Das Pedersen E-Bike von Utopia Velo im Test – Ein E-Bike wie sonst keines!
Es gibt E-Bikes, die passen in keine Schublade und sind trotzdem mehr als nur skurrile Einzelstücke. Das Pedersen-E-Bike von Utopia Velo aus dem Saarland ist so eines.
Pedersen-Rad?
Beim Pedersen-Rad handelt es sich im Grunde um eine alte Konstruktion. Bereits 1893 wurde dem Dänen Mikael Pedersen das Patent auf das nach ihm benannte Rad erteilt. Im Gegensatz zu anderen, bis heute gebräuchlichen Konstruktionen, ging Pedersen einen anderen Weg. Statt einiger weniger großer Rohre baute er seinen Rahmen aus vielen kleinen, eher filigranen Rohre. Das Ergebnis ist ein Rahmen, der aus vielen Dreiecken besteht, was ihm eine große Stabilität verschafft: Das Pedersen E-Bike ist bis zu einem Gesamtgewicht von 180 kg zugelassen.
Durch die besondere Konstruktionsweise des Pedersen-Rades ist der Sattel nicht auf einer Stütze montiert, sondern schwebt, einer Hängematte gleich, über dem Rad. Gehalten von einem starken Band, das am Lenkkopf und an zwei filigranen Seitenrohren am Heck fixiert ist. Daraus ergibt sich eine natürliche Federwirkung. Zusammen mit der aufrechten Sitzposition wird das Fahren auf einem Pedersen-Rad zu einer sehr komfortablen Sache.
Pedersen E-Bike: Historisch und modern
Das Konstruktionsprinzip des Pedersen-Rads ist fast 130 Jahre alt und wäre fast in Vergessenheit geraten. Einigen wenigen fahrradbegeisterten Menschen ist es zu verdanken, dass ich heute ein Pedersen-E-Bike testen kann. Unter anderem ist da Kalle Kalkhoff zu nennen, der Gründer der Pedersen Manufaktur.
Im Jahr 2014 bereits stellte Utopia Velo ihm einen Protoypen des Pedersen-Pedelec zur Verfügung – Kalle Kalkhoff zeigte sich davon tief beeindruckt. Nach seinem Tod übernahm Utopia Velo die Pedersen Manufaktur und entwickelte das Pedersen-Rad sanft weiter. Mit einer, mehr an die Ideen des Pedersen-Gründers angelehnten, Rahmengeometrie, breiteren Rädern und längerem Radstand wird das Pedersen fit für die Zukunft gemacht – unter anderem als Pedelec.
Hängematte statt Sattel
Seit ich das erste mal vor schon einigen Jahren ein Pedersen auf der Spezialradmesse in Germersheim gesehen habe, hat es mich gereizt, dieses Fahrrad einmal selbst zu erleben. Natürlich hätte ich das auch auf der Spezi haben können. Doch ehrlich gesagt war ich mir nicht sicher, ob ich auf Anhieb mit der ungewohnten Sitzposition klar kommen würde. Dafür wünschte ich mir mehr Ruhe, die man auf einer Messe naturgemäß nicht hat.
Nun ist es also soweit: Das Pedersen E-Bike von Utopia Velo ist in der Redaktionsgarage angekommen. Schon die Verpackung weicht von einem herkömmlichen Fahrradkarton ab: Die besondere Form des Pedersen-Rades passt einfach nicht in die Maßkartons herkömmlicher Fahrräder.
Nachdem ich die Pedale montiert und den ungewöhnlich gebogenen Lenker gerade und auf die richtige Höhe gestellt habe, dank des Speedlifters Twist eine Sache von Sekunden, gibt es keinen Grund mehr, die erste Probefahrt noch weiter herauszuzögern. Um die Höhenjustierung des Sattels muss ich mir übrigens keine Gedanken machen: In den Vorgesprächen zum Test wurde ich nach meiner Körpergröße und der Schrittlänge gefragt, die Sattelhöhe wurde bei Utopia Velo schon vorab passend eingestellt.
