Warum Fidlock Vacuum meine Meinung zu „Smartphone am Lenker“ radikal änderte.
Bisher war ich kein großer Freund davon, ein Smartphone dauerhaft am E-Bike-Lenker zu haben. Entweder sind die Halterungen klobig oder fummelig, das Smartphone wackelt während der Fahrt, das man Angst hat, das teure Stück unterwegs zu verlieren oder die Befestigung am Body des Smartphones so fest, das man Bedenken hat, das Gehäuse auf Dauer zu verformen.
Fidlock hat ein revolutionäres modulares Smartphone-Halterungs-System namens VACUUM entwickelt. Es ist eine sichere und robuste Halterung für E-Bikes, die das Smartphone sicher am Lenker hält. VACUUM setzt dabei neue Maßstäbe in Sachen Komfort, Sicherheit und Funktionalität.
Seit Sommer 2022 habe ich das System von Fidlock am E-Bike Charger3 GT im Dauereinsatz – und es hat meine Meinung zum Thema, fast von der ersten Fahrt an, radikal geändert.
In diesem Blogpost werden wir uns die Vorteile dieses innovativen Systems genauer anschauen und herausfinden, warum es meiner Meinung nach die beste Wahl ist, wenn es darum geht, das Smartphone sicher am Lenker zu befestigen.
Überblick über das modulare Smartphone-Halterungssystem VACUUM
Fidlock nutzt bei der modularen und intuitiven Smartphone-Halterung FIDLOCK VACUUM gleich zwei Kräfte: Magnetkraft und Unterdruck. Die einmalige Kombination hält doppelt, bietet eine ungeahnte (Bewegungs-) Freiheit und ist absolut anwenderfreundlich.
Das System setzt sich aus zwei Einheiten zusammen: Der Halterung am Smartphone (uni phone patch) und dem passenden Gegenstück am Fahrradlenker (base).
Eigenschaften der Halterung
Über die Magnetführung verbinden sich Smartphone und Halterung spielend leicht miteinander. Der Magnet zentriert das Smartphone und hält es zuverlässig. Zusätzliche Sicherheit – vor allem bei hoher Belastung – bietet der durch einen Saugnapf beim Anbringen entstehende Unterdruck.
Dazu muss lediglich der im Lieferumfang enthaltene, spezielle magnetische Patch am Smartphone angebracht werden. Das geschieht am besten nicht direkt auf dem Smartphone selbst, sondern auf einer Hülle. Die sollte an der Rückseite glatt und nicht aus Silikon sein. Dann hält das uni phone patch zuverlässig.
Das Gegenstück ist die sogenannte „base“. Diese wird am Bikelenker in der gewünschten Position fest verschraubt. Nähert man das Smartphone jetzt der Halterung an, wird es ab einem bestimmten Punkt magnetisch angezogen. Beim „Andocken“ entsteht ein Unterdruck, der das Smartphone zusätzlich fixiert.
Gelöst wird das Smartphone durch das einfache Bedienen eines kleinen Hebels an der base.
Das kann man in diesem Video prima sehen.
Dank der einfachen Verbindung aus Magnetkraft und Unterdruck ist das Smartphone mit einer Hand zu bedienen und um 360° drehbar. Die Kugelrastung verhindert ein ungewolltes Verdrehen während der Fahrt oder beim Fotografieren.
Erfahrungen mit dem E-Bike-Halterungssystem
Das Anbringen des Patch an der Hülle des Smartphones gelingt Dank der kleveren Zentrierungshilfe einfach und schnell. Danach gilt es, Geduld zu wahren, denn das Patch soll erst mal eine Weile ruhen, um die volle Klebekraft zu entfalten.
Die Zwischenzeit kann man nutzen, um die Base am Lenker anzubringen. Diese wird mit einer Schelle verschraubt. Es empfiehlt sich, die Schelle erst richtig fest zu ziehen, wenn man die richtige Position des Smartphones am Lenker gefunden hat.
