[at] Was vor wenigen Monaten noch nur aus dem asiatischen Raum bekannt war, ist jetzt auch bei uns Realität: Der Mund-Nasenschutz gehört zum Alltag. Das führt zu kreativen Ideen rund um das neue Accessoire.
Wer im letzten Jahr noch mit einem, wie auch immer gearteten, Mundschutz in eine Bankfiliale gegangen wäre hätte wohl sofort einen Alarm ausgelöst. In Zeiten von Corona ist das Tragen eines Mund-Nasenschutz, auch bei einem Bankbesuch, selbstverständlich geworden. Für viel Radfahrer ist das Handling mit diesem Schutz kein großes Problem, reicht doch auch ein Schlauchtuch, über Mund und Nase gezogen, aus. Das ist viel nachhaltiger und auf Dauer auch günstiger als Einweg-Masken.
Jedoch gibt es beim Schlauchtuch, aber auch bei anderen mehrfach verwendbaren Masken, ein Problem: Durch die Feuchtigkeit in der Atemluft saugt sich das Material nach und nach voll. Das mindert den Tragekomfort, erschwert das Atmen und kann die Vermehrung von Viren und Bakterien ermöglichen.
Spezialwaschmittel von Nikwax
Um die wasserabweisenden Eigenschaften der Maske zu verbessern und dabei die Atmungsaktivität des Materials zu bewahren, gibt es zwei PFC-freie Imprägniermittel von Nikwax, die ganz einfach und völlig sicher in der Waschmaschine oder im Handwaschbecken verwendet werden können.
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Wichtig ist die regelmäßige Reinigung und Desinfizierung der wiederverwendbaren Maske. Ein Nachimprägnieren der Maske ist nicht nach jedem Waschen nötig. Es reicht aus, den Stoff auf seine Wasserabweisung regelmäßig zu überprüfen, indem man ein paar Tropfen Wasser auf das Material träufelt. Perlen diese ab, ist die Maske direkt einsatzbereit. Saugt sich der Stoff voll, dann sollte die Maske nach dem Waschen mit Nikwax Tech Wash anschließend je nach Material mit Cotton Proof oder TX.Direct frisch imprägniert werden.
Zur Herstellung der Waschmittel werden laut Hersteller zwar für Mensch und Umwelt sichere Inhaltsstoffe verwendet. Dennoch können – wie bei allen Waschmitteln – allergische Reaktionen auftreten. Außerdem verweist er darauf, dass die Verwendung von Nikwax-Produkten für Gesichtsmasken auf eigenes Risiko erfolgt. Denn Nikwax Pflegemittel seien nicht speziell für diese Zwecke entwickelt oder getestet worden.
Erhältlich sind die Waschmittel in verschieden großen Gebinden unter anderem online auf www.nikwaxwebshop.de.
P.A.C. ViralOff – das erste antivirale Multifunktionstuch
Der deutsche Textilproduzent P.A.C. aus Schweinfurt beschreitet einen anderen Weg und bringt weltweit erste antivirale P.A.C. Multifunktionstuch auf den Markt.
Laut Hersteller reduziert die zertifizierte Veredelung 99% der Viren und Bakterien in nur zwei Stunden (getestet nach ISO 18184:2019). Diese antivirale Funktion mache damit tägliches Waschen nach jedem Tragen überflüssig. So ist das P.A.C. ViralOff täglich einsatzbereit, ressourcensparend und multifunktional.
Am Hals griffbereit ist es die praktische und bequeme Alternative zu einfachen Behelfsmasken aus Baumwolle – und auch nach Corona ist es täglich vielseitig im Alltag und bei Outdoor-Aktivitäten nutzbar.
„Unsere Multifunktionstücher sind extrem nachgefragt, seit Virologen sie als Maskenalternative empfehlen. Wir wollten dieses Produkt noch alltagstauglicher für die momentane Situation machen und durch die antivirale Funktion einen echten Mehrwert bieten“, so Geschäftsführer Lukas Weimann über die Produktneuheit. Diese in Deutschland produzierte Innovation wird in insgesamt 18 Designs für Kinder und Erwachsene ab dem 07. Juli 2020 lieferbar sein.
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P.A.C.: Spatenstich für Green Factory
Die Vorteile im Überblick:
- 99% Viren & Bakterien innerhalb von zwei Stunden reduziert
- zertifiziert und getestet nach ISO 18184:2019
- kein ständiges Waschen zur Virenreduktion nötig
- ohne Nano-Silber
- leichtes Atmen und Reden
- schnell trocknend
- atmungsaktiv
- hoher Feuchtigkeitstransport
- 100% nahtlos
- Made in Germany
Mehr Informationen gibt es unter pac-original.de.
o-range CARE: zertifizierte Schutzmaske
Die Momes GmbH entwickelte zusammen mit dem langjährigen Partnerunternehmen o-range eine wirkungsvolle Schutzmaske, die sowohl den Träger, als auch seine Umgebung vor Ansteckungen schützen soll. Denn sie ist als medizinische Maske (nach der Norm EN149:2001+A1:2009) zertifiziert, und schützt so den Träger und seine Umgebung vor Tröpfchen und anderen größeren Partikeln.
Dank des eingearbeiteten Filters entspricht sie aber zusätzlich auch den Vorgaben für FFP-Masken zum Schutz vor Gefahrstoffen, wie zum Beispiel kleinen Partikeln auf Wasser- und Ölbasis, die durch die Luft übertragen werden.
Die Basiskomponenten der o-range CARE Schutzmaske bestehen aus einem wasserabweisenden Außenmaterial und einem 3-lagigen Filter. Diese einzigartige Materialkombination bietet dem Träger sowie seinem Gegenüber einen sicheren Schutz vor (möglicherweise) infektiösen Erregern, weshalb sie auch „Team-Maske“ genannt wird.
Bei der Entwicklung der o-range CARE Schutzmaske wurde laut dem Hersteller auf nachhaltige, atmungsaktive und wasserrabweisende Materialien gesetzt, die Anwendung der Maske auch beo sportlicher Betätigung ermöglichen.
Wegen ihrer Leichtigkeit (6g) und angenehmen, dehnbaren Material biete die Schutzmaske einen hohen Tragekomfort. Sie sitze enganliegend und passe sich so automatisch der Gesichtsform an, was eine zuverlässige Passform ermöglicht, ohne dass vor jedem Aufsetzten ein Metallbügel justiert werden muss. Der eingesetzte Partikelfilter soll außerdem langanhaltend für niedrige Atemwiderstände und damit für einfaches Atmen sorgen.
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Zur Nachhaltigkeit des Produkts trägt die Tatsache bei, dass alle Materialien in Europa hergestellt werden, was kurze Lieferwege und durchgängige Lieferfähigkeit bietet. Die Entwicklung und Fertigung der Masken findet in der hauseigenen Manufaktur bei O-range in Norditalien statt. Die Maske ist waschbar und Tests hätten gezeigt, dass sie auch nach 8 Waschgängen ihre Schutzfunktion behielt.
Die Maske ist in vier verschiedenen Größen (S, M, L, XL) und in 8 verschiedenen modischen Farben zu je 6,90€ (UVP) im o-synce Shop https://www.o-synce-shop.de/ erhältlich.
[Fotos: Nikwax, PAC, Momes, Montage: Velostrom]
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