[at] TriEye ist eine in Norwegen entwickelte Sportbrille mit einem clever integrierten Rückspiegel. Das innovative Produkt wurde auf der diesjährigen Eurobike vorgestellt und erhielt innerhalb des Start-up Awards die Auszeichnung ‚Public’s Choice‘.
Ein Rückspiegel ist bei vielen Radfahrern verpönt, ich persönlich hingegen weiß gerne, was hinter mir los ist. Deshalb schätze ich meinen Rückspiegel am Velomobil und auch jedes andere meiner Räder verfügt darüber.
Für alle, die einen Rückspiegel aus optischen Gründen ablehnen gibt es jetzt eine smarte, unauffällige Lösung:
TriEye: Die patentierte Integration des einstellbaren Rückspiegels in eine moderne und stylische Sportbrille.
Zum Lieferumfang gehört eine Box mit drei verschiedenen Wechselgläsern, welche alle Wetterbedingungen und Lichtverhältnisse abdecken sollen. Die Gläser bieten nach Angaben des Herstellers CFONGEN AS einen 100%-igen UV-Schutz und verfügen über eine Anti-Fog-Beschichtung.
Mit nur 32g Gewicht ist die Brille sehr leicht. Formbare Bügel und das Nasenpad sollen dafür sorgen, dass TriEye an jede Gesichtsform anpassbar ist.TriEye ist in zwei Größen (medium & large) und in den Farben schwarz und weiß jeweils zum Preis von 99 € (UVP) erhältlich.
Weitere Infos sind online unter https://trieye.com/ zu finden.
Den Vertrieb der Brille hat die Firma MOMES, eine 2009 gegründete Entwicklungsfirma mit Sitz in Heidelberg, übernommen, welche auch das Head-Up Display USEE unter dem bekannten Markennamen o-synce vertreibt.
Beide Gadgeds gemeinsam sorgen dafür, dass RadfahrerInnen Leistungsparameter, Streckeninformationen, Navigation und auch den Verkehr ohne Drehen des Kopfes oder Senken des Blicks permanent im Blick haben.
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Kommentar: Beide Produkte, also TriEye und USEE halte ich für sehr interessant. Doch die Kombination von beiden könnte zu einem optischen Overkill führen: Leistungsdaten im rechten Brillenglas, rückwärtiges Geschehen im linken – ich könnte mir vorstellen, dass das für die Augen arg anstrengend ist.
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