Erste Fahrt auf dem Pedersen E-Bike
Ich schiebe das Pedersen-E-Bike nach draußen. Vorsichtshalber aktiviere ich den Antrieb noch nicht, schalte die Rohloff-Nabe in den leichtesten Gang. Dann fasse den Lenker fest mit den Händen, stelle den linken Fuß aufs Pedal, stoße mich mit dem rechten ab, schwinge das Bein über das Hinterrad und – setze mich wie selbstverständlich auf den hängenden Sattel! Das Pedersen E-Bike fährt, einfach so. Diese Selbstverständlichkeit überrascht mich doch etwas, Es gibt kein „Rumeiern“, keine Instabilität, sondern von Beginn an sehr viel Vertrauen zum Rad.
Ich biege auf die Hauptstraße ab und weiche ganz bewusst nicht, wie sonst, den bekannten kleinen Schlaglöchern aus, bleibe noch dazu auf dem Sattel sitzen. Und tatsächlich: Dank des schwingenden Sattels nehme ich die Schlaglöcher nur sehr gedämpft wahr. Sicherlich haben auch die breiten Schwalbe Big Apple daran ihren Anteil, doch das Zusammenspiel der beiden Komponenten überzeugt auf Anhieb.
Die erste Kurve naht, ich lenke wie gewohnt ein, muss aber etwas mehr Nachdruck als sonst aufwenden um die gewünschte Linie zu fahren. Der lange Radstand – das alte Wort von der Länge, die läuft, gilt auch hier – erklärt das. Das Pedersen E-Bike ist kein superagiles Rad und will das auch gar nicht sein.
Ich muss an der folgenden Kreuzung halten und bekomme gerade so die Fußspitze auf den Boden: Das Pedersen ist ein hohes Rad! Gut das es den Rahmen in 3 Größen gibt, so können Menschen zwischen 1,66m und 1,92m Körpergröße ihr Pedersen fahren.
E-Bike-Antrieb
Ich erinnere mich daran, das ich hier ein E-Bike fahre. Also schalte ich am großen Bedienteil am rechten Lenkerende den Antrieb zu. Auch das Bedienteil ist anders als andere. Reduziert auf einige LED, die den Akkustand anzeigen, und einige wenige, große Tasten. Die lassen sich aber auch mit den dicksten Handschuhen gut bedienen. Es gibt drei Unterstützungsstufen und eine Schiebehilfe, ich wähle zunächste die erste Stufe aus.
Der Antrieb sitzt im Vorderrad, stammt vom renommierten Spezialradbauer Van Raam aus den Niederlanden. Die Position im Vorderrad scheint antiquiert, macht aber am speziellen Rahmen des Pedersen sehr viel Sinn. Da auch die Gabel durch das Konstruktionsprinzip der Dreiecke sehr steif und stabil ist, gibt es keinen Anlass an der Langlebigkeit zu zweifeln.
Beim Anfahren merke ich deutlich die Erfahrung die Van Raam im Abstimmen von E-Bike-Antrieben hat. Im Tretlager sind Sensoren untergebracht, die für nahezu verzögerungsfreien Vortrieb des Motors sorgen. Natürlich geht es in der ersten Unterstützungsstufe etwas verhaltener zur Sache, aber das ist auch gut so. Schon nach wenige Metern wechsele ich in die höchste Unterstützungsstufe, gemeinsam mit der bekannt guten Funktion der Rohloff-Schaltung im Hinterrad ist die erste längere Steigung auf dem Weg zurück kein Problem.
Wieder in der Redaktion angekommen will ich das Pedersen-E-Bike in die Garage bugsieren. Beim Rangieren fällt der konstruktionsbedingt recht geringe Lenkeinschlag des Pedersen auf. Zusammen mit dem langen Radstand wird das Pedersen E-Bike beim Schieben etwas unhandlich. Beim Herumheben des Pedelec wird auch das mit fast 32,5 kg stattliche Gewicht deutlich. Allerdings ist das Pedersen durch den Frontmotor und den Akku am Gepäckträger sehr gut ausbalaciert.
