadtrundfahrt geplant

Der Frühling lockt, die Sonne scheint. Die Fahrradsaison steht in der Startlöchern. Und die VELOBerlin bringt die ganze Welt des Fahrrad nach Tempelhof. Ein Streifzug mit dem pressedienst-fahrrad.

Urbane Mobilität

Ein Beispiel für moderne Familienmobilität ist das E-Cargo-Bike „Packster 40″ von Riese & Müller (ab 3.999

my-todzie-von-myboo
Rahmen aus Bambus statt Cabon, Alu oder Stahl: My Todzie von My Boo

Euro/H6_D01). Die 40 Zentimeter große Ladefläche bietet Platz für den Einkauf oder den Transport eines Kindes und ermöglicht gleichzeitig ein

agiles Fahrverhalten.

Wer einen stylischen und sportlichen Auftritt hinlegen möchte, der greift zu einem „My Todzie“ von My Boo (ab 1.499 Euro/H5_E10). Der Rahmen des Rades besteht aus Bambus und wird in Ghana von Hand gefertigt.

Rennradaffine Berufspendler haben mit dem „CHPT 3″ von Brompton (ab 2.288 Euro/H5_G06) eine Möglichkeit, ÖPNV und Training zu verbinden. Das Faltrad wurde zusammen mit dem ehemaligen Radsportler David Millar entwickelt und überzeugt deshalb durch sportliche Rennradeigenschaften.

Das "CHPT 3" von Brompton.
Das „CHPT 3“ von Brompton.

Zum einfacheren Tragen am Bahnsteig kann das Rad mit dem speziellen Faltradgriff „Händel“ von Fahrer Berlin (39 Euro/H5_D01) ausgestattet werden.

Arbeitnehmer können diese praktischen Alltagsfahrzeuge auch gerne mit der Unterstützung ihres Arbeitgebers leasen. Das Dienstwagenprivileg zählt seit 2012 auch für Dienstfahrräder und ermöglicht deutliche Ersparnisse gegenüber einem Direktkauf. (Mehr Infos bei Jobrad/H6_M07.)

Modisch und sicher zur Arbeit

Faltschloss "Bordo Alarm" von Abus.
Faltschloss „Bordo Alarm“ von Abus.

Für den Radweg zur Arbeit werden praktische Gadgets immer wichtiger. Das Unternehmen Fahrer Berlin hat sich auf die kleinen Accessoires für den Radfahrer spezialisiert. Für ein sauberes Hosenbein ohne Kettenschmiermittel sorgt z. B. das „Band“ (14 Euro), das zusätzlich über einen Reflektorstreifen verfügt. Die kleine Tasche „Komplize“ (189 Euro) bietet Platz für Smartphone, Schlüssel und Geldbörse und wird einfach an den Rahmen geklippt. Für die Herstellung nutzen die Berliner recycelte Materialien aus Lkw-Planen oder Werbebannern.

Und wer etwas mehr zu transportieren hat, greift zum modischen „Commuter Daypack“ von Ortlieb (ab 159,99 Euro/H6_E04). Im wasserdichten Rucksack in Denim-Optik findet sogar ein Laptop Platz.

velowup-bike-1
Und hepp: „Velow Up“ von WSM.

Damit man sein Fahrrad sicher an der Straße abstellen kann, bietet Abus das neue Faltschloss „Bordo Alarm 6000A“ (139,95 Euro/H6_E01) an. Das Schloss verfügt über Sensoren, die im Falle eines Diebstahlversuchs einen bis zu 100 Dezibel lauten Warnton absondern.

Eine platzsparende Abstellmöglichkeit für den Keller oder die Garage zeigt WSM mit dem „Velow Up“ (179 Euro/H5_C19). Das Fahrrad wird durch einen Hebemechanismus mit Gasdruckfeder in eine vertikale Parkposition gebracht, was bis zu 40 Prozent an Platz spart.

Sicherheit ist auch gleichbedeutend mit mehr Sichtbarkeit. Deshalb dürfen Radfahrer seit 1. Juni 2017 Blinker nutzen. Die Regelung gilt allerdings bislang nur für Liege- und Mehrspurfahrräder. Liegeradspezialist HP Velotechnik hat mit dem „Wing Bling“ (399 Euro/H5_A01) den ersten StVZO-konformen Blinker im Angebot.

Ausstattung für Sport und Radreise

Wer sein Radfahrglück außerhalb der Stadtgrenzen sucht, der kommt 2018 voll auf seine Kosten. Im Trend sind E-Mountainbikes.

uproc4-full-suspension
Flyer Uproc4

Ein Vertreter ist das Fully „Uproc 4″ von Flyer (ab 3.799 Euro/H6_C01), das Fahrspaß bergauf und bergab ermöglicht.

Reifenhersteller Schwalbe hat auf diesen Trend reagiert und seine MTB-Reifen mit der „Apex“-Technologie ausgestattet. Durch diese stabileren Gewebeschichten sind die Reifen auch bei niedrigem Luftdruck vor Durchschlägen besser geschützt.

Für Nostalgiker hat Schwalbe seinen Klassiker „Nobby Nic“ ab dieser Saison mit einer beige-farbenen Seitenwand im Angebot (57,90 Euro/H6_E02).

abus-bordo-lite
Das Abus Bordo Lite

Rennradfahrer können sich über praktisches Zubehör freuen: Der Helm „Game Changer“ von Abus (199,95 Euro) ist aerodynamisch optimiert und verringert so den Luftwiderstand des Fahrers. Ebenfalls von Abus kommt das Faltschloss „Bordo Lite 6055 Mini“, das mit gerade einmal 440 Gramm in der Trikottasche mitgeführt werden kann.

Für große Touren und Weltumrundungen bietet Pinion mit der „P-Linie“ seit ein paar Jahren eine wartungsarme Zentralgetriebeschaltung an. Dank des sogenannten Magnesium-Druckgussverfahrens ist nun eine kostengünstigere Fertigung möglich. Ergebnis ist die „C-Linie“, die Räder mit Getriebeschaltung um 2.000 Euro ermöglicht (H5_F03).

[Text: PD-F, VeloStrom , Fotos: PD-F, Velokonzept Saade GmbH, Video: VeloStrom]

Jetzt VeloStrom-Newsletter abonnieren und kostenloses E-Book-sichern:

Alexander Theis
Letzte Artikel von Alexander Theis (Alle anzeigen)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert