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Cowboy Co-Founder Tanguy Goretti: „Wie Software die nächste E-Bike-Generation prägt.“

Lesezeit etwa 3 Minuten

E-Bikes sind aus dem Alltag kaum mehr weg zu denken. Cowboy sieht vor allem bei der Software von E-Bikes großes Potential.

Das Cowboy 3 hat mich im Test schon sehr beeindruckt. Die Verarbeitung ist exzellent, die Ausstattung hochwertig und das Fahrgefühl erstaunlich. Das Single-Speed-Fahren ist dank der sehr feinfühlig reagierenden Sensorik müheloser als erwartet.


Weiterlesen: E-Bike Cowboy 3 im Test

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Der Nachfolger, das Cowboy4, wurde erst vor kurzem vorgestellt und errang schon den Red Dot Design Award „Best of the Best 2021″. 50 % mehr Power für optimale Unterstützung an Steigungen, ein vollkommen überarbeitetes Design, 200 speziell angefertigte Teile und eine brandneue App zeichnen das puristische E-Bike aus Belgien aus.

Cowboy Co-Founder Tanguy Goretti:

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„Am 03.06. jährte sich der Weltfahrradtag offiziell zum vierten Mal und Pedelecs sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Vor gut 100 Jahren wurde das erste E-Bike-Patent angemeldet. Seitdem hat sich vor allem viel an der Hardware getan. Heute können E-Bikes aber noch viel mehr, als nur das Fahren zu erleichtern: Sie lösen komplexe Probleme der urbanen Mobilität und Nachhaltigkeit. Dieser neue Ansatz wird durch immer bessere Software vorangetrieben.

Als wir Cowboy 2017 gründeten, war es unser Ziel, genau diesen Fortschritt anzuführen. Wir wollten ein intelligentes, vernetztes Rad designen, das Sicherheit, Komfort, intuitives Fahren und Sorgenfreiheit bietet. Wir wollten ein Mikro-Mobilitäts-Ökosystem mit personalisierten Funktionen und Over-the-Air-Updates schaffen. Ein Rad, das mit der Zeit immer intelligenter wird. Denn dies würde E-Bikes für ein ganz neues Publikum interessant machen.

In den letzten drei Jahren haben wir die Grenzen der E-Bike-Branche immer weiter verschoben, indem wir neue wegweisende Software-Funktionen entwickelt haben. Von der Diebstahlwarnung, über eine Unfallerkennung, die im Falle eines Sturzes die Notfallkontakte informiert, bis hin zum Routenplaner, der Daten zur Luftqualität vor Ort berücksichtigt, um die Fahrer auf der saubersten Strecke durch die Stadt zu führen.

Mit dem Cowboy 4 gehen wir noch einen Schritt weiter, indem wir das Smartphone als Dashboard für das Fahrrad nutzen und das vernetzte Fahrerlebnis noch weiter verbessern. Das neue Modell verfügt über das branchenweit erste kabellose Cockpit, das in den Lenker integriert ist und das Smartphone des Fahrers nicht nur hält, sondern während der Fahrt auflädt. Somit haben die Fahrer jederzeit Zugriff auf die wichtigsten Informationen über die App.

Während wir eine große Nachfrage nach diesen Funktionen sehen, nehmen wir einen weiteren Trend wahr: die stärkere Einbeziehung von Fahrrädern in der Stadtplanung. Die Regierungen in ganz Europa sind sehr daran interessiert, in Infrastruktur zu investieren, die nachhaltigen Verkehr unterstützt. Software wird ein integraler Bestandteil für den Erfolg dieser Planung sein, da sie Daten zum Verhalten von Mikro-Mobilitätsakteuren liefern kann. Eine hervorragende Ressource für Städte, die ihre Räume neu gestalten, um mehr Radverkehr und einen sichereren, fließenden Verkehr zu ermöglichen.

Dies ist eine aufregende Zeit, da die allgemeine Nachfrage steigt und Software es der Fahrradbranche ermöglicht, neue Zielgruppen zu erreichen. Wir freuen uns schon jetzt auf die Funktionen und Konzepte, die in naher Zukunft vorgestellt werden.“

[Text & Fotos: Cowboy]

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Alexander Theis
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