Für morgen ist die erste längere Ausfahrt geplant. Den auf der rechten Seite des Gepäckträgers hängenden Akku muss ich dazu noch nicht aufladen. Als Zubehör ist ein weiterer Akku erhältlich, der dann auf der linken Seite des Gepäckträgers untergebracht wird. Mit einem Schalter wird manuell festgelegt, welcher Akku gerade aktiv ist. Das fehlende Gewicht ist mir auf der Probefahrt nicht aufgefallen, was für die ausgewogenen Konstruktion des stabilen Rahmens spricht.
Mit dem Pedersen auf Tour
Am nächsten Tag: Das Pedersen steht bereit, die Packtasche ist auf der linken Seite am Gepäckträger angebracht, es kann losgehen. Dieses mal ist es fast schon selbstverständlich, mit dem Pedersen loszufahren. Beim Vorbeifahren ruft mir ein Nachbar zu, es würde nur noch Frack und Zylinder fehlen. Es stimmt schon, durch die aufrechte Sitzhaltung auf dem schwarz lackierten Pedersen würde ich in Frack und Zylinder aussehen, als käme ich direkt aus der Vergangenheit. Auch der ungewöhnlich geformte Lenker tut sein übriges dazu, so in etwa muss man sich auf einem Hochrad fühlen.
Die Form des Lenkers ist jedoch alles andere als nur ein reines Stilmittel: Durch die Biegung liegen die Hände entspannt auf den ergonomischen Griffen auf. Da durch die Sitzposition beim Pedersen die Knie ungewohnt nah am Lenker positioniert sind, verhindert die Lenkerkrümmung außerdem eine Kollision von Lenker und Knien. Bei mir ist das freilich nicht zu befürchten, ich habe den Lenker mit dem Speedlifter so hoch wie möglich positioniert. So wirkt ich beim Fahren es fast so, als hätte ich den sprichwörtlichen Stock verschluckt, das tut aber dem Fahrkomfort keinen Abbruch, eher im Gegenteil.
Ich nehme meine gewohnte Strecke unter die breiten Ballonreifen von Schwalbe. Die Unterstützungsstufe steht auf 2von 3 möglichen. Es gibt keinen Tacho, keinen Kilometerzähler, nichts, was vom Radfahrerlebnis ablenkt. Ich habe das schon mehrfach bei anderen E-Bikes ohne Tacho erlebt: Ich komme so automatisch in einen entspannten Fahrmodus, genieße die Landschaft und das Fahren mit diesem besonderen E-Bike.
Wie schnell ich unterwegs bin merke ich erst, als ich bei starkem Gegenwind auf einer leichten Steigungsstrecke mit Gegenwind einen Rennradfahrer überhole – ich bequem aufrecht sitzend, er gekrümmt über dem Lenker, um dem Gegenwind möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Doch ich mache mir nichts vor: Hätte ich nicht den E-Antrieb um Vorderrad sähe das ganz anders aus.
So aber unterstützt der E-Motor kräftig und unauffällig. Wie gesagt ist der Antrieb sorgsam abgestimmt, trotzdem ist es möglich, ohne große Kraftanstrengung schnell voran zu kommen: Tritt man in einem leichten Gang mit wenig Kraft unterstützt der Antrieb bis zu seiner maximalen Leistung. Das mag für manche nichts mehr mit Radfahren gemein haben. Den Menschen jedoch, die aus welchen Gründen auch immer keine Kraft mehr aufs Pedal bringen können, gibt dies die Möglichkeit, wieder Rad zu fahren und Lebensqualität zu gewinnen.
Besonderes Fahrverhalten
Auf eine Steigung folgt auch ein Gefälle. Jetzt zeigt das Pedersen wie stabil das Fahrverhalten tatsächlich ist. Ungerührt rollte es auch bei schneller Fahrt geradeaus, auch beim kräftigen Mittreten in der höchsten Gangstufe der Rohloff lässt es sich nicht aus der Ruhe bringen.