Ab dann ist die Bedieung tatsächlich ein Kinderspiel: Man führt das Smartphone grob in die Richtung der Base und schon finden sich die beiden magnetisch und verriegeln automatisch.
Mit etwas Übung – es dauert etwas, bis die Position des Lösehebels direkt gefunden wird, ist auch das Ablösen kein Problem. Nach wenigen Malen klappt beides, Anbringen und Ablösen des Smartphones innerhalb von Sekunden.
Schon bei den ersten Probefahrten hatte ich schnell vergessen, dass da ein teures Smartphone am Lenker montiert ist, das runterfallen könnte.
Doch die Feuerprobe hat Fidlock Vaccum beim Reichweitentest mit dem Charger3 GT auf der Rhein-Main-Regionalpark-Route bestanden. Dort hielt es selbst auf einer Schlaglochstrecke bei 45 km/h bergab zuverlässig.
Seit dem ist das Smartphone eigentlich immer am Lenker, wenn ich unterwegs bin. Gerade auch beim E-Bike-Wandern in Mecklenburg Vorpommern am Salzhaff hat sich das bewährt. Denn so ist das Smartphone auch schnell für Fotos zur Hand.
Transporte bei Wind und Wetter auf dem Heckgepäckträger am Auto haben der Base bisher nicht geschadet, weder in Optik noch in Funktion.
Fazit
Das Smartphone-Halterungs-System Fidlock VACUUM hat meine Meinung und mein Verhalten zum Thema „Smartphone am Lenker“ gedreht. Seit dem ich mir nicht mehr unbewusst Sorgen drum machen muss, dass das teure Smartpone sich unterwegs möglicherweise löst, ist es stets griffbereit am Lenker.
Zwei Nachteile möchte ich aber nicht unerwähnt lassen:
Zum einen muss die Oberfläche, auf der das Patch angebracht wird, silikonfrei und glatt sein. Die Suche nach einer silikonfreien Hülle war nicht ganz so einfach. Ich habe mich eine der „Guardian Serie“ des Herstellers X-Level enschieden. Das Patch hält darauf bis heute zuverlässig.
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Weitere InformationenZum anderen behindert das Patch durch seine magnetischen Eigenschaften das induktive Laden von Smartphones. Deshalb nutze ich die oben genannten Hülle nur, wenn ich mit dem E-Bike unterwegs bin und wechsle danach einfach schnell das Schutzcover. Oder ich es dran und lade eben nicht induktiv.
Abschließende Gedanken
Immer mehr E-Bikes werden smart und kommunizieren mit einer App. Manche E-Bikes verzichten gar ganz auf Anzeigeelemente und nutzen das Smartphone als Schnittstelle. Navigation per Smartphone ist mittlerweile selbstverständlich und klappt, mit passenden Apps, auch zuverlässig.
Der Grund dafür: Das Smartphone ist mittlerweile aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und zum ständigen Begleiter geworden. Da Smartphones auch immer teurer werden, gewinnt die zuverlässige und sichere Befestigung am Fahrradlenker immer mehr an Bedeutung.
In Ausführung und Funktion ist meiner Meinung nach Fidlock Vaccum das beste, was es derzeit auf dem Markt gibt. Jedoch mag manchen Menschen die Base, die am Lenker verbleibt, optisch stören. Oder auch das Wechseln der Hülle beziehungsweise der Verzicht auf die Funktion des induktiven Ladens. Das muss jeder für sich selbst enscheiden.
Doch ich kenne keine Halterung, mit der das Smartphone schneller und sicherer am Fahrradlenker befestigt wird. Für die verbreitetsten Smartphones gibt es von Fidlock passende Hüllen inklusive Patch.
Den praktischen Adapter fürs Auto habe ich mir mittlerweile auch zugelegt, denn die Vorteile dieser Befestigung gelten ebenso für die Befestigung des Smartphones im KFZ.
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Weitere Informationen[Text: [at], Fotos: VeloStrom]
gestellt.
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