Erst als ich übermütig werde, im Wiegetritt versuche noch mehr Geschwindigkeit rauszuholen, wird die Fahrt unruhig: Das Pedersen-E-Bike macht deutlich, das es keine Rennsemmel ist. Es will gediegen und ruhig bewegt werden. Dessen eingedenk beschließe ich, die kommende scharfe Linkskurve deutlich langsamer zu nehmen als mit anderen E-Bikes. Die hydraulischen Magura HS11 Felgenbremsen mit Brakeboostern verzögern das Pedersen zuverlässig, kraftvoll und gut dosierbar.
Die folgende Gerade will ich nutzen um den Sitz meines Helms zu korrigieren. Dazu brauche ich beide Hände. Es stellt sich aber heraus, dass das freihändige Fahren auf dem Pedersen eine Übung für sich ist. Vom fast stoischen Geradeauslauf ist nichts mehr zu spüren, die Front scheint zu machen was sie will – schleunigst nehme ich wieder beide Hände an den Lenker.
Den Helmsitz korrigiere ich lieber im Stand. Da zeigt sich eine andere Besonderheit des Pedersen: Im Stand kann ich, ohne auf dem Sattel zu sitzen, nur mit Mühe beide Füße auf den Boden bringen: Das Band, an dem die „Hängematte“ befestigt ist, ist arg hoch.
E-Pedersen am Berg
Weiter geht es auf meiner Runde, ich bin gespannt auf meine Teststeigung. Jetzt wo ich weiß, wie das Pedersen auf den Wiegetritt reagiert, bin ich besonders froh um den E-Bike- Antrieb im Vorderrad. Die Steigung muss ich wie immer ohne großen Schwung in Angriff nehmen.
Zunächst bleibe ich in der 2. Unterstützungsstufe und schalte die Gänge der Rohloff durch. Der Antrieb erweist sich als kräftige Hilfe, nach der Linkskurve bin ich im dritten der Rohloff, statt in den zweiten zu schalten entscheide ich mich, die 3. Stufe des Antriebs zu aktivieren. Eine gute Idee, denn so kann ich die Steigung entspannt, passend zur ganzen Ausstrahlung des E-Bikes, bezwingen.
Oben angekommen lädt eine Bank und eine herrliche Aussicht zur Rast. Während ich das hervorragend verarbeitete Rahmenkonstrukt des Pedersen auf mich wirken lasse, kommen zwei älteren Herren zu Fuß vorbei. Einer der beiden merkt mit bewunderndem Blick auf das Pedesen an, das ich dieses Rad ja hervorragend restauriert hätte. Mit einem breiten Grinsen kläre ich das Missverständnis auf, erzähle, dass das Pedersen brandneu ist und von Utopia Velo – beziehungsweise der Pedersen-Manufaktur-Kalkhoff Nachfolger – aus Saarbrücken stammt.
Die beiden Herren sind sehr interessiert, deshalb lege ich ihnen das Buch „Pedersen- Ein Rad macht Geschichte“ von David E. Evans ans Herz. Im Buch wird die wechselvolle und spannende Historie dieses speziellen Fahrrads erzählt. Herausgeber der deutschen Übersetzung ist niemand geringeres als Hardy Siebecke, der Gründer und Inititator der Spezialradmesse in Germersheim. Erhältlich ist das Buch für 19,80€ im Shop der Spezialradmesse, der unter diesem Link zu finden ist.
Nach ein paar Minuten machen sich die beiden Herren wieder auf den Weg und auch für mich ist es Zeit, weiterzufahren.
Die restliche Wegstrecke verläuft weitgehend eben. Aus der aufrechten Sitzposition auf dem komfortablen Sattel kann ich die Landschaft um mich herum in vollen Zügen genießen. Die Unebenheiten des Weges werden von den breiten Big Apple und dem schwingenden Sattel sehr gut kaschiert. Das zeigt, dass die Idee eines komfortablen Fahrrad des Mikael Pedersen bis heute nichts an ihrer Berechtigung verloren hat. Auch wenn es Pedersen seinerzeit vor allem auch um sportliches Radfahren ging: Das Pedersen heutzutage ist eher ein Fahrrad, das dem genüsslichen Gleiten gewidmet ist, ganz besonders als E-Bike.
Zu Hause angekommen habe ich rund 60 Kilometer zurückgelegt, der Akku zeigt noch eine LED. Dank des magnetisierten Rosenberger Steckers ist das Aufladen genauso komfortabel wie das gesamte Pedersen E-Bike.
Fazit Pedersen E-Bike
Das Pedersen E-Bike ist ein Fahrrad mit Charme für alle Menschen, die genüsslich, aufrecht sitzend und komfortabel mit einem E-Bike unterwegs sein wollen. Der lange Radstand und das recht hohe Gewicht lassen es ruhig, satt und sicher auf den breiten Schwalbe Big-Apple dahinrollen. Durch den gut abgestimmten Antrieb von Van Raam werden die (vermeindlichen) Schwächen der Konstruktion des Mikael Pedersen gekonnt kompensiert.
Die Bedienung ist einfach und intuitiv. Wem die Reichweite mit einem Akku zu wenig ist, der kann auch einen zweiten Akku am Gepäckträger mitführen.
Utopia Velo bietet darüber hinaus auf der Website eine große Konfigurationsvielfalt. Das Test E-Bike würde rund 5.800€ kosten, sicherlich nichts für Schnäppchenjäger.
Aber für alle Menschen ohne Normmaße, die komfortabel mit einem E-Bike fahren wollen und nicht auf der Jagt nach Sekunden sind ist das Pedersen-E-Bike ein im wahrsten Sinne „preis-wertes“ E-Bike. Und noch dazu eines, das nicht an jeder Ecke steht. Fehlt nur noch Frack und Zylinder.
Mein Dank geht an Utopia Velo für das kostenlose zu Verfügung gestellte Testbike.
[Text:[at], Fotos: VeloStrom]
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Wir haben uns sehr gefreut, dass Sie die Besonderheiten des Pedersen so gut erkannt haben, seinen komfortablen Fahrstil nachfühlen und auch die Vorteile des sorgsam und sensibel
abgestimmten Frontantriebs geniessen konnten.
Die Neuauflage des Rahmens haben wir in 3 Jahren Entwicklung und nach intensivem Studium historischer Beschreibungen und Bilder von vor 120 Jahren sehr bewußt auch auf den E-Antrieb ausgerichtet.
Ein Tip: Die höchste Motor-Leistung bekommen Sie bei hoher Trittfrequenz. An steilen Bergstrecken mit 10-20% Steigung vereinfacht sich das Fahren sehr, wenn man bei der Rohloff in den leichtesten Gängen fährt.
In der großen, auch historischen Fotosammlung von Kalle Kalkhoff gibt es keinen Fahrradfahrer mit Frack und Zylinder. Ich möchte das auch nicht empfehlen. Vor 120-140 Jahren trugen die meisten Radler bequem-sportliche Kleidung. Mikael Pedersen hätte sich wahrscheinlich amüsiert bei der Vorstellung, sein Pedersen würde mit Frack und Zylinder gefahren.
Mit freundlichen Grüssen
Inge Wiebe
utopia velo
Ich fahre so ein Teil seit letztem Sommer als Zweitpedelec. Guter Bericht und ich kann mich darin mit meinen Erfahrungen wiederfinden.
Ein ergänzender Hinweis: Utopia bietet bei Nabenschaltung geschlossene Kettenkästen als Option an. Mein erstes Rad (s-Pedelec) hat gute 20.000 km mit Gates-Riemen runter. Wartungsfrei, langlebig, keine Kettenschmiere, Wetter und Schmutz auf den Wegen egal; sehr angenehm. Mein Kettenkasten am Pedersen hat bisher auf knapp 5.000 km den gleichen Effekt gehabt. 10-15.000 km wird die Kette schon durchhalten und damit ist das für mich eine brauchbare Alternative zum Riemen (den Utopia nicht anbietet).
Hallo Freddie,
vielen Dank für Ihren Kommentar und den Hinweis auf den geschlossenen Kettenkasten.
Ich freue mich sehr, das Ihnen der Bericht gefällt und wünsche Ihnen noch viele erlebnisreiche Kilometer mit Ihrem Pedersen!
Gruß
Alexander Theis